Hoffnungslos?
Ihr Herz stand still. Shizumasa drückte sie an ihn. In diesem Moment wäre sie vor Freude beinahe ohnmächtig geworden. „Es tut mir so leid...“, stotterte sie, „aber ich wollte doch nur...“ er hielt ihr den Mund zu, und starrte sie an. „Komm, wir müssen hier weg!“ sagte er, und rannte mit ihr die Straße entlang an den Fluß. Das kalte in seinen Augen kehrte zurück, er packte sie hart und schrie: „Warum bist du zum Anwesen gekommen?! Ist dir klar, was man mit mir macht, wenn das rauskommt?!“ „Aber... aber... ich bin doch ihre Platina, ich denke ihre Eltern wissen das!“ „Du bist die Platina des...“ er erstarrte, „ja, das bist du. Meine Eltern möchten abends keinen Besuch empfangen und ich darf es auch nicht.“ Er setzte sich auf eine Bank und Haine neben ihn. Sie errötete, als der Kaiser seinen Arm um sie legte. „Weißt du, es ist nicht leicht, der Kaiser zu sein“, begann er mit einem Seufzer, „ich hätte alles darum gegeben, so zu sein wie du... so zu Leben wie du...“ Er schloss die Augen. „Hast du jemals etwas im Leben vermisst?“, fragte er sie. Sie hätte ihm ganze Bücher schreiben können, doch sie antwortete nicht schnell genug da sagte er „Ich wusste es!“
Er blickte auf den Boden, und sie fragte, ob sie ihm helfen könne. Er richtete sich und began zu lachen. „Ich scheine wirklich immer das Falsche zu sagen!“, sagte sie schluchzend, doch dann nahm er sie in die Arme. „Nein, das war genau richtig...“ er kam näher auf sie zu und seine Augen wurden heller und freundlicher. „Ich...“, setzte er zum Reden an, „Ich li...“ doch dann stoß er sie wieder weg und rannte in die Nacht.
Sie saß auf der Bank, und malte sich aus, was er sagen wollte. Für einen Moment dachte sie, er wolle ihr ein Liebesgeständnis machen, doch dann dachte sie, dass es Unsinn sei, wenn solch ein Mann sie lieben würde. Somit ging sie heim, und legte sich ins Bett. Sie konnte nicht verstehen was geschah, doch sie wollte diesen Moment für immer in ihem Gedächnis behalten.
