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Add-on

Spielt fast 20 Jahre nach KH2
von

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Part 4

„Ich wurde von Herzlosen umzingelt und da mein Gummischwert zerbrochen war hätten die mir fast mein Herz geklaut. Plötzlich leuchtete meine Tasche, wo ich das Gummischwert reingepackt hatte. Ich zog es dann aus der Tasche, weil sich es repariert hatte. Danach stürzte ich mich auf die Herzlosen. Dabei muss es sich verändert haben“, erzählte Nami.

„Warum bekommst du das und nicht ich?“, ärgerte sich Ansem. „Wenn du lieb bist darfst du es mal halten.“ Nami grinste. „Das ist doch kein Spielzeug!“, rief Donald sauer. „Ist doch egal“, meinte Nami und fuchtelte damit wild in der Gegend herum. Ansem sah neidisch dabei zu. Dann knurrte irgendwem der Magen. „Ich glaube wir sollten das Abendessen anrichten“, meinte Yuffie. „Darf ich kochen“, fragte Nami mit leuchtenden Augen. „Nix da! Ich will gegen dich kämpfen. Mal sehen wie gut dein Schwert ist“, meinte Ansem kampflustig. „Nagut. Wir haben sowieso noch ne Rechnung offen“, meinte Nami und zog das Schwert. Yuffie ging darauf ins Haus und fing an zu kochen. „Du willst wieder verlieren!“ Ansem grinste. „Nein, danke. Du hast Angst gegen mich zu verlieren!“ Nami lief auf ihn zu. Ansem hielt ihren Angriff stand und zog sein Schwert. Ein wildes hin und her begann. Mal sah es schlecht aus für Nami, mal für Ansem. Anscheinend war es egal wenn sie einen normalen Gegner hatte. Sie wusste nun, dass ihr Problem nicht beim Schwert lag, sondern nur bei der Kampftechnick. Ansem bewegte sich viel schneller und stärker, als sie. Sie war zu langsam und reagierte auch nicht so schnell. Sie brauchte einfach ein intensives Training. Sie wusste, dass sie heute auch nicht gewinnen würde. Deshalb sagte sie: „Das bringt nicht ich muss mehr trainieren. Meine Ausdauer und Schnelligkeit ist schlecht.“ „Du gibst also zu das ich besser bin, als du?“; fragte er grinsend. „Das tue ich nicht, aber ich brauche halt etwas Zeit.“ Sie wusste schon was, wo der perfekte Trainingsort war. „Bis zum Abendessen!“, rief sie den anderen zu und rannte runter zum Strand. „Seit wann hat sie einen festen Willen?“, fragte sich Ansem gerade. „Seltsame Geschöpfe diese Mädchen, nicht war?“, meinte Axel grinsend. „Das war wie bei Riku und mir“, lachte Sora und grinste. „Stimmt ich hab immer gegen dich gewonnen.“ Riku schaute hämisch zu Sora. „Ich hab dich aber mal besiegt“, verteidigte er sich. „Ja einmal“, sagte Riku bitter. Sora grinste nun und war mit sich zufrieden.

„Hey Axel, wenn du Nami in deine Organisation eintreten lässt, dann will ich auch beitreten“, meinte Ansem. „Ich weiß ja noch nicht einmal, ob ich sie eintreten lasse. Das hab ich noch nicht gesagt. Aber was ist wenn deine Eltern das nicht wollen?“ Axel sah ihn nachdenklich an. „der macht eh das was er für richtig hält“, meinte Riku dazu. „Machst du dir gar keine Sorgen?“ Sora sah ihn schief an. Riku schüttelte den Kopf. „Er weiß schon was er tut.“ „Was ist jetzt Axel?“, drängte Ansem. „Ich denk noch mal drüber nach. Außerdem die anderen muss ich auch noch mal fragen.“

Währendessen war Nami am Strand. Sie zog ihre Schuhe aus und ging ins Wasser. Sie versuchte so lange wie möglich zu schwimmen. Nach einer Stunde machte sie allerdings schlapp. Sie setzte sich wieder an den Strand. Allerdings war sie pitschnass Schell rannte sie zurück nach Hause. Wenn sie sich erkälten würde, wäre nicht gerade angehnem.

„Du bist ja pitschnass“, meinte Ansem belustigt, als sie gerade ins Haus getreten war. „War schwimmen“, sagte sie verteidigend. „Mit Sachen wie überaus logisch von dir.“ „Ich hatte vielleicht keinen Badeanzug da.“ „Hättest ja nackt baden können.“ Ansem grinste. „Den gefallen tu ich dir nicht“, zischte sie und verschwand in ihrem Zimmer.

Ansem setzte sich dann zu den anderen, denn sie waren schon beim Abendessen. „Hört sich so an als wär Nami wieder da“, meinte Axel. „Ja sie war schwimmen, als ob das Sinn machen würde“, murmelte Ansem und nahm sich etwas Kartoffelbrei.

Ein paar Minuten später kam Nami runter in trockenen Sachen. Sie setzte sich an den Tisch und nahm sich ebenfalls etwas Kartoffelbrei. „Axel ich hab mir überlegt falls ich bei der Organisation eintreten würde, müsste ich erst es mal schaffen mich zu verbessern. Deshalb warte ich einfach“, meinte Nami. „Gut dann frage ich nur wegen Ansem, ob das in Ordnung geht“, meinte er und schaute kurz zu Ansem. Nami warf Ansem einen flüchtigen Blick zu.

Nachdem Abendessen wollte Axel dann gehen. „Ich sag dir morgen bescheid“, meinte er zu Ansem und er verschwand durch ein Portal.

„Du denkst die nehmen dich auf?“, fragte Nami belustigt. „Warum nicht Männer sind doch immer zu gebrauchen“, meinte er lachend. „Idiot“, dachte Nami und ging auf ihr Zimmer. Sie wusste irgendwie genau, dass er gehen würde. „Ich hasse es wenn er Recht hat“, sagte sie zu sich selbst. Sommerferien ohne Ansem das waren irgendwie öde und langweilig. Aber es hatte auch was Gutes. Er konnte sie nicht beim Training stören. Außerdem würde sie es auch schaffen in die Organisation zu kommen, wenn nicht würde sie sich allein aufmachen und ihr Mutter suchen. Mit diesem Gedanken im Kopf legte sie sich schlafen.

Am nächsten Tag stand sie erst später auf. Was sie offensichtlich bereute. Irgendwie war das Haus vollkommen leer. Sie fand nur einen Zettel auf dem Küchentisch. „ Hi Nami! Ich bin jetzt in der Organisation! Axel hat mich mitgenommen. Viel Spaß noch beim Training!

Bye Ansem, P.S.: Ich schreib dir Briefe wie es so is dort!“ „Na klasse Yuffie ist arbeiten, die anderen sind gestern sicher schon gegangen, Ansem ist in der Organisation und ich sitze hier allein.“ Daneben war noch eine Notiz. „Essen steht im Kühlschrank. Ich bin in Radiant Garden, komme in einer Woche wieder. Yuffie. „Jetzt bin ich ganz allein“, dachte Nami und ging nach draußen. Diesmal hatte sie ihren neuen Badeanzug dabei. Sie ging zum Strand und ging dann schwimmen. Das Tat sie dann bis in den späten Nachmittag. Dann joggte sie einen Wanderweg endlang, der zwar nur 2km lang war aber sie machte mehrere Runden. Als es dann dunkel wurde ging sie nach Hause, dort aß sie ein Brötchen und ging dann ins Bett. Am nächsten Tag machte sie genau das gleiche nur sie stand früher auf und aß auch zu Mittag. Das ging dann noch fünf Tage so weiter. Danach fand, sie dass es doch langsam reicht. Ihre Bestzeiten hatten sich doch ganz doll ganz überholt. Sie nahm sich dann einen Tag Pause und lag faul am Strand. „Ansem wollte mir doch einen Brief schreiben“, dachte sie. Am nächsten Tag kam Yuffie wieder, aber das änderte es nicht wirklich. Es war genauso, als wär sie allein, da Yuffie arbeiten musste und Nami wieder trainierte. Auch die nächsten drei Tage kam kein Brief. Es war unheimlich still auf der Insel. Fünf Tage später beschloss Nami, dann es sein endlich Zeit wieder unter Menschen zu gehen. Yuffie war nicht da und die Gelegenheit war günstig. Nami packte ihr Zeug zusammen in einen kleinen Rucksack und ging zu Höhle. Sie schritt durch die Tür nach Radiant Garden. Sie hatte Glück, denn auf der anderen Seite war niemand in den Zimmer. Schnell schlich sie sich durch die Tür nach draußen. Es schien alles Ruhig zu sein. Keine Menschenseele war in Sicht. Plötzlich aber umringten sie Herzlose. Schnell zog sie ihr Schlüsselschwert und erledigte sie. Sie hatte sich schon bereits gedacht, dass die noch mal auftauchen würden.

„Naive Herzlose“, dachte sie. Sie hatte jetzt irgendwie Lust die Gegend genauer zu erkunden, damals war das nicht genauer möglich. Sie ging die Straßen entlang und kam bald an einem Markplatz an. Dort waren jede Menge Items- Shops, aber die Items waren nicht gerade billig. Sie schaute nur was es so gab. Ihr Taschengeld war zu knapp, dass sie sich da was leisten hätten. Ihr Geldbeutel litt sehr darunter, dass ihre Mutter nicht mehr da war. Das was sie hatte reichte vielleicht noch für Essen. Zum Glück war niemand, der ihr bekannten Leute dort, die sie wahrscheinlich versuchen würden zurückzuschleifen. Doch da hatte sie sich zu früh gefreut. Am nächsten Stand waren drei Gestalten, die sie kannten. Es war dieser Sora mit Donald und Goofy. „Ich glaube ich sollte mich tarnen“, dachte Nami und versteckte sich in der nächsten Gasse. Dort nahm sie aus ihrem Rucksack ein Zopfgummi und eine dunkle Sonnenbrille. Sie band sich die Haare zusammen und setzte sich die dunkle Sonnenbrille auf. Dann warf sie einen Blick in ihren Taschenspiegel. „Perfekt“, dachte sie und ging weiter. Sora und die anderen schienen nichts zu bemerkten.

Nami beschloss nun einfach weiter sich auf dem Marktplatz umzugucken. Danach beschloss sie zum Schloss zu gehen um es mal genauer unter die Lupe zu nehmen. Als sie dort war klemmte aber irgendwie die Tür. „Na toll jetzt komm ich nicht rein“, ärgerte sie sich. Sie setzte sich auf ein Geländer und kreuzte die Arme. Plötzlich hörte sie schnelle Schritte und versteckte sich schnell irgendwo. Es war Sora mit den anderen beiden. „Ich habe hier gerade jemanden gesehen“, meinte Sora. Nami fiel ein das sie sich getarnt hatte und so nicht Sora auffallen konnte. „Guten Tag“, sagte sie mit gekünstelter Stimme. „Oh hallo also warst du vorhin?“, fragte Sora neugierig. Nami hustete. „Äh ja ich mache hier eine kleine….Untersuchung! Ja genau!“ Etwas Besseres fiel ihr nicht ein. „Was untersuchen sie den?“, fragte Donald skeptisch. „Herzlose! Sehr interessante Geschöpfe…“, lachte Nami etwas hohl. „Ich glaube, dass es besser ist wenn sie nicht hier bleiben“, meinte Sora. „Aber meine Forschungen sind sehr wichtig… sehr wichtig für…Ähm…Geheim.“ „So, so“, sagte Goofy und versuchte unter Namis Brille zu schielen. „Jetzt stören sie mich nicht bei meiner Arbeit.“ Nami befand sich in einer Zwickmühle. „Nehmen sie erstmal ihre Brille ab, da kann man doch gar nichts durch sehen.“ Sora stutzte. „Ich glaube, dass sie es bereuen werden, denn ich bin sehr hässlich.“ Namis Ausreden wurden immer Fataler. „Ach kommen sie schon“, meinte Goofy. „Es nützt ja doch nichts“, meinte Nami genervt. Sie nahm ihre Brille ab und zog das Zopfgummi aus ihren Haaren. „Naminé!“, riefen alle drei erschrocken. „Ja genau und ich bin auf geheimer Mission.“ „Was für einer Mission?“, fragte Sora neugierig. „ Ich suche 1. Ansem, 2. nach Kairi und natürlich bin ich Undercover, versteht sich. Einer muss ja was tun.“ Nami steckte ihre Sachen in den Rucksack. „Hast du nicht Angst? Du bist doch ganz allein“, meinte Goofy. „Nein, warum sollte ich Angst haben? Ich bin nicht hilflos wie meine Mutter. Ich hab mich schon in Situationen gebracht, wo ich fast umgekommen wäre. Ich musste schon früh lernen auf mich aufzupassen.“ „Warum denn das?“, fragte Sora und sah sie schief an. „Damals wurde ich, also in der Vorschule musste ich schon immer allein nach Hause gehen, auf dem Weg nach Hause oft von Schlägertypen verprügelt. Dann wünschte ich mir zum Geburtstag ein Gummischwert und trainierte wie Verrückt. Irgendwann bekamen diese Typen, dann ihre Prügel zurück Ich glaube sie lagen zwei Monate im Krankenhaus.“ Nami grinste. „Das fandest du gut?“, fragte Donald entsetzt. „Es hat sich gelohnt, denn niemand kam mir mehr frech daher, außer Ansem, aber der war ja fair.“ „Hattest du denn Freunde außer Ansem?“, fragte Sora. „Nein alle hatten Angst vor mir. Die Wahrheit hat mir nie jemand geglaubt. Mum war selten zuhause bekam nicht mit das ich verprügelt worden war. Stellt euch vor ich bekam für mein Verhalten ein Jahr Taschengeldsperre. Aber das ist schon lange her. Ich glaube meine Mutter hatte sich immer gewünscht, dass ich mich mehr wie ein Mädchen benahm. Aber nach dem Vorfall, konnte ich das nicht mehr.“ Nami lief eine einzelne Träne an ihrer linken Wange herunter. Geweint hatte sie schon lang nicht mehr, es fühlte sich seltsam an. „Alles in Ordnung?“, fragte Sora vorsichtig und schaute zu ihr herunter. Nami wischte sich die Träne weg und tat so als sei nicht passiert. Sie nickte. Plötzlich entstand vor ihnen ein Portal. Ein Mann in einer schwarzen Kutte schritt daraus. „Ah! Was macht ihr denn hier?“, fragte er erschreckt. „Sind sie von der Organisation?“, fragte Nami neugierig. Er drehte sich zu ihr. „Ja und mein Name ist Demyx.“ „Ich bin Naminé.“ „Was machst du denn hier“, fragte Sora misstrauisch. „Bitte keine falsche Beschuldigung. Wir sind wirklich gut“, sagte er vorsichtig. „Weißt du wo Ansem steckt?“, fragte Nami. „Ach der Neuling, der ist im Moment mit Axel unterwegs. Woher kennst du ihn?“ Er ist mein Freund.“ „Oh echt?“ Nami errötete. „Nein, nicht so eine Freund. Ich hab mich nur gefragt, wo er bleibt. Er meldet sich seit zwei Wochen nicht mehr bei mir. Dieser Idiot hat mich glatt vergessen“, meinte Nami beleidigt. „Soll ich ihm was ausrichten?“, fragte Demyx. „Du kannst ihm sagen… Nami baut auf Rache.“ Damit drehte sie sich schwungvoll um. „Der kann sein blaues Wunder erleben“, murmelte sie. Demyx verschwand in diesem Moment wieder durch ein Portal. „Was hast jetzt vor?“, fragte Sora, als er in Namis Gesicht die Wut erkannte. „Wenn es euch es interessiert kommt zu den Inseln des Schicksals. Aber ich rate euch davon ab.“ Damit ging sie zurück zu Merlins Haus. Sie stapfte durch die Haustür in das Zimmer. Sie bekam erschreckende Blicke von denen die sich dort befanden. Das interessierte sie überhaupt nicht, sondern sie ging durch die Tür. Von der Höhle aus rannte sie nach Hause. Yuffie war zum Glück noch längst nicht da.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2007-01-28T13:52:13+00:00 28.01.2007 14:52
Spannend und gleichzeitig auch recht witzig. Diese Story ist schlichtweg Genial. Und namine ist einfach frech. das gefällt mir. schreib bloß weiter. ich will unbedingt wissen wie's weitergeht.

bis dann: Red-Dragon06


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