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Spielt fast 20 Jahre nach KH2
von

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Part 1

Es war viele Jahre her das Kairi, Sora gesehen hatte. Vieles hatte sich verändert seit er nicht mehr da war. Es müssen schon fast 16 Jahre vergangen sein seitdem Sora die Inseln des Schicksals zuletzt betreten hatte. Er schrieb Kairi aber immer noch Briefe und das er immer noch sehr viel zu tun hatte. Riku war auch oft unterwegs kam aber im Gegensatz zu Sora öfters nach Hause. Er hatte Yuffie geheiratet und mit ihr einen Sohn. Kairi hatte 8 Monate nachdem Sora verschwunden war eine Tochter bekommen. Sie lebt seitdem zusammen mit Yuffie, Ansem(Sohn von Riku und Yuffie) und Naminé(Tochter von Kairi) in einem Haus auf den Inseln des Schicksals. Kairi wusste wer der Vater von Nami(Spitzname von Naminé) war aber sie wusste nicht wie sie es Sora sagen sollte, dass er eine Tochter hatte oder wie er deshalb reagieren würde. Sie hatte es nur Riku und Yuffie anvertraut. Riku meinte Sora müsste es selbst herausfinden.

Auch Nami kannte ihren Vater nicht. Ihre Mutter hatte nicht viel über ihn erzählt. Wenn sie danach fragte meinte sie nur, irgendwann würde sie es noch erfahren.

Nami war ein sehr aufgewecktes Kind und war gerade 15 geworden. Sie liebte es in ihrer Freizeit mit Ansem zu kämpfen. Sie verlor aber immer gegen ihn, da sein Vater ihm immer half sich im kämpfen zu verbessern. Zusammen stellten sie auch viel Quatsch an. Letztens z.B. hatten sie sich ein Boot „geliehen“ und sind damit sehr weit raus gefahren. Bis sie merkten, dass das Boot ein Riss bekam, fing es an unter zu gehen. Dann kamen auch noch Haie und die zwei waren in einer Aussichtslosen Situation. Riku war zum Glück an dem Tag da und rettete die beiden. Dieser Streich brachte ihnen eine heftige Standpauke ihrer Eltern, Taschengeldsperre für zwei Monate und zwei Wochen Hausarrest. Nami und Ansem waren da ziemlich niedergeschlagen und versuchten etwas Aufregendes im Haus zu finden. Sie stöberten im Arbeitszimmer von Kairi, wo sie sehr interessante Dinge fanden. Nami fand ein Schwert, das aussah wie eine Art Schlüssel. Ansem interessierte sich sehr für die Bücher, die dort zu finden waren. Es waren Bücher über seltsame Wesen wie „Herzlose“ oder „Niemande“. Sie hatten aber keine Zeit diese Genauer anzugucken, weil Kairi gerade von der arbeit nach Hause kam. So liehen sich Ansem und Nami nur ein Buch über Gummischiffe aus und verschwanden in Ansems Zimmer.

„Ich würde zu gerne mal so eins fliegen“, meinte Ansem. „Dann komm ich aber mit“, sagte Nami dazu und grinste. „Du bist zu klein, “meinte er hämisch. „Ja nur ganze zwei Monate jünger als du.“ Nami kreuzte die Arme. Das war ganz normal das Ansem sich mal wieder für den bessern hielt. Aber sie versuchte ihm Gegenargumente an den Kopf zu werfen. Auch beim Kämpfen beleidigten sie sich oft gegenseitig. Manchmal gab es aber auch Momente wo sie zusammenhielten. Sie waren außerdem die besten Freunde.

Heute war der letzte Tag ihres Hausarrestes und außerdem der letzte Tag vor den Sommerferien. „Endlich wieder frei“, meinte Nami beim Frühstück. „Das ist doch kein Gefängnis“, meinte Kairi empört. „Aber es war fast so“, berichtigte sie ihre Mutter. Sie nahm ihren Ranzen und ging mit Ansem zur Schule. „Was sollen wir in den Ferien anstellen?“, fragte Nami ihn in der Schule. „Weiß ich noch nicht vielleicht mal wieder ein Abenteuer erleben oder so.“ Er zuckte mit den Schultern und setzte sich an seine Schulbank.

Der Schultag verging irgendwie langsam heute. Immer wieder guckte Nami auf die Uhr.

Als der Lehrer dann endlich die Zeugnisse verteilt hatte, läutete die Schulglocke. Alle stürmten aus dem Schulgebäude. Unter ihnen auch Nami und Ansem. „Und wie sieht’s bei dir aus?“, fragte Ansem neugierig. „ So wie immer“, meinte Nami. Das hieß sie hatte mal wieder Einsen, Zweien und Dreien gemischt. „Bei mir auch.“ Ansem wedelte mit seinem Zeugnis vor ihrer Nase. Wie immer Einsen und Zweien. „Oller Streber“, meinte Nami.“ Tja du solltest mal mehr tun“, sagte er hämisch. „Dein Vater gibt dir Nachhilfe, wenn er mal da ist“, konterte sie. „Trotzdem“, meinte Ansem und sie liefen nach Hause. Ihre Mütter waren noch arbeiten so schauten sie fern bis in die Abendstunden. „Sollte deine Mutter nicht schon längst zu hause sein?“, fragte Yuffie kurz vor 20 Uhr. „Keine Ahnung meistens kommt sie um 6 Uhr wieder. Es kann ja was dazwischen gekommen sein.“ Nami zuckte mit den Schultern.“ Vielleicht ist sie ja abgehauen wegen einer bestimmten Person“, meinte Ansem belustigt und blickte zu Nami. „ Eine 34-Jährige haut deshalb doch nicht ab“. Nami versetzte Ansem einen vernichtenden Blick. „Wir sollten wachsam sein“, meinte Yuffie nachdenklich und verschwand in Kairi’s Arbeitszimmer. „Deine Mutter macht sich ja ganz schön Gedanken darüber“, meinte Nami und schaute Yuffie hinterher. „Vielleicht steckt ja mehr dahinter“. Ansem schaute nun sehr neugierig als Yuffie wieder zu ihnen kam. „Wir müssen weg. Ich schätze sie wurde entführt“, meinte sie ernst. „Wie kommst du darauf Mum?“, fragte Ansem. „Lange her“, nuschelte Yuffie. „Wo gehen wir denn hin? Also ich meine es wird schwierig sein von hier weg zu kommen“, schaltete sich Nami ein. „Du wirst sehen. Ach ja und nehmt bitte Waffen mit. Es könnte gefährlich werden.“ „Ok“, meinten beide symcron. Nami überlegte was sie mitnehmen solle. „Das alte Gummischwert wo ich immer mit gegen Ansem kämpfe? Nein, ich glaub ich nehme dieses seltsame Schwert von Mum“, dachte sie und holte sich das Schwert. Ansem nahm das Schwert das er von seinem Vater geschenkt bekommen hatte. Oft hatte Nami ihn darum beneidet. Es war nämlich sehr leicht zu führen und überaus biegsam. Außerdem leuchtete es in der Sonne silbern.

Yuffie führte die beiden zu einer Höhle, die mit Kinderzeichnungen voll gekritzelt waren.

Sie drückte irgendwo einen geheimen Schalter und an der Wand erschien eine Tür. „ Hier müssen wir durch.“Yuffie schritt als erstes durch die Tür. Dann gingen Nami und Ansem ihr langsam hinterher. Sie waren nun in einem Zimmer, an einem Computer saß ein Mann der sehr nachdenklich zum Bildschirm starrte. „Hallo Cid“, begrüßte Yuffie ihn. „Guten Tag Yuffie. Mensch, du warst ja schon lang nicht mehr hier. Und wer sind die zwei Kinder?“, fragte er freundlich. „Ach das sind mein Sohn Ansem und seine Freundin Naminé.“ „Oh. Und was ist denn der Anlass deines Besuches?“ „Nun ja Kairi ist wieder verschwunden.“

„Oh das ist aber nicht gut. Ich werde die anderen Benachrichten.“ Cid stand auf. „Wo sind wir hier eigentlich“, fragte Ansem und schaute sich um. „Wir sind in Merlins Haus in Radiant Garden“, erklärte Cid ihm. „Ein andere Welt also“, meinte Nami. „Warte ich komm mit“, meinte Yuffie. „Warte ich schreib noch Sora, Donald und Goofy, Riku und dem König noch eine E-Mail.“ Cid setzte sich wieder an seinen Computer. „Und wenn wir gleich weg sind macht ihr keinen Unsinn!“, ermahnte Yuffie Ansem und Nami. „Wir können jetzt“, sagte Cid nach fünf Minuten und beide Erwachsenden verschwanden nach Draußen. „Juhu die Luft ist rein!“, meinte Nami. „Du bist wohl gar nicht besorgt oder?“, fragte Ansem. „Meine Mum ist 34“, sagte sie dazu und ging mit Ansem nach draußen. „Cool hier“, meinte Ansem. Sie liefen ein bisschen durch die Straßen. Plötzlich hörten sie ein Lautes Geräusch.

Sie versteckten sich beide hinter einer großen Mülltonne. Vor ihnen landete ein Gummischiff. Aus ihnen kamen Drei Gestalten. „Krass lass und da mal rein gucken und damit fliegen“, meinte Ansem leise. Beide schlichen sich langsam hinein. Ansem drückte dann den Startknopf. Die Drei Gestalten bemerkten noch wie das Raumschiff in die Luft stieg. „Hey!“, sagte einer ziemlich verärgert. „Wo fliegen wir eigentlich hin?“, fragte Nami. „Nach einem Ort namens „Disney Castle“, antwortete Ansem. Bald landete das Raumschiff auch. Sie waren in einem riesigen Schlossgarten gelandet. Dabei hat sie die ganzen Blumen zerstört. „Ups“, meinte Nami. „Lass uns lieber zurück fliegen, bevor der Gärtner kommt“, meinte Ansem. Nami nickte. Und beide stiegen wieder ein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  _Arisa-Sama_
2007-03-04T20:01:07+00:00 04.03.2007 21:01
kompliment, das ist eine tolle Idee für eine Story und du schreibst auch toll ^^


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