Zum Inhalt der Seite

White dragonn´s lady

Die Wächterin der weißen Drachen - Seto x Shizuka
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

White dragon´s metamorphose

14. „White dragon´s metamorphose“
 

Seto, Shizuka und Yami befanden sich nun im Fahrstuhl und fuhren nach oben zum Computerraum. „Warum noch mal gibt es hier nirgends eine Treppe oder besser gesagt, warum nehmen wir diese nicht?“ fragte Shizuka beunruhigt. „Weil ein Lift viel schneller ist. Es hat ja auch nicht jeder so eine Kondition wie du, um zehn Stockwerke rauf und wieder runter zu rennen. Außerdem, was kann schon Großartiges passieren.?“ Antwortete ihr Seto, doch schon in der nächsten Minute wurde der Lift von etwas durchbohrt. Die drei sahen dem Ding entsetzt nach. „Na ja Seto, es könnte zum Beispiel ein Ocubeam durch die Wände kommen.“ Antwortete Shizuka erschrocken. Seto schlug auf die Knopfleiste des Liftes und sie öffneten die Tür manuell. Als sie ein paar Schritte gelaufen waren, bekamen sie jedoch von einer Horde feindlicher Monster Gesellschaft. „Kannst du die erledige?“ wandte Seto sich an Shizuka. „Hier drinnen ist es zu gefährlich, außerdem sind da schon wieder ein paar Zombies dabei. Wir müssen unsere eigenen Monster rufen.“ Gab sie zurück und die drei aktivierten ihre Duel Discs (Shizuka hatte ihre zur Vorsicht auch angelegt.) Sie beschworen „Gefräßiger Angreifer“, „Schwarzer Magier“ und „Schimmerdrache“ – Shizukas Monster -. „Du hast einen Drachen in deinem Deck?“ fragte Seto verwundert und sah sie an. „Nicht nur einen. Mein Deck besteht vor allem aus Drachen und Feen, also ein Licht – und Winddeck. Feen, weil sie so niedlich sind und Drachen, weil sie so stark und imposant sind.“ Erklärte Shizuka. Nachdem von Seto ein Seufzen wegen der „niedlichen Feen“ kam und sie einige Tore passiert hatten, waren sie im Computerraum angekommen und Kaiba machte sich daran, die Bilder zu schärfen und sie danach an Rebecca weiter zu leiten. Dann tauchte plötzlich Dartz auf und der Computerraum verschwand um sie herum. Seto und Yami riefen die legendären Drachen Critius und Thimeas, doch Dartz bekam beschützt durch Leviathan keinen Kratzer ab. So plötzlich wie er erschienen war, verschwand er auch wieder und sie waren wieder zurück im Computerraum, wo auch die feindlichen Monster bald auftauchten. Sie nahmen den Notausgang, eine Treppe, die bis aufs Dach führte. „Na, zufrieden? Da hast du deine Treppe.“ Sagte Seto, während er diese hoch hastete. „Siehst du doch. Was glaubst du, was das für ein gutes Fitness . Training ist.“ Antwortete Shizuka. “Hey ihr zwei, könnt ihr das nicht auf später verschieben? Wir fliehen immerhin vor einer Horde Monster.“ Warf Yami ein, wie konnten sie im Moment sich nur um so was Gedanken machen?. „Na ja, eigentlich laufen wir nur an einen Ort, wo ich mehr Bewegungsfreiheit habe. In der Firma selbst konnte ich immerhin nicht kämpfen. Was glaubst du was das für ein Sachschaden gewesen wäre.“ Erwiderte ihm Shizuka, die ein beachtliches Tempo vorlegte. Endlich oben angekommen, blieb Shizuka stehen, dann drehte sie sich zu ihren Verfolgern um und lief direkt auf sie zu. „Shizuka! Was machst du da. Das ist doch verrückt.“ Yami wollte sie aufhalten, doch Kaiba hielt ihn fest und er erklärte ihm. „Vertrau ihr. Sie weiß, was sie tut, zumindest meistens. Die Monster können einem fast leid tun, aber wie gesagt, nur fast.“ Shizuka holte mit ihrem Schwert aus und rief, „Lichtblitz – Attacke.“ Ein heller Lichtstrahl zerstörte die herannahenden Monster mit einem Schlag. „Aber da war doch die Attacke deines weißen Drachens, oder Kaiba?“ Yami starrte Shizuka mit offenen Mund an, die eine weitere Attacke gegen die nachfolgenden Monster startete. „Siehst du jetzt, warum ich sie dabei haben wollte? Ich kümmere mich in der Zwischenzeit um unser Transportmittel.“ Antwortete Seto und funkte seinen Weißen – Drachen - Jet an. Die Monster schienen kein Ende zu nehmen, die auf dem Dach waren aber noch nicht das Schlimmste, denn nun waren auch Flugmonster über ihnen erschienen. Der Jet kam an und sie wollten gerade einsteigen, als Shizuka rief: „Bleibt sofort stehen!“ Sie hielt die beiden an den Armen fest und schon in der nächsten Sekunde kam ein gewaltiger Feuerball auf den Jet hernieder gestützt, der ihn mit einer gewaltigen Explosion in Flammen aufgehen ließ. „Verdammt und was machen wir jetzt?“ kam es von Yami, der Fluchtweg war ihnen nun endgültig abgeschlossen worden. Es sah gar nicht gut für sie aus, denn sowohl vor als auch über ihnen machten sich die Monster für den endgültigen Angriff bereit. Plötzlich trat Shizuka auf die Monster zu, weder Yami noch Seto verstanden, was sie vorhatte. „Kaiba, was macht sie denn jetzt?“ fragte Yami aufgeregt. „Ich habe keine Ahnung! Bestimmt wieder was total Verrücktes Ich sagte doch, sie weiß nur meistens was sie tut.“ gab Kaiba zurück. Shizuka baute sich mit ihrem Schwert vor den Untieren auf, ihre Stimme klang, als ob sie zu allem bereit wäre: „Ihr verfluchten Geschöpfe der Finsternis, die ihr Dartz dient. Ich werde nicht zulassen, dass ihr Seto auch ur einen Kratzer zufügt! Ich werde ihn mit meinem Leben beschützen, das habe ich mir geschworen und das werde ich auch einhalten. Ich werde euch mit all meiner Kraft bekämpfen“ Und als sie das sagte begann „White dragon´s sword“ heller zu leuchten an, als je zuvor, auch Shizukas Augen leuchteten nun in einem unbeschreiblichen, wunderschönen Blau und dann geschah etwas, mit dem niemand, nicht mal Shizuka selbst gerechnet hatte: Der Rest ihres Körpers begann in einem alles erleuchtenden hellen Licht zu strahlen, das Schwert nahm sie nun in beide Hände, dann schloss sie die Augen und rief: „White dragon´s metamorphose!“ Und dann verwandelte sich ihr Körper in den eines gewaltigen Drachen. Er war weiß, seine Flügel hatten eine gewaltige Spannweite, die Augen waren blau, eisblau. Es gab keinen Zweifel, sie hatte sich in de n „Weißen Drachen mit eiskalten Blick“ verwandelt. Er gab ein furchteinflößendes Brüllen von sich und vernichtete die Monster mit nur einem Angriff, die Flugmonster waren zwar hartnäckig, doch mit einigen geschickten Krallenangriffen und tödlichen Bissen verschwanden auch diese vorerst.

Yami und Seto hatten das Spektakel sprachlos beobachtet, Yami war zusehends geschockt, Seios Ausdruck spiegelte tiefste Bewunderung wieder. „Sie, sie ist ein . . ..“ begann Yami. „Halt die Klappe und wage es nicht dieses Wort auch nur in den Mund zu nehmen, wen du von Shizuka sprichst.“ Unterbrach ihn Seto wütend, in der Hoffung, dass Shizuka dies nicht gehört hatte. Doch der Drache hörte sehr gut und er sah verwirrt umher. Er wandte sich von den beiden ab und wollte gerade davonfliegen, doch Seto rief ihm streng nach; „Shizuka! Was soll das werden? Du wirst gefälligst umdrehen und hierher kommen. Verstanden?“ Der Drache drehte sich zu Seto um, denn er hatte seinen richtigen, menschlichen Namen benutzt. Er näherte sich den beiden, doch ganz zu ihnen wagte er sich nicht. „Shizuka, was soll das? Stell dich nicht so an. Ich habe dir doch schon einmal gesagt, dass du kein Monster bist, du weißt genau, wofür ich dich halte.“ Seto näherte sich dem Drachen, dieser landete schließlich und sah ihn an. Seto fuhr sanft über den Kopf des Drachen und sagte dann zärtlich zu ihr: „Du bist und bleibst meine Göttin, Shizuka.“ Yami hatte die Szene stumm beobachtet. Noch nie hatte er Kaiba so zärtlich mit einem Wesen umgehen sehen, nicht einmal mit Mokuba. >Für ihn ist der Drache kein „Monster“, für ihn ist es immer noch Shizuka. Er behandelt sie so, als wäre sie kein Drache sonder n immer noch ein Mensch, seine Frau. Er muss sie wirklich sehr lieben, sonst sucht er doch für alles eine logische Erklärung und verwirft alles, was er sich nicht mit Technik erklären kann, aber bei ihr ist das völlig anders, als er sie zum ersten Mal so gesehen hat, war in seinen Augen weder Angst noch Abscheu, sondern tiefste Bewunderung und Zuversicht. Ich schäme mich, dass ich sie fast ein Monster genannt hätte. . . .< dachte Yami beschämt. „Shizuka, kannst du mir einen Gefallen tun?“ fragte Seto den Drachen, dieser sah ihn mit seinen blauen Augen an und nickte. „Yami, komm her, wenn du hier weg willst.“ Wandte Seto sich an Yami und dieser trat zu den beiden. „Wie willst du das anstellen, Kaiba?“ fragte er verwundert. „Klettere auf Shizukas Rücken und halt dich fest, aber wehe, du tust ihr weh. Wir flighen hier weg und das mit Shizuka.“ Antwortete er. „Was? Aber wir können . . .“ begann Yami, doch Kaiba blockte ab; „Natürlich können wir. Shizuka macht das gerne, außerdem höre ich von unten schon wieder Monster kommen . .. Also steig auf!“ Yami tat was Kaiba sagte, immerhin war es ihre einzige Chance. Dann schwang sich auch Seto auf den Rücken des Drachen und sagte: „Shizuka, es kann los gehen. Bring uns zu den anderen!“ Der Drache hob den Kopf und setzte zum Abflug an. Er erhob sich vom Dach und das keine Sekunde zu früh, denn schon kamen neue Monster auf das Dach, die er jedoch leicht eliminierte. Dann hob er den Kopf, sah sich um und startete dann in Richtung Wohnmobil. Es dauerte nur zwei, drei Minuten, dann waren sie auch schon in Sichtweite. Die anderen hatten den rieseigen Drachen bemerkt – war ja auch nicht zu übersehen - und sahen zu ihm hoch. „Seht mal, da sitzen Seto und Yami drauf! Aber wo ist denn Shizuka? Hoffentlich geht’s ihr gut.“ Mokuba sah besorgt zu den beiden hoch, der Drache setzte zur Landung an, was bei den engen Strassen aber nicht so leicht zu bewältigen war. Tea, Rebecca und der Professor winkten den beiden zu, Tristan hatte sich hinter Tea versteckt. Der Drache beugte seinen Kopf nach vor, damit die beiden leichter absteige konnten, da kam Mokuba auch schon auf Seto zugelaufen. „Seto, wo ist denn Shizuka? Und seit wann haben wir einen echten weißen Drachen?“ „Mokuba beruhige dich, Shizuka geht es gut. Sie steht genau vor dir. . .“ antwortete Seto ihm. „Du meinst, das ist Shizuka?“ fragte Mokuba verwundert. „Ja.“ Mittlerweile waren auch die anderen zu ihnen gekommen und betrachten den Drachen neugierig. „Ich habe mal von einer Legende gehört, in der eine Frau die Kraft besessen haben soll, sich in ein übermächtiges Wesen zu verwandeln, aber dass diese Legende wahr ist, konnte selbst ich nicht ganz glauben . . .“ erklärte Professor Hawkins den anderen. „Wie hieß diese Frau denn Opa. Weißt du das noch?“ wollte Rebecca wissen, doch ihr Opa schüttelte den Kopf. „Nein, der Name war aus der Tafel, in der die Legende gemeißelt war, entfernt worden, da er so heilig war, dass ihn keiner respektlos aussprechen konnte.“ Antwortete er seiner Enkelin. „Schade, aber das muss sie sein. . .“ sagte Rebecca enttäuscht. „Wenn die Sache mit Atlantis erledigt ist, finden wir das raus.“ Meinte Tea aufmunternd. Kaiba hatte sich indes wieder dem Drachen zugewandt und sagte mit ruhiger, zärtlicher Stimme. „Shizuka, das hast du sehr gut gemacht. Du kannst dich nun zurück verwandeln und dich ausruhen.“ Der Drache sah ihn glücklich an, dann begann sein Körper wieder zu leuchten und verwandelte sich in Shizuka zurück. Ihre Kleider waren an einigen Stellen zerrissen und sie hatte auch einige Schürfwunden vom Kampf mit den Flugmonstern. Bewusstlos fiel sie ihn Setos Arme, der sie auffing und sie in seinen Mantel hüllte. Währenddessen hatte Tea Yami erzählt, dass Joey abgehauen war, um Valon zu besiegen doch Kaiba kümmerte das wenig. Er hatte Shizuka auf die Arme genommen und sagte im Weggehen: „Um Wheeler müsst ihr euch selber kümmern. Ich hole mir jetzt meine Firma zurück. Komm, Mokuba.“ Und schon waren die drei verschwunden . . . .
 

Fortsetzung folgt
 

LadySerenity -chan



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück