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Wenn Banner hilft...

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Wenn Banner hilft…
 

Jaden wachte beim ersten Sonnenstrahl auf, da er nicht mehr weiter schlafen konnte, was sehr ungewöhnlich für diesen war.

Er konnte nicht schlafen weil ihn schon gestern Abend ein Gedanke quälte – Chazz.

So stand er auf, zog sich an und ging etwas spazieren um einen klaren Kopf zubekommen doch das genaue Gegenteil trat ein. Er dachte nur umso stärker an Chazz.

Das Jaden schwul war wusste dieser schon lange. Er hatte sich viel lieber nach Jungs umgedreht anstatt den Mädchen hinterher zugucken. Doch bei Chazz war es ein wenig anders. Er hatte sich für ihn nur als Duellant und dann als einen guten Freund interessiert. Also wann hatte er sich in ihn verliebt? War es vielleicht unbewusst passiert und dann als Chazz gegen Alexis um deren Liebe kämpfte wurde es ihm bewusst?

Ja so musste es sein. Denn als sich die beiden duelliert haben versetzte es Jaden einen Stich ins Herz, dass Chazz um die Liebe von Alexis kämpfte und nicht um seine.

So irrte Jaden noch eine Stunde ziellos durch das Akademiegelände umher nichts ahnend, dass er seit 20 Minuten von Banner beobachtet wurde.

Schließlich musste der Braunhaarige zum Unterricht. Das Frühstück ließ er heute aus, denn er verspürte gar keinen Hunger, was ein weiterer untypischer Punkt bei diesem war.
 

Mit einem lauten Seufzer ließ er sich auf seinem Platz nieder und bettete, dass der Unterricht schnell vorbei gehen würde, denn sonst würde er es nicht aushalten.

Chazz saß neben ihm und wenn er nicht aufpassen würde, würden sich durch Zufall ihre Arme, Beine oder sogar ihre Hände berühren und würden dadurch Jaden doppelte Pein bereiten.

Das Schicksal war heute nicht auf seitens des Braunhaarigen.

Die Stunden wollten nicht vergehen und auch gelegentliche Berührungen mit seinem Schwarm konnten nicht verhindert werden.

Während Jaden sich darauf konzentrierte den Schwarzhaarigen nicht mehr zu berühren, merkte er nicht wie er immer wieder von Banner mit wissenden Augen angesehen wurde.
 

Nach dem Unterricht verschwand Jaden in seinem Zimmer.

Er war völlig ausgelaugt und wollte nur noch schlafen gehen, außerdem war sein Zimmer das beste Versteck sich vor seiner heimlichen Liebe zu verstecken. Chazz kam fast nie in Jaden Zimmer und somit konnte dieser sich sicher sein den anderen Duellanten nicht mehr sehen zu müssen.

In seinem Zimmer hatte der Braunhaarige nicht mal mehr die Kraft sich umzuziehen, so dass er sich in seiner Schuluniform aufs Bett schmiss und auch sofort einschlief.
 

Währenddessen machte sich ein gewisser schwarzhaariger Duellant seine Gedanken über eine bestimmte Sliferniete.

Chazz war sehr verwundert das Jaden ihn heute nicht mal angesprochen hatte und bei jeder zufälligen Berührung mit ihm zusammen gezuckt war, als hätte er sich verbrannt.

Plötzlich blieb er stehen und wunderte sich wieso er über die Niete nachdachte.

Er hatte doch noch nie vorher seine Gedanken mit der Niete verschwendet. Erst jetzt oder besser gesagt erst nach seinen Duell mit Alexis, als er die traurigen Blick Jaden gesehen hatte, dachte er über diesen nach. Aber warum tat er das?

Chazz konnte sich diese Frage nicht beantworten.

Schließlich gab er das Nachdenken auf, er wollte sich nicht mit Jaden befassen obwohl er zugeben musste, dass ihm der fröhliche Jaden besser gefiel als dieser jetzige Jaden.

Wütend über diesen Gedanken stampfte der Schwarzhaarige davon. Er würde sich aufs Ohr hauen und dann wären diese blöden Gedanken verschwunden.

Zufrieden mit seinem Beschluss ging er in sein Zimmer, nichts ahnend, dass in zwei schwarze Augen beobachteten.
 

Um Mitternacht schlich sich eine vermummte Gestalt in Jaden Zimmer sprach paar Beschwörungen und der junge Duellant verschwand, löste sich Wort wörtlich in Luft auf.

Das gleiche hatte die vermummte Gestalt schon kurz vorher bei Chazz getan.

Mit einem grinsen auf dem Gesicht verschwand die dunkle Gestalt wieder aus dem Zimmer und hoffte das sein Plan aufgehen würde und wünschte Jade noch viel Glück.
 

Chazz wachte langsam auf. Die Sonne hatte sich ihren Weg zu dessen Gesicht gebannt und verhinderte somit den weiteren Schlaf. Dabei wollte der Schwarzhaarige nicht aufstehen. Sein Wecker hatte noch nicht geklingelt und die Wärmequelle, die so angenehm war aber irgendwie auch etwas schwer halb auf ihm liegend, fühlte sich so angenehm an, dass er ewig so liegen könnte.

Plötzlich legte sich ein Schatten auf Chazz Gesicht und er machte erschrocken die Augen auf und blickte in das Gesicht einer fremden Person.

Der Fremde lächelte den jungen Duellanten freundlich an und sagte „willst du nicht vielleicht langsam aufstehen schließlich ist es schon 11Uhr und dann kannst du auch deinen Geliebten wecken.“

Bei diesen Worten riss Chazz die Augen weit auf. Drehte seinen Kopf und blickte in das schlafende Gesicht von Jaden alias Wärmequelle.

Vor schreck richtete er sich schnell auf, so dass Jadens Kopf auf seine Schoss fiel, was ihm eine röte ins Gesicht rief.

„Du brachst dich nicht für dich und deinen Freund schämen“ fing wieder der Fremde zu sagen an „ihr seit jetzt hier in Sicherheit.“

„Wieso in Sicherheit? Und wo sind wir?“ fragte Chazz verwirrt.

„Ihr seit auf Venusus den Gegenplaneten zur Venus. Auf diesen Planeten leben nur Homopärchen. Die Frauen leben auf der anderen Seite des Flusses und wir Männer leben auf dieser Seite des Flusses, natürlich haben wir Kontakt zu den Frauen, sind sogar ganz gut mit ihnen befreundet und helfen uns gegenseitig.

Auf der Venus leben nur Heteropärchen.

Viele gleichgeschlechtliche Pärchen kommen hier her, weil sie von ihren Heimatplaneten vertrieben wurden, da sie dort eine Schande waren aber hier können sie ihre Liebe genießen und werden akzeptiert.

Aber jetzt solltest du deinen Geliebten wecken, weil ihr euch noch erkältet werden, wenn ihr weiter hier auf der Wiese schläft.“

Völlig geschockt von so eben gehörten rührte sich Chazz immer noch nicht. Er konnte es nicht fassen, dass er sich nicht auf der Erde befinden sollte, er musste träumen. Genau er träumte das alles nur und musste aufwachen.

In diesem Glauben kniff er sich in die Wange und musste erstens feststellen, dass es weh tat und dass zweitens er somit nicht träumen konnte.

„Es ist kein Traum“ riss ihn die Stimme des Fremden aus seinen Gedanken „und du solltest deinen Freund endlich wecken oder ich kann es auch für dich übernehmen.“ Sprach der Fremde weiter und mit einem leichten anzüglichen lächeln auf den Lippen.

Den Schwarzhaarigen gefiel dieses Lächeln nicht und erst jetzt nahm er wieder war, dass Jaden immer noch schlief und sein Kopf immer noch auf seinen Schoss lag.

Sanft rüttelte er an der Schulter des Braunhaarigen und sagte ganz sanft „Jaden wach auf.“
 

Nach ein paar Versuchen öffnete der Schlafende seine Augen und blickte geradewegs in die von Chazz.

Immer noch nicht ganz wach und denkend, dass es immer noch ein Traum sei, zog der Braunhaarige seinen Schwarm runter und hauchte in einen zarten Kuss auf die Lippen.

Sofort lief Chazz rot an, konnte aber nicht verleugnen, dass er den Kuss nicht als unangenehm oder gar ekelhaft empfand.

Doch las Jaden im Begriff war, den Kuss zu vertiefen, löste sich dieser von seinem Freund und sah ganz schnell zur Seite.

„Aber du brauchst dich doch dafür gar nicht zu schämen, hier könnt ihr eurer Liebe freien Lauf lassen.“ Wurde Chazz wieder von dem Fremden angesprochen.

Mittlerweile war Jaden jetzt ganz aufgewacht und wusste nicht ob er noch träumt oder wahnsinnig geworden war und ob er tatsächlich Chazz geküsst hatte. Doch ein schneller Blick auf diesen lies den Braunhaarigen sicher sei, dass der Kuss stattgefunden hatte. Doch noch immer wusste er nicht ob er immer noch träumt.

Aber es konnte kein Traum gewesen sein dachte sich der Braunhaarige sofort, dafür waren Chazzs Lippen viel zu weich gewesen.

Wieder einmal meldete sich der Fremde zu Wort. „So jetzt wo ihr beide wach seid schlage ich vor das ihr zur mir in mein haus kommt. Danach können wir ja gucken wo ihr beide weiter wohnen werdet.“

„Äh“ meldete sich jetzt Jaden, der peinlich genau darauf achtete Chazz nicht anzusehen „wo sind wir hier und wer bist du?“ „OH, habe ich mich noch nicht vorgestellt? Ich heiße Breduf und wohne schon hier auf Venusus über 30 Jahre.“ „Freut mich dich kennen zu lernen ich heiße Jaden.“ „Ja das hab ich schon mitbekommen und wie heißt dein Freund hier?“ „Ich heiße Chazz“ sagte der Schwarzhaarige noch bevor der andere Duellant etwas erwidern konnte.

Damit waren die Formalitäten beendet und Breduf führte die beiden zur seiner Wohnung.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  mor
2007-06-03T15:31:17+00:00 03.06.2007 17:31
das war gemein von ferwa,werden chazz und jaden sich wieder vertragen^^
Von: abgemeldet
2007-03-20T19:05:13+00:00 20.03.2007 20:05
ich lieb deine story hab die schon auf yaoi.de gelessen aber du hast nicht weiter geschrieben aber ich hoffe du lässt die geschichte nicht im sand verschwinden...*liebguck*

dat Uke

p.s.:schade das du noch kein kommi bekommen hast also bin ich die erste^^


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