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Ein neur Anfang?

Hitomi trifft eine Person aus ihrer Vergangenheit, ob sie sich darüber freuen soll weiß sie leider noch nicht, also lest selbst
von

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Ein neuer Anfang?

Ein leichter Wind wehte über die Lichtung und ließ ihr Kleid aufbäumen. Sie war in ihren Gedanken versunken und bemerkte nicht die Person die langsam auf sie zu kam. „Du solltest nicht hier sein Hitomi.“ Die angesrochene zuckte zusammen, als sie die vertraute Stimme hörte und drehte sich etwas zu dieser um. „Ich weiß Allen, aber es erinnert mich alles zu sehr an die letzten Ereignisse.“ Sie schaute wieder nach vorne und blickte direkt auf den Guymelef, der wie bereits schon einmal auf der Lichtung der Könige stand. Auch wenn er erneut kniete hatte er nichts an seiner starken Präsenz verloren. Er strahlte immer noch die Kraft aus, alles zu verändern. Hitomi schloss die Augen,erinnerte sich an denTag wo alles Endete und auch wieder neu Anfing.
 

***Erinnerung***
 

Die Gruppe kam an der Crused an, zwei Männer brachten Van direkt unters Deck. Hitomi wollte ihnen folgen doch Allen hielt sie auf. Ihre Blicke trafen sich. „Ich will ihn nur noch einmal sehen.“ Allen nickte und ließ Hitomi's Hand los. Diese beeilte sich damit sie den beiden Männer noch hinter her kam.
 

Sie hatten nach kurzer Zeit ihr Ziel erreicht, sie legten den Körper von Van auf ein Bett, gerade wollten sie anfangen Van zu entkeiden als Hitomi in der Tür stand. „Ich werde das machen.“ Die beiden schauten sie an. „Bist du dir sicher?“ Sie bekamen nur ein nicken zur Antwort. „Also gut, aber wenn was ist wir sind nicht weit weg.“ Wieder bekamen sie nur ein nicken. Mit einem seufzen verließen die beiden den Raum und zogen die tür hinter sich zu.
 

Hitomi stand noch eine Weile neben dem Bett wo Van lag. Ein schluchzen entwich ihr, bevor sie sich einen Stuhl nahm und sich neben ihn setzte. Seinen Arm zu sich nahm und die Lederriehmen öffnete die seinen Armpanzer hielten. Als wäre es ein wertvoller Schatz legte sie den Panzer vorsichtig neben sich auf den Boden. Nun drehte sie sich zu seinen Füßen, öffnete die Schnüre und zog einen Stiefel nach dem anderen vorsichtig ab. Auch diese landeten auf dem Boden. Überall konnte sie kleine und große Narben an seinem Körper entdecken. Aber auch Blut und Dreck klebten noch an ihm.
 

Hitomi erhob sich, ging zur Tür um das Zimmer zu verlassen. Im Flur standen zwei Soldaten und schauten sie an. „Können wir irgendetwas tun?“ Hitomi nicke. „Ja, wärt ihr so freundlich und holt mir eine Schüssel mit Wasser und einen Lappen? Ich möchte ihn gerne sauber machen.“ „Natürlich.“ Die beiden verschwanden. Hitomi hatte ihren Kopf gegen die Tür gelehnt und schaute hoch zur Decke. »Warum musste das passieren? Wieso kannst du nicht einfach wieder aufwachen und mich einfach nur anlächeln, mehr verlange ich doch gar nicht.« Nach kurzer Zeit kamen die beiden Männer wieder, sie ging zur Seite und ließ die beiden hineintreten und die Sachen ablegen. „Vielen Dank.“ „Dafür nicht, wenn du noch etwas brauchst wir sind draußen.“ „Gut.“
 

Es war wieder still im Zimmer, Hitomi hatte sich wieder hingesetzt, Den Lappen stülpte sie ins Wasser, wrang ihn aus und fing damit an sein Gesicht von dem Dreck zu befreien. Stille Tränen rannen ihr dabei über das Gesicht. »Wieso musstest du sterben, wieso konnten wir nicht einfach mal glücklich sein?« Hitomi wiederholte die Prozedur, bis sie bei seinen Beinen angekommen war. Langsam wusste sie nicht mehr wie viele Tränen sie in dieser Zeit vergossen hatte. »Reiß dich zusammen. Van würde es nicht wollen wenn ich hier die ganze Zeit weine.« Vorsichtig hob sie eines von Van's Beinen an und wischte mit dem feuchten Lappen darüber.
 

Mit einem Mal hielt sie in der Bewegung inne. »Was war das?« Sie schaute zur anderen Seite und blickte in sein lebloses Gesicht. »Ich habe es mir wahrscheinlich nur eingebildet.« Als sie gerade wieder den Lappen an seinen Fuß ansetzen wollte spürte sie es schon wieder. »Was zum...« Ein leises stöhnen erklang hinter ihr. Hitomi klammerte sich an dem feuchten Lappen, hatte die Augen weit aufgerissen und drehte ihren Kopf langsam nach hinten. »Hoffentlich ist das kein Geist.« Ihr Blick ging immer weiter bis sie endlich bei seinem Gesicht angekommen war, es war merkwürdig verzogen. „Hi...das kit....zelt.“ „Was?“ Sie schlug sich die Hand vor den Mund, als er versuchte seine Augen einen Spalt zu öffnen. „Das kitzelt....“ „Oh...gott..Van!“ Der Lappen flog auf den Boden und Hitomi umarmte Van, tiefe schluchzer entrannen ihr. Er legte seine Arme auf ihren rücken strich langsam über diesen. „Du lebst Van! Ich bin ja so froh das du nich tot bist.“ „Wenn du mich nicht.... gleich los lässt, sterbe ich doch noch....“ Erschrocken richtete sich Hitomi auf. Van fasste sich kurz an den Hals, um tief durch zu atmen, dann sah er sie an. „entschuldige, ich hätte nicht so stürmisch sein dürfen.“ „Schon in...Ordnung, ist ja nichts...passiert.“ Er hob seine Hand und strich ihre Tränen von der Wange. „Weine nicht mehr, ich bin doch wieder da.“ „Ja...“ Erneut liefen Tränen über ihr Gesicht.
 

Mit einem Mal wurde die Tür aufgerissen, der Ritter des Himmels wollte nach Hitomi sehen und stockte bei dem Anblick. Hitomi saß auf dem Bett und Van berührte sie. „Van!?“ „Hallo...Allen.“ Nun stürzte er auch auf das Bett zu und kniete sich zu seinem langjährigen Freund. „Wie ist das möglich, wir haben doch gesehen....ich verstehe das nicht.“ Van schwieg. „Van? Was ist genau passiert?“ Nun schaute er die beiden an. „Ich erinnere mich nicht mehr an vieles, aber ich hatte dir ja gesagt gehabt...das ich gespürt habe das der Herzkristall gerissen war.“ Hitomi nickte. „Ich hörte nur noch das klirren, Escaflowne....hat vorher die Verbindungen gekappt.“ „Was!?“ Allen schaute ihn unfassbar an. „Aber ihr seid doch miteinander verbunden gewesen.“ „Ja das schon, aber bedenk mal....beim letzten Mal war er viel...öfters im Einsatz als jetzt....wir haben uns nicht vollständig Verbunden. Und er muss gespürt haben das troz allem mein Leben davon abhing....deswegen hat er das getan....als die Verbindungen aus meinem Körper gezogen worden waren....danach wurde alles dunkel....und dann bin ich hier aufgewacht.“ Der junge König schaute sie an. „Also hat Escaflowne dich gerettet.“ „Scheint so...“ „Wahrscheinlich wollte er nicht das du noch mal diese Schmerzen von damals bei den Espanos spürst?“ Allen und Van sahen Hitomi an. „Kann gut sein.“ Allen erhob sich. „Wo willst du hin?“ „Ich werde den anderen bescheid geben, damit sie nicht mehr trauern, aber ich sage ihnen das du dich noch erholen musst. Damit ihr beide nicht gestört werdet. Ich lasse euch nachher dann das essen bringen.“ „Danke Allen.“ Mit diesen Worten verschwand er wieder.
 

Zwischen den beiden herrschte eine Stille. Hitomi linste immer wieder zu ihm und wenn er ihre Blicke bemerkte schaute sie schnell auf ihre Hände die sich in ihren Rock verkrampft hatten. „Was ist los Hitomi?“ Erschrocken hob sie den Kopf und schaute in seine Augen. „Ich...ich verstehe so einiges noch nicht.“ „Und das wäre?“ Sie schwieg, legte sich die Sätze zurecht die sie gerne gesagt hätte. „Auf der Erde, also dem Mond der Illusionen, da....“ Tränen sammelten sich in ihren Augen. „Da...hast du dich nicht mehr an mich erinnert warum?“ Nun war es Van der weg schaute. „Folken hatte gesagt das du ins Zaibacher Reich gehen wolltest, damit sie dich zur Erde schicken könnten.“ „Das war mein Plan gewesen ja, aber als ich fast da war wurde ich überfallen, danach ist alles dunkel gewesen. Erst als dieser Drache damals im Park aufgetaucht war habe ich mich zum Teil wieder an alles erinnert. Aber ich wollte dich nicht wieder in meinen Krieg mit hineinziehen, deswegen habe ich auch im Kerker geschwiegen. Das ich nicht wüsste wer du bist, dich verleugnet.“ Er spürte eine sanfte hand an seiner Wange und schaute nach oben wo er in ihre Augen sehen konnte. „Du wolltest mich nur schützen. Deswegen kann ich dir nicht böse sein, das könnte ich nie, weil ich irgendwie geahnt habe das was nicht stimmte. Ich habe es gespürt, als mich dieser Fiesling gepackt hatte.“ „Ich wäre fast wahnsinnig geworden als ich das gesehen habe, ich konnte mich nicht wirklich konzentrieren.“ „Aber dennoch hast du mich beschützt. Dafür danke ich dir.“ Die beiden schwiegen wieder. „Hitomi?“ „Hm?“ „Sag, würdest du diesmal bei mir bleiben?“ „Wie meinst du das?“ „An meiner Seite, als meine Gefährtin, als meine Königin.“ „Van?“ Sie war gerührt. „Du bedeutest mir so viel hitom, ohne dich existiere ich gar nicht mehr.“ Hitomi senkte den Kopf. Strich ihm immer noch über die Wange. „Ich kann nicht Van.“ „Warum?“ „Ich muss doch meine Schule beenden.“ Van drehte den Kopf wieder weg, biss sich auf die Unterlippe. »Ich muss doch die Schule beenden.« Er stockte, drehte seinen Kopf wieder zu ihr und sah in ihre Augen das Versprechen das sie ihm stumm mitgeteilt hatte. Ein grinsen huschte über sein Gesicht. „Schule hö? Ich werde dich begleiten, schließich bin ich da auch noch Schüler.“ Hitomi beugte sich vor und berührte seine Stirn mit ihrer. Ein grinsen huschte über ihre Lippen.
 

***Erinnerung Ende***
 

„Wir sollten langsam zurück Hitomi, sonst wird noch eine große Suchaktion gestartet du kennst ihn schließlich. Die angesprochene grinste. Ein räuspern ließ die beiden zum Waldrand blicken, dort stand er, in seinem festlichen Gewand. Allen verbeugte sich. „Sagt mal wie lange soll ich eigentlich noch warten?“ „Entschuldige Van, aber ich..“ „Sie wollte gerne noch ein mal hierher kommen, du kennst es doch das Frauen ganz gerne vor so einem großen Event eine Ruhepause brauchen.“ Van grinste und kam auf die beiden zu. „Ich werde schon mal vor gehen.“ „Gut.“ Allen verschwand und zurück blieben Hitomi, die immer noch auf Escaflowne schaute und Van. „Also noch mal zurück zu meiner Frage, wie lange meinst du muss ich noch auf meine Braut warten?“ Hitomi drehte ihren Kopf zu ihm, grinste und kammit langsamen Schritten auf ihn zu. Sie schauten sich nur an. „Du weißt das ich nur gerne ein einzigstes Wort von dir hören möchte oder?“ Ihr grinsen wurde immer breiter, dann legte sie ihre Arme um seinen Hals. Er umarmte sie ebenfalls und hob sie ein wenig hoch, damit er seine Stirn an ihre legen konnte. Der Wind, der eben aufkam, spielte mit ihren Gewändern und Haaren „Ja.“
 

+~*~+*
 

Ich hab irgendwie das gefühl das es "etwas schnulzig" geworden ist, aber man kennt mich ja, ich krieg das net hin mit einem traurigen Happy end *seuftz*
 

ich hoffe es hat euch gefallen, und das ihr mich auch weiter hin begleitet.
 

vielen Dank für die Kommis und Favs, es war echt klasse sowas zu lesen, und auch das ihr leider über die Jahre ausharren musstet oO.
 

viele liebe grüße
 

eure Jikan



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2011-09-27T21:01:59+00:00 27.09.2011 23:01
Hammer Epilog^^


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