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Yu-Gi-Oh!

-Mal anders!!!-
von

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Begegnung

Konnichi-wa Minna!
 

dies ist meine erste Fanfic zu Yu-Gi-Oh! ich dachte mir, mach doch mal etwas anderes als immer nur kämpfen. Viele Yu-Gi-Oh! Fans werden mich dafür vielleicht steinigen aber dennoch hoffe ich, dass euch meine kleine Liebesgeschichte ein klein wenig gefällt =)
 

viel Spaß beim Lesen meiner Fanfic
 

Eure CoCochan
 

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Ich bin jetzt ungefähr seit 2 Wochen zurück aus Deutschland. Meine ersten Tage auf der neuen Schule in Tokyo waren ganz OK gewesen. Wie Schule halt so ist. Doch am besten, dass hab ich festgestellt, ist der Sonntag, da haben wir nämlich keine Schule! Das heißt shoppen, Freunde treffen und vieles mehr. Nur mein Bruder, dass habe ich in der Zeit auch noch festgestellt, findet eines am besten: „Duell Monsters“. Und seit Kaiba-Land eröffnet hat, hält er sich den größten Teil seiner Freizeit dort auf, um dort eben dieses Kartenspiel zu spielen. Ich kann ihn nicht verstehen, was findet er nur an diesem Spiel. Rommé ist doch viel interessanter! Da gibt es wenigstens keine Monster! Naja, was kann ich aber schon großartig dagegen tun? Wenn´s ihm gefällt! Mir kann´s ja egal sein. Ich hab meine eigenen Probleme. Deshalb bin ich heute hier!
 

„Mensch Téa, wo bleibst du? Wir wollten doch ins Kino und danach shoppen. Der Film beginnt in 15 Minuten und außerdem haben wir noch keine Karten!“ „Ich weiß, aber ich steh hier an einer Ampel, die einfach nicht grün wird und um einfach so mal schnell rüber zu rennen sind es zu viele Autos die hier lang fahren. Schließlich will ich lebend ankommen!“ „Ja schon, aber wenn wir denn Anfang verpassen, brauchen wir gar nicht mehr in den Film rein.“ „Ich versuche ja schon mich zu beeilen. Ich kann aber nichts versprechen.“ „Weißt du was, dann gehen wir halt in einen anderen Film, der uns gefällt und der später läuft. Mach´s gut, bis gleich! Tschau!“ „Geht klar Yoko, bis gleich.“ Téa legte auf und ich steckte mein Handy wieder in die Tasche zurück.
 

Ein quietschen. Ich schaute mich um. Ein Junge stand mitten auf der Straße. Ein fahrendes Auto kam immer näher. Der Junge stand da wie angewurzelt und bewegte sich nicht von der Stelle. Ich hechtete los und erwischte ihn gerade noch rechtzeitig, so das das Auto mich nur leicht am Knöchel erwischte. Ein kurzer, stechender Schmerz, doch das erste was mir durch den Kopf ging war der Junge. Hoffentlich ging es ihm gut. Ich schaute den Jungen an. Er schaute mich an, mit ganz traurigen Augen.
 

„He, ist mit dir alles in Ordnung? Tut dir was weh, hast du schmerzen?“ Er schüttelte den Kopf und fing jetzt auch noch an zu weinen. „Was ist mit dir? Tut dir wirklich nichts weh?“ Er nickte. Er zeigte mit dem Finger auf meinen verletzten Knöchel. „Aber du hast dir weh getan!“ „Was, ich? Nein, nein! Das ist nur ein kleiner Kratzer. Der tut kein bisschen weh, wirklich!“ Der Junge beugte sich vor und pustete mir auf meine Wunde. Der kühle Atem tat richtig gut und linderte meine Schmerzen. „Aaaaah, dass tut gut. Ich danke dir. Wie ist eigentlich dein Name?“ Jetzt lächelte der Junge. „Ich heiße Mo...“ Er hatte den Satz noch nicht einmal zu Ende gesprochen, als er nach oben schaute und noch mehr lächelte.
 

„BRUDER!“ Er sprang auf und ein junger Mann nahm ihn in den Arm. „Bruder, diese Frau hat mir eben das Leben gerettet. Dabei hat sie sich am Knöchel verletzt, wir müssen ihr helfen.“ Der junge Mann schaute etwas grimmig. Ich konnte nicht sagen warum, aber er kam mir irgendwie bekannt vor. Ich konnte nur nicht sagen woher. Er trug einen weißen Anzug und eine schwarze Sonnenbrille, obwohl keine Sonne schien. Er hatte Braune kurze Haare und ein schönes Gesicht. Doch woher kenne ich ihn nur? Er fing an sich mit dem kleinen Jungen, der sein Bruder zu sein scheint, zu unterhalten. Doch ich konnte ihn nicht verstehen, aber er schien wütend zu sein. Dann, ganz plötzlich, drehte er sich zu mir um. Sein Gesichtsausdruck hatte sich nicht verändert. Im Gegensatz, er schien sogar noch grimmiger zu schauen als vorher. Mir lief es eiskalt den Rücken runter. Er kam auf mich zu, schaute sich meinen verletzten Knöchel an, beugte sich vor und hob mich vom Boden auf. Ich erschrak und fing an wie wild zu zappeln. „Aaah, nein, es ist nichts, dass ist nur ein Kratzer. Ich kann alleine gehen. Wirklich!“ Ich frage mich wie ein Mensch nur so grimmig schauen konnte, doch dieser konnte es. Er schaute jetzt so grimmig, dass ich sogar Angst hatte zu Atmen. „Sei still! Wir bringen dich jetzt zu einem Arzt, verstanden!“ Der kleine Junge kam auf uns zu. „Hör auf meinen Bruder. Außerdem hast du Glück, er hilft nicht jedem, doch du scheinst ihm zu gefallen!“ „MOKUBA! Und du bist auch still. Komm jetzt, wir gehen!“
 

Immer noch trug er mich auf Händen. Ich schaute ihn mir die ganze Zeit genau an. Er gefiel mir, auch, dass er so stark war. So jemanden als Freund,.... . Ich wurde rot. Wie konnte ich mir so was nur vorstellen? So ein gut aussehender Junge hatte doch bestimmt schon eine sexy Freundin. Aaah, wieso schwirrt mir das jetzt durch den Kopf? Jetzt schaute er mich auch noch an. Oh nein! Ich schaute schnell zu Boden. Hoffentlich hatte er nicht gemerkt, dass ich ihn angestarrt habe!
 

Im Krankenhaus, war das erste das man von dem jungen Mann hörte: „HE, SCHWESTER! HALLO. IST NIEMAND HIER?“ Eine kleine rundliche Frau kam um die Ecke gerannt. „Entschuldigen sie, was kann ich......“ Sie schaute auf. „Huch, Herr Kaiba. Was kann ich für sie tun? Ähm, es, wie soll ich sagen, heute ist nicht viel los, da hab ich gerade eine kleine Mittagspause gemacht!“ Ich schaute ihn an. Was, Kaiba? Etwa der Seto Kaiba? Jetzt wurde ich richtig nervös! Ich fing an wie wild zu zappeln! „Lassen sie mich runter, bitte!“ Ich erwischte ihn leicht im Gesicht, so das seine Brille zu Boden fiel. Ooooooh, diese Augen! Wunderschöne Augen. Zum verlieben. In dem Moment erwischte ich ihn ein zweites Mal. Diesmal bekam er einen Schlag in die Seite, was natürlich nicht meine Absicht gewesen war. Doch er rührte sich nicht, so, als ob es ihm nichts ausmachen würde. Dadurch wurden meine Gefühle noch intensiver und verwirrender. Ich riss mich los und landete auf dem harten und kalten Boden des Krankenhauses! Mokuba kam auf mich zugerannt. „Hast du dir wehgetan? Du musst einfach ein bisschen besser aufpassen!“
 

Er setzte sich vor mich auf die Knie und schaute mich mit großen Kinderaugen an. Ich lächelte ihn an und strich ihm zart über die Wange. In sanftem Ton sagte ich zu ihm: „Nein, nein! Mir geht es gut. Und mit meinem Knöchel ist wirklich alles in Ordnung. Glaube mir!“ Ich versuchte aufzustehen, spürte einen stechenden Schmerz in meinem Knöchel und sackte wieder zu Boden. Kaiba fing mich gerade noch so auf. Ich stammelte irgendwas vor mich hin das wie: „Ups, mein Fehler. Es ist alles gut. Trotzdem Danke für eure Hilfe, “ klang. Ich befreite mich aus seinen starken Armen, lächelte ihn an und fasste mir ein Herz. Gott, ich musste rot wie eine Tomate sein. Ich streichelte ihm mit meiner Hand zart über die Wange, so wie bei seinem Bruder Mokuba zuvor. Dann hauchte ich ihm ins Ohr: „Und nochmals vielen Dank für die Hilfe!“ Ich drückte ihm einen Kuss auf die Wange und humpelte davon. Mokuba, der das alles mit riesen großen Augen verfolgt hatte, wollte mir hinterher rennen. „Warte, mit deinem Knöchel ist wirklich nicht zu spaßen!“ Seto hielt ihn auf. „Lass sie. Es ist ihr Problem, uns geht das nichts mehr an. Mehr wie Hilfe können wir nicht anbieten.“ Er beugte sich vor um seine Sonnenbrille aufzuheben. „Lass uns gehen Mokuba!“ „Ja Seto!“ Er bemerkte, das sein Bruder eine leichte röte ins Gesicht geschrieben war, doch er sagte nichts, sondern fing einfach nur an zu grinsen. Kaiba bemerkte das und fragte seinen Bruder: „WAS! Wieso grienst du? Hab ich was im Gesicht?“ „Nein Seto, aber diese Frau scheint dich zum Nachdenken zu veranlassen! Du bist rot wie eine Tomate. Du wirst dich doch nicht in sie verliebt haben?“ Seto blieb abrupt stehe. „WAS? ICH? Ich soll verliebt sein? In dieses hässliche Entlein? Nie! Sie ist überhaupt nicht mein Typ!“ „Und warum rechtfertigst du dich dann so?“ Mokuba fing immer mehr an zu grinsen. „SEI STILL, SEI STILL, SEI STILL! Ich will nichts mehr davon hörn. Lass uns gehen. Auf der Stelle. LOS!“ „Ja Bruder.“ Schweigend stiegen die beiden Kaiba-Brüder in die Limousine ein.
 


 

Endlich kam ich zu Hause an. Mein Knöchel pochte höllisch stark. Die Schmerzen waren aber im erträglichen Bereich. „Wie, du bist schon wieder da Yoko? Was ist los?“ Ich humpelte in die Küche. „Ach Großvater, ich hab mich nur am Knöchel verletzt und deshalb bin ich wieder daheim! Allerdings weiß Téa noch nichts davon. Kann ich sie mal auf dem Handy anrufen? Ich muss ihr Bescheid sagen, sonst sucht sie mich überall.“ „Ach ja Yoko, wo du grad von Téa sprichst, sie hat hier schon angerufen! Und sie hat dich gesucht. Doch da du nicht hier warst, konnte ich ihr nichts Genaueres sagen. Dein Handy war auch aus und auf die Mailbox spricht sie nicht gerne!“ „Ich weiß, sie hat Angst davor. Aber ich glaub, ich ruf sie trotzdem mal an. Kann ich deshalb jetzt mal telefonieren?“ „Ja, ja. Mach doch. Du fragst doch sonst auch nicht. Und wenn ich es dir verbieten würde, würdest du doch auch einfach machen was du willst.“ Ich streckte Großvater die Zunge raus. „Ja, ja, ja. So bin ich nun mal!“
 

Ich rannte los, die Treppe rauf und in mein Zimmer. Ich schmiss mich auf mein Bett und bemerkte, dass mein Knöchel wieder angefangen hatte zu pochen. Ich zog meine Socken aus und schaute mir meinen Knöchel jetzt einmal genau an. Ich stellte fest, dass er in der zwischen Zeit aufgegangen war wie eine Walnuss. Außerdem schimmerte er in den verschiedensten Regenbogenfarben! „Autsch! Ich hätte doch noch im Krankenhaus bleiben sollen. Der Doktor hätte sich das anschauen können, so wie Mokuba es mir vorgeschlagen hatte. Ich bin ja auch wirklich zu blöd!“ Bei dem Gedanken viel mir wieder der Kuss ein, den ich Seto Kaiba auf die Wange gegeben hatte. Ich lief wieder rot an.

In dem Moment klopfte jemand an meine Tür. Ich erschrak, doch es war nur mein Bruder, der jetzt mit dem Kopf in mein Zimmer schaute. „Hey Yugi, du bist nicht im Kaiba-Land um Duell Monsters zu spielen? Bist du krank, hast du Fieber, oder was ist los?“ Er kam jetzt in mein Zimmer und setzte sich auf meinen Schreibtischstuhl! „Ich wollte ja eben gerade los, als es anfing zu regnen. Und du weißt doch, wenn es Regent geh ich nicht spielen, da sind mir zu viele Menschen in den Hallen. Da dauert es immer ewig, bis man an der Reihe ist. Und dazu hab ich heut keine Lust!“ Ich schaute ihn fragend an. „Aber bist du nicht der Weltmeister? Die wollen doch alle gegen dich spielen, dich schlagen und dir den Weltmeistertitel wieder abnehmen! Oder hab ich da was falsch verstanden?“ „Nein, das hast du nicht und ja, sie wollen mich schlagen. Und alle die es versuchten sind gescheitert!“ „Und wo liegt dann das Problem. Hast du Angst es könnte anfangen zu Blitzen und du wirst dann von einem getroffen?“ Yugi schaute mich ganz böse an. „Machst du dich etwa lustig über mich, nur weil ich ein bisschen Angst vor einem Gewitter hab? Das ist nämlich nicht lustig. Außerdem hab ich heute einfach keine Lust, klar? Und überhaupt, ist das etwa so schlimm, dass ich mal zu Hause sein möchte?“ „Nö, es ist halt nur ungewohnt dich um diese Zeit hier zu sehen! Das ist einfach nur alles so neu für mich!“
 

Ich wollte aufstehen und ins Bad gehen, als mein Knöchel wieder stark zu schmerzen begann, so dass ich wieder zu Boden sackte. „Aaaaah! Scheiß Fuß. Warum tut das nur so weh! Ist doch nur ein kleiner Kratzer.“ Yugi, der noch versucht hatte mich aufzufangen, aber zu klein und schwach war, mich zu halten, beugte sich jetzt über meinen Fuß und schaute sich meinen Knöchel mal genauer an. „Also, dass sieht gar nicht gut aus. Das muss sofort behandelt werden. Warum bist du eigentlich nicht gleich zu einem Arzt? Der hätte sich das anschauen können und dann wäre das ganze nicht so schlimm geworden. Guck dir deinen Knöchel doch nur mal an, der ist größer als eine Walnuss und bunter als ein Regenbogen. So wie der aussieht ist der bestimmt gebrochen. Los, ins Krankenhaus mit dir!“ Ich schaute ihn entsetzt an. „Das kann doch nicht dein ernst sein, ich bin vorhin ja noch damit rumgelaufen. Ja sogar die Treppe raufgerannt und es war nichts!“ „WAS? Das ist doch wohl nicht dein ernst. Kein Wunder das er jetzt so aussieht. Vorher wird er wohl nur leicht verstaucht gewesen sein. Durch deine Dummheit allerdings, hast du ihn so stark gefordert, dass er jetzt gebrochen ist. Wie doof kann man nur sein?“ Er schaute mich an und schüttelte den Kopf. „Frauen. Es ist furchtbar mit euch. Ihr meint immer alles besser zu wissen!“ Ich schaute Yugi wütend an. „Was soll das bitte schön heißen? Das gibt es doch wohl nicht. Wie redest du denn mit mir! Ich bin die ältere von uns beiden, pass bloß auf, was du sagst!“
 

Ich drohte ihm mit dem Zeigefinger! „Ja, ja. Die ältere, dass ich nicht lache. Du bist gerade mal 1 Jahr älter als ich. Also sag nichts. Am besten ist, ich bring dich auf der Stelle ins Krankenhaus!“ Er versuchte mich hoch zu heben, schaffte es aber nicht. „Du bist zu klein um mich zu tragen Yugi. Lass es, du tust dir am Ende nur noch selbst weh. Außerdem, die Kette die du immer um den Hals trägst, würde dich beim tragen ganz schön stören, meinst du nicht auch?“ Yugis Augen weiteten sich! „Aber ja, dass ist es. Mein Milleniumspuzzle. Warte hier einen Moment Yoko! Ich bin gleich wieder da! Ich geh nur meine Schuhe holen und dann bring ich dich ins Krankenhaus.“ Er rannte wie vom Blitz getroffen aus meinem Zimmer in sein eigenes.
 

„He Yami, wo bist du? Ich brauche deine Hilfe!“ „Was ist Yugi, hast du ärger?“ „Nein, ich nicht, aber meine Schwester Yoko, sie hat sich denn Knöchel gebrochen und ich bin zu klein und zu schwach um sie ins Krankenhaus zu tragen. Und Großvater,........ dazu brauch ich ja wohl nichts zu sagen! Also Yami, würdest du das für mich machen? Bitte, bitte, bitte!“ Der Pharao schaute Yugi an, fing dann an zu lächeln und nickte. „Na gut, Ausnahmsweise. Lass uns unsere Körper tauschen.“ Yugi schloss die Augen und überließ dem Pharao seinen Körper.
 

„Was macht Yugi nur so lange? Ich muss doch noch Téa anrufen und ihr Bescheid sagen!“ Auf einmal verspürte ich einen komischen Geruch und merkte, wie meine Hose ganz warm und feucht wurde! Ich schaute runter und sah, wie mein Hund Pero mich wohl mit einer Toilette verwechselt hatte. „Mensch, Pero, du bist wohl verrückt! Das darf ja wohl nicht wahr sein! Jetzt darf ich auch noch versuchen mich mit meinem verletzten Knöchel umzuziehen! Na toll. Heute ist einfach nicht mein Tag.“ Ich stand auf, oder besser gesagt ich versuchte es und als ich es endlich geschafft hatte, war das erste was ich tat, Pero aus meinem Zimmer zu schmeißen. „Du doofer Köter!“ Er schaute mich mit traurigen Hundeaugen an und ging aus meinem Zimmer. Mit schmerzen hüpfte ich auf einem Bein zu meinem Kleiderschrank und holte mir eine neue Hose, sowie ein neues passendes Oberteil dazu! Hüpfte zurück zu meinem Bett und versuchte mich aus meinen anderen Klamotten zu zwängen, was sich als durchaus schwierig herausstellte. Ich hatte es gerade geschafft, stand also in Unterwäsche da, als jemand in mein Zimmer geplatzt kam.
 

„Aaaaah, Yugi, spinnst........“ Ich stockte mitten im Satz und starrte jetzt den fremden Jungen in meinem Zimmer an. „Du bist nicht mein Bruder Yugi, aber wer bist du dann?“ Der Junge starrte mich die ganze Zeit wie versteinert an, dann merkte ich, dass ich ja ein bisschen zu freizügig gekleidet war. „RAUS! SOFORT!“ Ich schmiss mit sämtlichen Gegenständen die sich in meiner Nähe befanden nach dem Jungen. Mit feuerrotem Gesicht verließ er mein Zimmer. Yoko’s Zimmertür knallte zu und Yami stand schnaufend da!
 

„Äh Yugi, du hast mir nicht gesagt, dass deine Schwester in Unter......“ Er atmete tief durch. „In Unterwäsche ist!“ „Ich weiß auch nicht. Sie hatte bestimmt einen Grund dafür!“ „Yugi, weißt du eigentlich wie peinlich das für mich war?“ „Aber Pharao, so schlimm war es doch nicht!“ „Was, dass soll nicht schlimm gewesen sein? Für dich vielleicht, denn du bist ihr BRUDER! Du hast sie schon oft so gesehen, aber ich,.......“ Wieder lief er rot im Gesicht an. Yami’s Atem ging schwer. „Aber sie ist doch schon seit 2 Wochen hier. Hast du sie die ganze Zeit über etwa nie gesehen oder was? Du hast wohl immer geschlafen!“ In diesem Moment hätte man meinen können Yami’s Kopf würde jeden Moment explodieren. „He, Pharao, du wirst dich doch wohl nicht in meine Schwester verliebt haben? Wenn ja, schmink dir das sofort ab, dass geht nicht!“ „Jetzt hör doch auf Yugi. Ich verlieb mich doch nicht in deine Schwester. Ich bin nur ein Geist, der in dem Milleniumspuzzle lebt.“ „Trotzdem. Ich leihe dir aber immer meinen Körper. So genau kann ich dich deswegen noch nicht einschätzen, obwohl wir uns schon seit einigen Jahren kennen.“ „Yugi, wir kennen uns seit genau 1½ Jahren. Ich weiß auch nicht alles über dich. Nur bei diesem Thema weiß ich genau wie du dich verhältst, du wirst nervös und fängst an zu stottern. Außerdem wirst du rot wie eine Tomate.“
 

Der Pharao fing an zu grinsen! „Ha, ha, ha, oder irre ich mich?“ „Lass das Pharao, dass ist nicht witzig. In dieser Angelegenheit bin ich nun mal sehr schüchtern. Kann ja nicht jeder so sein wie du! So stark und selbstbewusst!“ Der Pharao fing an zu lachen! „Ha, meinst du! Doch das ist überhaupt nicht so. Soll ich dir mal eine Geschichte erzählen? Sie spielte zu meiner Zeit als ich noch Pharao in Ägypten war. Das Ganze ist jetzt schon über 5000 Jahre her!“
 

Kapitel 1: Ende



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2007-04-07T08:56:13+00:00 07.04.2007 10:56
*schluchz auf*
also muhi warum hast das Bild von Yami genommen wo er weint *g* *nasenbluten hab* *schmacht*
Die FF find ich witzig ^^
Aber da tut mir Yami am anfang leid.
Von:  viky
2006-11-24T19:52:10+00:00 24.11.2006 20:52
so hab mir jetzt das erste pitel durchgelesen und ich fand es klasse.
Es macht mir auch nichts das es mal nicht um karten und so geht!
die einzigste kritik die ich für dich habe ist, mach doch bitte mal Absätze, da tun einen di eAugen verdammt weh, wenn da keine sind!
ich les mir den anderen teil später durch.
*augen brenn*
aber es war nen klasse pitel!!!!


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