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Manchmal

von

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Manchmal
 

Manchmal, sehe ich dich.

Manchmal, spüre ich dich.

Manchmal, höre ich dich.
 

Manchmal, sehe ich dein Gesicht vor mir.

Manchmal, spüre ich deinen Körper nahe bei mir.

Manchmal, höre ich deine lieblichen Versprechungen.
 

Manchmal, hasse ich dich.

Manchmal, liebe ich dich.

Manchmal, ist es nur Freundschaft.
 

Manchmal, hasse ich das du mich belügst.

Manchmal, liebe ich dich für deine sanftes Wesen.

Manchmal, bin ich froh dass es nur Freundschaft ist.
 

Manchmal, sehne ich mich nach dir.

Manchmal, weine ich wegen dir.

Manchmal, verletze ich mich wegen dir.
 

Manchmal, sehne ich mich nach deinen Berührungen.

Manchmal, weine ich weil du nicht mehr da bist.

Manchmal, verletze ich mich, weil du mich beschmutzt hast.
 

Manchmal, lache ich.

Manchmal, schreie ich.

Manchmal, flüstere ich.
 

Manchmal, lache ich über meine eigene Dummheit.

Manchmal, schreie ich meinen Schmerz hinaus.

Manchmal, flüstere ich, das ich nicht mehr kann.
 

Manchmal, gehe ich.

Manchmal, fliehe ich.

Manchmal, renne ich.
 

Manchmal, gehe ich weit weg von dir.

Manchmal, fliehe ich in meine eigene Welt.

Manchmal, renne ich vor mir selbst weg.
 

Manchmal, kann ich nicht mehr.

Manchmal, verliere ich.

Manchmal, ist es einfach zu spät.
 

Manchmal, kann ich einfach nicht mehr hinsehen,

wie du mich zerstörst.

Manchmal, verliere ich meine Stärke,

und ziehe mich zurück.

Manchmal, stehe ich vor meinen Abgrund,

und springe hinunter.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Alexayana
2008-03-04T21:44:01+00:00 04.03.2008 22:44
Dem lyrischen Ich in deinem Gedicht soll gesagt sein, dass man erst in der Dunkelheit das wahre Licht erkennt. Eine Flucht in die Finsternis steigert nur die innere Leere.
Genug sinnloses Gelaber^^'
Allgemein finde ich das Gedicht sehr schoen geschrieben. Es stellt den inneren Wahnsinn der menschlichen Seele sehr schoen dar. Unentschlossenheit und doch ein fester Wille. Unentschiedenheit und dennoch das Ziel fest vor Augen. Liebe. Trauer. Freude. Leid. Alles Emotionen, die gegensaetzlicher nicht sein koennten und doch das alltaegliche Leben bestimmen. Die einfache Kompliziertheit des Lebens^^

Cu, Gwendiel
Von:  AkbalKai
2006-11-24T09:14:31+00:00 24.11.2006 10:14
Ich finde es ein sehr trauriges und tiefgründiges Gedicht. Du hast einen sehr guten Still im gedichte schreiben.
es ist traurig, tiefrgündig aber sehr toll geschrieben


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