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The Snow That Never Was

Brought Back My Heart That Never Was
von

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The Snow That Never Was - Brought Back My Heart That Never Was

Titel: The Snow That Never Was

Untertitel: Brought Back My Heart That Never Was

Teil: 1/1

Autorin: Vincents_Yunchen

Email: Yunia_Kimurai@web.de

Fandom: Kingdom Hearts; vor COM

Pairing: Zemyx

Genre: romantisch

Warnungen: OOC, depri, Lime

Disclaimer: Nix meins, nur Square und Disney. Kein Geld, keine Berühmtheit, nichts. Nicht einmal DNS zum Klonen. *sniff*

Lied: Evanescence – Solitude

Kommentar: Okay, ein Wechsel im Fandom. xD Nein, ernsthaft, ich wollte schon lange eine FF zu KH schreiben, doch hatte ich keine gute Idee. Bis jetzt. Mein kleines Weihnachtsgeschenk für euch! Ich weiß, bis Weihnachten dauert es noch etwas, doch das ist mir egal, solange ihr euch darüber freut!^^

Also dann, ich will euch nicht weiter aufhalten und wünsche euch:
 

Viel Spaß!!!^^
 

Widmung: Allen Zemyx Fans! xD Und meiner Zexions_true_Heart! *kiss*

~*~°~*~°~*~°~*~°~*~°~*~°~*~°~*~°~*~°~*~°~*~°~*~°~*~°~*~°~*~°~*~°~*~°~*~
 

The Snow That Never Was – Brought Back My Heart That Never Was
 

***~~~***

How many times have you told me that you love her?

As many times as I wanted to tell you the truth

How long have I stood here beside you?

I lived through you, you looked through me

***~~~***
 

Es war Winter. Der eisige Wind fegte durch die Straßen der Welt, die niemals war, ließ die Kälte, die er mit sich brachte, in jedes Haus, jedes Zimmer schleichen. So auch in die Räume des Schlosses, das niemals war.
 

Hoheitsvoll schwebte der weiße Koloss über dem schwarzen Abgrund unter ihm, einzig verbunden mit der Welt durch ein nie schmelzendes türkises an Glas erinnerndes Eis. In der gesamten Welt fiel diese radikale Veränderung der Oberfläche auf, doch sah man auf das Schloss, konnte man nirgends auch nur ansatzweise erkennen, dass die Welt von einer weißen Schicht überzogen wurde.
 

In seinem Zimmer sitzend, blätterte Zexion gelangweilt durch ein Buch, suchte nach einer interessanten Stelle, die er noch einmal lesen könnte, um nicht wieder von irgendeinem dazu aufgefordert zu werden, sich um Weihnachtsgeschenke zu kümmern.
 

Weihnachten war einfach nur eine Nichtigkeit, die die Menschen zu feiern gedachten. Ursprünglich sollte dies ihren Glauben bezeugen, doch mittlerweile hatte es sich in ein Fest verwandelt, welches als ein fröhliches Beisammensein und Verschenken von irgendwelchen unwichtigen Gegenständen verehrt wird. Die Nummer VI der Organisation konnte mittlerweile nicht mehr glauben, dass auch er einst diesem Feste gefrönt hatte.
 

Schwer seufzend schlug er sein Buch zu. Er hatte nichts zu tun, war den Heiligabendsüchtigen schutzlos ausgeliefert. Wieso musste er auch bereits alle Bücher aus der Bibliothek bereits durchgelesen haben?
 

Schon viel zu lange war er hier an in die Räumlichkeiten des Schlosses gefangen, als dass er sich noch erinnerte, wie es eigentlich draußen, außerhalb der Mauern aussah. Vielleicht sollte er einfach spazieren gehen? Obwohl diese Betätigung ihn wahrhaftig unähnlich war. Doch eventuell käme er so auf irgendeine Idee, was er mit sich selbst anfangen sollte. So entschied er sich, seine Kutte enger zu ziehen, die Reißverschlüsse bis oben hin zuzuziehen und aus dem Schloss, hinaus auf die Straßen zu gehen.
 

***~~~***

Solitude

Still with me is only you

Solitude

I can’t stay away from you

***~~~***
 

Endlich war es soweit! Endlich war Winter, endlich lag der Schnee auf der Oberfläche dieser Welt und endlich stand Weihnachten vor der Tür! Sein erstes Weihnachten als Niemand!
 

Demyx wusste nicht, ob er sich freuen oder ob er traurig sein sollte. Schließlich war Heiligabend etwas ganz besonderes im Leben eines jeden einen! Nur schienen die anderen Mitglieder der Organisation XIII anders zu denken – sogar Roxas. Kannte denn niemand mehr den Geist der Weihnacht?
 

Warum nur war niemand mehr bereit, wenigstens an jenem Tag das Leben zu genießen? Na gut, wie sollte man als ein nicht existierendes Wesen ohne Herz, somit ohne Gefühle schon etwas genießen?
 

Immerhin hatten sich die anderen dazu bereit erklärt, wenigstens das Schloss, das niemals war von innen heraus zu schmücken – wahrscheinlich nur, damit er selbst endlich die Klappe hielt. Also konnten sie sich alle an den Weihnachtszauber erinnern, hatten sie sogar auf sein Quengeln Geschenke füreinander gekauft!
 

Der Dunkelblonde selbst hatte für jeden ein Geschenk gekauft und auch für jeden anderes Papier benutzt, doch wusste er nicht, welches er für eine ganz bestimmte Person verwenden sollte.
 

Xemnas war einfach: Man nahm einfach eines mit dem Kingdom Hearts darauf. Xigbar bekommt Surfbretter, Xaldin einfach Lanzen. Vexen ordnete man Erlenmeierkolben zu, während Lexaeus Gewichte bekam. Saix bekam als Notlösung Sterne, Axel Chilischoten (Demyx konnte noch immer nicht glauben, dass es solches Geschenkpapier gab), Luxord Karten, Marluxia Rosen, Larxene aus Not Herzchen und Roxas Schlüssel.
 

Doch was sollte man Nummer VI, Zexion, schenken? Klar, ein Geschenk selbst hatte er bereits, doch welches Papier sollte er benutzen? Es gab einfach nichts, was zu diesem bescheuerten, engstirnigen, geistlich benebelten, immer deprimiert erscheinenden, wunderschönen, lieblichen, grazilen, anmutigen Kerl passen könnte!
 

Zexion war ein wandelnder Widerspruch! Zum einen war er wunderschön, doch zum anderen war sein Charakter nicht gerade der beste. Immer schottete er sich von den anderen ab, wollte nichts mit ihnen zu tun haben. War das denn gerecht?
 

Nein, war es eindeutig nicht! Denn was konnte man schon dafür, wenn man sich nach einem Ranghöheren verzehrt und dieser sich nicht einmal die Mühe macht, ihn auch nur flüchtig anzusehen?
 

Ja, Demyx sehnte sich nach Zexion. So merkwürdig das auch klingen mag, doch sein Körper, seine Seele wollten bei dem Intriganten sein. Auch wenn Nummer I ihnen immer und immer wieder vortrug, dass es ihnen nicht vergönnt war, irgendwelche Gefühle zu empfinden, doch hörte er schon lange nicht mehr auf diese Worte.
 

Seitdem er zum ersten Mal den blaugrauhaarigen Intriganten gesehen hatte, glaubte er nicht mehr, dass Niemande nicht fühlen konnten. Weshalb sonst sollte er stärker fühlen, als er zu seinen Zeiten als “Jemand“ je empfunden hatte?
 

Ein Blick auf die Uhr verriet ihm, dass es nur noch eine Stunde war, bis die Uhr die Stunde der Bescherung einläutete. Seufzend entschloss die Melodie der Nacht sich dazu, einen Spaziergang durch den Schnee zu machen. Vielleicht konnte er ja so seine Gedanken reinigen und eine Idee bekommen, was er nun für ein Papier verwenden sollte.
 

***~~~***

How many times have I done this to myself?

How long will it take before I see?

When will this hole in my heart be mended?

Who now is left alone but me?

***~~~***
 

Ohne ein bestimmtes Ziel vor Augen wandelte Zexion durch die Straßen der Welt, die niemals war. Kondenswolken entflohen ihm zwischen seinen Lippen, als er seinen Mantel enger zog, um den beißenden Wind auszuschließen. Die Kälte des Winters kroch seine Glieder hinauf, kroch unter seine blasse Haut und ließ ihn frieren, sogar leicht zittern.
 

Tief durchatmend blieb er stehen. Seine Augen schließend, wurde ihm klar, dass ein solcher Ausflug vollkommen nutzlos war und ihm nicht einmal Ablenkung brachte. Er wusste, dass er dies nur tat, um den weihnachtstollen Idioten zu entkommen, doch sah er dies trotzdem als eine Verschwendung seiner Zeit an.
 

Er machte auf dem Hacken kehrt, um zum Schloss zurückzukehren und sich in seinem Zimmer einzuschließen, als ihm plötzlich ein Geruch in die Nase flog. Es war nicht der Geruch der kalten Winternacht, des kalten Nachtwindes, sondern einer Person der Organisation XIII.
 

Es roch nach Meer, Sand und Salz. Nur eine Person in der gesamten Organisation strömte solch einen Duft aus. Noch einige Male schnupperte der Intrigant im Verborgenen; nicht nur, um noch einmal zu bestätigen, dass es sich wirklich um jenen Niemand handelte, sondern auch um herauszufinden, wo er sich aufhielt.
 

Als er endlich eine Spur aufgenommen hatte, ließ er seine Augen zum Wolkenkratzer der Erinnerungen schwirren, hinauf auf sein Dach. Es war schwer zu erkennen, war doch alles in dieser Welt schwarz, doch glaubte er, eine Person dort oben zu erkennen; eine Person, die ein blaues, übergroßes Instrument bei sich hatte und die Seiten anschlug.
 

Seine Stimme konnte er sogar hier hören, ebenso wie den Schall der Töne, die die Sitar hervorrief:
 

„Solitude

Forever me and forever you

Solitude

Only you, only true

Everyone leaves me stranded

Forgotten, abandoned left behind

I can’t stay here another night!”
 

Einsamkeit... Ein Gefühl, an welches sich der Blaugrauhaarige besser erinnern konnte, als irgendjemand anderes aus der Organisation XIII. Schon immer war er allein gewesen, hatte erstmals Freunde in damals noch Elaeus und Even gefunden, doch mittlerweile ist ihm bewusst geworden, dass auch dies nur Kameradschaft war. Wahre Freundschaft war etwas, was er nie erfahren hat.
 

Seine Seelenspiegel schließend, entschied sich Zexion dazu, mit dem Sänger dort oben zu sprechen, ihn zu fragen, wie er auf die Idee kam, solch ein deprimierendes Lied zu singen. Er streckte seinen Arm aus, beschwor ein dunkles Portal, öffnete einen dunklen Korridor, der ihn direkt auf den Wolkenkratzer brachte.
 

***~~~***

Your secret admirer, who could it be?

***~~~***
 

Die ganze Zeit über, in der Demyx durch die Straßen der Welt, die niemals war gewandelt war, konnte er sich nicht ablenken, konnte nicht einmal schöne Gedanken mit dem Schnee, welchen er ebenso liebte wie das Meer, verbinden.
 

Schließlich den einzigen Ausweg in der Musik findend, setzte er sich an den Rand des Wolkenkratzers der Erinnerungen, beschwor seine Sitar und begann, darauf zu spielen. Warum er dieses Lied spielte, wusste er nicht, doch drückte es das aus, was ihm im Moment durch den Kopf ging.
 

Vollkommen in die Rhythmen vertieft, welche er spielte, bemerkte er nicht, wie jemand hinter ihm auftauchte und ihm im Stillen zuhörte. Bis jene Stimme erklang, die ihn dazu veranlasste, beinahe sein Instrument fallen zu lassen: „Was machst du hier?“
 

Ganz langsam, fast in der Geschwindigkeit der Zeitlupe, drehte der Musiker seinen Kopf, nur, um in den blauen Meeren der unendlichen Saphire seines Ranghöheren zu versinken – zumindest in dem sichtbaren.
 

„Das Gleiche könnte ich dich fragen“, erwiderte Nummer IX, um seine Nervosität zu überspielen. Er wandte seinen Blick ab, aus Angst, sich in diesen Seelenspiegeln zu verlieren und dadurch seinen Verstand zum Abschalten zu bewegen.
 

Wortlos näherte Nummer VI sich ihm, setzte sich neben ihn. Hätte Demyx ein Herz, würde es jeden Moment zerspringen. Die Stimme des Intriganten klang wie Kirchenglocken in seinen Ohren, schöner als jedes Lied, als selbige angehoben wurde: „Dieses Lied, weshalb spielst du es an diesem Tag? Ich dachte, du freutest dich auf den heutigen Abend?“
 

Nun war sein Schicksal besiegelt, nun sollte es geschehen. All seine Wünsche, all seine Befürchtungen verraten – das war es, was sein Gegenüber von ihm verlangte. Warum nur verhinderten seine Gefühle, dass er sich eine Ausrede, eine Notlüge hätte einfallen lassen können? Weil es... Liebe ist?
 

***~~~***

Can’t you see all along it was me

How can you be so blind as to see right through me?

***~~~***
 

Irgendetwas Merkwürdiges ging hier vor. Ein Zauber, dem niemand entfliehen kann, schien von Zexion Besitz zu ergreifen. Er wusste nicht, wieso er sich zu Demyx setzte, spürte einfach nur das Verlangen, dem Jüngeren nahe zu sein. Es war zum Verrücktwerden! Wieso erfreute ihn auf einmal die Gesellschaft des anderen? Wie konnte er überhaupt erfreut sein?
 

„Na ja, ich fühle mich nicht so gut, weißt du?“, fing die Melodie der Nach an. Der Blaugrauhaarige konnte den Schmerz aus seiner Stimme heraushören, auch wenn er gut versteckt war. Und er fühlte sich aus einem unbekannten Grunde betroffen. „Klar freue ich mich auf heute Abend, aber wenn eine ganz bestimmte Person sich nicht freut, kann ich auch nicht fröhlich sein.“
 

Auf seinen verwirrten Gesichtsausdruck hin fuhr der Dunkelblonde fort, jedoch nicht, ohne hart zu schlucken: „Weißt du, es gibt hier Leute, die ich mehr mag als andere – so komisch das auch klingt. Und ich versuche alles, um die Person, die mir am wichtigsten ist, zum Lachen zu bringen, doch ihr gelingt nicht einmal ansatzweise ein Lächeln. Deshalb bin ich traurig. Weil ich ihn nicht einmal zum Lachen bringen kann. Ich bin vollkommen nutzlos.“
 

Diese Worte trafen Zexion ähnlich einem Dolch, welcher sich unaufhaltsam in seinen Körper bohrte. Eine Art Schreck setzte sich in seine Knochen, ließen ihn das Gefühl erleiden, als würde ihm eine Welt zerbersten, in abertausende Scherben brechen und nie wieder zusammengefügt werden können. Es war, als wenn ihm jemand mit einem scharfen Gegenstand in die Brust sticht, direkt durch sein... Herz...
 

Doch wie war dies möglich? Besaß er denn nicht gar kein Herz? Wie konnte er dort Schmerz empfinden, wo nichts war? Aber warum kam es ihm dann so vor, als würde etwas mit ihm geschehen? Eine Änderung seines Wesens? Irgendetwas war hier eindeutig nicht normal!
 

„Und diese Person... was ist mit der?“, fragte er, einen ihm plötzlich im Hals steckenden Kloß runterschluckend. Etwas behinderte ihn daran, auch nur einen klaren Gedanken zu fassen. Und ehe er darüber nachdenken konnte, was er von sich geben sollte, hatten die Worte bereits seine Lippen passiert. „Ich glaube nicht, dass diese Person meint, du wärst nutzlos. Klar, du kannst ziemlich nervend sein, doch du hast auch viele gute Seiten an dir. Zum Beispiel deine Musik. Ich finde, du kannst wirklich gut auf deiner Sitar spielen, etwas, was ich nie schaffen würde. Und ich finde, du kannst uns wirklich mit Links zum Lachen bringen, auch wenn ich es nie zeige, so ist es nun mal. Und ich bin mir sicher, diese Person ist sich dessen auch bewusst.“
 

***~~~***

Solitude

Still with me is only you

Solitude

I can’t stay away from you

***~~~***
 

Was hatte er jetzt verpasst? Seit wann ist Zexion denn so einfühlend? Okay, der Intrigant im Verborgenen hatte ja schon immer merkwürdige Launen, doch dieses Mal war es etwas Abnormales. Seit wann ist der Blaugrauhaarige mit dem verdeckten Auge denn NETT???
 

Vor allen Dingen: Wusste der Blauäugige eigentlich, dass er sich selbst gerade in gewisser Weise nieder machte und doch beschützte? Oder wusste er es nicht? Es war alles zu verwirrend, um noch normal verstehen zu können. Sicherheitshalber fragte der Dunkelblondhaarige noch einmal: „Sag mal, Zexy, hast du irgendetwas Bestimmtes geraucht?“
 

Einen Augenblick lang wurde er von verwirrten blauen Seelenspiegeln angeblickt, welche, um die in ihnen stehende Frage zu verdeutlichen, auch noch blinzelten. Kaum war der Bruchteil einer Sekunde vergangen, wurde der Blick des anderen weicher, ehe sich ein immer größer werdendes Grinsen auf den schmalen Lippen Zexions ausbreitete, welches immer weiter anwuchs und schließlich in hemmungslosem Gelächter endete. Spätesten jetzt war Demyx sich sicher, mit einem unter Droge stehenden Niemand zu sprechen.
 

Erst nach einigen Minuten – schätzungsweise zehn an der Zahl – stoppte das Lachen. Freundliche, warme Augen blickten ihn an, in deren Winkeln noch wässrige Perlen hingen, die jedoch schnell weggewischt wurden. Unwillkürlich wurde der Dunkelblonde rot, war dies doch insgeheim das Gesicht, was er schon immer von diesem jungen Mann sehen wollte.
 

„Du hast keine Ahnung, oder?“, auch jetzt, nach dieser recht freundlichen Frage, schwand das Lächeln nicht, blieb weiterhin vorhanden. „Weißt du... Im Spinnen von Intrigen bin ich noch immer besser als du, somit auch darin, jemandem etwas vorzumachen. Im Übrigen... habe ich das Gefühl, in dir endlich mein Ziel gefunden zu haben.“
 

Demyx konnte nicht anders, als den Blaugrauhaarigen dumm anzustarren. Seine Wangen waren rot, doch das kümmerte ihn nicht. Einzig allein dieses fröhliche Gesicht zu sehen, war schon wundervoller, als alles, was ihm bisher geschehen ist.
 

„Sicherlich ist dir bewusst, dass ich nichts an Weihnachten finde“, setzte Zexion wieder an, doch nahm der Musiker ebenso wahr, wie sich der Intrigant ihm näherte, schließlich einen Arm um seine Schultern schlang und dann weiter sprach, „doch eine Sache gibt es, die mir zusagt. In einem Land namens Japan wird Heiligabend als Fest der Liebespaare gefeiert.“
 

Die noch freie Hand des Blauäugigen legte sich sanft, einer Feder gleich auf seine Wange, übertrug eine Wärme, die er dem anderen nie zugetraut hätte. Sein Gesicht näherte sich, ganz langsam, als würde er fragen, ob es in Ordnung wäre.
 

Nur wenige Zentimeter vor ihm stoppte er, sodass sein Atem an Demyx’ Lippen strich. Seine Wangen erröteten noch mehr, doch konnte er das in ihm aufkeimende Verlangen nicht mehr zügeln.
 

Mit größter Sehnsucht presste er seine Lippen auf die Zexions, übte starken Druck aus, der sofort erwidert wurde. Seine smaragdgrünen Seelenspiegel schließend, gab er sich den starken, ihn vollkommen ausfüllenden Gefühlen hin. Er schlang seine Arme um den Nacken des anderen, gestaltete den Kuss leidenschaftlicher.
 

Starke Arme schlossen sich um seinen Körper, pressten ihn an den seines Gegenübers. Eine samtene Zunge strich langsam, sanft über seine Lippen, bat stillschweigend um Einlass, dem er dem anderen einfach nicht verwehren konnte.
 

Er ließ sich von dieser Zunge unterdrücken, ließ sie seinen Mundraum bis ins kleinste Detail auskundschaftend. Erst als sie seine eigene anstupste, sie zu einem heißen Tanz herausforderte, ließ er sich gehen, band sich selbst in dieser Vereinigung zweier Lippen hin. Doch verlor er den daraus entstehenden Kampf, schaffte es nicht, die Dominanz zu gewinnen, jedoch interessierte es ihn nicht, waren die Gefühle, die seinen Körper durchströmten, viel zu schön.
 

Hitze stieg in ihm auf und er konnte ein Keuchen nicht mehr zurückhalten. Sein Blut strömte schneller durch seine Adern, das Atmen fiel ihm von Minute zu Minute schwerer und ihm war, als würde etwas seine Brust erschweren, doch konnte er nicht sagen was.
 

Doch jäh mussten sie den Kuss brechen. Zu viel Leidenschaft, zu wenig Luft zum Atmen. Schwer nach dem kostbaren Sauerstoff ringend, blickten sich beide in die Augen – Saphir in Smaragd. Wie ein stilles Geständnis, dem es keiner Worte mehr bedarf.
 

„Ich glaube...“, wisperte Zexion schließlich sanft in sein Ohr. „...der Schnee, der niemals war, brachte mir mein Herz, das niemals war, zurück. Und dieses Herz bist du, Demyx.“
 

Nun verstand Demyx, was das für eine Empfindung in seiner Brust war. Er spürte das gleichmäßige, jedoch schnelle Pochen, welches nur bedeuten konnte, dass er durch Zexion sein Herz wieder gefunden hatte. Überglücklich presste er sich an den anderen: „Dann lass uns gemeinsam aus der Dunkelheit verschwinden und die Einsamkeit hinter uns lassen.“
 

***~~~***

Solitude

Forever me and forever you

Solitude

Only you, only true

***~~~***
 

*~*END*~*
 

~*~°~*~°~*~°~*~°~*~°~*~°~*~°~*~°~*~°~*~°~*~°~*~°~*~°~*~°~*~°~*~°~*~°~*~
 

So, das war’s dann. Also, ich persönlich weiß nicht, was ich davon halten sollte. Eigentlich ist diese gesamte Sache plötzlich gekommen, ebenso wie ich auf einmal geschrieben habe, dass sie ihre Herzen zurück haben. » Deshalb hab ich auch AU angegeben. Ich glaube, man sollte mich in eine geschlossene Anstalt überweisen. ><

Aber ich finde nun mal, dass man die armen Bishis nicht töten darf. TT Zexion und Demyx sind doch so niedlich – Marluxia irgendwie auch, aber der gehört hier nicht her. Verdammt Square dafür, dass sie sie sterben lassen!!! *sich in diesem Fall gegen Square auferlehn*

*Pillen schluck* Okay, da das nun beendet ist, würde ich euch bitten, mir einen Kommi zu schreiben. *lieb guck* Würdet ihr? *Hundeblick* BITTE!!! *fleh*

Okay, ich hoffe, wir lesen uns woanders wieder!^^ Frohe Weihnachten und nen guten Rutsch!^^ Aber nicht ausrutschen! xD

CU^^
 

Dat Yun-chan^^
 

P.S.: Wenn ihr eine Fortsetzung wollt, sagt mir Bescheid!!!^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von: abgemeldet
2009-06-01T15:28:49+00:00 01.06.2009 17:28
Das ist so süß *___*
Du schreibst toll <3 :D

Von:  Naib
2009-01-16T21:07:57+00:00 16.01.2009 22:07
das war SCHÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖN!!
ich bin zwar eher für demyx=seme und zexi=uke, aber das war sooooooo toll, da konnte ich darüber ohne probleme weg sehenXD
ich hät gern ne fortsetzung, weil ich bin SÜCHTIG nach zemyx, und zudem auchnoch nach deinem schreibstyle!

bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, bitte, ... schreib weiter, jaaaaa??

Pfannekuchen=3
Von:  Lynchnobia
2006-12-02T21:33:11+00:00 02.12.2006 22:33
Schöööööön. +dahinschmelz++Fortsetzung haben will+
Von:  Indy
2006-11-23T16:09:45+00:00 23.11.2006 17:09
*räusper* *ganz ziviliert aufsteh und verbeug*
Ich möchte nur was sagen..... FORTSETZUNG FORTSETZUNG FORTSETZUNG!!!!!!!!! >0< *schrei*
XDD Sorry, das musste jetzt mal raus oô' *seltsam is*
Jaaaaaaah, Square hätt sie nich sterbseln lassen sollen! T_____T Das is das einzige, wofür ich sie killen könnt! (Das mit Aeris war doch genial, wieso killen sie dann plötzlich die "guten"????)

Also einfach schön! T___T Hammer! Genial....
Kannsch nix mehr zu sagen! *seufz*
Von: abgemeldet
2006-11-19T15:02:04+00:00 19.11.2006 16:02
das ist mehr als geil XDDD
*anknuddel*
ich bin beeindruckt von deiner schreibkunst x3
Von:  behrami
2006-11-09T18:41:40+00:00 09.11.2006 19:41
Mwahahaha ^-^
Demyx gibts nu au XDD.
Das ja ma gail XD
ich suche nach Zemxy und find nich. Dann kommt Zexy *nach unten deut* und steckt mir eine. DEINE. GAYLE!! XD
Also, ich finds ja ma toll ne? XD
Dass die beiden irh herz in sich gegenseitig finden: YEAH!!
Die story is coool >_____< *freuZ*
*ma favo nem* x3

Achsooo~
Und bevor ichs vergess: Ich schließ mich deiner "Do not kill Bishis like Demyx and Zexion"-kampagne an òÓ

Dat Demyx ^-^
Von: abgemeldet
2006-11-09T15:44:08+00:00 09.11.2006 16:44
Du weißt das ich die Ff wunderschön finde, allein die Idee ist toll, ich würde mich so freun wenn du eine Fortsetzung schreibst! Ich liebe deine Storys einfach *knuddel*
dein sexy Zexy xD


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