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Harry Potter - The golden Wings of Hope

von

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Kapitel 25: Das letzte Gefecht?

Am nächsten Tag begaben sich Godric, Salazar, Ian, Luzifel, Acerius, Lilly, Tom, Aidan, Adrian und Alexius in die Unterwelt, wo Ian und Luzifel den Zauber, welchen Ian schon über Luzifer gesprochen hatte, über die anderen sprachen, damit auch in ihnen die Gene der Engelsdämonen erwachten. Alexius, Salazar, Lilly, Aidan und Adrian waren Feuerengel, während Godric, Acerius und Tom Todesengel waren. Wie Ian es gesagt hatte, mussten sie nicht erst lernen mit ihren neuen Fähigkeiten umzugehen, denn sie erhielten das gesamte Wissen ihrer Ahnen. Erst am Abend kehrten sie nach Hogwarts zurück.
 

Alle Völker bereiteten sich auf die, wie sie hofften, letzte Schlacht vor, denn einige Spione Luzifers hatten ihnen mitgeteilt, dass Luzicel Hogwarts angreifen wollte. So kam es, dass die Schüler nach und nach, nach Hause gebracht wurden, damit ihnen nichts passieren konnte. Nur die älteren Schüler, die bleiben und helfen wollten, blieben in Hogwarts. So vergingen die Tage und das Neue Jahr brach an. Noch immer wusste man nicht, wann Luzicel angreifen würde, weswegen die Schüler selbst nach den Weihnachtsferien noch zu Hause blieben.
 

Dann am 9. Januar erhielten sie eine Nachricht von den Spähern, dass Luzicel bereits in Hogsmeade war. Die Truppen, die außerhalb des Dorfes postiert waren, zogen sich langsam zurück. Vor dem Schloss hatten sich die meisten bereits versammelt. Daimon, Kim, Luca und Demyan wurden ins Elbenreich gebracht, wo man auf die vier aufpassen würde. Godric und Salazar standen zusammen mit Tom und Ace vorne bei ihren Eltern, als Luzicels Truppen in Sicht kamen. Sie waren größer als sie angenommen hatten, doch auch sie selbst hatten mehr Krieger und Kämpfer auf ihrer Seite, als zuvor. Auch Ians und Luzifels Eltern waren mit von der Partie, wobei Raciel und Laike ihren Sohn finster betrachteten. Luzifel schaute seinem Bruder nur emotionslos entgegen. Lange standen sich die beiden Gruppen nur gegenüber und starrten sich an, ehe Luzicel seinen Leuten ein Zeichen gab. Da gaben auch Ian und Luzifel ihren Leuten ein Zeichen. Sal, Lilly, Aidan. Adrian, Alex, Luzifel, Laike und Raciel verwandelten sich gleich zu Anfang in Feuerengel. Sie bekamen blutrote Augen und genauso rote Engelsschwingen. Ian, Tom, Ace, Ric, Sira und Lantis taten es ihnen gleich und hatten schwarze Schwingen und Augen. Am Anfang flogen nur Flüche, doch schon bald kämpften beide Seiten mit Schwertern, Pfeil und Bogen und Dolche, da sie alle wussten, dass sie die anderen nicht mit Flüchen töten konnte.
 

Godric hatte sein Schwert gerufen und metzelte einen nach dem anderen ab. Er achtete nicht auf seinen Partner oder Sohn, weil es ihn nur ablenken würde. Plötzlich stand ihm Luzicel gegenüber und seine Augen verengten sich, als er seinen Peiniger ins Gesicht sah, denn dieser hatte wieder dieses laszive Grinsen im Gesicht.
 

„So sieht man sich wieder, kleiner Elbenprinz.“, kam es grinsend von Luzicel. Godric erwiderte darauf nichts, worauf Luzicel ihn mit seinem Schwert angriff. Godric wich geschickt aus und über seine Lippen huschte ein Grinsen.
 

„Ihr werdet diese Schlacht verlieren! Ihr seid zu schwach.“, knurrte Luzicel jetzt, doch Godric grinste nur.
 

„Glaubst du das wirklich? Denkst du, wir hätten alle unsere Leute hier versammelt?“, fragte Godric ernst und ließ einen strahlendweißen Pfeil aus seinem Schert in den Himmel schießen. Das war das Abgemachte Zeichen, dass auch die anderen Völker eingreifen sollten. Diese kamen aus dem Wald, der Schule und aus der Luft. Luzicel schaute geschockt auf die größer gewordene Armee, ehe er sich wieder auf Godric konzentrierte. Immer wieder versuchte er ihn mit seinem Schwert zu treffen, doch Godric wich immer wieder aus. Flüche, die in seine Richtung flogen, prallten an seinem Schild ab. Luzicel, der immer wütender wurde, nahm nun seine Dämonengestalt an. Doch waren seine Schwingen keine Engelsschwingen, sondern normale Dämonenschwingen. Seine Augen waren blutrot und seine Haare nun schwarz. Seine Kleidung war nun aus Leder und schien wie eine zweite Haut zu sein.
 

Raciel, der gespürt hatte, dass sein Sohn, seine Dämonengestalt angenommen hatte, drehte sich zu diesem um und sah, dass Godric gegen Luzicel kämpfte, doch lange konnte er sich nicht ablenken lassen, da ihn gleich wieder welche von Luzicels Leuten angriffen.
 

Tom kämpfte Seite an Seite mit Aidan und achtete nicht weiter auf die anderen Kämpfende. Denn wenn er eins im Kampf gelernt hatte, war es sich auf seine Gegner zu konzentrieren und nicht auf seine Mitstreiter. Aidan tat es ihm gleich, denn immerhin hatte er schon mehr als nur einmal zusammen mit seinem Partner gekämpft.
 

Ian und Luzifel vereinten ihre Magie, um ihre Gegner auszuschalten, da ihre gebündelte Magie, für jedes Wesen tödlich war. Sie hatten auch schon wesentlich mehr Übung, wie ihre Erben und deren Partner.
 

Godric indessen, wurde von Luzicel immer weiter von den anderen weggedrängt. Ein schlag nach dem anderen parierte er von seinem Feind. Er hatte gar nicht die Möglichkeit sich zu wehren, da die Schläge Luzicels immer schneller und kraftvoller kamen. Der Elbenprinz wusste langsam nicht mehr, was er noch tun sollte und schaute sich vorsichtig nach den anderen um, doch die waren alle beschäftigt, also konzentrierte er sich wieder auf den Kampf. Mittlerweile stand er an der Wand der Schlossmauern und musste einem Schlag zur Seite ausweichen, wobei er am linken Oberarm leicht getroffen wurde. Dann hörte er plötzlich, als er den nächsten Schlag parierte, eine Stimme in seinem Kopf.
 

// Vereine deine Engelsmagie mit deiner Elbenmagie. //, hörte er die Stimme Serasiels in seinem Kopf. Kurz schaute er zu dem Anführer der Engel und nickte ihm kaum merklich zu. Mit einer Magiewelle schleuderte Godric Luzicel von sich und konzentrierte sich auf seine drei verschiedenen Wesen, die er in sich trug. Den Todesengel, durch die Bindung mit Salazar. Der Elb von seinem Vater und seiner Mutter. Und den Gottesengel, wie Serasiel und dessen Bruder genannt wurden, von seinem Vater. Er konzentrierte sich darauf diese zu vereinen und plötzlich umgab ihn ein strahlend weißes Licht. Alle hörten auf zu Kämpfen und schauten dem Geschehen geschockt zu. Als das Licht verebbte, sah man einen Mann mit langen goldenen Haaren, die zu einem Zopf geflochten waren. Die Ohren liefen spitz zu. Die Augen waren komplett schwarz und die Schwingen waren schwarz mit vereinzelten goldenen Federn. Auch die Kleidung Godrics hatte sich geändert. Trug er zuvor Elbenkampfkleidung, so trug er jetzt eine schwarze Lederhose und schwarze Kampfstiefel. Dazu trug er ein ebenso schwarzes Hemd, das aus einem Stoff angefertigt war, welchen niemand kannte. In seiner Hand hielt er noch immer, Ethyl, sein Schwert. Doch auch dieses hatte sich verändert. Die Klinge war schwarz, während der Griff silbern war. Auf der Klinge, war in seltsamen Schriftzeichen und in goldener Farbe etwas eingraviert, dass nicht jeder lesen konnte. Doch Salazar konnte es, denn er hatte dieses Schwert geschmiedet. Dieses hatte er ihm damals an ihrem Bedingungstag geschenkt, so wie Godric ihm seine beiden Dolche geschenkt hatte. Auf der Klinge stand in Parsel:
 

In ewiger Liebe geschmiedet, für die Person, der mein Herz gehört, wird dieses Schwert schlagen, nur der, der des Schmiedes Herz besitzt, wird die Wahre Macht Ethyls befreien können, die Macht, die das Schwert besitzt, kann nur von zweien getragen werden, dem Schmied selbst und dessen Gegenpart.
 

Das waren die genauen Worte und auch Godric konnte sie lesen, da er Parsel, durch ihre Bindung geerbt hatte. Tom, Aidan und Adrian konnten dies ebenfalls lesen, genauso wie Alex und dessen Vater.
 

Die Kämpfe wurden wieder aufgenommen und auch Luzicel und Godric nahmen ihren Kampf wieder auf, doch diesmal musste Luzicel sich vor Godric in acht nehmen, denn dadurch, dass er all seine Gene vereint hatte, war seine Kraft und auch seine Magie gestiegen. So war er Luzicel nun überlegen, der verbissen versuchte sich gegen Godric zu wehren. Doch Godric ließ es wiederum nicht zu, dass dieser sich wehrte und drängte ihn immer weiter an die Mauern des Schlosses, so, dass er am Ende nicht mehr ausweichen konnte. Der Elbenprinz ließ seine Magie in das Schwert fließen und schlug Luzicel kurzer Hand den Kopf ab. Dann wandte er sich wieder den anderen zu und kämpfte gegen Luzicels Anhänge, die sich mehr und mehr zurückzogen.
 

Sie alle schauten sich um. Das gesamte Schulgelände, war übersäht mit Toten und Verletzten. Doch Godric achtete nicht sonderlich darauf, denn ihm wurde schwarz vor Augen und sackte kraftlos zu Boden. Sein Schwert noch immer verkrampft in der Hand haltend.
 

Godric fand sich in einem schwarzen Raum wieder. Er wusste, dass es nicht die Wirklichkeit war, denn dies spürte er als Engel. Suchend schaute er sich mit seinen, wieder grünen Augen um und sah dann plötzlich einen Mann mit blondbraunen Haaren und smaragdgrünen Augen vor sich.
 

„Wer bist du?“, fragte Godric misstrauisch.
 

„Mein Name ist Eldorion Gryffindor. Ich war einst der Partner von Salikiel.“, war die sanfte Antwort.
 

„Wie ist das möglich?“, fragte Godric mehr sich selbst, als seinen Gegenüber, der ihm dennoch antwortete.
 

„Luzicel hielt meine Seele gefangen, wie von allen anderen, die er einst getötet hatte. Erst als du ihn tötetest konnten wir endlich gehen.“
 

„Und wieso bist du nicht mit ihnen gegangen?“
 

„Weil ich mein Körper noch lebt. Solange meine Seele nicht vollkommen verschwindet, lebt er und meine Seele wird zu meinem Körper zurückkehren, doch wollte ich dich bitten, Salikiel dies zu sagen, denn ich will nicht sehen, wie er weiter leidet.“, sagte Eldorion ehrlich.
 

„Ich werde es ihm ausrichten, sobald ich erwachen werde.“, versprach Godric und sein Urgroßvater nickte ihm dankend zu, ehe er sich auflöste. Godric versank daraufhin in einer Dunkelheit und bekam nichts weiter mehr mit.
 

Die Verletzten wurde in der Großen Halle untergebracht, da man im Krankenflügel nicht genug platz hatte. Die Toten wurden in der Eingangshalle nebeneinander gelegt und man wollte bei ihnen ein Ritual durchführen, damit sie wieder lebten, denn das war von Anfang an besprochen worden. Serasiel und Salikiel, die dieses Ritual durchführen würden hatten zugesagt, doch erst, wenn sie sich wieder von dem Kampf erholt hatten, denn das Ritual würde sie auch eine Menge abverlangen. So war auch die Trauer um die Toten nicht allzu groß, da man wusste, dass man sie wieder sehen würde. Unter den Toten waren auch Lilly, Adrian, Draco, Lucius, Sirius, Luzifer, Raciel, Laike, Sira, die Weasley-Zwillinge, Acerius, Irene (so heißt die Mutter von Alexius), Hermine und Ayumi.
 

Salazar saß am Bett von Godric, denn dieser war durch den hohen Magieverlust zusammengebrochen. Der Elbenheiler hatte ihm zwar gesagt, dass er erst in etwa zehn Tagen aufwachen würde, doch Salazar war nicht von dessen Seite zu bewegen und auch Tom und Aidan waren bei ihm, denn sie wollten Salazar jetzt nicht alleine lassen.
 

Draußen auf dem Gelände waren einige dabei, die Zeichen der Schlacht verschwinden zu lassen. Einige hatten sich in Gruppen aufgeteilt und versuchten die restlichen Anhänger von Luzicel zu erwischen. Und in den nächsten zehn Tagen wurden auch mehrere von seinen Anhängern gefangen genommen oder getötet. Die Gefangenen kamen in die Unterwelt in ein Gefängnis, dass Luzifel und Ian, zusammen mit ihren Eltern erschaffen hatten und das sicherer als Askaban war.
 

Nach den zehn Tagen, kam auch Godric wieder zu sich, der gleich in die roten Augen seines Partners sah.
 

„Hey, Kleiner! Wieder unter den lebenden?“, fragte Salazar sanft und strich Godric durch die noch immer goldenen Haare. Godric nahm eine Haarsträhne und schaute diese verwirrt an.
 

„Wieso sind die golden?“, fragte Godric verwirrt und setzte sich vorsichtig auf. Er sah, dass er in seinen und Salazars Räumen war.
 

„Serasiel hat gesagt, dass sie solange golden bleiben, bis du ihnen ihre ursprüngliche Farbe wieder gibst, doch da du ohne Bewusstsein warst, ging das bisher nicht. Außerdem stehen dir die goldenen Haare.“, erklärte Salazar und zog seinen Partner in seine Arme.
 

„Sind die toten wieder am Leben?“, fragte Godric leise, der gesehen hatte, dass sein Enkel und seine Schwester unter den Toten waren.
 

„Nein… Sera und Sali haben gemeint es seien zu viele und sie wollten dich fragen, ob du ihnen dabei hilfst, denn du hättest als einziger genügend Macht dafür.“, war Salazars Antwort, auf Godric nur nickte.
 

„Natürlich helfe ich, doch jetzt brauch ich erst einmal was zu futtern, sonst sterbe ich noch.“, grinste der Elbenprinz, was Salazar lachen ließ. Er bestellte für sie beide etwas zum Mittag bei einer der Elfen, was auch sofort gebracht wurde. Nachdem sie dann gegessen hatten, begaben sie sich in die Große Halle in der mittlerweile alle versammelt waren. Tom, der seinen Vater sofort bemerkte lief zu ihm und umarmte ihn erst einmal, denn er hatte sich in den letzten Tagen Sorgen um diesen gemacht. Am Anfang war Godric überrascht, doch dann erwiderte er die Umarmung. Viele kamen danach noch auf ihn zu und bedanken und beglückwünschten ihn, denn schließlich war er es gewesen, der Luzicel tötete. Godric lächelte gequält, denn er hasste diese Aufmerksamkeit, die hatte er schon als Kind gehasst, doch er konnte nichts dagegen tun, dass er der Prinz der Elben war.
 

Am Abend wurden dann von Godric, Salikiel und Serasiel die Toten wieder belebt. Nachdem sie das Ritual beendet hatten, nahm Godric Salikiel zur Seite und sah ihn ernst an.
 

„Mir gefällt dein Gesichtsausdruck nicht, Ric.“, sagte Sali leise. Ric grinste leicht.
 

„Ich habe nur jemandem versprochen, dir eine Botschaft zu überbringen. Du weist sicher, dass Luzicel einigen Leuten die Seele genommen hat, oder?“
 

„Ja… Wieso?“
 

„Eldorion lebt noch. Seine Elbengene lassen nicht zu, dass er Stirbt wenn seine Seele geraubt wurde. Bevor er ging, bat er mich, es dir zu sagen.“, sagte Godric schulterzuckend.
 

„Er lebt?“, fragte Salikiel leise und erhielt ein Nicken von seinem Urenkel. Die sonst so leeren und ausdruckslosen blauen Augen fingen nun an zu strahlen. Godric freute sich darüber, denn er hatte schon gedacht in diese wunderschönen Augen würde nie wieder Leben einkehren.
 

„Wir sollten zu den anderen zurück.“, sagte Godric lächelnd und gemeinsam begaben sie sich in die Große Halle, wo es bereits Abendessen gab, doch es sollte für einen hier, heute Nacht noch eine Überraschung geben.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2008-02-24T11:41:56+00:00 24.02.2008 12:41
Endlich ist Lucicel tot.
Von:  kagome-san
2007-01-06T12:48:58+00:00 06.01.2007 13:48
super kapi
endlich haben sie ihren feind besiegt
bin gespannt wie es weiter geht
bitte schreib schnell weiter

kagome-san
Von:  hikaruchan
2007-01-05T22:34:05+00:00 05.01.2007 23:34
ersttttttttttteeeeeeeee :-)!!!!!!!!
das war ein atemberaubendes kapi *augen leucht und dich anhimmel*
wünschte ich könnte es so gut *schnüf*
aba das kapi war wirklih GEIIIIIILLLLLLLLLL
wie das mit der schlacht den kampf godric gegen luciciel(wird das so geschrieben?)
aba da haben die toten bald zu berichten wies den auf der anderen seite war *g*
*neugierig bin*
also ran an die tasten und bitte weiterschreiben *g*
p.s. danke für die ens und krieg ich beim nächsten wieder eine?*lieb frag*


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