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Harry Potter - The golden Wings of Hope

von

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Kapitel 17: Ruhige Zeit und Geburt (ohne adult)

Nach dem Abendessen saßen Godric und Salazar im Büro von Luzifer. Der Schulleiter war noch nicht da, also warteten die beiden auf diesen. Es dauerte auch nicht lange und die besagte Person betrat das Büro.
 

„Was macht ihr denn hier?“, fragte Luzifer erstaunt. Salazar seufzte und schaute zu seinem Vater.
 

„Ich muss mit dir Reden! Reicht das als Grund?“, meinte Salazar etwas genervt.
 

„Um was geht es?“, fragte Luzifer. Salazar schaute seinen Vater nun ernst an.
 

„Darum das auch Schwanger bin.“, saget Salazar leise. Luzifer entgleisten alle Gesichtszüge. Er schüttelte leicht den Kopf.
 

„Bist du verrückt, dann auch noch Magie einzusetzen?“, fragte Luzifer wütend. Salazar zuckte leicht zusammen. Er hatte erwartet, dass sein Vater wütend werden würde. Vor allem da dieser dachte, dass sein Sohn Magie eingesetzt hatte.
 

„Ich habe keine Magie benutzt. Godric hat in Verwandlung meine Arbeit mitgemacht.“, flüsterte Salazar und senkte den Blick gen Boden. Luzifer atmete erleichtert aus.
 

„Jag mir nie wieder so einen Schrecken ein. Du weißt, dass es für uns Dämonen gefährlich werden kann, wenn wir während einer Schwangerschaft Magie benutzen. Was meinst du, wieso wir es sofort merken, wenn wir Schwanger werden.“, schimpfte Luzifer nun.
 

„Ja ich weiß.“, murmelte Salazar kaum hörbar. Luzifer seufzte leise.
 

„Godric darf ab nächsten Monat auch keine Magie mehr benutzen. Ich werde den Lehrern gleich Morgenfrüh bescheid geben. Und von euch beiden verlange ich, dass ihr während der Schwangerschaft nirgends ohne eure Wächter hin geht.“, sagte Luzifer streng. Der Elbenprinz und der Thronfolger der Vampire nickten nur. Aber es war besser und sicherer so, auch wenn es ihnen nicht wirklich gefiel.
 

„Na verschwindet schon, ihr“, sagte Luzifer grinsend. Godric lachte leise über das Gesicht seines Partners. Dieser stand schmollend auf funkelte seinen Vater noch mal böse an und verließ dessen Büro, gefolgt von Godric.
 

Die nächste Zeit war friedlich. Weder von Luzicel noch von dessen Leuten hörte man etwas. Für Godric und Salazar war der Unterricht nun noch langweiliger, da sie beide nicht Zaubern durften. Tom wusste nun auch bescheid, das Salazar Schwanger war. Auch Magnius wurde von Luzifer informiert. Salazar und Godric waren nie alleine Unterwegs. Sie waren beide immer in Begleitung von jeweils drei Kriegern, die sich Wächter nannten und sozusagen ihre Leibgarde war.
 

Weihnachten verbrachten sie mit der ganzen Familie auf Slytherin Manor. Es war das erste Weihnachten seid vielen Jahren, welches Godric mit seiner Familie verbrachte. Er hatte es sehr vermisst. Zu Silvester gab es ein Fest in der Elbenwelt, an welchem sie teilnahmen. Godric freute sich darauf, denn er hatte die Show der Elben schon immer geliebt. Diese war einfach fantastisch. Auch die, welche sie zum ersten Mal sahen, waren davon begeistert. Den ganzen Tag wurden verschiedene Tänze aufgeführt und Lieder Gesungen und um Mitternacht, des letzten Tages des Jahres, wurden die Raketen gezündet, welche eine außergewöhnliche Lichter-Show hervorbrachte. Die Bilder welche am Himmel tanzten erzählten die Geschichte, der Entstehung der Elbenwelt und noch einige andere historische Ereignisse der Vergangenheit.
 

Nachdem Silvesterfest in der Elbenwelt kehrten sie nach Hogwarts zurück. Wo es dann auch mit dem Unterricht weiter ging. Godric und Salazar waren die meiste Zeit in der Bibliothek und lasen die Bücher, welche sie zu Weihnachten bekommen hatten. Salazar hätte am liebsten einige der Zauber, welche sein Großvater erfunden hatte ausprobiert, doch leider durfte er nicht Zauber. Vor allem wollte er das Kind ja nicht verlieren, denn das würde passieren, wenn er jetzt Zaubern würde. Dabei konnte er auch selber sterben. Manchmal hasste er es zur Hälfte ein Dämon zu sein.
 

Bis Mitte Februar lief alles friedlich ab. Dann tauchten plötzlich einige Engel in Hogwarts auf, die mit Luzifer sprechen wollten. Luzifer war daraufhin den ganzen Tag nicht mehr zu sehen. Nur Sal, Ric, Ace und Alex wussten wo dieser sich aufhielt, denn die Engel wollten einen Friedensvertrag mit den Dämonen abschließen. Auch mit den anderen Völkern hatten sie sich in Verbindung gesetzt, wobei Luzifer den Teil für Alexius übernahm. Als dessen Partner war er dazu ja berechtigt. Auch boten die Engel ihre Hilfe im Kampf gegen Luzicel an. Dieses Angebot nahmen Luzifer und die anderen dankend an, denn sie konnten jeden guten Kämpfer im Kampf gegen Luzifels Bruder gebrauchen.
 

In den nächsten Monaten passierte sonst nichts Besonderes. Außer vielleicht das einige Engel nach Hogwarts kamen und sich den Unterricht anschauen wollten, wie diese sich ausdrückten. Bei den beiden schwangeren sah man mittlerweile, dass sie Schwanger waren. Einige der Schüler und auch Lehrer hatten dies nicht geglaubt. Der Professor für Zauberkunst wollte sogar Salazar und Godric dazu zwingen zu Zaubern. Salazar hätte schwören können, dass er sie verhext hätte, wenn sein Vater in dem Moment nicht aufgetaucht währe. Seid diesem Vorfall waren ihre Wächter auch mit im Unterricht. Godric und Salazar langweilten sich die meiste Zeit, da sie ja nicht Zaubern und auch nicht fliegen durften. Irgendwann fingen die beiden dann an Schach zu Spielen.
 

So verging die Zeit für die beiden, in der sie fast nur noch Schach spielten.
 

Es war Mitte Mai. Godric und Salazar waren gerade im Schloss unterwegs. Sie unterhielten sich und lachten dabei. Ganz plötzlich blieb Godric stehen und hielt sich den stark gewölbten Bauch. Salazar drehte sich zu seinem Partner um.
 

„Schatz?“, fragte er vorsichtig und ging auf Godric zu.
 

„Fuck… wir müssen zu Poppy.“, murmelte Godric. Salazar verstand sofort. Das blöde war er durfte nicht einmal alleine teleportieren, also wies er einen der Wächter an, sie zur Krankenstation zu teleportieren. Kaum dort angekommen rief Salazar nach der Krankenschwester, die auch gleich zu ihnen kam. Was niemand an der Schule wusste, war, dass Poppy eine Elbin war. Godric wurde auf eines der hinteren Betten verfrachtet und die Vorhänge wurden zugezogen. Salazar setzte sich neben seinen Partner und hielt ihm die Hand. Mit der anderen Hand strich er dem Elbenprinzen sanft über die Wange.
 

„Der Geburtskanal ist sich noch am bilden. Das kann noch etwa eine Stunde dauern.“, sagte Poppy leise. Salazar seufzte leise.
 

„Scheiße!“, fluchte Godric und kniff die Augen zusammen. Salazar fuhr seinem Partner immer wieder sanft und beruhigend über die Wange.
 

// Vater? //, rief Salazar mental nach diesem.
 

// Was gibt’s? //, fragte Luzifer etwas genervt.
 

// Wollte dir nur sagen, das Ric und ich nicht zum Unterricht kommen. Bei Ric geht’s los. //, erklärte Salazar.
 

// Okay. Ich sag den Lehrern bescheid. //, meinte Luzifer nur und beendete die Verbindung.
 

„Ahhh…“, schrie Godric. Salazar drückte leicht Godrics Hand.
 

„Ich denke du hast dich mit der Stunde verschätzt, Poppy.“, sagte Salazar. Poppy funkelte ihn nur kurz an ehe sie sich Godric zuwandte.
 

„Schhh… Kleiner. Du hast bald geschafft.“, murmelte Salazar nach einer halben Stunde. Godric funkelte ihn nur finster an und versuchte einen Schmerzensschrei zu unterdrücken, was ihm aber nicht gelang. Erschöpft aber glücklich sank Godric in die Kissen, als er Geschrei hörte. Poppy säuberte den Säugling noch und wickelte ihn dann in eine Decke. Sie überreichte Salazar den Jungen, der ihn sanft auf die Arme nahm.
 

„Habt ihr schon einen Namen für den kleinen?“, fragte Poppy. Godric öffnete wieder die Augen, welche er geschlossen hatte und schaute seinen Partner an, der den kleinen Jungen auf den Armen hielt.
 

„Luca Jamal Silas Slytherin-Gryffindor!“, kam es von den Eltern gleichzeitig. Godric und Salazar schauten sich an und schmunzelten beide. So war es damals bei Tom auch gewesen. Poppy kicherte leise. So etwas hatte sie bisher noch nicht erlebt gehabt. Eltern die sich gleich Einig waren mit dem Namen ihres Kindes.
 

„Was ist so lustig, Poppy?“, fragte Salazar lächelnd.
 

„Ich habe noch nie Eltern getroffen, die sich so schnell Einig über den Namen ihres Kindes waren.“, meinte Poppy lächelnd.
 

„So war es bei Tom auch.“, sagte Godric leise. Salazar lächelte sanft und gab Godric den kleinen Luca. Dieser nahm den kleinen vorsichtig und setzte sich etwas auf. Luca war, kaum hatte Godric ihn auf den Arm genommen, eingeschlafen. Sal hauchte Godric einen Kuss auf die Lippen und strich sanft mit einem Finger über die Wange des kleinen Luka’. Godric lächelte leicht und schloss die Augen. Er hatte sie kaum geschlossen und war auch gleich eingeschlafen, da er ziemlich erschöpft war. Seinen Sohn hielt er schützend in seinen Armen. Salazar schmunzelte bei diesem Bild. Salazar holte eines seiner Bücher aus seiner Tasche und las darin. Ab und zu warf er einen Blick auf sein Partner und Luca.
 

Irgendwann gegen Abend kamen Tom und Ace sie besuchen. Godric war schon längere Zeit wieder wach und fütterte gerade Luca, als Tom und Ace den Krankenflügel betraten. Tom schmunzelte leicht, als er sah, dass Godric den kleinen gerade fütterte. Tom setzte sich neben Salazar auf den Stuhl, dieser legte jetzt sein Buch beiseite. Ace setzte sich auf die andere Seite des Bettes.
 

„Na, wie war euer Unterricht?“, fragte Salazar grinsend. Tom schnaubte nur und verschränkte die Arme vor der Brust.
 

„Ich denke mal das sagt alles.“, meinte Ace genervt. Salazar und Godric lachten leise.
 

„Na ja, es hat auf jeden fall spaß gemacht, wieder mal hier zu sein.“, meinte Tom.
 

„Nächstes Schuljahr sind wir auch wieder hier, dann aber mehr als Lehrunterstützung.“, sagte Salazar ernst.
 

„Ja und Adrian muss seinen Abschluss noch machen.“, sagte Tom genauso ernst. Ace seufzte leise.
 

„Was ist los Ace?“, fragte Godric.
 

„Lilly hat mir heute morgen nur mitgeteilt, dass sie Schwanger ist.“, meinte Ace schulterzuckend. Godric und Salazar sahen sich an und fingen leise an zu lachen.
 

„Irgendwie wird zurzeit jeder Schwanger.“, lachte Godric leise.
 

„Also, wie habt ihr euren Sohn genannt?“, fragte Ace schmunzelnd.
 

„Luca Jamal Silas.“, sagte Salazar. Salazar hatte während er das sagte, Luca in ein kleines Bettchen gelegt, welches neben Godrics Bett stand.
 

„Wie lange musst du hier bleiben, Vater?“, fragte Tom leise, da Luca am schlafen war.
 

„Poppy sagt zwei Wochen.“, sagte Godric grinsend.
 

„Drückeberger.“, schimpfte Ace leise. Godric und Salazar lachten leise. Tom schüttelte nur den Kopf. Die vier unterhielten sich an diesem Abend noch lange, ehe Ace und Tom zurück in den Gemeinschaftsraum gingen. Salazar blieb die Nacht bei Godric, er hatte extra Poppy gefragt, ob dies in Ordnung ginge und sie hatte es ihm auch erlaubt. Salazar und Godric bekamen auch nicht mit, wie Luzifer in der Nacht noch einmal nach den beiden sah. Als dieser seinen Sohn und Schwiegersohn friedlich aneinander gekuschelt schlafen sah, lächelte er sanft und verließ den Krankenflügel wieder, um zu seinem Partner zu gehen.
 

In seinen Räumen angekommen, lag Alexius schon im Bett. Der Vampir hatte ein Buch in der Hand und bekam nicht einmal mit, dass Luzifer sich zu ihm aufs Bett setzte. Luzifer grinste lasziv und hatte eine Idee, wie er seinen Partner dran kriegen konnte.
 

Er beugte sich zu Alex und legte vorsichtig und sanft seine Lippen auf die des Vampirs. Dieser war doch etwas überrascht, hatte er doch seinen Partner nicht bemerkt. Luzifer fing an mit seiner Zunge die Lippen des Älteren zu liebkosen und vorsichtig um Einlass zu beten. Alex, der etwas überrumpelt worden war von seinem Partner stöhnte in den Kuss. Das nutzte Luzifer aus und schlüpfte…
 


 


 

======================> Gelöschte Szene <========================
 


 


 

…Sanft strich er seinem Partner die schweißnassen Haare aus dem Gesicht. Luzifer lächelte seine Partner glücklich und zufrieden an.
 

Bevor die Beiden in das Land der Träume entschwanden, war noch mal ein geflüstertes „Ich liebe dich“ zu hören und dann war es still im Zimmer.



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