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It's a matter of life and death... II

Japan. Mein Sommermärchen.
von

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1. Die Reise ins Trainingscamp beginnt!

Sollte mal ein Gerald Asamoah, Gosho Aoyama, Jürgen Klinsmann, Daniel Radcliffe oder sonst wer bei Mexx vorbeistolpern, soll diese Geschichte ihm gewidmet sein. +lol+

Ansonsten widme ich sie meinen Freunden. :D

Kommis sehr erwünscht :D
 

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1. Die Reise ins Trainingscamp beginnt!
 

1. Juni 2006, Osaka
 

Ich saß am Tisch. Vor mir lag ein Brief. Ich starrte ihn an. Heiji und Ich, wir die Hobbydetektive erster Klasse sollten mit unserem Fußballverein, Big Osaka, an dem großen Japan-Cup teilnehmen.

Dabei ging es um alles: Ehre, Geld, Ruhm, Geld, Ansehen, Geld und einen riesigen Pokal. Mein Traum ging in Erfüllung.

Natürlich, gerne war ich ein Detektiv, dachte auch bereits an eine eigene Detektei, doch Fußball ließ mein Herz immer höher schlagen. Ich liebte Fußball schon immer. Ich war sechs Jahre alt, als ich in meine Karriere bei Spartak Osaka mit dem Fußballspielen begann. Mit zehn Jahren wechselte ich zum Lokalrivalen Big Osaka, meinem Lieblingsverein. Angebote von den Tokio Spirits, Borussia Koshiru, FC Nagoya und Real Madrid musste ich dafür ablehnen, doch dort spielte ich mich innerhalb von sieben Jahre hoch in die A-Vereinsjugend.

Und nun, stehe ich, der kleine Kazu, erstmals im Profikader und darf am beliebtesten Fußballwettbewerb Japans mitmachen!

Und innerhalb des 23-Mannköpfigenkaders durfte ich sogar meine Lieblingstrikotnummer tragen, die 11.
 

Heiji hatte den Sprung in den A-Kader auch geschafft, allerdings war der mehr von Kendo begeistert, Fußball spielte er anfangs auch nur, weil ich als zehnjähriger Pimpf nicht allein zum Lokalrivalen meines alten Vereins wechseln wollte, aber inzwischen spielt er auch sehr gern als Spielmacher und Stürmer. Allerdings drohte er bereits damit nur mitzukommen, wenn ich dafür sorge, dass Heiji die Trikotnummer 10 tragen darf. Das war es mir wert, ich handelte die 10 aus – da war mein Freund Tom Ate, genannt Tomate, zwar etwas enttäuscht, hatte sich aber endlich zwischen der 7, 9, 10 und 13 auf die Trikotnummer 13 geeinigt. Tja, so ist eben Tom, er kann sich nie entscheiden. Ich erinnere an die Geschichte mit seiner Freundin, wo er nicht wusste was er für sie kauf... hey, das war was anderes!
 

Aber mal zurück zum Thema. Hier sitzen wir jetzt am Frühstückstisch, wir zwei neuen Hoffnungen im Profifußball. Es war halbzehn in Osaka, Heiji knusperte gemütlich seine Cornflakes und ich knabberte an einem Knoppers. Wir hatten die Briefe uns mindestens 10-mal durchgelesen. In innen stand, dass man uns schon länger beobachtete und jetzt in den Profikader berufen wollte – mit 17 Jahren und gleich zum Japan-Cup mitnehmen wollte. Klar, kein Thema für mich.
 

Für alle die es nicht wissen: der Japan-Cup ist ein Turnier in dem 32 Mannschaften aus Japan gegeneinenader spielen, nationale WM sozusagen, allerdings spielten dort nur Nachwuchstalente! Das erklärte auch, wieso Heiji, Tom und ich im Kader standen. Jede Stadt hat 23 Spieler im Kader, sie mussten allerdings aus der Stadt kommen, für die sie spielten, egal bei welchem Verein sie ihre Jugend verbrachten.
 

In dem Brief stand, wir sollten unsere Sachen packen und uns am Abend des 2. Juni, also bereits morgen, genauso genommen um 18:00, am Osakaschloss treffen und dort mit einem Bus nach Niigata fahren, von wo aus wir mit einer Fähre nach Sapporo fahren würden.
 

Also packten wir sofort unsere Koffer, in sie packten wir Kleidung für die Freizeit, paar Schnittchen für zwischendurch (ich bevorzuge Milchschnitten) und alles was man in einem Trainingscamp so brauch...
 

2. Juni 2006 – 17:30
 

Es war der Zeitpunkt gekommen. Wir verabschiedeten uns bei unseren Eltern und nahmen ein Taxi zum Osakaschloss.
 

Wir stiegen aus dem Taxi aus. „Jetzt geht’s los! Mann, freu’sch mich!“, jubelte ich. „Hör bitte auf wie dieser Lukas Podolski zu sprechen, Kazu.“, seufzte Heiji. Bereits den ganzen Tag sprach ich wie der deutsche Fußballer Lukas Podolski, mein Vorbild. Dies ging Heiji allerdings ziemlich auf den Wecker. Was ihn am meisten nervte war, dass ich beschloss wenn ich etwas älter bin, nach Deutschland zu gehen und mich in Deutschland einbürgern zu lassen, mein Name sollte dann Kazu Podolski lauten. Spielen wollte ich beim 1. FC Köln, anschließend beim FC Bayern München, so wie es mein Vorbild Podolski tat.
 

Es war der Zeitpunkt gekommen, da stiegen wir alle in den Mannschaftsbus ein. Heiji und ich setzen uns rechtweit hinten hin, wo ein Tisch stand. Ich ließ mich neben Tomate fallen, Heiji saß gegenüber von uns. Genau wie Heiji und ich spielte Tomate auch bei beiden Osakavereinen, Spartak Osaka (Regionaler Waldmeister) und Big Osaka (Japanischer Vizemeister, nach einer harten Saison punktgleich, wegen einem Tor weniger allerdings hinter den Rivalen, den Tokio Spirits). Das Heimstadion von Big Osaka war die Allianz-Arena, der Sponsor von Big Osaka war das Osaka-Wettbüro, kurz „OWB“ „eben!“. Auf dem roten Trikot mit weißem Kragen und weißen Streifen an der Seite, sowie an der ebenfalls roten Hose stand auf der Brust groß „eben!“, der Punkt vom Ausrufezeichen wurde durch das „OWB“-Logo des Wettbüros ersetzt. Die Stutzen waren wie die das Trikot und die Hose rot, ein Streifen oben war weiß. Was für Schuhe man trug, dass war egal.
 

Endlich ging es los. Der Bus rollte so, wie es der Ball auch bald tun wird. „Wer ist eigentlich der Trainer?“, überlegte ich kurz. Doch diese Frage erübrigte sich nach kurzem. Er hielt eine Ansprache.

„Ich freue mich sehr, dass ihr alle eurer Einladung gefolgt seid. Ich hatte nicht eine Absage.“, strahlte er. Da ich gerade aufgestanden war, um das Fenster, dass Heiji eben öffnete, schreckte ich auf und schlug mir den Kopf am Fenster ein, denn der Trainer war niemand anderes als ein Bekannter unseres Freundes Shinichi aus Tokio, Professor Agasa, ein Erfinder, der offensichtlich jetzt Interesse an Fußball fand. Aber wieso nicht, so lang er uns nicht mit seinen Erfindungen versieht und wir Sprungfedern oder Turboknöpfe an den Schuhen hatten. Wir wollten ja fair und sportlich siegen. „Ihr habt es alle in euren Einladungen gelesen, wieso wir uns hier zusammengefunden haben. Der Japan-Cup für die beste Nachwuchsmannschaft steht bevor und ich habe euch ausgewählt, da ich mit meinem Co-Trainer, Shinichi, in euren Jugendvereinen war und nach Talenten wie euch Ausschau hielt!“ Jetzt verschlug es Heiji und mir endgültig die Sprache. „Manager unseres Teams ist der Herr Hiroshi Potty, ich bin mir nicht sicher, ob ihr in kennt und unser Torwarttrainer ist sein Kumpel Ronaldo Wembley.“ Wir applaudierten, was für ein netter Trainerstab. Jetzt übernahm Shinichi das Wort. „Joa, also ich denke mal, dass wir Erfolge haben können! Selbstverständlich hatte ich auch Angebote selbst mitzuspielen, allerdings wollte ich mit Professor Agasa, Hiroshi und mit Ronaldo euch trainieren und Erfolge als Trainer haben. Außerdem macht mir so ’ne blöde Armverletzung noch zu schaffen, na gut, also, wir fahren jetzt ja nach Sapporo, dort werden wir trainieren, geplant sind zwei Testspiele, einmal gegen den FC Sapporo, wenn wir schon mal da sind und dann fahren wir noch mal nach Yokohama und beschnuppern einen der wahrscheinlich schwierigsten Gegner, den SV Yokohama. Aber ich hoffe, ihr werdet wenigstens Spaß haben, wenn wir nicht siegen, aber da bin ich ganz optimistisch.“ Wieder herrschte Jubel und Applaus.

Professor Agasa übernahm wieder das Mikrofon. „Genau, aber ich denke, wenn wir uns richtig reinschmeißen und denen was richtig geiles bieten, den tausenden Fans da draußen, dann werden wir auch Erfolg haben! Und nicht nur Japan blickt auf euch – Korea, Hongkong, China, alle rundum! Also, zeigt was ihr könnt!

Jetzt les ich aber erstmal noch mal die Teilnehmerliste vor.
 

Nummer 1 – Hayato Tushimura, du bist die Nummer eins im Kasten!

Nummer 12 – Yuuki Shiota, du bist der Ersatztorwart.

Nummer 23 – Walter Meyer, dein Name ist mir sehr sympathisch, allerdings bist du nur der dritte Torwart.“
 

Die drei Torwarte nickten.
 

„Kommen wir zur Abwehr. Dort haben wir...
 

Nummer 21 – Kenta Kujoriba, du bist in der Innenverteidigung, neben dir spielt mit der Nummer 17 Kouki Fring, Rechtsaußen verteidigt Yuuto Yhindi mit der Nummer 3, Linksaußen mit der Nummer 16 Haruki Schmidt – toll, wieder son klasse Name!
 

Als Ersatzspieler haben wir in der Abwehr Nummer 2, Wataru Jensen, Nummer 4 bist du, Jiyzou Hutt, Nummer 6 ebenfalls Innenverteidiger wie Jiyzou bist du, Jens Schumacher, Mann, habt ihr klasse Namen!“
 

Alle mussten grinsen, wie begeistert der Professor über die Namen war, doch die Verteidiger nickten. Nun kam Professor Agasa zum Mittelfeld.
 

„In die Spitze setzte ich im Mittelfeld mit der Trikotnummer 13 Tom Ate... stimmt es das man dich Tomate nennt?“ Tom lief an, rot wie eine Tomate ist, lachte aber laut auf und nickte. „Okay, dann zentraldefensiv mit der Nummer 8 Conan Holmes, halblinks haben wir Souta Henry mit der 19 und mit der Nummer 7 halbrechts Koji Steinschweiger.

Als Einwechsel- und Ersatzspieler haben wir Hidetoshi Kurtkowsky mit der Nummer 18, sowie Takashi Sato mit der Nummer 5, guter Ersatz für zentraldefensiv. Und mit der Nummer 22 Yoshikatsu Ojidotor, sowie Kaito Mourinho mit der 15.“
 

Auch die Mittelfeldakteure nickten. Jetzt kam er zu den Stürmern. „Meine Sturmspitze werden die Zwillinge Heiji mit der 10 und Kazu mit der 11 bilden. Als Auswechselspieler habe ich hier Gerald Aoyama mit der Nummer 14, Shunsuke Takayama mit der Nummer 20 und mit der Nummer 9 Kenji Hamoyama. Alles klar soweit?“
 

Alle nickten erneut. „Na gut, dann entspannen wir uns mal, bis wir endlich ankommen!“
 

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Was geschieht wohl im Traingscamp? Wird das Trainergespann gute Ideen ins Training einbringen? Wie weit kommt man? Übersteht man über die Gruppenphase? Wie sieht die eigentlich aus? Trifft man auf leichte Gegner oder gleich auf die schweren FC Sapporo? Das könnt ihr nur erfahren, wenn ihr das nächste Kapitel von It's a matter of life and death... Japan. Mein Sommermärchen. auch noch lest!



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kazuha
2006-10-19T16:24:07+00:00 19.10.2006 18:24
*löl*
die inhaltsangabe ist zum schießen! xD voll mitreisend geschrieben!! :D
am besten find ich gerald aoyama xD da könnt ich mich tot lachen! :D
jedenfalls echt lustig...
mach weiter so!
<3 kazu <3


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