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ein Saiyajin zu sein ist nicht leicht ....

Pairing B/V und SG/CC
von

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Mutprobe Teil 1

Knapp zwei Stunden später sind wir allein.
 

Kakarott hat uns nicht auf die Krankenstation zurück, sondern in einem recht komfortablen Quartier inmitten des Dorfes untergebracht.
 

Bulma sitzt da und starrt schweigend ganz in Gedanken versunken in die langsam aufkeimende Dunkelheit hinein. Ich wüsste zu gerne was sie denkt, doch unbewusst spüre ich, dass ihre Gedanken sich in die gleiche Richtung bewegen wie meine.
 

Morgen müssen wir zurück, ein undefinierbares Kloßgefühl breitet sich unaufhaltsam in meiner Magengrube aus, das Angst nicht unähnlich ist.
 

Einem inneren Impuls folgend gehe ich zu ihr. Sie sieht zu mir auf und lächelt schwach. Ich erwidere ihr Lächeln etwas zerknittert.
 

„Geht’s dir gut?“
 

Fragt sie mich plötzlich leise und völlig ansatzlos in die Stille hinein.

Ich ziehe überrascht eine Augenbraue hoch.
 

„Worauf willst du hinaus?“
 

Entgegne ich ihr skeptisch, da ich nicht sicher bin, was die Frage jetzt soll.

Bulma lächelt und gibt mir mit einen knappen Kopfnicken in Richtung meiner Verwundung am Bein zu verstehen, was sie damit gemeint hat.
 

Ich folge ihrem Blick....
 

"Aaacchhh...das!“
 

Beeile ich mich hastig zu antworten.
 

„Alles okay ich fühle mich schon viel besser, es heilt. Die Ärzte haben ihr möglichstes getan denke ich!“
 

Bulma steht auf und bleibt direkt vor mir stehen. In ihrem Gesicht spiegeln sich die silbernen Strahlen eines der vielen Monde von Meruka, der sich gerade über den Horizont schiebt. Sie tauchen ihre Züge in sinnliches Licht.
 

„Ich....ich...hatte solche Angst, dass du stirbst Vegeta!“
 

Sagt sie plötzlich leise, von einem seltsam heftigen inneren Impuls gesteuert, der mich stutzig macht. Ihr Blick richtet sich etwa zeitgleich verlegen auf ihre Stiefelspitzen, sie wird rot.
 

„Ich weiß nicht woran es liegt, aber ich mag dich Baka!“
 

Fügt sie Sekunden später spröde hinzu, um ihre Unsicherheit zu überspielen. Ich sehe sie überrascht an, weiß nicht was ich sagen soll, denn es verschlägt mir im wahrsten Sinne des Wortes die Sprache.
 

Endlich gibt sie offen zu, dass ich ihr etwas bedeute.
 

„Ach...seit wann das denn?“
 

Antworte ich ihr jedoch leicht spöttisch, weil ich nicht die geringste Ahnung habe, wie ich mit der Situation umgehen soll. Instinktiv spüre ich, dass sie mir das erste Mal wirklich ehrlich ihre Gefühle für mich offenbart. Doch damit bin ich ehrlich gesagt völlig überfordert.
 

Sie sieht ruckartig hoch, direkt in mein Gesicht, der Blick ihrer kristallklaren, dunkelblauen Augen ist eine Mischung zwischen Trotz und Zuneigung, als sie mich dabei genau taxiert.
 

„MISTKERL!“
 

Knurrt sie verletzt. Sie will sich umdrehen und gehen. Doch ich halte sie hastig zurück, indem ich sie sanft am Arm packe und zu mir hin drehe.
 

„Halt warte.....geh nicht! Bitte....bleib Bulma!“
 

Flüstere ich leise stockend. Ich sehe sie verzweifelt an....meine Gefühle spielen verrückt, wenn sie jetzt geht ist meine Chance für immer vertan, das fühle ich instinktiv.
 

„Bitte Bulma ich weiß, dass ich es nicht verdiene....aber ich bitte dich, bleib bei mir, ich...ich möchte heute Nacht nicht alleine sein."
 

Die junge Frau macht plötzlich etwas, womit ich nun gar nicht gerechnet hätte. Sie schlingt ihre Arme um meine Taille und lehnt sich sachte an mich.
 

„Ich hatte nicht vor zu gehen!“
 

Sagt sie danch sanft in die Stille hinein, die sich zwischen uns gelegt hat.

Zögernd hebe ich ihr Gesicht zart mit meiner Hand an, so dass wir uns in die Augen sehen. Sie lächelt, gleich darauf beugt sie sich hastig vor und küsst mich flüchtig auf den Mund.
 

Sie will sich von mir lösen, doch ich halte sie fest...meine Lippen verschließen ihre Sekunden später zu einem leidenschaftlichen Kuss.
 

Wer weiß vielleicht ist das die letzte Gelegenheit, ihr zu zeigen, was ich für sie empfinde? Am Ende des morgigen Tages könnten wir beide schon Tot sein!
 

Sie erwidert die Geste und ich spüre, dass sie das gleiche möchte wie ich. Unsere Gefühle füreinander reißen uns unwillkürlich mit sich fort.
 

Als sie sich kurz darauf zögernd von mir löst, bleibt ihr Blick seltsam leer an meinem hängen, ich weiß was sie denkt....
 

„Bulma....ich...ich..weiß es...!“
 

Sage ich ruhig.
 

„WAS....weißt du?“
 

Fragt sie mich gleich darauf seltsam bedrückt, also ob sie es bereits ahnt.
 

….dass du schwanger bist!“
 

Entgegne ich ihr gelassen.
 

Sie richtet sich ruckartig auf, indem sie mich energisch ein Stück von sich wegschiebt.
 

„WAS...wie....aber....wer...woher?“
 

Stottert sie dabei verwirrt.
 

„Es stimmt also?“
 

Füge ich leise hinzu.
 

Sie sieht mich an und nickt knapp.
 

„Ja....es stimmt....!“
 

Sagt sie anschließend tonlos.
 

Ein schiefes Lächeln teilt meine Lippen.
 

„Na ja....dann kann ich nur hoffen, dass es nicht all zu sehr nach mir schlägt!“
 

Entgegne ich ihr ungezwungen.
 

Bulma stockt.
 

„Was bildest du dir eigentlich ein Vegeta? Woher willst du so genau wissen, von wem es ist? Zarbon könnte ebenso gut sein Vater sein! Ich bin nur einmal schwach geworden und das ausgerechnet bei dir!“
 

Antwortet sie mir gereizt, offensichtlich habe ich in der Hinsicht eine wunde Stelle bei ihr getroffen.
 

Ich nehme sie abermals sanft in den Arm und halte sie fest.
 

„Nein....ist...ER...nicht, ich weiß, dass es von mir ist!“
 

Antworte ich ihr einen Moment später sehr bestimmt.

Bulma seufzt...macht aber keine Anstalten mehr, sich von mir los zu machen.
 

„Wenn du es schon so genau weißt.....BAKA.....dann kannst du mir ja sicherlich verraten was jetzt daraus werden soll?“
 

Fragt sie mich statt dessen zynisch.
 

„Das weiß ich!“
 

Sage ich energisch, dann fahre ich zögerlich fort.
 

„DU.....bist die einzige Frau, die mir alles bedeutet und ER ist die bereits überfällige, legitime Bindung zwischen uns, die wir längst haben, aber bisher keiner von uns beiden wahr haben wollte.
 

Dem Schicksal kann niemand entrinnen! Bulma wir sind füreinander bestimmt....schon so lange....du weißt es ebenso gut wie ich und jetzt ist es endlich an der Zeit, sich dem zu stellen!“
 

„Das ist mir vor ein paar Tagen nur all zu klar geworden. Ich werde dich nicht aufgeben, du gehörst zu mir und wenn ich Zarbon dafür töten muss!“
 

Ich verstumme, mein Blick wird hart, ich spiele mit dem Feuer, das weiß ich nur allzu genau, denn der grünhäutige Bastard wird sie nicht kampflos aufgeben.
 

Sie sieht mich zunächst etwas verwirrt an, doch dann sagt sie leise kaum hörbar, genau die vier Worte, auf die ich schon so lange warte...
 

„Ich liebe dich Vegeta!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Princesskittylin
2011-08-01T23:55:17+00:00 02.08.2011 01:55
super super supermegawundertoll!!!nur viel zu kurz!bitte schreib schnell weiter jetzt wo es so spannend ist xD liiiiieben gruß princesskittylin
Von:  Ithildin
2011-07-18T20:28:46+00:00 18.07.2011 22:28
ist das nicht schön? .....ohhhhh....ich schmelze...lol
also wenn man tage später nochmal liest, was man da so von sich gegeben hat...könnte man glatt heulen....natürlich vor rührung. ^^


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