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Mein Samurai

Modernes Märchen
von

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Kurt sah aus dem Fenster, er stöhnte innerlich.

Der Lehrer stand vor ihnen und betete Daten und zahlen herunter.

Kurt drehte den Kopf sah vor sich Makoto sitzen der den Kopf auf den Tisch gelegt hatte und gleichmäßig atmete , er grinste.

Er sah wieder aus dem Fenster und entdeckte eine große dunkle Limousine die direkt vor dem Eingang der Schule hält.

„Oh , da wird ein Feiner Pinkel von Daddy zu Schule gefahrne“ dachte Kurt.

Die Tür der Limousine ging auf und ihr entsprang ein ................. ein Mädchen in Jungenuniform?

Kurz runzelte die Stirn“ was soll das denn?“

Das Mädchen in der Uniform winkte der Limousine kurz hinter her und rannte dann ins Schulgebäude.
 

10 Minuten Später ging die Tür des Klassenzimmers auf und der Direktor trat herein, hinter sich das Mädchen in Uniform.

Ein raunen ging durch die Klasse.

„Aufsteht! Der Herr Direktor!“ rief der Klassensprecher laut.

„setzt euch, wieder „ winkte der Direktor ab und wendet sich an den Lehrer.“ hier bring ich Ihnen den Neuen Schüler von dem wir heute morgen gesprochen haben.“

„Danke Herr Direktor,“ der Lehrer verneigte sich.

Der Direktor nickte dem Lehrer und der Klasse zu und verließ das Klassenzimmer.

„So du bist also der Neue?“ sagte der Lehrer skeptisch“ nah dann stell dich doch mal bitte vor.“

„Gern! Mein Name ist Fujimaru Yamamori aber meine Freunde nennen mich Fu, ich bin 16 Jahre , und habe bisher England gelebt .“ Fujimaru verneigte sich erst dem Lehrer zu dann der Klasse. „ich hoffe wir werden bald Freunde.“ Er Lächelt der Klasse zu.

Es kam einen vor als währe ein Donner in die Klasse gefahren, das hatte noch keiner erlebt ein Junge der aussieht wie ein Mädchen und dabei noch so hübsch und freundlich.

„Ähm , ja dann wollen wir mal einen Platz für Dich suchen,“ Der Lehrer sah über die Klasse hinweg die teilweise mit offenen Mündern da saßen. “hm.... ja , dort neben Kurt kannst du dich setzten. Dahinten der Blonde .“ Er zeigte auf Kurt.

Fujimaru ging die Reihe hinunter und setzt sich , die Köpfe der Schüler folgten ihm.

„So ! weiter im Unterricht!“ Der Lehrer klopfte mit dem Zeigestock auf die Tafel.
 

Als die Mittags pause begann scharrten sich alle um Fujimaru und bestürmte ihn mit Fragen, wie warum er in England gelebt hatte und warum er 2 Klassen übersprungen habe, da die anderen mehr 2 Jahre älter waren als er .

Kurt lauschte nur eine Kurze zeit dem Frage- und Antwortspiel, dann machte er sich auf in Musikzimmer, wo Sie wartete.
 

Dort angelangt , öffnete er die Tür und lächelte „ wartetest du schon auf mich?“

Er schloss die Tür wieder hinter sich und bewegte sich auf den Stuhl zu wo sie geduldig auf ihn wartete , Sie die immer geduldig war und schon leicht in die Jahre gekommene .

Er streckte die Hand aus und strich sanft über ihrem wundervollem geschwungenen Körper.

Sie war die einzige die in Ihm Gefühle wecken konnte und die einzige die einzige die Trauer und Schmerz teilte.

„Heute nur ein Quiki meine Liebe,“ lächelte er und nahm sie in die Hand und platzierte sie so wie er sie am besten in der Hand hatte.

Er leckte sich über die Lippen und setzt den Bogen an und entlockte seiner Geige wohlklingende Töne.

Mit dieser Geige fühlte er sich nicht so alleine.

Die Musik durchflutete den Raum , und er ließ sich treiben, wenn er Spielte dann vergaß er alles , alles was ihn bedrückte oder die Einsamkeit die ihn sehr oft überkam. Egal was er fühlte er ließ es in seine Musik mit einfließen, mit Musik konnte er alles ausdrücken .

Ein Hartes schrilles schellen riss ihn aus seinen Gedanken.

Er legte die Geige wieder an ihrem Platz und strich noch einmal sanft über die Seiten, „ bis morgen“ flüsterte er und machte sich wieder in seien Klasse auf.
 

„Kurt! Kurt!“ rief jemand hinter ihm, er drehte sich um und sah Kaito auf ihn zulaufen.“ Mensch Kurt! Ich hab dich schon überall gesucht„ schnaufte er „ wir brauchen dein Hilfe beim Schulchor, Takumi hat sich die Hand beim Baseball gebrochen und wir haben niemanden der das Klavier spielt.“ Kaito hielt sich die Seite und schnaufte heftig.

„was ist mit Riku? Der kann doch einspringen.“

Kaito verzog das Gesicht“ hör bloß auf der trifft doch kein richtigen Ton. Das Konzert ist schon übermorgen, und du bist der einzige der so schnell einspringen kann. Mensch Kurt lass uns nicht hängen , ich bitte dich.“ Kurt wollte erst ablehnen hielt dann kurz inne und nickte dann aber zustimmebnend „ also gut, bring mir die Noten nachher vorbei.“ Kaito grinste ihn an „ Super ! Mach ich !“ Er klopft Kurt auf die Schulter“ bis später dann, danke.!“

Fujimaru setzt sich in die erste Reihe des Saales, er wollte unbedingt ganz nah an der Musik sein. Er liebte Musik, ich muss unbedingt wieder anfangen zu Spielen, dachte er, nach so langer Zeit bekomm ich bestimmt kein Ton mehr hin. Aber ich werde mir wieder eine Musiklehrer suchen und wieder anfangen .

In England hatte er einen sehr netten Lehrer gehabt aber dann nach der Schlimmen Sache hatte er aufgehört, er konnte einfach nicht er war zu traurig um zu spielen .Ein trauriges Gefühl begann in ihm hoch zu steigen, plötzlich fingen die Schüler zu klatschen an.

Fujimaru schreckte hoch und sah auf die Bühne wo sich der Chor aufstellte.

Zwei Gesichter kannte er aus seiner Klasse, nein da, am Klavier, war das nicht Kurt der neben ihm saß? Ja er war es!

Der Chor verbeugte sich , der Chorleiter hob die Hände zum Zeichen, deutete kurz auf Kurt der mit dem Klavier zu spielen begann, der Chor stieg ein. Sie sangen eine alte Volksweise.

Der Chor war gar nicht schlecht , dachte Fujimaru, er versuchte genau auf Kurts Klavierspiel zu achten, er ist sehr gut !
 

Kurt war sehr froh das, das Konzert zuende war und das er nun alleine war, nach all den Danksagungen der Chormitglieder dafür das er so schnell eingesprungen war.

Nun brauchte er sich nicht mehr zurück zu halten, denn grade war ja der Chor im Mittelpunkt nun konnte er sich austoben. Das Klavier war zwar nicht seine Steckenpferd aber auch mit ihm konnte er sehr gut umgehen, und um einbischen Energie ab zu lassen war es grade recht.

Er griff in die Tasten und spielte eine eigene Melodie, die in seinem Kopf war. Dabei bemerkte er nicht das er beobachtet wurde.
 

Fujimaru war am ende des Konzertes mit den Anderen aus dem Saal gegangen , blieb dann stehen und stellte sich in eine Nische des Flures und sah in Richtung Saal. Er wollte auf Kurt warten und mit ihm reden. Aber er kam nicht, ob er durch einen Hinterausgang raus ist, dachte er.

Als alle raus waren , bewegte er sich in Richtung Saal , plötzlich erklang Musik.

Er trat leise durch die Saaltür auf die Bühnen zu, dort saß Kurt immer noch am Klavier und spielte ,eine wunderschöne Melodie war zu hören , keine die er kannte, Kurt nahm ihn gar nicht wahr, mit geschlossenen Augen saß er am Klavier, es sah so aus als wäre er in einer anderen Welt. .

Er starrt Kurt an der ganz vertieft war, kurz vor der Bühne hielt er an und wagt kaum zu atmen um den Bann den Kurt umgab nicht zu brechen.

Das ist wundervoll, Fujimaru war ganz entzückt, „er muss mich unterrichten“.
 

„Das war Wundervoll!“

Kurt schreckte herum.

Fujimaru stand mit glänzenden Augen vor der Bühne und hielt sich die Hände vor den Mund als hätte er ein böses Schimpfwort gesagt.“ Entschuldigung! Ich wollte Dich nicht erschrecken.“

„schon gut!“ lächelt er „Fujimaru? Richtig?“

„ja, aber nenn mich ruhig Fu „ er lächelte zurück.

Er packte die Noten zusammen und sprang von der Bühne„ hat dir der Chor gefallen?“

„Ja er war ganz gut aber du warst hervorragend!“

Kurt sah auf die Noten „Es war ja nur nach noten gespielt, das ist ganz einfach.“

Fujimaru verbeugte sich ganz tief“ Bitte Kurt , bitte sei mein Klavierlehrer!“

Grinste er ihn an. “ Da hast du aber Glück! zufällig gebe ich Klavierstunden, aber das kostet dich was“ er rieb Daumen und Zeigefinger an einander.“ Von irgendwas muss man ja leben.“

Fujimaru strahlte ihn an “Das ist kein Problem, ich bin so glücklich, vielen danke !“

Fujimaru legte den Kopf schief„Du lebst davon?“

„Ja ich lebe allein, meine Eltern schicken mir zwar Unterhalt aber davon kann keiner leben .Mit dem Unterricht kann ich mir einigermaßen gut leben.“

„Oh!“ Fujimaru sah auf den Boden “Verzeihung! ich wollte nicht.....“

„Schon gut“ unterbrach er ihn „ es ist kein Geheimnis das ich mit meinen Eltern nicht gut klar komme, besonders nicht mit meinem Vater.“ Ein Schatten überflog sein Gesicht „ da ist es besser so wie es jetzt ist.“
 

Kurt sah auf sein Uhr „ oh, schon so spät! Verdammt! Entschuldige Fu aber ich muss los, wir besprechen morgen alles weitere.“

„Gerne!“ strahlte er über das ganze Gesicht.

Kurt lief auf die Saaltür zu und winkte Fujimaru zu.......... Boom!

Als währ er gegen eine Mauer gelaufen, pralle er zurück und fiel auf den Hosenboden.

Die Tür war doch auf , dachte er als erstes, oder seit wann steht dort eine Wand?

„Oh Verzeihung! Ich stand wohl im weg“ eine kräftige Hand streckte sich ihm entgegen.

Kurt sah auf und sah in die schönsten braunen Augen die er je gesehen hatte, er hatte das Gefühl als setzt einen Augenblick sein Herz aus.

Nun nahm er die Gestalt wirklich war, ein großer breitschultriger im Anzug gekleideter Mann stand über ihm und streckte ihm die Hand entgegen. Sein Gesichte war markant aber sehr gut aussehend, sein Haar war zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden und Blutrot.

Er sieht aus wie ein rothaariger Dämon, ein verdammt gutaussehender Dämon, dachte Kurt.

Zögernd nahm er die gereichte Hand und ließ sich aufhelfen.

„Alles in Ordnung? Oder haben Sie sich verletzt?“ Der Dämon sah ihn besorgt an.

„Nein.. nein.. alles klar“ stotterte kurt und sein Herz klopfte in seiner Brust.“ Schon gut , aber ich muss los.“ Und spurtete durch die Tür den Flur hinunter.
 

„Wer war denn das?“ Der Dämon sah Kurt nach.

„Das ist Kurt, mein Klassenkamerad und mein neuer Klavierlehrer!“

Fujimaru lächelte den Dämon an.

Am nächsten Tag einigte man sich darauf den Klavier unterricht auf den Donnerstag nach der Schule zu legen und 2 Stunden dauern . Und das Kurt mit Fujimaru nach Hause kommen würde, da Fujimaru ein Klavier hatte.
 

Als Kurt vor Fujimaru`s Haus stand blieb ihm der Mund offen stehen, das Fujimaru nicht arm war das hatte er schon mitbekommen aber das hier, war ein Palast am Rande von Tokio. Ein Haus in Konlonialstil, umrahmt von eine hohen Mauer in mitten einer wunderschönen Gartenanlage.

Nur die Einrichtung des Hauses war modern.

Fujimaru bot Kurt etwas zu trinken an und führte ihn, durch die Eingangshalle in einen großen Raum der wohl das Wohnzimmer war an der Wand hing ein riesiger Flachbildschirm “Wow „ dachte Kurt, sie durch querten den Raum und gingen durch eine Doppelflügeltür in einen Raum der aussah wie eine Bibliothek , die Wände waren von oben bis unten voll mit Büchern. In einer Ecke stand eine schwer Ledercouch ,die Außenwand war eine Fensterfront bei der man das Gefühl hatte mitten im Garten zu stehen

Vor dieser Front stand ein wunderschöner weißer Konzertflügel.

Kurt hielt den Atem an und trat ehrfürchtig an den Flügel heran und berührte ihn ganz vorsichtig.

„Das war das Klavier meiner Mutter, sie hat sehr gerne darauf gespielt.“ Fujimaru setzt sich auf die Bank davor.

„Er ist wunderschöne“ flüsterte Kurt.

Kurt riss sich mit einem ruck aus seiner Erstarrung, und setzt sich auf die Bank neben Fujimaru. „Dann zeig mal was du schon kannst“

„Oh ich denke ich werde wieder ganz von vorne anfangen müssen , ich habe seit 4 Jahren nicht mehr gespielt.“

„Warum?“ im gleichen Augenblick bereut Kurt das gefragt zu haben denn er merkte das es eine unangebrachte Frage war.

Fujimaru atmete einmal tief und sagte “ nach dem tot meiner Eltern konnte ich nicht mehr spielen.“

„Verzeih mir,“ Kurt sah Fujimaru Entschuldigung suchend an, „ich wollte nicht....“

„Nein, Kurt, schon gut. Ich kann und muss darüber reden sonst werde ich nie wieder spielen können.“ Er legte vorsichtig seine zarte Hand auf die Tasten ohne das ein Ton erklang.

„Meine Eltern sind vor 5 Jahren getötet worden, seit dem Tag konnte ich mich nicht an ein Klavier setzten ohne an meine Mutter zu denken. Aber meine liebe zur Musik ist so groß das ich nicht ohne sie leben möchte. Auch mein Bruder sagt das es das beste ist das ich wieder spiele.“

„Dein Bruder?“

Fujimaru lächelte“ ja , mein Bruder ! Er ist der einzige den ich noch habe................. er ist alles was ich habe!“

Kurt sah traurig auf die Tasten „ das ist für manche mehr, als eine ganze Familie.“

Ein paar Sekunden schwiegen sie dann gab sich Kurt einen Ruck „ also gut Schluss mit den traurigen Gedanken, an die Arbeit!“

Er lächelt Fujimaru aufmunternd zu „ dann zeig mal wie schön du die Tonleiter spielen kannst“

Eine Stunde lang spielte Fujimaru die Tonleiter rauf und runter und Kurt hört aufmerksam zu,

am anfangs ging es etwas zögernd und vorsichtig aber mit der zeit wurde Fujimaru`s spiel immer lockerer.

Bis Kurt sagte, „ so das reicht erst mal aber ich möchte das du jeden tag eine halbe stunde die Tonleiter übst, du bist etwas eingerostet.“

Fujimaru unterdrückte ein kichern.„Ja einbischen“.

„Wie sieht es denn mit noten lesen aus? Kannst du Noten lesen?“ Kurt kramt in seiner Schultasche und zog ein paar etwas vergilbt und verknittert Notenblätter heraus.

Er bemerkte Fujimaru`s blick „ das sind meine alten Noten mit denen ich angefangen habe.“

Fujimaru lächelte und nickte „ gut dann werde ich auch damit anfangen“

Es war ein angenehmes Gefühl neben Fujimaru zu sitzen, so ein Gefühl muss es sein wenn man einen kleinen Bruder hat, dachte Kurt einwenig sehnsüchtig. Verdrängte seine Gedanken aber wieder sofort und lauschte aufmerksam dem etwas holprigen Spiels Fujimaru`s.
 

Kurt sah auf seine Uhr, „so das reicht fürs erste.“

Fujimaru zog eine Schnute „oh schade“

„Wir wollen es ja nicht gleich überstürzen , du musst dich erst mal wieder einfinden.“

Kurt stand auf und nahm seine Tasche. „Das nächste mal machen wir weiter.“

„Ich bring dich zur Tür“ Fujimaru stand auf .

„ Nein ich finde schon raus,“ Kurt öffnete die Tür drehte sich noch einmal um und winket Fujimaru zu............Boom!

Und Kurt fand sich auf dem Hosenboden wieder.

Er sah auf und wieder sah er diese Augen, das markante Gesicht und die roten Haaren.

Der Dämon, schoss es Kurt durch den kopf.

Der Dämon lächelte ihn an und streckte ihm seine Hand entgegen, „du bist wohl einwenig ungestüm ? alles in Ordnung?“

„Ja. Entschuldigung.“ Kurt ergriff die Hand rappelte sich auf, er sah in diese Augen und sein Herz klopfte in seinem Brust.

„Also Shihirou, du hättest auch aufpassen können.“ Fujimaru stand neben ihnen und zeigte Drohend mit dem Finger auf den Dämon.
 

„Darf ich dir meinen Bruder, Shihirou, vorstellen?“ Fujimaru legte seine Hand auf die Schulter des Dämons, mit der anderen Hand zeigte er auf Kurt.

„Darf ich dir meinen Klassenkameraden und Klavierlehrer , Kurt Wagner, vorstellen!“

Shihirou lächelte „sehr erfreut“ und drückte Kurts Hand.

Kurt errötete als er bemerkte das er die ganze zeit Shihirou`s Hand gehalten hatte.

„Ähm, ja !“ Er ließ die Hand los und verbarg seine unter seiner Tasche „es Freud mich sehr“ sagte er leise.

„Ich bring dich zur Tür „ Fujimaru wies an Shihirou vorbei.
 

Shihirou sah Kurt nach und dachte, Augen so blau wie das Meer.

Er verschränkte die Arme, lehnte sich an den Türrahmen und lächelte .

„Hast du was?“ Fujimaru sah ihn nachdenklich an.

Shihirou schreckte aus seinen Gedanken „ ja , Hunger.“

Mit einem ruck setzt er sich in Richtung Küche fort.

Fujimaru sah zu Tür, durch die Kurt grade hinaus gegangen , war dann wieder auf den Rücken seines Bruders.

Er hat gelächelt, dachte er, nach all der Zeit wieder ein Lächeln das von innen heraus gekommen war. Kein aufgesetztes wie er es schon oft von seinem Bruder gesehen hatte, diese Lächeln war anders.

Damals als Shihiro mit Yuki zusammen war hatte er auch gelächelt und er dachte endlich hatte er das Glück gefunden. Aber als Shihiro heraus bekam das Sie es nur auf sein Geld abgesehen hatte, war ihm das Lachen vergangen und er zeigte nur noch das Aufgesetzte Geschäftslächeln.

Der Schmerz nicht seiner selbst willen geliebt zu werden verletzte ihn doch sehr. Er zeigte es nicht aber Fujimaru konnte es spüren wie einsam er sich fühlte. Er war sein Bruder und er konnte ihm die Liebe eines Bruders geben, aber nicht die Liebe nach der er sich sehnte.
 

“hmm...“ machte er und folge Shihiro in die Küche.

In den nächsten tage fiel Fujimaru auf das Kurt in den Mittagspausen nie mit den anderen zu Mittag aß oder sich unterhielt,er verschwand immer und am ende der Pause,einbischen abgehetzt,wieder ins Klassenzimmer zurück kehrte.

Fujimaru war neugierig was er wohl in den Pausen machen würde, ob er vielleicht eine Freundin hatte mit der er die Pausen verbrachte.

Dieser kleine Teufel Neugier, dieser kleine Verführer, redete auf ihn ein, was er wohl verheimlicht, vielleicht macht er was verbotenes oder er konnte seine Klassenkameraden nicht leiden und verkroch sich deshalb.

Er hätte es zu gern gewusst,aber er wollte ihn nicht direkt fragen das fand er etwas zu aufdringlich,denn schließlich ging es ihn ja nichts an.
 

Am nächsten Tag als es zur Pause läutete verschwand Kurt wie immer .

„Du Makoto? Wo geht Kurt immer in den Pausen hin?“ Fujimaru versuchte diese Frage ganz beiläufig klingen zu lassen.

„In seine Eigene Welt.“ Makoto drehte sich zu ihm um.

„Seine eigen Welt?“

Makoto nickte„ins Musikzimmer!“

Fujimaru nickte ihm zu und stand auf.

Am Musikzimmer angekommen legte er ein Ohr an die Tür und lauschte angestrengt.
 

Kurt nahm die Geige und den Bogen , er musste seinen Gefühlen freien lauf lassen denn es ging im immer wieder durch den Kopf. Diese Augen , diese wundervollen Augen! Woran lag es das er immer daran denken musste?

Er begann zu spielen nach dieser Melodie , aus seinem Inneren aber dieses mal entstand diese Melodie aus seinem Herzen und er ließ sich treiben. mit der Musik konnte er seinen Gefühlen Substands geben, es war als bekäme die Musik Farbe und er könnte mit ihr malen.

Er zeichnete zwei Bernsteinfarbene Augen , mit den geschwundenen Augenbrauen. Ein markantes Gesicht erschien umrahmt von Blutrotem Haar.

Ein Augenblick stille, dann riss er sich die Geige von der Schulter

„Nein! Was soll das“ und atmete schwer. „ was machst du denn da? Das ist doch verrückt!“ schimpfte er mit sich selber.
 

Ein erstickter laut lies ihn aufsehen.

Fujimaru kniete auf dem Boden und presste die Hände auf seinen Mund, es sah aus als währe er zusammen gesunken. Seine Augen glänzenden und es war als hätte er den Atem angehalten.
 

Er hatte ihn nicht reinkommen gehört, war er denn so vertieft gewesen?

„Fu, was machst du hier?“ mit zwei großen Schritten war er bei ihm.

Er griff ihm unter die Arme und hob ihn hoch,“ warum kniest du denn auf dem kalten Boden? Was hast du denn?“

Er sah in Fujimaru`s Augen die aussahen als würden sich gleich Sturzbäche von Tränen daraus ergießen.

„Das... das... war so wundervoll...“ flüsterte er fast erstickt.„Du bist....“

„Nah, nah nun mal langsam“ schnitt Kurt ihm das Wort ab.„Das war nur so einbischen Gedudel für mich, nichts besonders.“ Er wischte Fujimaru eine Träne von der Wange die sich nicht abhalten lies zu fliesen.

Fujimaru schüttelte den Kopf „ das war kein Gedudel, das war wunderbar, es war ...“ er suchte nach den richtigen Worten „es war als ob die Musik mich umarmte und meine Wange streichelte.“

Kurt lächelte „nun übertreib mal nicht. Auf der Schulgeige auf der jeder herum kratzen darf, kann man leider nur Gedudel entlocken. Ob wohl ich sagen muss ich habe ihr schon einiges entlockt.“
 

Am Donnerstag konnte Fujimaru den Schulschluss kaum abwarten, auf dem Heimweg drängte er Kurt möge sich doch beeilen.

Kurt schüttelte den Kopf, was konnte denn so wichtig sein das Fu so aufgeregt war.

Im Musikzimmer ließ Fujimaru Kurt einen Augenblick alleine und verschwand durch eine Büchertür, die man wenn man es nicht wusste nicht erkannte.

Fujimaru kam zurück und hatte einen Geigenkasten dabei, er legte ihn vor Kurt auf den Flügel.

„Bitte Kurt, spiel etwas darauf“ er öffnete den Kasten und holte eine Stradivari hervor und hielt sie Kurt entgegen.

„Was?“ Kurt blieb das Wort im Hals stecken.

„Mein Bruder hatte sie mir vor 2 Jahren gekauft in der Hoffnung das ich einmal darauf spielen würde, da ich das Klavier nicht mehr angerührt habe, aber Geige ist nicht mein Ding.“ Er Lächelte Kurt hoffnungsvoll an.

Kurt hatte in seinem bisherigen Leben noch nie ein so schönes Instrument gesehen, ehrfurchtsvoll und mit klopfenden Herzen, ganz vorsichtig nahm er die Geige. Er strich mit den Fingern über das Holz und die Seite ganz vorsichtig als würde sie gleich zerbrechen.

„Ich ... ich„ stotterte Kurt.

„Bitte Kurt, bitte lass sie erklingen sie wurde noch nie gespielt. Es ist ok ich möchte das du auf ihr spielst“

Kurt kam sich vor als würde er etwas unanständige tun, mit zitternden Hände nahm er den Bogen.

Atmete einem tief durch, und setzt die Geige an ihre Position. Er Zupfte erst an den Seiten um zu hören ob sie verstimmt war, aber sie war perfekt. Sein Herz klopft, als er den Bogen vorsichtig auf die Seiten legte.

Die ersten Töne, ließen Kurt stöhnen, so einen perfekten Klang hatte noch nie gehört.

Er unterbrach kurz, legte den Bogen wieder an und spielte eine seiner Lieblingsmelodien.

So hatte er noch nie gespielt, er gab sich ganz hin und vergaß wo er war.
 

Fujimaru setze sich auf die Bank des Klaviers und beobachte Kurt wie er angst vor der Geige zu haben schien, dann aber noch mal den Bogen ansetzte.

Dann spielte er eine Melodie Fujimaru schloss die Augen, so wunderbare Musik. Es war als würde er umarmt.
 

Shihiro saß an seinem Schreibtisch und sah seine Unterlagen durch, als Fujimaru ins Zimmer kam ohne ein Wort zum Schrank eilte, den Geigenkasten heraus nahm und gleich wieder verschwand.

Er runzelte die Stirn.

Plötzlich erklang wunderbare Musik, er stand auf und ging zur Tür, vorsichtig öffnete er diese und schaute ins Musikzimmer.

Am Klavier saß Fujimaru und hatte die Augen geschlossen, vor dem Klavier stand dieser ungestüme Junge Mann mit dem er schon zweimal zusammen gerasselt war, der mit den unglaublich blauen Augen.

Kurt war sein Name erinnerte er sich. Dieser stand nun da und spielt auf Fujimaru´s Geige und wie er spielte, es war unglaublich. Er lehnt sich an den Türpfosten und lauschte.

So etwas hatte er noch nie gehört, dieser Kurt war unglaublich Talentiert.
 

Kurt endete und keuchte,„diese Geige ist unglaublich. So ein wunderbares Instrument!“ Voller Ehrfurcht legte er die Geige wieder in den Kasten.

Fu bettelte er möge doch noch etwas spielen, aber Kurt lehnte ab,„wenn ich jetzt weiter spiele gebe ich sie nie wieder her!“

„Du kannst die behalten, ich spiele doch so wie so nicht darauf!“ Quengelte Fujimaru „aber bitte, bitte spiel noch etwas!“

„Nein!“ Kurt sah Fujimaru ernst an „das ist ein viel zu Wertvolles Instrument als das man es einfach so an jemanden verschenkt! Ich will das nicht und außerdem bin ich hier um dir Klavierunterricht zu geben.“

„ Dann bezahl ich dich dafür das du auf ihr spielst!“ maulte Fujimaru.

Kurt nahm seine Tasche „Nein! Es ist wohl besser wenn ich gehe und wir nächsten Donnerstag weiter machen,„ er drehte sich um „und tu das nie wieder!“
 

„Er hat recht, entschuldige dich bei ihm Fu!“ Kurt wirbelte herum und sah Shihirou an den Türpfosten angelehnt stehen.

Sein Herz bekann zu klopfen.

„Aber bro!“ Fujimaru zog eine Schnute.

„Entschuldige dich, sofort!“ sagte Shihirou im noch ernsten ton.

„Entschuldige Kurt“ Fu stand auf und verbeugte sich.

Shihiro kam näher „ich muss mich auch für meinen Bruder entschuldigen, ich glaube, ich habe ihn zu sehr verwöhnt“

„Schon gut„ stammelte Kurt, immer wenn er diesem Mann begegnete dann klopfte sein Herz . Shihirou trat auf ihn zu „aber mein Bruder hat recht Du spielst hervorragend“

Kurt errötete „ich spiel einiger maßen, aber ich spiel gerne.“

„Spielst du in einem Orchester? Oder freiberuflich?“ Shihirou fand es süß das er errötete, lies es sich aber nicht anmerken das er es bemerkte. So aus der nähe und ohne die Eile die er bisher an den Tag gelegt hatte, fand er Kurt echt entzückend.

„Äh, nein, ich spiele nur so für mich.“ Sagte Kurt leise, warum war er denn so schüchtern, schimpfte er mit sich selber.

„Das solltest du aber!“ Shihirou lächelte ihn an.

Kurts Herz klopfte ihm nun bis zum Hals, was war denn bloß mit ihm los.

„Ähm .....! Dafür bin ich doch wohl nicht gut genug.“

„Bitte trink einen Tee mit mir, ich möchte mich gerne mit dir unterhalten“ bat Shihirou

„ok?“ Shihirou wies auf die Schwere Ledergarnitur, Kurt nickte und setze sich.

„Fu mach uns doch bitte einen Tee!“ „Gern“ Fujimaru flitzt aus dem Raum.
 

„Fu sagte das du dir mit den Klavierunterricht dein Geld verdienst?“

Kurt nickte wieder, irgend wie hatte er einen Kloß im Hals.

„Ist das nicht ziemlich Mühselig?“ Shihirou lehnte sich zurück

Kurt schüttelte den Kopf „nicht all zu sehr.“

„Ich bin Geschäftsmann, seit den tot unserer Eltern muss ich mich um unsere Firma kümmern. Aus meiner Erfahrung heraus kann ich nur sagen das mit Kleinigkeiten kein Geld zu verdienen ist.“

Fujimaru kam mit dem Tee herein und goss beiden und sich selber eine Tasse ein. Er stellte noch einen Teller mit Gebäck auf den Tisch und kauerte sich neben seinen Bruder auf das Sofa.

„Und mit den großen Geschäften, wo man was wagen muss, macht man das richtige Geld.“ Shihiro nahm ein schluck Tee.

Kurt nahm sich Zucker in den Tee und schielte auf das Gebäck, er hatte einen solchen Hunger.

„hm.. „machte er als würde er überlegen.

„Was ich sagen will ist, wenn du weiter hin deinen Unterricht gibst ist das sehr Lobenswert aber du wirst nichts gewinnen dabei. Aber wenn du etwas wagst und im Orchester oder als Solomusiker spielst kannst du nur gewinnen.“ Shihiro sah ihn aufmerksam an.

„Ich weiß nicht“ Kurt rührte in seinem Tee, der viel zu süß war weil er zuviel Zucker genommen hatte.

„Ich mache Dir einen Vorschlag!“ Shihirou stellte seine Tasse ab.

„Übernächste Woche, kommt eine Freund zu unserm Traditionsfest, er ist Musikmanager.“

„Oh Maso-san“ sagte Fujimaru entzückt.

Shihiro nickte „Wenn du willst dann stell ich ihn dir vor, du spielst ihm etwas und dann sehen wir weiter?“

Kurt kam sich etwas überrannt vor, so als währe alles schon beschlossene Sache.

„Warum willst Du das für mich tun?“ sagte er ruppiger als gewollt.

„Ich sagte schon, ich bin Geschäftsmann! Ich denke wenn ich in dich investiere kann ich nur gewinnen. Also ein gutes Geschäft!“

„Ach so,“ es klang etwas enttäuscht, er merkte das der Ton unangebracht war und fügte hinzu„ ich glaub nicht das sich das lohn“

„Nah für dich auf jeden fall, was kannst du verlieren? Das du weiterhin solchen Lausebengeln wie meinem Bruder Klavierunterricht geben musst?“ Shihirou grinst ihn an.
 

Kurt dachte nach, im Grunde hatte er recht, er hatte wirklich nichts zu verlieren, vielleicht bekäme er eine Anstellung in einem kleinen Orchester und hätte wenigstens ein geregeltes Gehalt von dem Er leben konnte, dann brauchte seine Eltern ihn nicht mehr unterstützen und er bräuchte keine Dankbarkeit heucheln.

Fujimaru sah Kurt aufmunternd an "Ein versuch ist es doch wehrt?“ und schob ihm den Teller mit dem Gebäck hin.

Kurt griff sich ein Gebäckteilchen,„also gut ich versuche es!“
 

Kurt lies sich überreden jeden tag zu Fujimaru zu kommen um auf der Stradivari zu üben, Shihiro meinte er solle es als Leihgabe sehen, wenn er genug Geld hätte könne er sich ja eine eigene kaufen.

Man einigte sich das Kurt auf dem Traditionsfest einige Volksweisen spielen sollte damit Maso auch sehen konnte wie er sich vor Publikum machen würde. Denn davon würde ja alles abhängen was nutzt ein Musiker der nicht vor Publikum spielen kann.
 

Fujimaru suchte Kurt eine Kimono raus der Shihirou zu klein war, denn auf diesem Fest sollten alle Traditionelle Gewänder tragen. Fu erklärte Kurt das ihr Vater diese Fest ins leben gerufen hatte, er liebte es sehr. Jeder trug eine Japanische Tracht oder einen Kimono oder eine Haori.

Es wurden Kendo und Samuraischwertkämpfe vorgeführt, Musiker würden traditionelle Musikinstrumente spielen und Fu selber würde einen Kirschblütentanz aufführen.
 

Jeden Tag Kurts Musik zu hören veränderte Shihirou anscheinen, stellt Fujimaru fest.

Irgend wie war er fröhlicher und er lächelte wieder richtig.
 

Kurt hatte immer noch Herzklopfen wenn er Shihirou begegnete.
 

Und Shihirou lauschte heimlich Kurts Geigenspiel in seinem Büro, er ließ immer die Tür einen Spalt weite auf damit er besser hören konnte.
 

Eines Morgens kam Shihirou grade unter der Dusche her und pfiff eine Melodie die Kurt gestern gespielt hatte, er sah in den Spiegel, in Gedanken war er bei Kurt der diese Melodie auf der Geige spielte.

Er erschrak, sag mal bist du verrückt geworden, fragte er sich selbst, warum geht dir der Junge nicht aus dem Kopf?

Sein Spiegelbild grinste ihn scheinbar an, was hast du denn sagte es zu ihm, er ist doch echt entzückend, ich bin doch nicht Schwul, raunzte er sein Spiegelbild an.

Nah und? Was macht das? Mit den Frauen hattest du bis her doch kein Glück, sagte sein Spiegelbild.

Was hat das denn damit zu tun, fragte er sein Bild, du musst doch immer an ihn denken, wenn er in deiner nähe ist, ist dir ganz wohl, und das du schon Phantasien gehabt hast weiß ich auch, zählte sein Spiegelbild auf.

Shihiro drehte sich um und wollte aus dem Bad gehen, sein Spiegelbild rief ihm nach, Du bist verliebt.

Abrupt blieb er stehen, er schaute noch mal zurück in den Spiegel, da war nur er der sich nach sich selber umdrehte.

Du wirst langsam Verrückt, alter Jung, sagte er sich selber.

Die Golden Week war angebrochen und Kurt freute sich schon irgendwie richtig, ja er würde sein bestes geben, dachte er.

Er hatte viel geübt und hoffte das es reichen würde für wenigstens eine kleine Anstellung in einem Orchester. Er würde sich richtig viel mühe geben und Shihiro beeindrucken. Warum Shihiro? Mensch Kurt bist du irre, du willst doch den Musikfutzi beeindrucken.

Er lag in seiner Apartment auf dem Boden und sortierte die Noten die er am Freitag Spielen wollte.
 

Warum muss ich immer an ihn denken, Shihirou war ein beeindruckender Mann und ein erfolgreicher Geschäftsmann, den man nur bewundern konnte, ja genau , sagte er sich.

Er bewunderte ihn deshalb musste er immer an ihn denken. Außerdem sah er verdammt gut aus und er strahlte diese Stärke und Sicherheit aus, bei der man sich geborgen fühlen konnte, es muss wunderbares Gefühl sein von ihm gehalten zu werden.

Pock..... er schlug sich gegen den kopf. Man Kurt! Schimpfte er mit sich selber, du spinnst! du bewunderst ihn nur.

Aber dann sah er wieder Shihiros Gesicht vor sich und er hatte ein wohliges Gefühl, ach wenn schon, zum bewundern gehört vielleicht auch ein bisschen verliebt sein, dachte er.

Legte seinen kopf auf die Noten und schlief ein.
 

Am Abend traf Kurt bei den Yamamori`s ein, Fujimaru winkte ihm zu er möge ins Haus kommen.

Dort schob er ihn in sein Zimmer „ los du musst den Kimono anziehen!“

„Aber mit der kann ich nicht Spielen!“ protestierte er.

„Doch du musst nur deine Arme aus dem Oberteil nehmen die untere Lagen des Kimono´s hat keine Ärmel, du kannst spielen und bist auch nicht nackt.!“ Befahl Fujimaru wie ein General.

Kurt ergab sich seinem Schicksal, Fujimaru half ihm beim ankleiden und zeigte ihm wie er das machen sollen wenn er spielte.

Kurt besah sich im Spiegel, Japanischkleidung hat schon was, dachte er.

„Du siehst gut aus“ meinte Fujimaru, „nun komm schon.“

Er führte Kurt wieder raus in den Garten wo ein Bühne aufgebaut war, sie war Rund und die Gäste saßen in immer enger werden Kreisen um sie herum. Überall standen Fackeln und gaben warmes Licht ab nur die Bühne war mit Scheinwerfern erhellt.

Fujimaru zeigte auf eine Reihe großer Kissen, Kurt setzte sich auf ein und Fujimaru gesellte sich neben ihm, von Shihirou oder dem Manager war nichts zu entdecken.

Fu zeigte auf die Bühne, dort zeigten zwei Männer einen beeindruckenden Samuraischwertkampf. Der eine war sehr groß, und hatte ein ernstes Gesicht, schwarze lange Haare die zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden waren, der andere.... war Shihirou.

„Wow!“ machte Kurt.

„ Es ist beeindruckend“ stimmt Fujimaru ihm zu.

Kurt sah fasziniert auf Shihirou er sah toll aus, sein Herz begann wieder zu klopfen.

Er bewegte sich geschmeidig wie ein Panter, als der Kampf endet verbeugten sich die Kämpfer und ging auf der anderen Seite der Bühne zum Haus.

Kurt reckte den Kopf,

„ keine sorgen ,“ grinste Fujimaru „ die gehen nur Duschen und sich umziehen.“

Kurt wusste nicht wie er diese Bemerkung deuten sollte.

Fu klopfte auf den Geigenkasten, „ich hab sie Dir schon mal rausgelegt.!“

Auf der Bühne zeigten nun Kendokämpfer ihre Künste. „ ich muss mich umziehen „ sagte Fujimaru und verschwand ins Haus , Kurt kam sich etwas verloren vor.
 

„ Guten Abend,“ kam es von hinten, Kurt sprang auf, hinter ihm stand Shihiro und der Mann der mit ihm gekämpft hatte.

Beide waren wie Samurais gekleidet und sahen beeindruckend aus, irgend wie bekam Kurt weiche Knie“ Guten Abend,“ erwiderte Kurt.

„Darf ich dir Vorstellen das ist Maso Okamura, der Musikmanager.“ Er zeigte auf den großen Dunkelhaarigen Mann, er wies auf Kurt „ und das ist Kurt Wagner“

„ Sehr erfreut!“ Kurt erwiderte seinen Gruß!“

„ Bitte setzt euch!“ Shihiro wies auf die Kissen.

Maso sah Kurt durchdringend an, Kurt hatte das Gefühl als würde er auf eine glühenden Herdplatte sitzen.
 

“ Kurt Wagner? Das ist ein Deutscher Name?“

Kurt nickte“ Ja mein Vater ist Deutsche, meine Mutter ist Spanierin „

„Und du lebst hier in Tokio?“ Maso lies mit keiner Mine erkennen wie er Kurt fand.

„Ja, mein Vater ist Kulturattache und arbeitete hier .“
 

„Shihiro sagte du bist beeindruckend,“ Kurt errötete, „ mit der Geige“ fuhr Maso fort.

Kurt räusperte sich „ ähm..... ich kann mich selber nicht beurteilen, ich spiele nur gerne, Musik ist mein Leben“

Shihiro sah Kurt von der Seite an und lächelte .

Fujimaru trat auf die Bühne und die Kofo-spielerin begann, es sah toll aus. Sein Kimono glänzte im schein der Fackeln und er bewegte sich so anmutig das es eine Freude war.
 

„So nun bist du dran Kurt,“ Shihiro wies auf die Bühne.

Kurt nickte nahm den Geigenkasten und ging hinauf. Als er die Geige anlegte atmete er einmal ganz Tief durch, gib dein bestes dachte er.

Er setzte den Bogen an und Spielte , er lies den Bogen über die Seiten tanzen . Er schloss die Augen und sah vor sich die Noten , die Tanzten und er ließ den Bogen mit ihnen tanzen.

Als er endete und die Augen öffnete, sah er in offene Münder, stille kein Mucks war zu hören.
 

Oh je , dachte er , muss ich schlecht gewesen sein, am besten ich schleich mich ganz schnell.
 

Er sah zu Shihiro und Fujimaru hinüber, sie waren sicher sauer, aber was war das, Fujimaru saß da und Tränen rann ihm übers Gesicht. Er sah sich noch mal um und sah in den ein oder anderen Augen ebenfalls Tränen.

Shihiro brach die Stille und klatschte, plötzlich brach ein Applaus los, Kurt zuckte kurz zusammen , bravo und Zugabe Rufe waren zu hören. Maso zeigte ihm er möge noch ein Stück spielen.

Gut das ich nicht nur ein Stück einstudiert habe, dachte Kurt, er nickte und setzte die Geige wieder an.
 

Kurts auftritt war ein voller erfolg, die Gäste bestürmten ihn.

Es war ihm ganz schwindelig von der Begeisterung der Menschen.

Maso wollte am nächsten tag noch mehr von Kurt hören, Fujimaru machte den Vorschlag das Kurt bei ihnen übernachten sollte dann würde er sich die hin und her fahren ersparen.

Kurt protestierte, aber Maso meinte das es eine gute Idee währ.
 

Als das Fest zuende war, gingen Sie ins Haus, und Fu zeigte Kurt das Gästezimmer wo er schlafen sollte, Kurt dankte sich und ging zu bett.
 

Kurz nach Sonnenaufgang erwachte Kurt wie immer, er war ein Frühaufsteher, er liebte den Morgen. Er schlüpfte in seine Hose und sein T-Shirt und sah aus dem Fenster.

Wow, dachte er, was für ein toller Garten.

Er beschloss einen Spatziergang zu machen, über die Terrasse ging er nach draußen.

Er ließ den gestrigen Abend revue passieren und freute sich das er doch nicht so schlecht war wie er dachte.

Heute würde er Maso noch ein zwei seiner eigenen Stücke spielen und Maso würde dann entscheiden wie es weiter gehen sollte.

Er folgte dem Gartenweg und bog um eine Fliederhecke, er entdeckte ein Gebäude, Cool dachte er sie haben ihr eigenes Dojo.

Er ging näher um sich die Sache genau zu an zu sehen. Die Tür des Dojo stand offen, er hörte etwas, ganz leisen ging er auf die Tür zu bemüht keinen Laut zu machen, wer war denn schon so früh auf den Beinen, fragte er sich.

Er spähte durch eine Ritze neben der Tür.
 

Shihirou stand in dem Dojo und machte ein paar Übungen mit dem Schwert, mit nacktem Oberkörpeer stand er da , in kleinen Bächen floss der Schweiß über seine Haut.

Ein wohliger Schauer überkam Kurt.

Shihiro hatte einen tollen Körper, durch trainiert und makellos. Auf der linken Seite der Brust hatte er ein Tatoo mit Ornamenten, die man aus der ferne nicht erkannte sie umrahmten einen Leeren Kreis.
 

„Du kannst ruhig reinkommen," sagte Shihirou ohne seine Übungen zu unterbrechen.

Kurt zuckte zusammen, womit hatte er sich verraten, er war doch ganz leise gewesen. Er kam sich einbischen vor wie ein Dieb der irgend wo eingedrungen war und nun erwischt wurde.

„Entschuldige" sagte Kurt und drückte sich an den Türrahmen, „ich wollte dich nicht stören."

„Du stört mich nicht." Er legte das Übungsschwert weg und nahm sich ein Handtuch, „ich bin sowieso fertig. Du bist wohl auch ein Frühaufsteher?"

Kurt nickte „ja ich mag den Morgen, da ist noch alles so frisch und rein," er sog Luft durch die Nase, er sah Shihiro an und bekam schon wieder weiche Knie.

„Wie hab ich mich verraten das du mich bemerkt hat, ich war doch ganz leise?"

Shihirou grinste, „Dein Herz hat so laut geschlagen wie ein Trommel."

„Oh!" hat er was bemerkt dachte Kurt.

Shihirou kam näher, und wischte sich den Schweiß ab, er war nun Kurt ganz nah.

Kurt konnte seinen Duft riechen, und trotz das er schwitzte roch er gut, der Mann macht mich wahnsinnig, dachte Kurt, das gibt’s doch nicht, sein herz klopfte schneller.

„Machst du auch einen Sport?" riss ihn Shihirou aus seinen Gedanken.

„Nein, ich hatte nie die Möglichkeit." sagte Kurt.

„Möchtest du es versuchen" Shihirou hielt ihm das Übungsschwert hin.

„Oh, nein besser nicht ich kann das nicht" wehrt Kurt ab.

„Nur zu, du kannst nichts kaputt machen es ist ein Übungsschwert aus billigen stahl."

Er reichte Kurt das Schwert mit dem Griff, und Kurt nahm es in die Hand , der Griff war noch ganz warm von Shihirou Händen.

Er sah Shihirou fragend an „und nun?"

„Du musst es schwingen" Shihirou deutete eine Bewegung an.

Kurt versuchte sie nachzumachen aber irgend wie kam er sich lächerlich vor.

Shihirou lachte „nein warte ich zeig es dir"

Er stellte sich hinter Kurt und griff um ihn an den Griff des Schwertes.

Kurts Herz schlug bis zum Hals als Shihiro ihm so nah war, gleich werd ich ohnmächtig dachte er.
 

Shihiro bewegte seine Arme, und führte das Schwert, Kurt spürte seine Muskeln durch sein T-Shirt, Shihirou`s nähe machte ihn ganz schwindelig, und sein Atmen der seine Wange strich ließen ihn die Knie weich werden.
 

"Siehst du so macht man das" Shihirou`s fühlte diesen warmen Körper den er umarmte und roch den Duft von Kurts Haar, seine Hände waren ganz Zart .

Er berührte ganz sanft Kurts Wange und sein Herz fing an zu Klopfen und sein Blut fing an zu pulsieren, er ließ los und räusperte sich „so schwer ist das gar nicht!"

Kurts Gesicht war errötet „ähm, ja toll, aber ich glaub das ist nichts für mich" er ganz zitterig auf den Beinen. „Ich , ich werde dann wohl mal wieder ins Haus gehen."

Er legte das Schwert auf den Boden und stütze aus der Tür, als er sich außer sichtweite wähnte, hielt er an und stöhnte „was war denn das? Kurt du Blödmann, ganz ruhig!"

Sein herz klopfte heftig, er ging langsam weiter er wollte sich beruhigt haben bevor er wieder ins haus ging.

Shihirou sah Kurt nach und dachte immer auf dem Sprung, er nahm das Schwert und legte es auf seinen platz, er wiederholte in Gedanken die Situation die er grade erlebte hatte.

Nein, dachte er, ganz ruhig ! Du bist und du wirst dich nie, aber auch niemals mehr verlieben!

Nach den Frühstück spielte Kurt für Maso noch zwei eigene Musik stücke und Maso war zufrieden,

„Gut Kurt ich werde dein Manager, du hast Potenzial und wenn du mitmachst wird es schon was werden.“

„Meinen Sie wirklich" kurt strahlte Maso an, dieser nickte.

„Ich werde alles ins rollen bringen, das kann zwar noch eine paar tage Dauern aber dann geht es los"

Kurt bedankte sich und verabschiedet sich von ihnen, dann ging er nach hause, er ging nicht er hüpfte.
 

Maso verschränkte die Arme vor der Brust" ich krümmer mich um seine Karriere und du um seinen Rest"

Shihirou sah ihn fragend an" Bitte? Was"

"Nah um das Vermögen, was der Junge uns einbringen wird, was hast du denn gedacht?" Er grinst Shihirou an.

"Ob wohl darum könntest du dich auch kümmern," er tippe sich mit seinem Zeigefinger auf die Brust.

Shihirou grinste ihn an" Sehr witzig, Maso, wirklich witzig!" Er drehte sich auf den Absatz um und verschwand in sein Büro.

Fujimaru sah Maso lächelte " Ich hätte nix dagegen zwei Brüder zu haben "

Maso zwinkerte Fu zu.
 

Maso teilte Kurt mit das er in 2 Wochen ein vorspielen in der Oper von Tokio hätte und das er seine besten Stücke zu Papier bringen sollte.
 

"Da gibt es nur ein Problem" sagte Kurt," ich habe keine eigene Geige und üben kann ich hier in meiner Wohnung auch nicht mein Vermieter will das nicht."

Kurze pause am ende der Leitung," gut dann nimm Fu´s Geige ich bezahl sie ihm wenn du dein erstes Geld bekommen hast!"

„Was so viel Geld werde ich nie verdienen um sie bezahlen zu könne" keuchte Kurt.

Wieder kurze Pause

„Dummkopf! glaubst du ich würde dich unter Vertrag nehmen wenn es sich um Kleingeld bei dir handeln würde?"

„ähm" machte Kurt„ üben kannst du bei Fu, ich hab das schon mit ihm besprochen dafür musst du ihm jeden Tag eine Unterrichtstunde geben."

„Aber"

„Kein Aber .... es wird so gemacht!" Maso´s Ton ließ keine wiederrede zu.

Nah da hab ich mich ja auf was eingelassen, dachte Kurt. Und jeden Tag bei Shihirou , sein Herz machte einen hüpfe.
 

Am Tag des Vorspielens war Kurt ganz kribbelig, er rannte hin und her konnte keine Minute sitzen bleiben, Fujimaru hatte gebettelt mit zu dürfen, und Maso hatte eingewilligt.
 

Nun saßen sie in einer Reihe des Opernhauses und warteten das Kurt dran war, es waren noch eine reihe Junge Leute vor ihm, die ein oder andern spielte echt gut aber der Direktor winkte alle ab.
 

Was würde sein wenn er auch Kurt ablehnte, dachte dieser, würde Maso dann böse sein das er seine Zeit mit ihm verschwendet hätte, würde Fu enttäuscht sein, würde Shihirou ihn dann nicht mehr sehen wollen.

Er zuckte mit den Knien, so nervös war er.

Maso sah ihn ernst an„Beruhig dich! Das ist ja nicht zum aushalten mit deinem Gezappel!"

Kurt zuckte zusammen, konnte Maso nicht netter sein, er konnte doch nichts dafür das er nervös war.

„Kurt Wagner!" Rief die Assistentin.

„Hier !" Kurt sprang auf.

Er ging auf die Bühne und ließ beinahe die Geige fallen.

Maso schüttelte den kopf „wenn das mal gut geht."

„Es wird " versicherte ihm Fujimaru.

Der Direktor sah ihn prüfend an „sie spielen Geige? Gut! Welches Stück spielen sie?"

„Eine eigene Komposition"

„So, so ein Komponist sind sie auch noch, nah dann lassen sie mal hörne" drängelte er.
 

Kurt atmete wieder tief durch setzte den Bogen an schloss die Augen und spielte, er spielt als würde sein leben davon abhängen, er versuchte alle Gefühle in seine Musik zu legen. Da kam es wieder in sein Bewusstsein, das Gefühl als Shihiro ihn umarmt hatte, sein Duft den er gerochen hatte, den Atmen der er gespürt hatte.

Er endete und öffnete die Augen, er sah den Direktor mit offenen Mund da sitzen und die Assistentin heulte wie ein Schlosshund in ihr Taschentuch.
 

Kurt sah zu Maso rüber der leicht lächelte, Fujimaru hob beide Daumen in die Luft.

„War das ok?" fragte er den Direktor, dieser nestelte an seiner Zigarre und versuchte sie an zu zünden.

„Ja, ja, ok" stammelte er,„wer.. wer ist ihr Agent?"

"Der bin ich!“ Maso erhob sich und blitzte den Direktor an, dieser Wurde ganz bleich,

„Nein!" stöhnte er „nicht der!"

Fujimaru musste kichern, und hielt sich die Hand vor den Mund.

Kurt erfuhr später das der Direktor schon öfter mit Maso zutun hatte und er ihn immer bis aufs Blut zahlen ließ.
 

Es wurde ein Vertrag gemacht das Kurt erst mal ein paar kleine Solokonzerte geben würde und das man dann über weitere Schritten nachdenken würde .

Sie Summe die auf dem Vertrag stand ließ Kurt schwindelig werden.

Was in den Letzten Tage passiert war mehr Glück wie er zu hoffen gewagt hatte, gleich Solokonzerte, das war unglaublich.
 

Zum ersten Konzert waren Shihirou und Fujimaru als Ehrengäste eingeladen.

Kurt war sehr nervös, Maso musste ihn sogar einmal anschnauzen, das er sich zusammen reißen sollte.

Kurt wollte gut, nein sehr gut wollte er sein , er wollte beweisen das sich das vertrauen was in ihn gesetzt wurde sich auch auszahlte.

„5 Minuten noch Herr Wagner" sagte die Assistentin, Kurt wurde weiß im Gesicht ihm war schlecht.

Maso rollte mit den Augen„ du hast doch beim Fest auch vor Publikum gespielt, was ist denn hier anders"

„Das ist hier nicht irgend ein Fest das ist die Oper, wenn mich hier die Leute ausbuhen wie peinlich ist das?"

Maso schüttelte den Kopf" du wirst gut sein und stell dir einfach vor du spielst nur für uns, für Shihirou, Fu und mich ganz einfach!" Er nickte ihm noch einmal zu und schob ihn zu Bühne.
 

Kurt betrat die Bühne sah sich kurz um, da auf der Loge saßen Fujimaru und Shihiro, Kurt atmete tief durch und nickte dem Dirigenten des Orchesters zu.

Er stellte sich vor er würde für Shihirou spielen, nur für ihn ganz allein, da oben saß er und lauschte seiner Musik, er hatte die Augen geschlossen .
 

Shihirou schloss die Augen und lies sich von der Musik gefangen nehmen, Kurt spielte wunder bar, es war so als würde die Musik seine Seele berühren, sie um armen.

Es war ihm als würde er seinen Körper verlassen und dort stand Kurt und spielte er kam ihm näher, er umarmte ihm und mit der Musik drehte sie sich im Kreis, es war so schön...
 

„SHIHIRO! was machst Du?" Fujimaru ruckte an seinem Arm.

Shihiro sah sich verwirrt um, er stand an der Brüstung der Loge und war im begriff drüber zu steigen.

„Shihiro? Ist alles in Ordnung?"

Shihiro lief rosa an „oh, ich, ähm!"

„Wolltest du Kurt retten?"

„Was? Kurt retten"

„Ja, er währ beinah in den Orchestergraben gefallen.“

Shihiro sah runter und ein etwas verwirrte Kurt stand am Rand des Orchestergrabens und der Dirigent hielt ihm am Arm fest.

Kurt faste sich wieder und spielte weiter.
 

Kurt kam jetzt nur noch Donnerstag zu Fujimaru, die Tage war er nach dem Unterricht in der Oper, die ihm Probenräumen zur Verfügung gestellt hatte.

Fujimaru fand das gar nicht gut, er vermisse es mit Kurt nach Hause zugehen und sich mit ihm zu unterhalten, ihm beim proben zu zuhören.
 

Fujimaru hatte seine Tonleitern gespielt und sah zu Kurt rüber „ Kurt?„

„Hm?“

„Sag mal hast du eine Freundin?!“

Kurt sah ihn erstaunt an,“ich?“ er setzte sich zu Fujimaru auf die Bank“ Nein! Warum fragst du?“

„Och nur so“ Fujimaru war bemüht gleichgültig zu klingen“ du lebst allein, hast keine Freundin, bist du da nicht manchmal sehr einsam?“

Kurt dachte nach„ ja manchmal schon .“

„Und trotzdem bringst du die Leute zum lächeln!“ sinnierte er “alleine sein das ist schlimm.“

Kurt sah ihn an„ was machst du dir Sorgen? Aber warum fragst du das?“

Fujimaru seufze leicht„ ach weist du man kann auch einsam sein wenn man zu zweit ist.“

Kurt runzelte die Stirn das verstand er jetzt nicht.„Bist du einsam?“

Fujimaru sah ihn an “ nein, ich mache mir Sorgen um meinen Bruder.“

„Dein Bruder?“ wieder holte Kurt.

„Ja er ist einsam, hier“ Fujimaru zeigte mit seinem Finger auf sein Herz.

Kurts Herz bekam einen stich, er winkte ab „ darüber solltest du dir keine sorgen machen, Er ist ein erfolgreicher Geschäftsmann, sieht gut aus, ich denke da ist er nicht allein. Die Frauen liegen ihm sicher zu Füssen!“

„Oh ja, das tun sie,“ Fujimaru legte seine Stirn in falten“ diese geldgierigen falschen Schlangen!“

Kurt schreckte zurück „ nah nun übertreib mal nicht!“

„Doch sind sie alle „ Fujimaru´s Blick verfinsterte sich „ In der Schule waren sie nur hinter meinem Bruder her weil er der Erbe eines großen Konzern war, später auf der Uni das selbe, und dann kam Yuki “Fujimaru machte eine Faust „Diese hinterhältige Schlange!“

Kurt wurde es etwas mulmig im Magen „so?“

„Das ist wahr, erst hat sie uns getäuscht, und Shihiro dachte er hätte endlich jemanden gefunden der ihn wegen seiner selbst mag und nicht wegen seines Geldes. Aber dann erwischte er Sie mit einem anderen Mann und es stellte sicher heraus das die Beiden ihn nur ausnehmen wollten, und seit dieser Zeit hat er mehr gelächelt.“

„Oh“ entfuhr es Kurt.

„Shihiro verlies England kam hier nach Tokio, eigentlich wollte ich gleich mit aber er bestand darauf das ich im Internat bleiben sollte. Nah ich musste noch ein Jahr Quengeln bist ich dann auch nach hier her kommen durfte “bei den letzten Worten grinste Fujimaru.

Kurt wusste nicht was er sagen sollte.

Fujimaru lächelte ihn an „ ich muss dir danken“

Nun verstand Kurt gar nichts mehr“ mir ?“

„ Ja du hast meinen Bruder zum lächeln gebracht.“

Kurt errötete leicht„ wie sollte ich das denn vollbracht haben?“

Fujimaru grinste ihn an„ mit deiner Musik.!“

Kurt nestelte an den Notenblättern herum„ so? Nah damit du deinen Bruder zum lächeln bringst musst du jetzt wieder schön üben.“

Fujimaru grinste, und dachte, nur du nicht deine Musik, haben meinen Bruder zum lächeln gebracht aber das werde ich dir nicht auf die Nase binden.

An diesem Abend schlief Kurt glücklich ein, meine Musik gefällt ihm, war sein letzter Gedanke.
 

Fujimaru stand in der Küche und bereitete ein Abendessen vor, er machte eine mürrisches Gesicht und hackte mit dem Messer auf die Zwiebeln ein als währen sie sein Feind.

Shihiro kam herein und nahm sich ein Glas wasser, er sah ihm einen Augenblick zu und schüttelte den Kopf „ du wirst dich verletzten!“

„Och mir doch egal!“ murrte Fujimaru.

Shihiro hob eine Augenbraune „ was ist dir denn über die Lebergelaufen?“

„Kurt!“

„Kurt? Hat er dir was getan?“ Er stellte sein glas ab.

„Nein, aber er hat meine Klavierstunden für morgen abgesagt“ maulte Fu.

„So?“

„ Ja er fliegt nach Osaka, Maso will ihn einigen Musikproduzenten vorstellen und probe aufnahmen für eine CD machen“

„ Das ist doch Toll!“

„ 2 Wochen wird er weg sein, ich find das doof!“ er hackte auf eine Paprika ein.

Shihiro sah ihn nachdenklich an. „du magst ihn wohl sehr?“

Fujimaru sah auf „ ja ich mag ihn“ zog die Augenbraue zusammen „ aber nicht so wie du Denkst!“

„So? was denk ich denn“ Shihiro verschränkte die Arme vor der Brust.

„ Er ist ein wunderbarer Mensch, er macht die Leute glücklich mit seiner Musik, dabei ist er so einsam“ Fujimaru sah auf die Paprika , und schob sie beiseite.

„Einsam?“ wiederholte Shihiro.

Fujimaru nickte „ Er lebt allein, weil er sich mit seinem Vater nicht verstanden hat, es muss wohl einen großen Streit gegeben haben, und als seine Elter wieder nach Deutschland gezogen sind, ist er einfach hier geblieben. Ist das nicht furchtbar?„

Shihiro nickte.

„Seit dem lebt er alleine hier, und ist ein sehr, sehr einsamer Mensch.“ Fujimaru seufzte.

Shihiro nahm sich ein stück Paprika und steckte sie sich in den Mund,„ aber nun wird es ja anders! Jetzt wo er berühmt wird! Die Mädchen werden ihm hinterher laufen“

Fujimaru schüttelte den kopf“ Wenn er berühmt ist wird er noch einsamer sein.“

„ Warum?“

„ Es wird schwer sein zu unterscheiden ob ihn jemand mag weil er Berühmt ist oder wegen seiner selbst,“ Fujimaru sah ihn an „ das müsstest du doch am besten wissen!“
 

Shihiros Gesichtszügen erstarrten, einen Augenblick sah er Fujimaru wie versteinert an.

„Du brauchst nicht mit dem Essen auf mich zu warten.“ Damit verließ er die Küche.

Kurze Zeit später hörte Fu Shihiros Motorrad aufheulen.

Fu lächelte, so der Stein ist im rollen, dachte er.
 

Shihiro bog auf die Stadtautobahn und gab Gas. Da war es wieder dieses Gefühl, dieses schmerzende Gefühl mit dem Geschmack der Bitternis .

Die Erinnerung an damals liefen vor ihm ab wie ein Film und die Endtäuschung und Wut stiegen ihn ihm auf. Er drehte die Maschine ganz auf, als könnte der dem Schmerz und der Wut davon fahren.

Nein, er wollte das nie wieder erleben, die liebe würde für ihn nie wieder eine Rolle spielen.

Er würde alleine bleiben dann könnte ihn auch keiner mehr verletzen, was brauchte er die Liebe, so ein Unsinn.
 


 

Fujimaru spielte die Tonleitern rauf und runter, Kurt besah sich die Bücher an der wand. Fujimaru griff daneben Kurt drehte sich um, „was?“

„Sorry“ grinste Fujimaru Kurt grinste zurück „ noch mal“

Er drehte sich um...... Boom!

Kurt bekam einen Stoß, er fiel und wurde sogleich aufgefangen.

Kurt hatte ohne es zu bemerken vor der geheimen Büchertür gestanden und Shihirou war heraus geeilt und mit ihm zusammen gestoßen.

„Oops“ hört er, ersah auf und Shihirou hielt ihm im Arm. “Entschuldig, irgend wie stoßen wir immer wieder zusammen.“ Grinst Shihirou, kurt wurde rot und sage ganz leise „ ja scheint so“

Es war als würde einen Moment die Zeit stehen bleiben wo beide sich in die Augen sahen. Shihiro löste sich aus der Erstarrung „ Es.... es tut mir leid aber ich hab’s eilig, in der Firma gibt’s ärger.“ Er löste seinen Umarmung und lies einen verwirrten Kurt zurück.

Fujimaru Kicherte.

In Diese nacht hatten beide sehr wilde Träume.
 

Shihirou war unruhig irgend wie konnte er sich nicht auf die Unterlagen konzentrieren, er holte sich einen Tee, setze sich wieder an die Papier, aber alles was er da las gab keinen Sinn. Nervös klopfte er mit den fingern auf seinen Schreibtisch.

Nein er konnte sich nicht konzentrieren, er würde eine runde Motorrad fahren um etwas dampf ab zu lassen das würde ihm sicher helfen dann könnte der diese blöden Verträge ja noch mal durch sehen.
 

Als Kurt diesen Abend nach hause kam, war er aufgekratzt. Maso hatte ihm gesagt das er bald seine erste Tournee machen würde, eine kleine zwar aber sie würde helfen ihm Bekannt zu machen.

Er sah in seinen Kühlschrank und kramte einige Sachen hervor aß eine Kleinigkeit und setzte sich an den Tisch.

Er überflog die Notenblätter die dort in einem wilden durcheinander lagen. Was sollte er spielen auf der Tournee, musste er für jedes Konzert neue stücke haben, fragte er sich.

Er legte sich auf den rücken und sah an die Decke. 4 Wochen würde er unterwegs sein, Fu währe sicher wieder traurig weil der unterricht ausfallen würde. Aber bald würde er sowieso auf die Uni gehen da würden sich ihre Wege trennen. Er würde dann auch keine Möglichkeit mehr haben Shihirou zu sehen.

Er schloss die Augen, Shihirou dachte er, und er dachte an den letzten Donnerstag, als er wieder mal mit Shihirou zusammen geprallt war und er ihn in seinen starken Armen aufgefangen hatte.

Ein wohliger Schauer über kam ihn, das war ein wunderbares Gefühl von ihm gehalten zu werden.

Kurt hing seinen Phantasien nach und schlief darüber ein.
 

Shihirou fuhr ohne ein bestimmtes Ziel, er war von der Stadtautobahn runter gefahren und fuhr nun durch die Stadt.

Er hielt an und sah sich um wo er währe, ein Blick reichte und er wusste es , er stand genau vor Kurts Apartmenthaus, er nahm den Helm ab und sah nach oben.

Dort war sein Wohnung, ob er schon schlief?

Es war ein schwaches licht zu sehen aber es flackerte merkwürdig.

Er sah noch mal genauer hin, ihm fiel auf das auch in einigen anderen Fenstern merkwürdiges flackerndes licht war.

Nun sah er Rauch aufsteigen , Peng.... es knallte im ersten Stock zerbrach ein Fenster und jemand schrie um Hilfe. Feuer!

„Kurt!“ Sagte Shihirou atemlos, er sprang von seiner Maschine die er ohne zu achten einfach fallen lies, warf den Helm weg und rannte los.

Im rennen kramte sein Handy raus und rief den Not ruf, er kam an die erste Treppe

„Schnell hier brennt es!“ Schrie er nannte die Adresse und warf das Handy weg.

Die zweite Treppe, immer mehr Menschen flüchtete aus ihnen Wohnungen über all war rauch sie husten, Kinder weinten, wo war Kurt, je hör Shihirou kam je dicker wurde der Rauch, da endlich Kurts Apartmenttür, er rüttelte dran „Kurt! Kurt es Brennt mach auf!“ nichts tat sich, er fühlte an der Tür sie war warm, nahm Schwung und trat die Tür ein und sprang zur Seite, Flammen züngelten nach draußen.

„Kurt, Kurt wo bist du?“ Er sah durch den Rauch und die Flammen, in mitten eines Flammenkreisen lag Kurt.

In zwei Schritten war er bei ihm und hob ihn auf „Kurt !“

Kurt rührte sich nicht, er warf ihn über die Schulter.

Der Rauch war noch dichter geworden, Shihirou hustete, er lief den Gang wieder runter.

Das atmen fiel ihm schwer, ich muss durch halten, er wollte Kurt retten, dachte er.

Auf der letzten Treppe züngelte ihm eine Feuerwand entgegen es gab kein vorbeikommen .

Was sollte er tun, Shihirou sah sich um eine Tür stand offen aus ihr kam zwar Rauch aber kein Feuer, er lief durch die Wohnung zum Fenster öffnete es und sah nach draußen, die Feuerwehr war eingetroffen und begann mit dem Löschen, er sah nach unten, das war ein gutes stück nach unten aber es musste es riskieren.

Er klettert auf die Fensterbank und nahm Kurt von der Schulter auf die Arme.

Kurt hustete, Shihiro war erleichtert er lebte, Kurt öffnete die Augen „Shihirou?“ flüsterte er.

„Jetzt fliegen wir einbischen!“ Lächelte Shihiro ihn an und sprang.
 

Die Landung war hart aber gut, durch seinen Kampfsport war Shihiro geschmeidig.

Er rappelte sich sofort wieder auf und hob Kurt hoch.

Sanitäter mit einer Bare kamen zu ihnen, Kurt hustete“ meine Sachen, meine Noten“, er legte Kurt auf die Bare.

„Es wird alles wieder gut“ Er erkundigte in welches Krankenhaus sie Kurt bringen würden.

Kurt wollte etwas sagen aber eine Hustenattacke nahm ihm die Luft , der Sanitäter setzt ihm eine Sauerstoffmaske auf.

„Mach dir keine Sorgen,„ Shihiro deutet ihm liegen zu bleiben. Ein Sanitäter erkundigte sich ob Shihiro in Ordnung sei, Shihiro winkte ab.

Der Krankenwagen fuhr los, einen Augenblick sah Shihiro ihm nach, dann suchte er seinen Helm, wuchtete sein Motorrad auf und fuhr nach hause.

Fujimaru bekam einen Riesen Schreck, war aber ungemein stolz auf ihn.

Maso wurde benachrichtig und Sie beschlossen gleich am nächste morgen ins Krankenhaus zu fahren, Fujimaru war beleidigt das er in die Schule musste, aber Shihirou meinte er könne ja nach der Schule Kurt besuchen.

Im Krankenhaus erledigte Maso gleich die Formalitäten , Shihiro ging gleich in Kurts Zimmer.

Er saß im Bett vergrub sein Gesicht in den Händen

„Mir geht’s gut ich will nach Hause“ nuschelte er unter den Händen.

„Da bin ich aber froh das es dir gut geht.“ Sagte Shihirou.

Kurt sah auf „Shihirou!“ Er lächelt ihn an „ich dachte es währe wieder einer der Ärzte, die wollen mich nicht gehen lassen.“

Shihirou stellte sich ans Bettende „ du wirst sicher bald entlassen.“

Kurt sah Shihirou an, “Du hast mich gerettet“ in seinen Augen sah man Hilflosigkeit, eine Träne rann im über die Wange, Shihirou machte einen schritt auf ihn zu und setzte sich auf die Bettkante.
 

Nun rannen weitere Tränen über sein Gesicht,„ Du hast dein Leben für mich aufs spiel gesetzt!“ Shihiro winkte ab,“ ach was“

Kurt beugte sich vor und griff nach Shihirou`s Hand und klammert sich an sie. “Der Sanitäter sagte das Kurz nach dem du mich da raus geholt hast das Haus zusammen gebrochen ist“

Shihirou schien etwas verlegen.

Kurt sah über sein Gesicht „Du hast dein Leben Riskiert um mein Leben zu retten.“

Shihirou wurde auf einmal so warm,

Kurt sah so hilflos aus „ das kann ich nie wieder gut machen.“

Er hatte Shihirou`s Hand an sich heran gezogen und Shihirou konnte seinen Herz kräftig klopfen spüren .

„ Das brauchst du nicht!“ sagte Shihirou mit trockenem Mund.

Auch sein Herz fing an zu pochen.

„ Ich ..... ich bin dir so dank bar!“ flüsterte Kurt sein Gesicht kam irgend wie immer näher

„ Ich danke dir aus ganzem Herzen!“ Hauchte Kurt, Shihirou wurde von einer unsichtbaren Macht zu ihm gezogen.
 

Die Tür sprang auf, und Shihirou und Kurt schreckten zurück, beide waren rot im Gesicht.

Shihirou ging ans Fenster.

Maso kam herein, da war ich wohl einen Augenblick zu früh, dachte er sich.
 

„Maso „ begrüßte Kurt ihn. “so die Formalitäten sind erledigt“ sagte er und nahm sich einen Stuhl.

„wann kann ich hier raus? Ich will nicht hier bleiben“

„Der Arzt möchte dich noch zur Beobachtung hier behalten.“ Maso verschenkte die Arme vor der Brust.

Kurt sah erschreckt auf seine Bettdecke, dann lachte er„ ich bin ein Idiot“

Shihirou drehte sich um und sah auf ihn herab.

Maso nickte, „Stimmt! Willst hier unbedingt raus und weißt noch nicht mal wohin, du bist ein Idiot“
 

Maso hatte den Nagel mal wieder auf den Kopf getroffen.
 

Kurt vergrub sein Gesicht in den Händen.

„Du kannst so lange bei uns wohnen,„ warf Shihirou ein.

Kurt sah zu ihm auf „nein, du hast schon zu viel für mich getan.“

Shihiro winkte ab „ ach was „

„Nein, ich kann das nicht annehmen, ich werde mir wohl erst mal ein Hotelzimmer mieten für ein paar Tage bis ich was anderes gefunden hab.“

Maso sah auf einen punkt am boden „ vermiete ihm das Haus!“

„Bitte?“ Sagten beide gleichzeitig.

Maso rollte mit den Augen, sie waren beide Idioten „Das Haus, vermiete es ihm!“

Shihirou verstand endlich und lächelte.

„Was für ein Haus?“ Kurt sah fragend hin und her.

Shihiro stellte sich wieder ans Bettende „ es gibt ein altes Haus , dort hat früher der Gärtner gewohnt, das steht jetzt leer. Es ist zwar klein und muss einbischen renoviert werden aber es würde doch gehen.“

Kurt schüttelte den Kopf.

Maso blieb ganz ruhig „ Du bist wirklich ein Dummkopf, er will es dir nicht schenken, du sollst dafür zahlen, außerdem wann willst du dir was suchen? Du gehst bald auf Tournee da bist du auch nicht hier um dir was zu suchen, willst du wochenlang ein Hotelzimmer zu hornenden Preisen bezahlen in dem du nicht wohnst? Oder sofort etwas mieten zu einem moderaten Preis.“
 

Kurt sah ihn an, warum hatte er immer recht? Und wenn er wirklich miete dafür bezahlen würde währe es doch ok. „Gut ich mach’s.“
 

Am Nachmittag kam Fujimaru und brachte Kurt etwas frisches zum Anziehen.

Maso hatte Ihm Geld von Kurts Konto gegeben und ihn einkaufen geschickt.

Kurt war erstaunt über Fujimaru`s Geschmack konnte man nicht meckern und er hatte ein gutes Augenmaß, alles passte wie angegossen.

Er war ganz aus dem Häuschen das Kurt ins Gärtnerhaus ziehen würde, er versprach ihm beim renovieren zu helfen.

Kurt lehnte ab,„ach Fu, ihr habt schon so viel für mich getan.“

Fujimaru sah ihn erstaunt an „ aber wir sind doch Freunde und die Helfen einander.“

„Freunde?“ wieder holte Kurt.

Fujimaru strahlte ihn an „Aber sicher doch!“

Es war ein Schlichtes Häuschen mit 2 Zimmern und einem Bad. Ein Weg führte an einem Außenbad und dem Dojo vorbei bis zum Haus, ein zweiter Weg führte direkt zu Mauer wo ein Eisentor war, durch das man auch das Grundstück verlassen konnte.

Kurt fand es toll und der preis war in Ordnung.
 

Kurt begann sofort mit der Säuberung des Hauses, am Nachmittag kam Fujimaru vorbei er sah richtig süß aus er trug eine Schürze und ein Kopftuch.
 

Im Bad gab es ein kleines Problem der Wasserhahn wollte nicht, Kurt mühte sich aber es ging nichts, er klemmte.

„Ach das macht nix da rufst du morgen einen Kemptner an der das in Ordnung bringt,“ sagte Fujimaru der aus einer Staubwolke vom Regal aufsah.

Kurt nickte,„ja das denk ich auch. Ich......“
 

Es klopfte „jemand da außer Staubmilben und Motten?“

Shihirou stand in der offenen Tür.

„Hallo Bro! Schau mal wie weit wir schon gekommen sind!“ lachte Fujimaru ihn an.

Kurt steckte den Kopf aus dem Bad „Hallo Herr Vermieter !“

Shihirou lachte, Fujimaru drehte sich herum „ Bor! Du schau doch mal im Bad da ist ein Wasserhahn der nicht so will.“

Shihirou nickte und ging ins Bad, Kurt, zeigte auf den Hahn am Waschbecken.

Ihm wurde wieder ganz komisch, die Sache im Krankenhaus, wenn er daran dachte bekam Kurt einen roten Kopf, beinah währe es passiert, was hätte Shihirou dann von ihm gedacht.
 

Shihirou hantierte am Hahn herum,„lass nur ich rufe morgen einen Klempner“

Shihirou winkte ab „vielleicht ist es nur eine Kleinigkeit, ah er klemmt!“

Er griff zu und drehte,

„Krrrrraaack...!“ machte es und der Wasserhahn riss ab, ein Fontäne von kaltem Wasser spritze durch den Raum.

„Oh nein!“ rief Kurt lief zum Becken und wollte Sinnloserweise mit seinen Händen das Wasser aufhalten.

Shihirou war einen Augenblick verdutzt, faste sich dann wieder bückte sich und drehte den Haupthahn ab.

Als das Wasser aufhörte zu sprudeln waren beide klitsch nass.

Shihirou kam wieder hoch sah auf den abgerissenen Wasserhahn, auf Kurt, auf sich, und fing an aus vollem Herzen zu lachen.

Kurt war einen Augenblick verwirrt sah dann an sich runter und musste mit lachen.

Fujimaru kam ins Bad gerannt und starrte Fassungslos auf die Situation, er lachte, sein Bruder stand da pitsch nass und lachte, Fujimaru`s Herz hüpfte vor Freude, dann stemmte er die Hände in die Hüften „ also wirklich du bist doch ein Grobian. Du solltest es dir nur mal ansehen nicht kaputt machen. Ich hol schnell ein paar Handtücher.“ Machte auf dem Absatz kehrt und lief los.
 

„Tja geduscht haben wir beide ja nun auf jeden fall “ grinste Shihirou Kurt an, wie ein begossenes Kätzchen stand Kurt da und wrang eine Ecke seines T-Shirts aus.

Shihirou`s Grinsen verschwand, sein Herz fing an zu Pochen, so etwas erotisches hatte er noch nie gesehen, das nasse weiße T-Shirts klebte an seine hellbraunen Haut, seine Brustwarzen drückten sich durch das T-Shirt.

Aus seinem Blonden Haar tropfte kleine Perlen auf sein Gesicht und bildeten klein Bäche die seinen Hals hinab flossen.

Kurt bemerkte wie Shihirou ihn anstarrte, er blieb an seinen Augen hängen und konnte nicht wegsehen.

Trotz des kaltem Wassers war ihm unglaublich heiß, sein Blut pulsierte, er machte ein Schritt auf Kurt zu.

Kurt hielt den Atem an, seine Lippen zuckten das Herz schlug ihm bis zum Hals.

Da war diese Anziehungskraft gegen die er sich nicht wehren konnte.

Ein mal diese warm Haut spüren, dachte Shihirou, nur ein mal ......
 

„Hier sind die Handtücher!“ Fujimaru sprang herein.
 

Sie schreckten auseinander, Shihirou schnappte sich ein Handtuch und rief im raus gehen„ ich ruf morgen ein Kemptner an.“

Kurt`s Kopf glich eine überreifen Tomate. Fujimaru musste grinsen , er drückte ihm ein Handtuch in die Hand „ich glaub wir machen morgen weiter, gute Nacht!“
 

Kurt keuchte, sollte es denn die Möglichkeit sein, sein Blut rauschte in seinen Ohren. Beinah währe es wieder passiert.

Er ging zum Kühlschrank öffnete das Eisfach und nahm eine handvoll Eiswürfel mit denen er sein Gesicht abrieb.
 

Shihiro sah in den Spiegel, du bist ein Blödmann, dachte er. Was tust du da?

Er ist doch so entzückend, sagte sein Spiegelbild. Shihiro raufte sich die Haare.

Ist er nicht, raunzte er sein Spiegelbild an, ok er sieht gut aus mit seinem blonden Haar seiner wundervoll Zarten haut, grrr...... nein Blödmann, schimpfte er mit sich.
 

Aber du fühlst dich zu ihm hingezogen, sagte sein Spiegelbild, 1:0 für den Spiegel.
 

Es ist anders mit ihm, solche starken Gefühle hatte ich noch nie.

Shihiro seufzte, was ist wenn ich wieder enttäuscht werde?
 

Es ist zu spät dein Herz hat schon entschieden, sagte der Spiegel, 2:0 für den Spiegel
 

In den nächsten Tagen Arbeite Kurt sehr hart an seinem Programm für die Tournee, Maso kam ab und zu vorbei um sich zu erkundigen wie es aussieht und zu entscheiden welche Stücke Kurt spielen sollte.

Nach der Schulentlassung sollte es los gehen und nach der Tournee wollte er sich an der Uni für eine Musikstudium eintragen.

Er freute sich das Fujimaru und er auf die selbe Uni gehen wollten.

Am Abend der Schulabschlussfeier ging er mit seinen Klassenkammeraden so richtig feiern, Fujimaru ging schon früh.

Als sie nur noch ein kleines Grüppchen waren kehrten sie noch in eine Bar ein bis diese schloss. Sie verabschiedeten sich von einander mit vielen versprechen das sich in Kontakt bleiben würden, einige würde er auf der Uni wieder sehen aber die meisten wohl nicht.
 

Kurt hickste, er hatte zu viel getrunken, er sah auf den Fahrplan,„Ach mist, ist schon wech“ lallte er, steckte seine Hände in die Hosentaschen und machte sich zu Fuß auf den Heimweg.

Man so ein sch..., dachte er nun muss ich laufen, für ein Taxi reichte sein Geld nicht mehr.

Also schwankte er die Straße entlang und hickste ab und zu.
 

Ein Sportwagen fuhr neben ihm, die Seitenscheibe ging runter.„Nah Bus verpasst?“

Leicht schwankend sah Kurt ins Auto, Shihirou grinst ihn an. „ Steig ein ich nehme dich mit“

„Oh prima.... Hicks.... ich dachte schon ich müsste laufen.“ Umständlich stieg er ins Auto und ließ sich in den Sitzt fallen.

„Pffff.... ich glaub das war zu viel“ er grinste Shihirou an.

„Sieht so aus?“ Shihirou grinste zurück, legte den Gang ein und fuhr los.

Kurt lege den Kopf nach hinten und schloss die Augen.

Shihirou sah immer wieder von der Seite zu ihm herüber.

„Weist du eigentlich ..... hicks ....das du echt ein toller Mann bist ....“ sagte Kurt mit geschlossenen Augen.

„Wenn du das sagst“ schmunzelte Shihirou.

„Bist du......du hast ein großes Herz.......siehst gut aus.......und bist ein erfolgreicher Geschäftsmann....„lallte er .

„Und habe ein großes Bankkonto,“ sagte Shihirou misstrauisch.

Mit wässrigen Augen sah Kurt ihn an „ ach scheiß auf dein Geld....... mir währe es lieber wenn du arm währst.....dein Herz ist Millionen mal größer als dein ganzes blödes Geld....hicks.“

Shihirou sah ihn kurz an dann wieder auf die Straße.

„Du hast mir so viel geholfen.........ey, du hast mein leben gerettet....... Hicks!“ Kurt legte den Kopf wieder nach hinten.„Das kann man nicht mit Geld bezahlen....es gibt nun mal Dinge die lassen sich nicht kaufen.....hicks.....verstehst du das?....sag mir, kann man Selbstlosigkeit kaufen......sag mir, kann man Freundschaft kaufen?......hicks.....oder Liebe?“ er schloss die Augen.

„ Nein.....nein.....das geht nicht.“ Lallte Kurt weiter.

Shihirou schluckte.

„Wenn ich nicht.......ein Feigling......währ......dann....„ seine Stimme wurde immer leiser“hätte ich dir .... schon längst.... gesagt.....das........ich.......dich..........“ er war eingeschlafen.
 

Shihirou lenkte den Wagen durch die Einfahrt bis zum Schotterweg.

Er stellte den Motor ab und sah Kurt von der Seite eine weile an, dann stieg er aus und öffnete die Beifahrertür. „Wir sind da!“
 

Kurt schnaufte friedlich, Shihirou musste grinsen und überlegte ob er schon mal so betrunken war.

Er hob Kurt aus dem Auto und nahm ihn auf den Arm, er würde ihn wohl ins Bett bringen müssen.
 

Bei Kurt angekommen legte er ihn erst mal auf den Boden, zog sein Jacke aus und suchte in dem Wandschrank nach dem Futon, er bereitete ihn aus und wendet sich an Kurt, in den Sachen kann ich ihn nicht schlafen lassen dachte er.

Er richtet Kurt auf und zog ihm die Jacke aus, schob ihn dann auf das Futon und öffnet Kurts Hose, irgend wie war das ein merkwürdiges Gefühl.

Er zog ihm die Hose aus, beugte sich über ihn um ihm das Hemd zu öffnen, da sah er ihm ins Gesicht.

Dieses hübsche Gesicht, seinen langen Wimpern, mit den schönen Lippen die bestimmt sehr sanft waren, vorsichtig fuhr er mit einem Finger über Kurts Lippen.

Wie es wohl sein musste ihn zu küssen, sein Herz klopfte er beugte sich weiter über ihn, er roch den Alkohol, er näherte sich Kurt´s Gesicht , seine Nasenspitze berührte fast Kurts Nase.

Er legte den Kopf etwas zur Seite schloss die Augen und berührte ganz sanft seine Lippen zum Kuss.

Sei Herz schlug bis zum Hals.
 

Plötzlich merkte er das Kurt nicht mehr so ruhig da lag, er öffnet die Augen und schreckt hoch.
 

Kurt lag da mit offenen Augen und sah ihn an.

„Entschuldige, ich ...„ er wollte aufstehen, doch Kurt griff nach ihm.

„Nein“ flüsterte er, er hatte sich leicht aufgerichtet Shihirou sah ihn an im halb dunkeln konnte er erkennen das Kurts Augen ihn flehend an sah.

Kurt zog ihn zu sich zurück „bitte wenn das ein Traum ist, dann nur einen Richtigen Kuss“ flüsterte er.

Shihirou, zögerte einen Moment, beugte sich über ihn und küsste ihn diesen mal wurde der Kuss erwidert und es war so schön.

Wie lange er Kuss dauerte konnte Shihirou nicht sagen, er richtete sich wieder auf.

Kurt sank in die Kissen und sah ihn an, „das ist mein schönster Traum“ flüsterte er.

Shihirou lächelte ihn an und flüsterte „Ja„ er deckte Kurt zu und schloss leise die Tür.
 

Am Nächsten morgen fühlte Kurt sich Hundeelend, sein Kopf dröhnt und er schwor sich nie wieder was zu trinken.

Er rappelte sich auf und sah sich um, wie war er nach Hause gekommen?

Kramte in einem Schrank nach Kopfschmerztabletten.

Er musste sauer aufstoßen, ging ins Bad und putzte sich die Zähne , die Zahnpasta schmeckte scheußlich.

Er ging unter die Dusche und das warme Wasser tat gut. Das würde das erste und letzte mal sein das er was getrunken hatte, da er sich noch nicht mal erinnern konnte wie er nach Hause gekommen war.

Aber er musste es wohl geschafft haben sein Futon zu richten und sich auszuziehen, dachte er.

Nur an einen Wunderschönen Traum konnte er sich erinnern, Shihirou kam darin vor und er hatte ihn Geküsst!

Kurt lächelte, ja das war wunderschön gewesen.
 

Sie Sonne begann gerade unter zu gehen,Kurt saß noch vor seinem Haus und arbeitet an seinen Notenblätter.

„Hallo!“ Fujimaru kam um die Ecke, er trug einen Bademantel.

Kurt sah auf “hallo“ grüßte er zurück .

Fujimaru grinste „nah wie geht’s deinem Kopf?“

„Bitte?“

„Shihirou sagte du warst gestern ziemlich betrunken? Er hatte dich wohl aufgelesen.“

In Kurt lief auf einmal ein Film ab, ihm wurde ganz warm.

Wenn Shihiro ihn nach hause gebracht hatte, dann hatte er ihn auch ins Bett gebracht, war dann der Kuss auch kein Traum?

Fujimaru sah ihn fragend an“ alles in Ordnung mit dir?“

„ähm...ja....ja, alles prima. Wo...wo wolltest du denn hin?“ stammelt er.

„Ich wollte mich im Jacuzzi einbischen entspannen, komm doch mit!“

„Prima Idee „Kurt ging ins Haus und holte seine Badesachen.
 

Fujimaru zog den Bademantel aus und band sein Haar nach oben, Kurts Blick fiel auf seinen rücken. „Oh!“

„Was ist?“ fragte Fujimaru

„Du hast ein Tatoo auf dem Schulterblatt?„ Kurt erkannte sofort das es das selbe war das Shihirou hatte.

Fujimaru lächelte „ja, hab ich mein Bruder hat das selbe nur auf der Brust, unsere Eltern hatte das auch, es gehört so zu sagen zur Familientradition.“

Er überlegte kurz „meine Vater hatte es auch auf dem Rücken und meine Mutter hatte es auf dem Oberschenkel.“
 

Sie stiegen in das warme blubbernde Wasser.
 

„Familientradition?“ wieder holte Kurt „und jeder hat es woanders?“

Fujimaru nickte „ich erklär es dir“ er drehte sich so das Kurt das Tatoo gut sehen konnte.

Es waren seltsame Zeichen und Symbole, die Kurt nicht kannte, um einen leeren Kreis geordnet.

Fujimaru drehte sich ihm wieder zu „Es ist ein Schutz, die Symbole halten einen guten Geist gefangen der uns vor Böse Geister und Dämonen beschützt, und das Tatoo kommt dahin wo unsere Stärken sind. Bei mir ist es die Schulter, das bedeutet ich kann viel aushalten, bei Shihirou ist es auf der Brust da wo das Herz liegt, das bedeutet er Hat ein starkes Herz.“
 

Kurt nickte zustimmten. „und woher wisst ihr wo eure Stärken sind?“

Fujimaru lächelte „das sagt uns Meister Johan, er macht die Tatoos und bestimmt wo sie hinkommen und er sagt auch was für eine Zeichen du bist.“

„Zeichen?“

„Ja, in den leeren Kreis„ er drehte sich kurz um „Kommt noch ein Zeichen.“

Kurt verstand das nicht.
 

Fujimaru schaute verträumt in den Himmel „wenn wir unsere große Liebe finden, kommt in den Kreis das Zeichen der Person die wir über alles lieben.“

„Und was für ein Zeichen ist das?“

Fujimaru sah ihn an „das kommt darauf an was du bist, ich zum Beispiel bin ein Fisch, und Shihirou ist ein Drache. „
 

„Tut es sehr weh? Das Tatoo zu machen?“ fragte Kurt.

Fujimaru schüttelte den Kopf „ es geht, nur wenn man sein Zeichen bekommt das muss weh tun“ sehnsüchtig sagte er „wenn ich das Zeichen meine großen Liebe bekomme werde ich Meister Johan bitte besonders tief zu stechen.“

„Denn je größer der Schmerz des do tiefer die Liebe“ schwärmte Fujimaru, er seufzte leicht.
 

Kurst bekam trotz des warmen Wassers eine Gänsehaut, er fand das aufregend.

Er fragte sich was er wohl für ein Zeichen währe.
 

Sie beendeten das Bad und Fu verabschiedete sich, er wollte noch seine Kofferpacken da er die Ferien über in England bei Freunden verbringen wollte.

Kurt stellte seine Sachen vor seine Tür , sog die frische Abendluft ein und dachte das er sich doch noch etwas die Beine vertreten wollte.
 

Er kam am Dojo vorbei, dort brannte Licht. Ob Shihirou noch trainierte?

Aus Kurts Erinnerungen wusste er das Shihiro immer morgens sein Training abhielt.

Vielleicht hatte er heute Morgen das Licht vergessen, er würde es ausschalten.

Er schob die Tür bei Seite und erblickte Shihirou in Meditationsstellung auf dem Boden sitzend.
 

Shihirou sah zu ihm auf „geht’s dir wieder besser?“

Kurt wurde verlegen „ja danke. Ich wollte dich nicht stören entschuldige!“

Er wand sich zum gehen.

„Nein bitte!“ Kurt blieb abruppt stehen. „Bleib einen Moment!“ sagte Shihirou ruhig, er stand auf. Kurt lehnte sich an den Türrahmen und sah auf den Boden „Danke das du mir gestern geholfen hast.“

Seine Stimme zitterte leicht.

Shihirou ging auf ihn zu, mit jedem Schritt den er auf Ihn zu macht klopfte Kurts Herz schneller.„ „Kein Problem„ sagte Shihiro, er stand nun ganz dicht bei ihm. „Du hast da gestern was gesagt was ich leider nicht verstanden habe“

„Ich hab was gesagt?“ Kurt Gedanken huschten durch sein Gehirn.

„Das du ein Feigling währst........und das du mir was sagen wolltest“ Shihirou hob mit seine Hand Kurts Kopf an das er ihm in die Augen sehen konnte.
 

Kurts merkte wie ihm das blut in den Kopf schoss.

Er wollte sich erinnern was er gesagt haben möge,„ich.........ich.......„ keuchte er, irgend wie waren keine Worte mehr in seinem Kopf.
 

Er sah in Shihirou`s Augen und sein Knie wurden weich.

Ihre Nasenspitzen berührten sich fast.

Er glaubte sein Herz würde jeden Augenblick zerspringen.

Er spürte wie Shihiro vorsichtig seinen Arme um seine Taille legte und ihn Sanft an sich zog.

Nun war es zu spät es gab kein halten mehr er schloss die Augen und drängte sich Shihirou`s Lippen entgegen und Shihirou erwiderte seinen Kuss.

Kurt öffnete leicht den Mund und spürte wie Shihirou`s Zunge die seine suchte,

er gab sich dem Kuss hin.
 

„Bro! Hast du.....“ Fujimaru kam um die Ecke geschossen.
 

Vor schreck ließ Shihirou Kurt los und Kurt plumpste auf den Boden.

„Entschuldige„ sagte Shihirou und half Kurt wieder auf,

„schon gut, ich wollte....ich habe.....ähm ....gute nacht Fu!“ Damit stürzte Kurt an Fujimaru vorbei nach draußen.

Fu sah erstaunt Shihirou an „kam ich ungelegen?“

Shihiro nestelte an seinem Kimono „Blödsinn. Was willst du?“

„Ich komm nicht an den Koffer der liegt zu hoch.“

„Ja ich komm sofort“

Fujimaru ging nach draußen machte das berühmet Striktzeichen „Yessss!“ Er hüpfte den weg zum Haus hinauf.
 

Am nächsten Morgen kam Maso mit einem Van um alle abzuholen und zum Flughafen zu bringen.

Erst brachten Sie Fujimaru zu seinem Flugsteig da er als erstes Abfliegen würde, Maso und Kurt würden eine halbe stunde später einchecken und Shihirou würde mit dem Van wieder zurück fahren.

Fujimaru umarmte alle herzlich und versprach sich zu melden wenn er angekommen war.
 

Dann gingen sie zum Check-in für Maso und Kurts Flug, Shihirou und Kurt sahen sich kaum an.
 

Der Flug nach Osaka wurde aufgerufen Maso und Kurt checkten ein, am Eingang zum Flugzeug blieb Kurt abruppt stehen.

Drehte sich um und lief noch mal zu Shihirou zurück er kam mit seinen Mund ganz nah an sein Ohr und flüsterte „ich weiß was ich sagen wollte.......Ich liebe Dich.“

Er sah kurz in Shihirou`s verdutztes Gesicht und lief wieder zum Gate zurück und stieg in die Maschine.

Die Stewardess zeigte ihm seinen Platz am Fenster neben Maso dieser schaute kurz auf „das wurde aber auch Zeit, ich dachte schon du sagst ihm es nie!“
 

Kurt sah verlegen aus dem Fenster.

Shihirou stand am Fenster zum Flugfeld und lächelte, aber in im inneren Strahlte er wie 100 Sonnen.

Ich dich auch, dachte er.
 

In Osaka angekommen wurden Kurt und Maso von einem etwas dicklichen ergrauten Mann begrüßt.

„Willkommen!“ Er schüttelte Maso und Kurt die Hand, „ich freue mich das Sie endlich da sind.“ „Kurt das ist her Toru Ohno er hat die Konzerte Organisiert“ Stellte Maso ihn vor.
 

Kurt lächelte ihn an „Danke!“

Dieser winkte ab „Ja das ist mein Job, und ich werde sie auch auf ihrer Tournee begleiten.Ich habe ein Konzert von Ihnen in der Oper von Tokio verfolgt, es war wunderbar, sie sind einfach unglaublich!“

Kurt wurde verlegen.
 

Die erste Woche der Tournee verging wie ihm Fluge es war alles so aufregend, fast jeden tag eine andere Stadt, Kurt hatte das Gefühl von Konzert zu Konzert wurden die Hallen größer und voller.
 

Eines Abends, er war grade in sein Zimmer gegangen, klingelt das Telefon.

„Ja hallo?“

„Hallo!“ Shihirou`s warme Stimme.

„Shihirou!“ Kurts Herz machte einen Hüpfer, er hatte noch nicht gewagt ihn anzurufen und war sehr froh das Shihirou den ersten Schritt tat.

„Wie schön das du anrufst“

„Und? Wie gefällt es dir?“ Shihirou`s Stimme war so schön an seinem Ohr, und ein kleine Schauer lief ihm den Rücken hinunter.
 

Kurt erzählte was alle passiert war und wo sie überall waren, Shihiro hörte aufmerksam zu und es schien als würde er Kurts stimme genauso genießen.

Am Ende des Gespräches flüsterte Kurt “Ich liebe dich!“ und legte auf.
 

Die Tournee ging in die Dritte Woche und Kurt war froh das er nun einen tag relaxen konnte, er hatte keine Vorstellung das eine Tournee so anstrengend war.

Am Abend war ein Essen mit den Investoren, es wurde beschlossen die Tournee um 1 Wochen zu verlängern.

Zur vorgerückter Stunde war Kurt müde und er verabschiedete sich, Maso wollte noch an der Bar bleiben.

Herr Ohno sagte er würde auch schlafen gehen und Kurt begleiten, da sein Zimmer auf der selben Etage war.

Im Fahrstuhl sagte Herr Ohno „Herr Wagner ich wollte sie noch um etwas bitten, wenn es ihnen Recht ist, es dauert auch nicht lange.“

Kurt unterdrückte ein gähnen „um was geht es?“

„Ich möchte nur das sie sich die neuen Plakate ansehen, es dauert wirklich nicht lange.“
 

Kurt stimmte zu, er überlegte ob er Shihirou heute Abend noch anrufen könnte um ihm zu sagen das die Tournee verlängert wurde, er sah auf die Uhr, nein es war schon zu spät er würde ihn morgen früh anrufen.
 

Herr Ohno ging zu seinem Zimmer vor und öffnete die Tür „Bitte setzten sie sich einen Augenblick und wir wollen auf die neuen Plakate anstoßen“ lächelte er .

Er ging zu Bar und kam mit zwei Gläser Sekt zurück, er drückte Kurt ein Glas in die Hand.

Dann holte er eine Rolle hervor und zog das Plakat heraus, darauf war Kurt vor einem roten Vorhang abgebildet wie er Geige spielte, in Goldener Schrift stand dort Kurt Wagner der Zauberer.

Kurt sah skeptisch darauf,„der Zauberer?“

Herr Ohno nickte und hob sein Glas, Kurt trank sein Glas in einem zug aus, und stellte es auf den Tisch.

„Finden Sie das nicht einbischen übertrieben?“
 

„Oh nein, wenn sie spielen verzaubern sie die Menschen.“ Lächelte Herr Ohno.
 

Kurt warf noch mal einen langen Blick darauf „Also ich finde es etwas zu dick aufgetragen.“

Ob wohl er sein Bild vor dem Vorhang gefiel ihm, nur die Bezeichnung Zauberer, das war wirklich zu viel, mal sehen was Shihirou das zu meinen würden wenn er ihm das erzählt.
 

Kurt stand auf, und fiel gleich wieder zurück „uff“ ihm wurde so komisch und seine Beine wollte auf einmal nicht mehr, auch seine Arme wurden so schwer.

„Ist alles in Ordnung?“ fragte Herr Ohno in einen besorgten Ton.

„Ich weiß nicht mir ist auf einmal ganz schwindelig.“ In Kurts Kopf drehte sich alles.

Er konnte auch das Zimmer nicht mehr richtig erkennen, sein Körper war schwer wie Blei.
 

Herr Ohno grinste, nun würde er sich mal einbischen amüsieren.

Er hob Kurt hoch und legte ihn auf Bett.

Er öffnet Ihm das Hemd und die Hose und strich über seinen Körper.

„Was ....was machen sie?“ Kurts Körper gehorchte ihm nicht mehr.

„Nicht, nichts mein Schöner. Schlaf du nur, ich hole mir nur meinen Bonus“ grinste er und zog sein Hemd aus, beugte sich über Kurt.

Er Leckte an seinem Hals.

„Nein, nicht“ kam es leise von Kurt.
 

„Krraaach....!“ Die Tür flog aus den Angeln, und Maso stand im Zimmer.

Er packte Ohno am Hals und schleuderte ihn durch den Raum.
 

„Maso!“ es war nur ein Flüstern.
 

Durch den Krach kamen einige Hotelangestellte und fragen was denn los sein

„Rufen sie die Polizei, hier ist ein Vergewaltiger. Und ein Arzt soll kommen.“

Der Hotelmanager kam angelaufen, über sah die Situation und begriff.

Ohno wurde von zwei Hotelangestellten in Schacht gehalten.
 

Maso hob Kurt auf den Arm „ich bringe ihn auf sein Zimmer! Ich bleibe solange bei ihm.“
 

Maso legte Kurt vorsichtig aufs Bett, Kurt hustete und erbrach sich , direkt auf Masos Jackett .

„Nah toll“ Maso zog es aus und warf es auf den Boden. Es Klopfte, „herein!“
 

Der Arzt untersuchte Kurt und stellte fest das er wohl Drogen bekommen hatte und man so weit nichts tun kann nur warte bis die Wirkung nachlässt. Der Arzt verabschiedete sich und sagte das er morgen Früh noch mal vorbei kommen wolle, Maso bedankte sich.
 

Maso setzte sich auf die Bettkante und sah Kurt an, „nah dann schlaf mal schön!“ Kurt öffnet die Augen , er sah so hilflos aus.

„Bitte...... bitte ich möchte nicht alleine sein.“ Sagte er leise.

Maso nickte, Kurt richtet sich auf würgte und erbrach sich zum 2 mal diesmal auf Masos Hemdärmel.
 

Maso schüttelte den Kopf „wenn du so weiter machst bin ich gleich nackt“ er zog das Hemd aus und warf es zu der Jacke auf den Boden.

Er entfernte die erste Lage der Bettdecke und warf sie dazu. Grade deckte er Kurt wieder zu, ein würgen und ein drittes mal, Maso rollte mit den Augen seufzend zog er sein Unterhemd aus.

Dann ging er ins Bad wusch sich und machte ein Handtuch nass, er hört Kurt husten.

Schnell ging er ins Zimmer und holte den Papierkorb und hielt ihm Kurt vor.

Kurt quälte sich sehr beim erbrechen, er setzte sich hinter ihm und stütze ihn.

Dann war Kurt wohl leer, er lehnte sich an Maso „es tut mir leid“ stöhnte er.

Maso stellte den Papierkorb auf den Boden, er zog Kurt das Hemd aus, mit dem Handtuch wische er Kurts Gesicht ab.

„Es tut mir leid“ kam es wieder leise von Kurt, er lehnte sich an Maso Brust “schon gut“ seufzte Maso und Kurt dämmerte weg.
 

Halb sitzend halb liegend an die Rückwand der Bettes gelehnt, mit Kurt auf seiner Brust lag Maso da und zum erstenmal in seinem Leben fühlte er sich etwas hilflos.

Er wischte Kurt den Schweiß von der Stirn und sah auf ihn hinab, Kurt war wirklich entzückend. Er hatte so etwas verletzliches, es war ein merkwürdiges angenehmes Gefühl ihn auf seiner nackten Haut zu spüren und im Arm zu halten.

Irgend wie konnte er verstehen warum Shihiro sich in ihn Verliebt hatte.

Er hatte es zwar nie gesagt aber Maso kannte Shihiro viel zu gut als das er es nicht wüste.

Du bist zu beneiden alter Junge, dachte Maso.
 

Es war eine unbequeme Nacht für Maso, aber irgendwie machte es ihm nichts aus.
 

Am morgen öffnet Kurt die Augen, es war so schön warm und angenehm.

Er fühlte mit der Hand über, über was eigentlich?

Da war nackter Körper? Ein sehr muskulöser noch dazu!

Er hob vorsichtig den Kopf an, und sah in Maso´s Gesicht der ihn anlächelte „guten Morgen„ sagte er freundlich.

Kurt schreckte hoch “was ist passiert?“

In einem Bruchteil einer Sekunde gingen ihm Fragen durch den Kopf, warum lag Maso halb nackt in seinem Bett, warum hatte er auf ihm gelegen, was war gestern Abend passiert?
 

Maso streckte sich „Aaahhh„ machte er „es war ein wunderbare Nacht mit dir!“

Kurt schluckte „was?“

„Wir haben die Nacht mit einander verbracht ,“ er rückte näher an Kurt.

Kurt bekam einen roten Kopf, was hatte er getan?

Was hatte Maso getan?

Alle möglichen Bilder zogen durch seinen Kopf.

Maso kam noch näher „kannst du dich denn an nichts erinnern?“ Sagte im enttäuschten Ton?

Kurt schüttelte den Kopf, irgend wie war seine Kehle zugeschnürt.

Maso war nun so nah mit seinem Gesicht an Kurts das er Maso´s Atem spüren konnte, Kurts Herz schlug wie ein Kolibri .

„Ich war die ganze nacht bei dir,“ hauchte Maso „und du hast mich ........... vollgekotzt!“

Er kniff Kurt in die Nase „Du schuldest mir einen Anzug!“

Kurt rutschte vom Bett auf den Fußboden.

„Meine Gühte! Maso!“ Kurt griff sich an die Brust.

Maso lachte bis ihm die Tränen kamen, so köstlich hatte er sich schon lange mehr amüsiert.

Als Maso sich wieder beruhigt hatte und Kurts Puls wieder auf normal war, er zählt Maso war passiert war .
 

Kurt wurde Kreide bleich.

Wenn das Shihirou erfährt was wird er wohl denken?

„Hast du im ernst geglaubt ich hätte die Situation ausgenutzt?“

Kurt schüttelte den Kopf.

„Obwohl es war schon verlockend,„ Maso grinste hämisch.

Kurt sah in erschreckt an, Maso musste wieder lachen .

Maso schnappte sich seine Sachen „mach dir keine Gedanken wir reden später, nun geh erst mal Duschen und dann gehen wir frühstücken.“

Kurt nickte ihm zu „willst du so durchs Hotel?“

Maso sah an sich herunter „was ist damit? Ich bin doch ein toller Anblick?“

Kurt musste ihm insgeheim recht geben, so wie er da stand, nur mit seiner Anzughose bekleidet, er sah toll aus .
 

Shihirou saß in seine Büro und sah die Post durch die ihn seine Sekretärin bereite gelegt hatte, er öffnet eine Umschlag mit dem vermerk "Persönlich Vertraulich!"

Er nahm einige Fotos, das erste zeigte Maso und Kurt dicht nebeneinander stehen, auf dem zweiten hatte Maso seinen Arm um Kurt gelegt.

Shihirou legte die Stirn in Falten, auf dem dritten trug Maso Kurt auf dem Arm, bei dem dritten wurde Shihiro weiß wie eine Wand, Maso mit bloßem Oberkörper kam er aus Kurts Hotelzimmer.

Er sah noch einmal über die Fotos.

Sein Herz krampfte sich zusammen "nicht noch einmal!" Flüsterte er. Er instruierte seinen Stellvertreter und machte sich auf den Weg zum Flughafen.
 

Maso stand an der Rezeption und wartet auf Kurt, sie hatten eine Pressekonferenz und danach ging es gleich zum Konzert.

"Herr Okamura?" Der Hotelangestellte sprach ihn an.

Maso nickte,

"Es ist ein Brief für sie angekommen."

Maso nahm den Umschlag entgegen, öffnet ihn und entnahm einige Fotos, überflog sie sah sich den Umschlag an außer den Fotos war nichts mehr darin.

Er fragte wer den Brief abgegeben habe und erfuhr das er mit der normalen Post angekommen war.

Kurt kam aus dem Fahrstuhl und winkt ihm zu, Maso steckte den Umschlag mit den Fotos ein.
 

Die Pressekonferenz und das Konzert waren ein voller erfolg.

Die Limousine hielt vor dem Hotel, ein ganzer Pulk von Presseleuten stürmte auf sie ein.

Kurt und Maso stiegen aus, ein Blitzlichtgewitter brach los, Kurt wurde von allen Seiten mit Fragen bedrängt.

Die Presseleute drängelt und schupsen jeder wollt mit dem neuen Superstar sprechen und jeder wollte das Beste Foto von ihm.

Maso drängte Kurt zum Hoteleingang " wir brauchen Bodygrads" dachte Maso noch.

Der Page öffnet die Tür, ein Reporter verlor das Gleichgewicht und fiel, Kurt bekam einen heftigen Stoss.

Maso reagierte blitzschnell und fing Kurt auf.
 

In diesem Augenblick öffnete sich die Fahrstuhltür und Shihirou kam heraus, er sah Maso wie er Kurt im Arm hielt, etwas sagte und Kurt nickte.

Das reichte er drehte sich um und betrat wieder den Fahrstuhl.
 

„Shihirou!“ rief Kurt und lief auf ihn zu.

Shihirou sah ihn kalt an“ Ich will dich nie wieder sehen!“

Kurt blieb vor der Fahrstuhltür stehen „Shihirou?“.

Maso stand hinter ihm und schüttelte den Kopf.

Kurt rannte zu Rezeption und fragte welches Zimmer Shihirou hatte, dann rannte die Treppe hinauf immer 2 Stufen auf einmal nehmend.
 

Shihirou schloss gerade die Tür hinter sich als Kurt ankam.

Kurt klopfte an die Tür, keine Antwort, er klopfte noch mal „Shihirou?“, nichts

„Shihirou! Was ist denn los?“ keine Reaktion Kurt überkam Verzweiflung, er wusste nicht was er getan hatte, das er ihn nicht mehr sehen wollte.
 

Kurt schlug mit der Faust auf die Tür ein „Shihirou ! mach auf ! was habe ich denn getan?“

Eine Hand legte sich auf seine Schulter, Maso sah ihn ernst an, „geh auf dein Zimmer und warte dort!“

Kurt wollte etwas sagen aber Maso`s blick lies keine wiederrede zu.

Maso wartet bis Kurt in seinem Zimmer war, er klopft an die Tür „mach auf!“ wieder keine Reaktion.
 

Krrraaach....... Die Tür flog aus den Angeln.
 

Shihirou stand am Fenster und sah hinaus „Ich dachte du bist mein Freund.“

Maso lehnte sich an die Wand und verschränkte die Arme über der Brust „das bin ich auch, sogar dein Bester!“
 

Shihirou sah auf die Straße wo die Menschen wie Ameisen aussahen und sich hektisch fort bewegten.

Sein Inneres war nur schmerz.

Sein bester Freund hatte ihn mit seiner neu gefunden Liebe hintergangen und tat so als währe nichts.

„Beste Freunde hintergehen einen nicht“ Shihirou war ganz ruhig.

„Kannst du mir sagen womit?“ Das erste mal seit er Shihirou kannte verstand er nicht was ihn in ihm vorgeht.

Shihirou drehte sich um und nickte zum Tisch auf dem ein Umschlag lag.
 

Maso glaubte zu verstehen, er ging zum Tisch sah kurz in den Umschlag.

„Du bist ein Idiot!“ Sagte er gelassen.

Shihirou war einen Augenblick verwirrt, aber er wusste wie gelassen Maso sein konnte egal wie brenzlich sie Situation war.

„Du fällst wie immer zuschnelle Entscheidungen..... deshalb konnte Yuki dich auch damals täuschen.“

Shihirou glaubte ein Messer fuhr ihm ins Herz.
 

Maso griff in seine Jacke und holte seinen Umschlag heraus und streute die Bilder auf dem Tisch aus.

Shihirou wurde unsicher, warum sollte jemand Beiden die selben Fotos schicken?

Er warf nur einen kurzen Blick darauf, er konnte sie nicht länger ansehen.
 

Der Hotelmanager kam ins Zimmer gestürzt, er sah Maso flehend an „ Sir! Nicht schon wieder!“ „Setzen sie die Tür auf die Rechen von diesem Idioten!“ er nickte zu Shihirou.

„Nein setzen sie Beide Türen auf Seine Rechnung.“

Maso winkte dem Hotelmanager zu gehen.

Shihirou sagte kalt „ musstest du eine Tür eintreten um an Kurt ranzukommen?“

Maso lächelte und nickte.

„Wenn das so ist ,dann will ich euch nicht im Wege stehen aber komm nie wieder in meine Nähe.“ Sagte Shihirou mit eisiger Stimme.

Maso sah ihm in die Augen „glaubst du wirklich das ich nach all den Jahren unserer Freundschaft so etwas tun?“

Shihirou zögerte kurz dann nickte er.

Im Bruchteil einer Sekunde holte Maso aus und schlug ihn mit der Faust ins Gesicht, Shihirou taumelte zurück und schmeckte Blut.

Maso sah auf seinen Knöchel „Du hast seine Liebe gar nicht verdient, Idiot!“

Maso nahm die Fotos auf „im übrigen habe ich auch die Nacht mit ihm verbracht.“
 

Shihirou stürzte in blinder Wut auf Maso zu, Maso wich aus und Shihirou stürzte zu Boden und Maso versetzt ihm einen Tritt .

Shihirou stöhnte vor schmerz. Maso stand über ihn „ich habe die nacht mit ihm verbracht und er hat mich voll gekotzt!“
 

Er warf die ersten beiden Fotos auf ihn „dieses sind Fotosausschnitte von Presseterminen ich besorg dir gerne die Originale,“ dann warf er die anderen auf ihn „und diese sind von der nacht wo ich 3 mal voll gekotzt wurde!“

Er sah Shihiro zornig an „ und weil Kurt keinen Fleck auf seiner Vergangenheit haben will kommt ein Verbrecher nicht ins Gefängnis!“

Shihirou sah Maso verwirrt an.

„Er fand die Schlagzeile: Newcomer im Drogenrausch beinah vergewaltigt! Nicht so toll!“ Shihirou setzte sich stöhnend auf „vergewaltigt?“
 

Maso erzählte ihm die ganze Geschichte und lies kein Detail aus bis zu der stelle wo er aus dem Zimmer ging.

Bei der Stelle als er Kurt in die Nase kniff musste er noch mal herzhaft lachen.

Shihirou hielt sich die Seite, „warum hat er mir das nicht erzählt?“

Maso hielt ihm die Hand hin um ihm aufzuhelfen „ Weil er dir das nicht am Telefon sagen wollte, und von den Fotos weiß er bisher nichts“
 

Shihirou wischte sich das Blut von der Lippe sah Maso an und fühlte sich schlecht.

„Es tut mir leid, und das hab ich verdient,“ er hielt das Tuch mit dem Blut hoch.

Maso nickte „ nun geh zu ihm und sag ihm das du ein Idiot bist!“

Shihirou drehte sich im Türrahmen noch mal um „Danke!“
 

Shihirou klopft an,die Tür sprang sofort auf Kurt musste direkt dahinter gewartet haben und ging an ihm vor bei.

Kurt schloss die Tür „was hab ich getan?“

Shihirou stand im Zimmer und sah auf Kurts rücken. „ Ich bin ein Idiot!“

Kurt wirbelte herum „WAS?“

Shihirou gab Kurt die Fotos und rieb sich das Kinn „Maso hat mir alles erzählt.“

Kurt starrte auf die Fotos und seine Augen füllten sich mit Tränen „wer macht so etwas?“

Shihirou schritt auf ihn zu, nahm die Fotos warf sie in den Papierkorb, und küsste ihm die Tränen weg.

Kurt warf beide Arme um ihn, Shihiro stöhnt kurz auf „Vorsicht!“

„Was ist?“

„Maso hat mir den Kopf zurecht gerückt“ grinste er.

„Du darfst nicht schlecht von mir denken, ich hab das alles nicht gewollt.“

Shihirou zog ihn zu sich ran „ das werde ich nicht“

Kurt sah ihm in die Augen und küsste ihn.

Shihirou zog ihn auf bett und Kurt kuschelte sich an ihn und traf seine Stelle wo Maso zugetreten hatte, Shihiro stöhnte auf.

„Entschuldige“

„Ich hatte das verdient“ lächelte er Kurt an.

Kurt legte ganz vorsichtig seinen Kopf auf seine Brust und Shihirou lege seine Arme um ihn, so verweilten sie und genossen die nähe des anderen.

Sie wohl eingeschlafen sein denn als Kurt erwachte war es Nacht, die Lichter der Stadt warfen einen bunten Schein ins Zimmer.
 

Kurt schreckte kurz auf und war erleichtert, Shihirou schlief ruhig, sein Atem ging gleichmäßig.
 

Nein so kann ich ihn nicht schlafen lassen, dachte Kurt, öffnete ganz vorsichtig Shihirou´s Krawatte um ihn nicht zu wecken, dann öffnete er die ersten Knöpfe des Hemdes.

Er roch seinen Duft, sah Shihiros Brust und das Tatoo er hob das Hemd vorsichtig an und besah sich das Tatoo .

Ganz zart strich er mit dem Finger den Kreis nach, ach wenn ich doch das Zeichen sein könnte dachte er.

Er führte seine Lippen ganz nah an das Tatoo und flüsterte „ Ich weiß du hast Angst das du wieder enttäuschst wirst.“ Er küsste ihn ganz Zart aufs Tatoo „aber ich werde ihn nie verlassen, das verspreche ich dir Geist, hörst du? Ich liebe ihn.“

Er legte seinen Kopf wieder auf Shihiros Brust und schlief ein.
 

Am Nächsten morgen musste Shihirou wieder zurück, Maso und Kurt brachten ihn zum Flughafen.

Shihirou gab Maso die Hand„ kannst du mir noch einmal verzeihen?“

Maso nickte und er wusste das so ein misstrauen nie wieder zwischen Sie kam.

Shihirou wand sich an Kurt„ Ich wünsche dir noch viel erfolg und freue mich wenn du wieder da bist „

Er kam ganz nah an Kurt und flüsterte„ Ich......“ doch Kurt legt ihm den Finger auf den Mund,

sah ihm ganz tief in die Augen„ sag es noch nicht! Erst wenn die Zeit dafür gekommen ist und kein Zweifel mehr in dir wohnt“

Shihiro nickte.

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Der Prinz

Fujimaru stand mit Kenta vor der großen Anzeigetafel und suchte nach seinem Namen, er hoffte wieder gut abgeschnitten zu haben.

Er machte sich nicht all zu große sorgen denn er war schon immer ein sehr guter Schüler gewesen war, in den High Schools hatte er insgesamt 3 Jahre übersprungen.

Das lerne fiel ihm halt sehr leicht.
 

„Da, Mensch du bist schon wieder erster!" Kenta sah ihm mit einem schiefen Grinsen an, „wie machst du das immer? ich lerne wie ein blöder und komm noch nicht mal auf Platz 10"
 

Kenta ein netter, immer zu Späßen aufgelegter Junge und seit Fujimaru Anfang an der Uni, bester Freund.

Er hatte sich Fujimaru angenommen, als die andern ihn schnitte als Sonderling, das aussehen eines Mädchens und noch hochintelligent das war außergewöhnlich, aber Kenta sah was die anderen nicht sahen, das Fujimaru einsam war und ganz und gar nicht außergewöhnlich seinen wollte.

Auch Kenta teilet seine liebe zu Musik nur nicht im Klassischen sinne, er spielt Bassgitarre und die Rockmusik war sein Steckenpferd.
 

Fujimaru war glücklich endlich einen echten Freund gefunden zu haben.
 

Fu zog eine Grimasse „sorry, ich kann nix dafür"

Kenta machte ein ernsthaften Gesicht „so, als Entschädigung darfst du mich zu deinen berühmten süßen Reisbällchen einladen."

Fujimaru kicherte, „sicher, es ist zwar eine sehr harte strafe aber ich nehme sie hin."

Plötzlich bekam Fujimaru ein Stoß in den Rücken und machte einen Satz nach vorne.

„He! Pass doch auf, du....." wollte Fu sich bei dem Hintermann beschweren, aber ihm blieb das Wort im Halse stecken, hinter ihm stand ein Koloss, ein Berg von einem Mann, ein Riese.

Er war massig wie ein Schrank, es schien als bestünde sein ganzer Körper aus Muskeln, sein Gesicht wurde halb verdeckt von einem dichten Vorhang von schwarzen Haaren, das seine Augen nicht zusehen waren, sein Kinn zierte ein ungepflegter Stoppelbart.

Er brummelt etwas von Entschuldigung, drehte sich um und ging mit hängendem Kopf davon.
 

„Was war das denn?" Kenta stand da mit offenem Mund und auch Fu bemerkte das er wohl mit offenem Mund da stand.

Die sahen sich an, beide zuckten mit den Schultern und machten sich auf zur nächsten Lesung.

Leider musste Fu heute alleine nach Hause gehen, da Kenta noch einen Kurs hatte und Kurt hatte Termine.
 

Er spazierte die Strasse hinunter und hatte das Gefühl als würde er beobachten, blieb stehen und tat so als würde er seinen Schuh binden.

Zwei unheimliche Motorradfahrer zogen auf der Straße kreise.

Fujimaru machte sich wieder auf den Weg, er ging zügig, sah sich um und die Motorradfahrer fuhren nun langsam ohne viel näher zu kommen, hinter ihm her.

Fujimaru begann schneller zu gehen, er hörte wie die Motorräder näher kamen, er begann zu laufen.

Angst stieg in ihm auf, er drückte seine Schultasche gegen die Brust.

Wieder war das Geräusch der Motoren näher gekommen.

Nun fing er an zu laufen, er bog in eine Straße ein und nun fing er an zu rennen so schnell er konnte und die Motorräder kamen näher.

Fujimaru hatte keine Ahnung wo er war, die Strassen wurden zu immer enger werdenden Gassen, Panik ergriff ihn.

Er ließ seine Tasche fallen um besser laufen zu können, aber es hatte keinen sinn die Motorräder waren nun ganz nah, Fujimaru bog noch einmal in eine Gasse und dann stand er vor eine Mauer.

Fujimaru drehte sich um, da standen sie nicht weit von ihm entfernt.

Zwei finster aussehende Männer auf schweren Motorädern.

Der erste stieg ab und stellte seine Maschine auf den Ständer, er war nicht sehr groß, aber dafür dick und fleischig, er hatte ein fettes Gesicht mit eine dicken roten Nase, sein Haar war dünn und fettig.

Der andere Motorradfahrer stieg nun ebenfalls ab, dieser war groß und hager, sein Gesicht war von Pockennarben zerfurcht, sein langes fast graublondes Haar war nach hinten gekämmt.
 

„Was wollt ihr?" Fujimaru begann zu zittern

„Nah Kätzchen, so allein? Brauchst du jemanden der mit dir Spielt?" Der Fette grinste.

Der hagere lachte laut auf, „Ja komm her Kätzchen wir spielen einbischen mit dir!"

„Bitte lasst mich gehen,"

„Ja sicher lassen wir dich gehen Kätzchen, aber erst spielen wir!" Der fette leckte sich über die Lippen.

„Bitte, bitte lasst mich gehen, mein Bruder wartet schon auf mich, bitte"

„So? Tut er das?" Der Hagere stand plötzlich hinter Fujimaru, packte seine Handgelenke und drehte ihm die Arme auf den Rücken, „er brauch sich keine Sorgen machen wir kümmern uns doch um dich."

„Bitte lasst mich................bitte nicht!" Fujimaru versuchte sich aus dem Griff zu befreien aber es war als hätten zwei Metall Greifer ihn gepackt, er versuchte sich zu drehen und zu winden.
 

Schon stand der Fette bei ihnen, „aber Kätzchen du brauchte dich nicht so anzustrengen, wir zeigen dir ein schönes Spiel, es wird dir gefallen."

Fujimaru begann zu weinen, der Fette griff mit einer seiner Fleischigen Hände nach Fujimaru`s Hals und mit der anderen fühlte er Fu´s Oberkörper ab.

„Och wie Süß das Kätzchen hat noch kein Brüstchen."

Fujimaru wollte etwas sagen aber die Tränen ersticken jedes Wort.
 

Ratsch.... mit einem Griff hatte der Fette Fujimaru`s Hosen zerrissen.

Der Hager lachte und schnaufte in Fujimaru`s Ohr „ja, Kätzchen das kann er gut unser Dicker"

Beim zweiten „Ratsch!“ hatte der Fette auch seine Unterhose zerrissen und griff zu, Fujimaru entrann ein ersticktes „Nein, bitte nicht!" Tränen strömten über sein Gesicht.
 

„Oh, was ist das denn?" der Fette packte Fujimaru fester am Hals „Unser Kätzchen ist ein Katerchen! Ist das zu glauben?"
 

Der Hagere lachte noch lauter auf „ein Katerchen.......wir können trotzdem mit ihm spielen."
 

Fujimaru konnte keinen Laut von sich geben, er formte mit den Lippen immer wieder die Worten , nein und bitte nicht.

Mit alle seiner Kraft versuchte er sich zu entwinden, erkannte aber das es sinnlos war er kam nicht gegen Sie an, ihm war übel und die Angst zerriss sein inneres.
 

Der Fette zerriss nun auch Fujimaru`s Hemd so das sein Oberkörper entblößt war.

„Deshalb auch kein Brüstchen!" Er lachte, und kam mit seinen fleischig wulstigen Lippen an Fujimaru´s Gesicht.

„Weist du, du bist ein echtes Leckehrchen."

„Ja, ha.... ha..... ha..... ein echtes Leckehrchen!" Lachte der Hagern schon fast hysterisch und presste seinen Unterleib gegen Fujimaru`s Hände.

„Darüber hat sich noch niemand beschwert, weder Kätzchen noch Katerchen" Er spuckte beim sprechen. Der Fette massiert nun Fujimaru`s Unterleib, „hmmmm“ machte er.
 

Plötzlich, ein Luftzug und der Dicke flog mit einem Schrei durch die Luft.

Der Hager zuckte „was zum Teufel!“ Er löste seinen Griff und Fujimaru fiel hart zu boden.

Ein Schatten tauchte auf, der Hagere machte einen Satz nach vorn auf den Schatten zu und im selben Moment flog auch er durch die Luft.
 

Fujimaru kroch auf allen vieren zur Mauer, presste sich an die kalten Steine.

Durch seinen Tränenschleier sah einen Riesen der seine Fäuste drohend gegen die Angreifer richtete.

Die Motorradfahrer rappelten sich wieder auf, stiegen unter wüsten Beschimpfungen auf ihre Räder.
 

Auf den Knien zusammen gesunken, zitternd und weinend sah Fujimaru zu dem Riesen auf, der sich ihm nun zuwand.

„Bitte, nicht!“ würgte er hervor, die Angst schnürte ihm die Kehle zu.

Der Riese kam näher und sah zu ihm herunter, „Nein!“ Keuchte Fujimaru und presste sich noch mehr an die Mauer.

Der Riese ging auf die Knie und zog seine Jacke aus und wickelte Fujimaru damit ein, mit einer unerwarteten warmen und sanften Stimme sagte er „es ist vorbei, hab bitte keine Angst.“

Für einen Augenblick Fujimaru sah ihn mit aufgerissenen Augen an, dann schwanden ihm die Sinne.
 

Vorsichtig nahm der Riese Fujimaru auf seinen Arme und trug ihn davon.
 

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Als Fujimaur wieder zu sich kam, sah er als erstes Shihirou`s Gesicht, er schreckte hoch „Bro!“ klammerte sich an seinen Hals und begann heftig zu weinen.

Shihirou nahm ihn ganz fest in seine Arme „es ist gut“ versuchte er ihn zu beruhigten „es ist alles in Ordnung, ich bin bei dir.“
 

Die Tür ging auf und eine Nonne kam mit einem Tablett herein.

Sie lächelte die beiden an „das ist gut, sie sind wieder wach.“

Sie stellte das Tablett auf den Nachttisch und legte vorsichtig ihre Hand auf Fujimaru´s Arm, „bitte, legen sie sich wieder hin.“

Shihirou löste seine Umarmung und drückte ihn sanft in die Kissen zurück.

Wieder willig lies Fujimaru es geschehen, er kannte nun das er in einem Krankenzimmer war.

Die Nonne strich sanft über Fujimaru`s Stirn „so ist es gut.“
 

Plötzlich erinnerte er sich wieder, vor Fujimaru`s innerem Auge tauchten Bilder auf von einem riesigen Schatten.

„Da .... da war ein Riese,“ flüsterte Fujimaru Shihiro zu „ein richtiger Riese, er hat mich gerettet.“

Seine Augen füllten sich wieder mit Tränen.

Shihirou griff Fujimaru`s Hand und hielt sie ganz fest, er wand sich an die Nonne.

„Wer hat ihn hergebracht?“

Die Nonne nickt, und lächelte Fu an, „das mit dem Riesen ist gut getroffen. Aber die Kinder nennen ihn liebevoll Bobo Bär.“
 

Es klopft an der Tür, die Nonne öffnete, Inspektor Dee Backer trat herein,

Inspektor der hiesigen Polizei, ehemaliger Studienkollege von Shihiro und Maso.

Immer übermüdet, etwas ungepflegt, in seinen Sachen sah er immer aus als währe er mit ihnen in Bett gegangen und wieder damit zur arbeit, aber er war der beste in seinem Job, er nickte der Nonne zu.
 

„Am besten wir gehen so lange nach draußen, bis der Inspektor mit der Befragung fertig ist.“ Shihirou drückte noch eine mal Fujimaru`s Hand und folgte der Nonne nach draußen.

Im Flur wies die Nonne auf eine alte schäbige Holzbank.

„Bitte, Schwester, erzählen Sie mir was sie wissen“ bat Shihirou und wartete bis die Nonne Platz genommen hatte.

Die Nonne nickte „Sado Yasutora ist sein Name, ein Riese mit einem noch größerem Herzen.“

Sie Faltete die Hände, „er war ein Findelkind und kam hier ins Heim, Gott sei dank haben ihn die Yasutora´s adoptiert. Sie haben sofort erkannt welch ein großes Herz in ihm steckt.“

Sie sah auf, „er kommt 2 mal die Woche und hilft hier ehrenamtlich hier im Heim, trotz seinen wenigen zeit. Wissen sie er studiert und um sein Schulgeld zahlen zu können arbeitet er die halbe Nacht in einem Schlachthof, und er hilft seinen Eltern im Fischladen. Gott hat ihm viel kraft gegeben aber ich hoffen für ihn das Sie reichen wird“

„Geben Sie mir seine Adresse?“ Shihirou zückte sein Handy.

„Aber sicher, er wohnt noch bei seinen Eltern, diese haben im 3ten Bezirk einen Kleinen Fischladen. Bitte kommen sie in mein Büro dort schreibe ich sie ihnen auf.“
 

Herr Yasutora zerteilte grade einen Fisch als seine Frau ihn rief, „Mann, komm schnell her!“

Er wischte sich die Hände an einem Handtuch ab und sah mit seiner Frau aus dem Schaufenster nach draußen.

Dort stand eine dunkle und sehr teure Limousine, die Fahrertür ging auf ein Chauffeur stieg aus und öffnete die Hinter Wagentür .

Ihr entstieg ein großer rothaariger Mann hinter ihm entstieg ein Mädchen, beide waren gut gekleidet und sahen nicht nach den Leuten aus die sonst hier verkehrten.
 

„Was wollen die denn hier?“ Herr Yasutora kratzte sich am Kopf.

„Sie kommen hier her,“ Frau Yasutora ordnete Ihre Schürze und strich über ihr Haar.

Shihirou und Fujimaru betraten den kleine, alten aber sehr sauberen Laden, Shihirou sah sich kurz um und ging gleich auf Herrn Yasutora zu, verbeugte sich „guten Tag, mein Name ist Shihiro Yamamori.“

Er wies auf Fujimaru „Das ist mein Bruder Fujimaru Yamamori.“

Die Yasutora sahen sich einen Augenblick verwundert an.
 

„Wir würden gerne mit ihrem Sohn Sado sprechen wenn das möglich währe? Bitte!“

Herr Yasutora sah skeptisch von Shihiro zu Fujimaru „Mein Sohn hat doch nichts angestellt?„

„Er ist ein guter Junge!“ Warf Frau Yasutora schnell ein.

„Nein! Wir möchten uns bei ihm bedanken. Er hat meinem Bruder das Leben gerettet.“

„Das Leben gerettet?“ Frau Yasutora hielt den Atem an.
 

Herr Yasutora runzelte die Stirn, und rief über seine Schulter „Sado! Komm doch mal bitte nach vorne!“
 

Es polterte kurz und der Vorhang der in der Tür zu den hinteren Räumen führte ging bei Seite.

Es erschien, ein Riese.

Fujimaru hatte wirklich nicht übertrieben.

Der Riese musste sich bücken um sich nicht an dem Durchgang zu stoßen.

Er trug eine Schürze die auf seinem verschwitzen nacktem Oberkörper klebte.

Er schien nur aus Muskeln zu bestehen, durch seinen Haarvorhang konnte man keine Augen sehen, man konnte nur erahnen das er sie ansah.

Er sah wohl zu Fujimaru, denn er neigte den Kopf.

Fujimaru nickte seinem Bruder zu.

Shihirou verbeugte sich „Guten Tag mein Name ist Shihiro Yamamori und das ist mein Bruder Fujimaru.“
 

Fujimaru verbeugte sich, der Riese deutete eine kurze Verbeugung an und stand dann wieder regungslos.

„Wir , besonders mein Bruder möchten uns bei Dir bedanken. Es war sehr mutig was Du getan hast.“

Keine Regung von Sado.

Fujimaru trat einen Schritt vor verbeugte sich noch ein mal tief „vielen Dank, das Du mich gerettet hast. Du waren sehr mutig.“
 

Shihirou sah Sado an „Ich weiß gar nicht wie wir das je wieder gut machen können.“
 

Fujimaru trat noch einen Schritt näher an Susuke und sah zu ihm hinauf, Fujimaru`s Augen glänzten,

„wenn Du nicht gewesen währst, währe ich sicher tot oder..... oder...... noch schlimmeres!“

Kam es fast flüsternd.

Sado`s Unterlippe zuckte kurz.

„Bitte sage uns welchen Wunsch wir Dir erfüllen könne?“

Mit überraschend angenehmer Stimme sagte Sado „Nächstenliebe kann man nicht bezahlen.“
 

Shihirou war einen Augenblick verwundert, fasste sich aber dann wieder. „Wir stehen bei Dir in sehr großer Schuld. Es wird doch irgend etwas geben was wir tun können?“
 

„Es ist so wie mein Sohn gesagt hat, es ist eine Gottespflicht seinem Nächsten zu helfen.“ Herr Yasutora stützte sich auf den Trensen, Frau Yasutora nickte zustimmend.
 

Shihirou wollte etwa sagen aber Fujimaru kam ihm zuvor. „Dann erlauben Sie, das wir sie zu unserem Traditionsfest ein zu laden, ihre ganze Familie!“

Fujimaru verbeugte sich zu Herrn Yasutora.

„Ein Traditionsfest?“ Wieder holte Frau Yasutora.

Fujimaru nickte ihr zu „ja, das ist eine wunderbares Fest, wir veranstalten es jedes Jahr, wir laden dazu all unser Freunde, Bekannten und Nachbarn ein. Alle kommen in traditionellen Gewändern und es werden Kendo- und Samuraikämpfe vorgeführt, ich selbst werden einen Kirschblütentanz aufführen und Kurt Wagner wird Volksweisen zum besten geben. Schwester Bernadett wird auch da sein.“
 

„Kurt Wagner?“ Frau Yasutora war entzückt , „oh wir lieben seine Musik.“

„Wer nicht?“ schmunzelte Shihiro leise.

Fujimaru verbeugte abermals sich vor Herrn Yasutora, „Bitte Herr Yasutora, bitte Frau Yasutora“ er wendete sich in Ihre Richtung, „geben Sie uns bitte die Ehre, und kommen Sie.“

Fujimaru sah zu Sado auf und versuchte durch den Haarschleier hindurch seine Augen zu sehen.

Keine Regung von Sado,

„Hmm“ machte Herr Yasutora „es ist schön wenn noch alte Traditionen gepflegt werden.“
 

„Unser Vater hat immer sehr viel wehrt auf diese Fest gelegt, da er leider nicht mehr lebt versuchten wir seinen Beispiel zu folgen und dieses Fest aufrecht zu halten.“ Shihirou neigte den Kopf.
 

„Also gut,“ Herr Yasutora kratze sich die Nase, „wenn Sado möchte werden wir kommen.“

Fujimaru sah Sado mit großen Augen erwartungsvoll an, da er keine Anstalten machte zu antworten, ergriff Fujimaru Sado´s riesige Hand, drückte sie leicht. „Bitte komm, es währe ein große Ehre. Bitte “ Sado´s Mund zuckte kurz zu einem Lächeln.

Frau Yasutora stieß ihren Sohn in den Rücken, „sei nicht so schüchtern, gib Antwort!“

Sie schüttelt leicht den Kopf „Sie müssen sein benehmen entschuldigen, aber er ist so furchtbar schüchtern.“

Noch einmal Knuffte Sie ihn in den Rücken.

Sado nickte, „hm, hm.“
 

Shihirou hustete leicht, um nicht lachen zu müssen.

Fujimaru strahlt „wunderbar!“ Er ließ Sado´s Hand los und stellte sich neben seinem Bruder.

Beide verbeugten sich nochmals „Vielen dank!“
 

„Ich werde einen Wagen schicken der Sie am Freitag des Golden Week um 20 Uhr abholt!“ Sagte Shihirou lächelnd, legte den Arm auf Fujimaru´s Schulter und beide ging zum Wagen zurück.
 

Im Wagen konnte Shihirou sein lachen nicht mehr zurück halten, „ein schüchterner Riesen, das ist mal was neues.“

Er prustete, Fujimaru stieß ihm mit dem Ellenbogen in die Seite, „das ist nicht lustig. Nach dem was Schwester Bernadette erzählt hat kann ich verstehen das er so ist.“

Fujimaru seufzte „er tut mir sehr leid!“

Shihiro starrte ihn an.
 

Schwester Bernadett hatte erzähl das Sado es schon als Kind es sehr schwer gehabt hatte, er wurde wegen einer Größe gemieden die Kinder in der Schule hatten Angst vor ihm, oder hänselte ihn weil er ein adoptiert war.

So muss es sein ganzes leben gegangen sein, er hatte auch keine Freunde oder auch keine Mädchen, er war zurückhalten nur weil er niemanden Angst machen wollte.

Er fing schon früh an zu arbeiten, in den Schlachthöfen am Hafen achtete keiner auf ihn, dort war er einfach nur ein Mensch der bis zur Erschöpfung arbeiten konnte.

Aber er wollte Arzt werden und den Menschen helfen.

Nur im Kinderheim wo er zweimal die Woche aushalf fühlte er sich wohl und sicher, er besserte das Dach, reparierte die Heizung oder half den Nonnen beim renovieren der Kapelle.

Überall wo eine helfende Hand gebraucht wurde war er zu stelle.
 

Am Freitag der Golden Week war Fujimaru ganz aufgeregt, den ganzen Vormittag war er damit beschäftig seine Gewänder zu prüfen und zu ordnen die er am Abend tragen wollte.

Das Gelbe gewand mit den bunten Blumen wollte er zum Kirschblütentanz tragen und danach das Rote mit den Weißen Vögeln.

Drei mal rief er den Fahrer an der die Yasutora´s abholen sollte, das er es auch ja nicht vergessen sollte und ob er auch genau den weg kenne oder das er ja vorsichtig fahre sollte.
 

Kurt saß mit Shihirou am Küchentisch und trank Tee, jedes mal wenn Fujimaru an ihnen vorbei kam musste er grinsen.

„Er ist ja ganz aus dem Häuschen? Das muss ja ein besonders toller Riese sein?“

Shihirou musste lachen „ ja ein Riesen Häschen im Bärenfell .“

Kurt prustete in sein Tasse.

Pock.......Fujimaru hatte Shihiro mit der Hand auf den Kopf geschlagen, „das ist gemein!“
 

„Ich werde mal in den Garten gehen und sehen wie weit die Bühnenbauer sind.“

Shihirou beugte sich zu Kurt vor und küsse ihn sanft auf die Wange, dann erhob sich und ging aus der Küche.

Kurt sah ihm kurz nach und wand sich dann an Fujimaru.

„Aber Fu bitte beruhigt dich doch bitte, es wird schon alles gut gehen.“ Er sah Fu mitleidig an.

„Ach Kurt, Sado ist ein wirklich ganz besondere Gast und es muss alles Perfekt sein.“
 

Kurt rührte in seiner Teetasse,„stimmt jemand der einem das Leben rettet, ist ein wirklich besonderer Mensch und er verdient das beste was man geben kann.“

Einen kurzen Moment versank Kurt an die Erinnerung als Shihirou sein Leben gerettet hatte.

Er riss sich aus den Gedanken und legte seine Hand auf Fujimaru´s Arm, „heute Abend werde ich mir auch besonders viel Mühe geben.“
 

Am Abend trafen die Gäste ein Shihirou und Fujimaru begrüßten jeden Gast persönlich.

Im Garten war alles Festlich geschmückt.

Als Sado mit seinen Eltern aus der Limousine stieg bestaunten Sie kurz das Haus und wandten sich dann den Brüdern zu.

Fujimaru strahlt, „Herzlich willkommen!“

Er verbeugte sich vor Herr und Frau Yasutora, wand sich dann Sado zu „ich.... ähm....wir freuen uns Sehr!“

Sado erwiderte seinen Gruß, er trug eine traditionelle Haori die ihm sehr gut stand.

Er stutzte einen Moment und schien Fujimaru zu bewundern.

Shihirou begleitete die Yasutora´s zu ihren Plätzen, die ganz vorne an der Bühne waren und wies den Bediensteten an sich besonders gut um Sie zu kümmern.
 

Als alle Gäste eingetroffen waren, bestieg Fujimaru die Bühne und sagte „Herzlich willkommen, mein Bruder und ich heißen sie zu unsern Jährlichen Traditionsfest noch mal Willkommen. Wir hoffen das ihnen dieser Abend gefallen wird und wünschen gute Unterhaltung.“

Er verbeugte sich in alle vier Richtungen und ging von der Bühne.

Den Anfange machte ein Kendokampf danach folgte Shihirou mit Maso mit einer kunstvollen Darbietung des Samuraischwertkampfes.

Die Gäste waren begeistert und klatschten Beifall.
 

Fu zappelt „oh hoffentlich versau ich nichts“

„Halt doch still sonst kann es nicht festmachen und du stehst gleich nackt auf der Bühnen.“ Kurt nestelte an Fujimaru`s Gürtel.

Als er fertig war schubste er Fujimaru kurz an,„so nun los, wird schon alles schief gehen“ grinste er.
 

Als Fujimaru die Bühnen betrat war es Mucksmäuschen still, die Kofo-spielerin zupfte den ersten Ton an und er begann mit seiner Darbietung, er wagte nicht zu Sado herüber zu sehen weil er angst hatte sonst einen Fehltritt zu machen.

Die Gäste applaudierten, Fujimaru hatte sich an Anmut und Grazie selber übertroffen.

Herr Yasutora nickte zu Shihirou rüber zum Zeichen das er sehr beeindruckt war.
 

Als Fujimaru umgezogen zurück kam und setzte er zwischen Sado und Shihirou.

Sado neigte den Kopf zu ihm, anscheinend sah er ihn an.

Wieder Applaus und Kurt betrat die Bühne, er nickte Shihirou und Fujimaru zu.

Frau Yasutora fragte „kennen Sie Herrn Wagner gut?“

Shihirou nickte „Sehr gut, er gehört zur Familie.“

Sado starrt immer noch auf Fujimaru, dieser errötete, auf Sado´s Lippen zuckte eine lächeln.
 

„Schau, Sado, Kurt Wagner, ist das nicht aufregend?“ Frau Yasutora boxte ihren Sohn in den Rücken, wiederwillig sah er zu Bühne als könne er den Blick nicht von Fujimaru lassen.

Als Kurt spielte waren alle wie gebannt.

Shihirou hatte die Augen geschlossen und lauschte, es war als währe gar nicht hier.

Sein Herz schwang mit der Musik und es war als trage sie Ihn davon.
 

In mitten einer besonders schönen Ballade, sah Fujimaru zu Sado auf und glaubte nicht richtig zu sehen, glitzerte da nicht eine Träne unter dem Haarvorhang hervor, Fujimaru´s Herz begann zu klopfen.

Sado bemerkte wohl das Fujimaru ihn ansah und wischte mit seinem Ärmel über schnell über sein Gesicht.

Fujimaru zuckte zusammen und sah weg.

Er weint? Kurts Musik bring ihn zum weinen, entgegne gesetzt zu seinem Körper ist seine Seele sehr Sensibel, dachte er.

Als Kurt geendet hatte brach ein Beifall los und die Frauen wischen sich die Augen.
 

Am Ende der Darbietungen wurde das Buffett eröffnet, Fujimaru zog Sado am Ärmel.

„Komm du musst meine Süßen Reißbällchen probieren die hab ich selber gemacht.“

Drei mal füllte Fujimaru Sado´s Teller mit den besten Köstlichkeiten, bis Sado ablehnte er könne nicht mehr.

Nach dem Essen bildete man Grüppchen die Männer sprachen übers Geschäft und die Frauen über die Alltäglichkeiten des leben.
 

„Möchtest du meinen Koi sehen?“ Fujimaru sah Sado mit großen Augen an, er nickte.

Fujimaru griff ihn wieder am Ärmel, es sah aus als würde er einen Berg hinter sich her ziehen.

Er führte Sado durch den Garten an die andere Seite des Hauses wo der Seerosenteich war, überall standen Fackeln und gaben ein warmes Licht ab.
 

Sie setzten sich auf die niedrigen Bank vor dem Teich und Fujimaru zeigte ins Wasser, „Dort, siehst du, der ganz große das ist meiner, er heißt Kai. Eigentlich wollte ich ihn Shihirou nennen aber dann hat mein Bruder gesagt wenn ich das tu kommt er in die Pfanne.“

Sado lächelte diesmal wirklich.

Im Wasser war ein feuerroter Koi zu erkennen der ruhig seine Runden schwamm.
 

Fujimaru sah ins Wasser,„weist du Sado, wir sind uns sehr ähnlich“

Sado stutzte,„bitte?“

„Ja, wegen unseres Außehens sind wir Außenseiter. Du weil du so groß bist und ich weil ich nicht wie ein Junge aussehe. Und das macht manchmal sehr einsam,“ kam es fast flüsternd.

Sado neigte den Kopf „hmm“

Fujimaru stand auf und trat vor Sado hin und hob die Hände in Richtung Sado´s Kopf, „bitte Sado darf ich?“

Sado hob den Kopf und wusste wohl nicht was Fujimaru von ihm wollte.
 

„Ich möchte einmal deinen Augen sehen, bitte. Einmal in die Augen meines Retters blicken.“

Sado nickte kaum, und Fujimaru griff unter den Haarvorhang und kämmte mit den Händen seine Haare nach hinten.

„Oh!“ entfuhr es ihm, Sado zuckte nach hinten aber Fujimaru hielt ihn fest.

„Ich weiß ich bin hässlich!“ Brummte er.

Fujimaru näherte sich mit seinem Gesicht an Sado´s und sah in zwei sanfte grüne Augen.

Sado saß erstarrt mit hängenden Armen da.
 

Irgend wie schienen die Augen immer näher zu kommen, und ihm wurde unheimlich warm „Aber wer sagt denn so was?“

Über seine eigene Kühnheit erschrocken wich Fujimaru zurück und errötete.

„Ähm, lass uns wieder rück gehen.“ Er räusperte sich „mein Bruder wollte noch etwas mit dir Besprechen.“
 

Sie fanden Shihirou im Gespräch mit Maso und einem eine andere Geschäftsmann.

Shihirou entschuldigte sich bei ihnen und wand sich Fujimaru und Sado zu.

„Da seit ihr ja“

„Sado, Sie haben einen der Zwei wichtigsten Menschen in meinem Leben gerettet.“

Er verschränkte die arme vor der Brust „Ich weiß sie wollen keine Belohnung für ihre Tat, aber ich stehe bei Ihnen in so großer Schuld das ich ihnen etwas anbieten muss.“
 

„Ich bitte sie, das ist nicht nötig!“ wehrte Sado ab.

„Ich bestehe darauf,“ winkte Shihirou ab „ich möchte ihnen einen Job anbieten.“

„Ein Job?“ brummte Sado „ich habe schon einen „

„Ich weiß, aber der lässt ihnen nicht viel zeit für ihr Studium, oder für ihre arbeit im Weisenhaus eben so für ihr Eltern.“

Er sah von Sado zu Fujimaru und wieder zurück, „ich möchte das Du Fujimaru`s Bodygard wirst.“

Er nannte eine Gehalte weit über dem was Susuke in 3 Monaten im Hafen verdienen würde.

„Da ich in nächster Zeit viel unterwegs sein werden und Kurt auf Tournee, möchte ich Fujimaru in Sicherheit wissen. Und ich denke.... nein ich weiß das er bei dir in den richtigen Händen ist.“
 

„Ich....“ begann Sado.

„Er wird ihr Angebot annehmen,“ unterbrach ihn Frau Yasutora ,sie stand plötzlich neben Ihnen und knuffte ihren Sohn in die Seite.

„aber..„ begann Sado wieder,

Fujimaru zupfte ihm am Ärmel „bitte Bobo Bär!“ Flüsterte er.

Sado sah zu ihm hinunter, er schien unter seinem Haarvorhang zu erröten.

„Also gut“ brummte er.

Fujimaru strahlte und klatschte in die Hände „wie schön, am Montag fängst du an!“
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Am Montag nach der Uni, wartet Sado am Ausgang, Fujimaru winkte ihm zu.

Kenta zog die Augenbrauen hoch „wow, dein eigener Bodygard. Das ist stark, aber nach der Sache die dir wiederfahren ist kann ich das verstehen.“

Er seufzte und sah Fujimaru an,„ich bin sehr froh das dir nichts passiert ist.“

Fujimaru lächelt ihn an.

Sie verabschiedeten sich voneinander denn Kenta hatte noch einen Kurs.

„Hallo! Wartetest du schon lange?“

Sado schüttelte den Kopf „bin auch grade erst gekommen. So was hast du nun vor?“

„Wir werden in die Stadt gehen und dir dein Outfit verpassen.“

„Was?“ Sado blieb stehen „Warum?“
 

Fujimaru drehte sich zu ihm um und setzte eine gespielt eingebildeten Art auf.

„ Also wenn du mein Bodygard bist dann musst du auch so aussehen, du brauchst einen Berufsbekleidung so zu sagen.“

Sado rührte sich nicht, Fujimaru merkte das es ihm nicht recht war.

Er trat an ihn herrann sah zu ihm auf „das war ein spaß, entschuldige.“

Er versuchte Sado Gesicht zu ergründen,„vertraust du mir?“ fragte er sanft, Sado nickte leicht.

„Dann vertrau mir einfach weiter, bitte!“
 

Sie betraten Fujimaru`s Stammfrisör.

Ein Mann mit blonder Lockenpracht kam ihnen entgegen, „Fujimaru, mein lieber!"

„Hallo John" Fujimaru lächelte ihm zu.

John blickte auf Sado,"so, so das ist also unser Problemkind?"

„Was soll...." begann Sado, aber Fujimaru bot ihm einhalt.

„Du hast gesagt du vertraust mir? Also vertrau mir!" Er sah Sado mit großen Augen an.

„Aber was soll das?" knurrte Sado.

Fujimaru trat ganz nah an ihn heran und zog an seinem Ärmel damit sich Sado zu ihm herab beugte.

„Bitte, hab keine Angst, du wirst sehen das wird ganz toll!" Er setzte eine hochnäsige Miene auf und flüsterte,„und wenn du nicht tust was ich will, verrat ich jedem hier im Laden deinen Spitznamen!"

Er formte mit den Lippen Bobo Bär und grinst ihn an.

Sado stutzte und schien sich dann in sein Schicksal zu ergeben.

Er wurde in einen Stuhl gezwängt und John besah sich die Haarmähnen, "hm, dann wollen wir mal zaubern!"
 

Fujimaru nahm Sado Jacke und verhängte den Spiegel vor ihnen, Sado wollte protestieren aber Fujimaru lächelte ihn an,„Vertrauen!"
 

John wuselte um Sado herrum, Büschel von Haaren fielen auf die Erde, und je länger er an ihm hantierte um so entzückter wurde John.

Und als er Sado den Bart abrasierte ging ein Getuschel durch den Raum.

Sado war es unangenehm, er wusste nicht was er davon halten sollte aber immer wenn er zu Fujimaru rüber sah lächelte er ihn so süß an das er sich nur ergeben konnte.

Mit den letzten Handgriffen bestäubte John Sado mit Rasierwasser,"Und Abrakadabra! Also Fu ich muss sagen du hast einen ausgezeichneten Geschmack."

Fujimaru sah Sado an und strahlt „ich habe es gewusst!"

Mit einem Ruck zog er die Jacke vom Spiegel weg und trat hinter Sado um über seien Schulter in den Spiegel zu schauen.
 

Aus dem Spiegel sah Sado ein junger gutaussehender Mann mit sanften Grünen Augen an, er war groß und kräftig.

Er sah aus wie all die anderen Studenten an der Uni die er immer bewundert hatte.

„Bin ich das?" Er war ganz atemlos, Fujimaru nickte in den Spiegel und grinste.

Das konnte er nicht sein, er war ein Klotz und hässlich, aber dieser junge Mann da im Spiegel den kannte er nicht.

Fujimaru flüsterte in sein Ohr „Bobo Bär hat sich verwandelt, in einen Prinzen."
 

Ein großes Ah und oh ging durch den Raum als Sado sich erhob und alle ihn sehen konnten.

John begleitet sie zur Tür, „nah mein Lieber, die Frauen werden dir zu Füssen liegen!"

Er verabschiedete sich von ihnen und winkte ihnen nach.

Als sie die Einkaufsmeile entlang gingen musst Sado immer wieder in die Schaufenster sehen in denen er sich spiegelte, Fujimaru amüsierte sich köstlich.
 

Sie gingen in ein Bekleidungsgeschäft und Sado musste eine Modenschau veranstalten, jedes mal wenn er versuchte sich zu weigern, drohte Fujimaru jedem seinen Spitznamen zu verraten.

Fujimaru kauften einen Anzug und eine Hose mit einem Sportsacko eben so zwei Hemden.

Als Sado protestieren wollte, winkte er ab.

Sie kehrten in ein Cafe ein, als sie am Tisch saßen bemerkte Fujimaru das Sado die blicke der Damen auf sich zog.

Die Kellnerin kam an ihren Tisch und lächelte Sado an „was darf ich ihnen bringen?"

Sado war etwas verwirrt eine junge Frau lächelte ihn an, Fujimaru bestellte zwei Tee und etwas Gebäck.

Er nickte „wie ich sehe hat sich dein Vertrauen ausgezahlt."

Sado sah sich um, einige junge Frauen lächelten ihm zu andere tuschelten miteinander, eine winkte ihm sogar zu.
 

Sado brachte Fujimaru nach Hause, er bat ihn noch mit reinzukommen.

Sado folgte ihm durch die Eingangshalle ins Wohnzimmer, dort saßen Shihirou und Kurt dicht bei einander und sahen Papiere durch.

Sie sahen auf, Shihirou war einen Augenblick überrascht, nickte zustimmend und widmete sich wieder den Papieren.

Kurt kam zu ihnen herüber umkreiste Sado und musterte ihn von oben bis unten, wiegte den kopf hin und her „unglaublich also Fu ich muss sagen du hast recht gehabt“

Er lächelte Sado an „du hast nicht nur einen hübschen Charakter!"

„Kurt!" Herrschte Fujimaru ihn an.

Sado war etwas verwirrt.
 

Am nächsten tag in der Uni gab es ein genauso großes oh und ah. Fujimaru bedauerte nicht den ganzen Tag Mäuschen spielen zu können da er ja selber Vorlesungen hatte.

Jeder war von der wundersamen Veränderung des groben und furchtbaren Riesen in einen Prinzen entzückt.

Sado Mutter hatte vor Überraschung Teller fallen lassen und weinte vor Freude, den ganzen Abend zwickte sie ihn in die Wangen und sagte immer wieder was für einen hübschen Jungen sie doch hätte.

Shihirou ließ das heiße Wasser über sich laufen, das war ein harter Tag gewesen.

Morgen würde er den Tag genießen, Fujimaru hatte eine kleine Feier organisiert.

Aber das wichtigste war morgen würde Kurt wieder kommen, sein zweite Tournee war ein voller erfolg gewesen, vier Wochen hatten sie sich nicht mehr gesehen, nur die Telefonate hatten ihn über Wasser gehalten.
 

Sein Kurt, endlich jemand der ihn nur wegen seiner selbst liebte, dieses mal war es wirklich Liebe.

Das Kurt ihn wirklich liebte wurst er schon damals als dies blöde Sache mit den Fotos passierte.

Als sie die Nacht Arm in Arm verbracht hatten, mitten in der Nacht wurde er wach als er bemerkte das Kurt an ihm rumnestele.

Shihirou dachte erst das schlimmste, aber Kurt löste nur seine Krawatte und öffnete sein Hemd, dann hatte er kurzeitig gedacht das Kurt sich an ihm erregen wollte, Shihirou musste nun lachen.

Aber dann tat Kurt etwas das ihn alle Zweifel wegwischte.

Er hatte dem guten Geist in seiner Brust ein versprechen gegeben.

Und dies machte ihn so glücklich.

Mit Kurt zog das Glück in sein leben.

Er war sich sicher mit ihm wollte er den Rest seines Lebens verbringen.

Shihirou beschloss sich Kurts Zeichen stechen zu lasse, ja er war sich sicher Kurt war seine große Liebe. Er fragte sich welches Zeichen Kurts sein würde.

Er konnte es kaum erwarten Kurt wieder in seine Arme zu nehmen, ihn zu liebkosen, es zu genießen wie Kurt seine Erregung steigerte, Shihirou verdrehte die Augen und stellte die Dusche auf eiskalt.
 

Am Nachmittag, Maso hatte Sado mitgebracht der sich nun aus dem Lamborghini quälte. Er fluchte, das er sich niemals so eine Mistkiste kaufen würde.

Kenta war zusammen mit Fu von der Uni gekommen und half ihm bei den Vorbereitungen.

Immer wieder sah Shihirou auf die Uhr, kein Kurt.
 

Mittlerweile war es später Nachmittag geworden, Shihiro hatte am Flughafen angerufen und erfahren das Kurt schon am Mittag gelandet war. Er machte sich große sorgen, was war passiert?

Maso war der einzige der cool blieb, er würde schon auftauchen.
 

Es klingelte an der Shihirou stürmte zu Tür, er öffnete und Kurt strahlte ihn an „Hallo!"

Shihirou umarmte ihn und presste ihn heftig an sich„Da bist du ja" sagte er leise.

„Wo warst du? Ich dachte schon...." Kurt küsste ihn die Worte weg.

Ein„Oh" und pfeifen erklang hinter ihnen, Kurt war es etwas peinlich, Shihirou grinste die anderen nur an.

„Lass doch noch was für uns von ihm übrig," Fujimaru lief Kurt in die Arme, dieser umarmte ihn innig.

Maso merkte wie Sado ein "Pfff" entwich als Fujimaru sich so an Kurt schmiegte.

Er grinste„neidisch?" Sado errötete.
 

Der Abend wurde sehr schön, es wurde viel gelacht und geredet.

In einem unbeobachteten Moment sagte Kurt„ich hab dich so vermisst!" und hauchte ihm ins Ohr„ich habe eine Überraschung für dich.“

Shihirou sah ihn an und hätte ihn am liebsten hier und sofort die Kleider vom Leib gerissen, er betet die anderen mögen doch bald verschwinden.

Aber sie tat ihm den gefallen nicht, es war spät in die Nacht bis sie sich endlich zurück ziehen konnten.

Shihirou wartete schon im Bett und grinste Kurt an der aus der Dusche kam mit einem Bademantel bekleidet.

„Nun möchte ich aber meine Überraschung!"

Kurt krabbelte auf allen Vieren aufs Bett und über Shihiro und sah ihn verlangend an „so einfach ist das nicht du musst schon suchen!"

Shihirou zog ihm die Arme weg und warf ihn auf den Rücken und küsste ihn mit einem Verlangen das es Kurt den Atem nahm.

„Wo soll ich denn suchen?" fragte er.

„Lass dir was einfallen" Kurt glühte.

„Vielleicht hier?" Shihirou küsste Kurts Hals.

Kurt„nein",

„und hier?" er küsste Kurts Brust.

Dieser seufzte„nein aber schon wärmer",

Shihirou öffnete den Gürtel des Bademantels und wanderte mit seinem Mund zu Kurts Bauchnabel.„Vie....." er stutzt etwas viel ihm ins Auge.

Auf Kurts Unterleib war ein Tatoo, sein Tatoo.

Shihiro Keuchte„du hast...."

Kurt sah ihn an „ich will immer Dir gehören und wenn du es erlaubst vervollständigt Meister Johan es."
 

Shihiro war überwältigt sein Herz schäumte über er küsste das Tatoo. Shihiro sah Kurt liebe voll an„ich werde es tun! Erlaubst du mir dein Zeichen zu tragen?"

Tränen traten in Kurts Augen und er nickte!

In dieser nacht liebten sie sich so oft und heftig das Kurt fast ohnmächtig wurde.
 

Kurts Zeichen war der Hahn, an dem Tag an dem es passieren sollte war Fujimaru ganz aufgeregt.

Er wollte erst eine große Feier organisieren aber Shihirou verbot es ihm, darauf hin schmollte Fujimaru.

Kurt beruhigte ihn, und sagte das es im kleinen Kreis viel schöner sei.

Fujimaru möge doch sein bestes Essen kochen.
 

Sado half Fujimaru beim einkaufen„Fu? Um was geht es denn? Ich dachte Männer dürfen nicht heiraten?"

Er lachte„nein eine Hochzeit ist es nicht aber es ist eine Verbindung der Liebe."

Sado verstand es nicht und Fujimaru erzählte ihm was er damals Kurt erzählt hatte.

Sado wurde etwas blass„Du hast auch eins?"

Fujimaru nickte„ja vielleicht zeige ich es dir mal" und lächelte ihn an.

In Wirklichkeit spielte er mit Phantasien, die nie wahr werden würden, dachte er.
 

Meister Johan war ein kleiner sehr alter Mann mit Glatze, er hatte einen Bart der ihm bis zu den Knien reichte, aber seine Augen waren klar und aufmerksam.

„So, so es wurde aber auch zeit" er sah Shihirou durchdringend an und piekte mit seinem Zeigefinger auf sein Brust.

„Hast du etwa geglaubt ich würde ewig auf dich warten?" Shihirou sah beschämt auf den Boden.

„Immer vorschnelle Entscheidungen aber wenn es darauf ankommt, den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen," schimpft der kleine alte Mann.

Fujimaru kicherte, er blickte zu ihm hinüber,„glaubst du ich werde ewig leben um auf dich zu warten?"

Fujimaru errötet„Entschuldigung!"

Meister Johan, deutete ihnen sich zu setzten und ging einen Kasten holen, Fujimaru und Sado setzten sich an die Wand.

Shihirou legte sich auf den Boden auf eine Matte, Kurt kniete sich zur rechten und nahm seine Hand.
 

Meister Johan kam zurück, sah Kurt an „du heute auch?"

Kurt nickte nur.

„Gut ich werde schließlich nicht jünger," brummelte er, nahm sein Werkzeug und begann.

Kurt und Shihiro sahen sich dabei in die Augen, eine Stunde dauerte es und es war sehr blutig.

Meister Johan, ging um das Werkzeug und sein Hände zu waschen.

Shihirou zog Kurt zu sich, „Ich liebe dich!" es war das erste mal das Shihiro es zu Kurt sagte.

Kurt beugte sich über ihn und küsste ihn innig.

Sado sah unbeweglich auf die Situation.
 

Meister Johan kam zurück „willst du da ein Nickerchen halten?"

Shihirou stand auf und nun legte Kurt sich hin.

Nun kniete Shihiro neben Kurt sie sahen sich wieder in die Augen und er formte mehre male mit den Lippen die Worte „ich lieb dich !"

Kurt rannen die Tränen über die Wangen, es waren Tränen des Glücks.

Fujimaru war so ergriffen das er nicht aufhören konnte zu weinen er krallte sich in Sado´s Ärmel und weinte ihn durch.

Meister Johan beendete sein Werk, Shihirou und Kurt bedankten sich.

Beim hinaus gehen wünschte er den Vieren alles gute und begann zu lachen, „ich dachte ich hätte schon alles gesehen, aber wenn der Fisch den Elefant reitet, das ist ja mal was neues“ und Fujimaru errötete.

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

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Kommentare zu dieser Fanfic (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  EliseNightroad
2013-11-29T17:44:57+00:00 29.11.2013 18:44
Schöne Idee und im Prinzip auch gut geschrieben. Einziger Kritikpunkt wäre, dass es mir manchmal zu schnell geht bzw. Du hättest manchmal ausführlicher schreiben können. Mich hätte interessiert, wie Kurt die Zeit nach der Entführung erlebt hat und wie er das Trauma und den Schock überwunden hat. Aber ansonsten echt super!
Von:  Allmacht
2007-06-12T07:29:27+00:00 12.06.2007 09:29
Hi!
Ich konnts nicht lassen und hab heute gleich deine FF gelesen. Ich war zu Tränen gerührt, wirklich. Du schreibst einfach wundervolle, tief gehende Storys. Deine Ideen sind auch toll. Bitte mach weiter so.

lg Jemma
Von:  argetlam
2006-10-10T15:43:32+00:00 10.10.2006 17:43
Hi,
bin gerade über deine FF gestolpert und muss dir sagen, dass sie mir sehr gut gefällt!
Ich warte gespannt darauf wie es weiter geht.

Gruß argetlam
Von:  argetlam
2006-10-10T15:42:01+00:00 10.10.2006 17:42
Hi,
bin gerade über deine FF gestolpert und muss dir sagen, dass sie mir sehr gut gefällt!
Ich warte gespannt darauf wie es weiter geht.

Gruß argetlam


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