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two weeks

Die X Totchi
von

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(ein bisschen) Sonntag und Montag

Den ganzen Sonntag über schwärmte Toto vor sich hin und erinnerte sich immer wieder an den Samstagabend.

Am Montagmorgen verfluchte er den Wecker, der ihn schon wieder aus einem wunderschönen Traum riss.

Auf dem Weg zur Schule fuhr Die nicht an ihm vorbei. Tot sah sich immer wieder um, doch er sah ihn nicht. „Vielleicht ist er krank.“, dachte Toshiya und fing an sich große Sorgen um Die zu machen. Auch in den Pausen sah er ihn nicht und fragte sich ob er Die an dem Tag überhaupt noch sehen würde. Würde die Nachhilfe vielleicht ausfallen, weil Die krank war? Vielleicht schwänzte er…

Nachmittags klingelte Toto an Dies Haustür. Dies Mutter öffnete.

„Schön dich zu sehen! Komm rein. Daisuke ist krank geworden. Aber er hat gesagt, dass er dir auf jeden Fall noch Nachhilfe geben wird. Er hat darauf bestanden! Eigentlich wollte ich, dass er im Bett liegen bleibt und niemand zu ihm soll, aber er hat gesagt, dass er dich auch liegend unterrichten kann.“ Sie grinste und schob Toto zur Treppe. „Heute isst du aber mit. Und weißt du was? Ich glaube, dass du meinem Sohn wirklich wichtig bist.“, sagte sie augenzwinkernd und verschwand in der Küche.

„Hey Kleiner!“, grüßte ihn Kaori beim Vorbeigehen. „Alles klar? Pass bloß auf! Die ist eine Bazillenschleuder.“

Eigentlich wollte Totchi an Dies Tür klopfen, aber er wusste nicht wo und deshalb ließ er es sein und betrat den Dachboden.

„Hiii!“, krächzte Die grinsend und nahm Totchi in den Arm. „Es klingt kitschig, aber irgendwie hab ich schon fast die Minuten gezählt, bis du kommst.“, flüsterte Die und ließ Totchi grinsend los. „Verzeihung. Ich zählte die Minuten, bis du ERSCHEINST!“

„Du solltest liegen bleiben.“, murmelte Toto.

„Ist doch scheißegal!“, antwortete dieser und ging zum Schriebtisch. „Cola oder anfangen?“ „Mir egal.“ „Okay. Cola, dann bleibst du vielleicht länger.“

Er setzte sich aufs Sofa und Totchi ließ sich neben ihm auf den Hocker nieder. Die fing an zu lachen. „Du darfst dich immer noch gerne aufs Sofa setzen.“

Toto wurde rot und setzte sich dann zu Die aufs Sofa.

„Und? Was ging so in der Schule? Nix? Oder hast du nichts mitbekommen?“

“Eigentlich war nichts Besonderes los. Ich hab nur erfahren, dass ich Donnerstag eine Mathearbeit schreibe.“

“Spicker machen oder lernen?“ Die grinste.

„Hab ich ’ne Wahl?“

“Nein! Alles klar! Dann lernen wir mal!“, schrie er, verschluckte sich an der Cola und fing an zu husten. „Wie uncool!“, sagte er schließlich und fing an Totchi irgendetwas über Mathe zu erzählen.

Abends kam Dies Mutter und meckerte Die an, dass er nicht im Bett lag, dann schickte sie die beiden Jungen nach unten zum Essen.

„Ich find’, dass der Kleine mal bei uns pennt.“, schlug Kaori plötzlich vor. Die anderen Mädchen stimmten ihr zu. Auch die Mutter nickte.

„Vorgestern wollte er ja nicht.“, sagte Die fast schon vorwurfsvoll.

„Vorgestern war vorgestern! Der Kleine pennt von heute auf morgen bei uns!“

“Er hat Schule.“

„Na und? Da kann er auch von uns aus hingehen.“

„Lass doch Totchi entscheiden ob er will.“

“Willst du?“

“Ähm…“ Totchi wusste überhaupt nicht was er sagen sollte. Natürlich wollte er irgendwie bei Die schlafen, aber irgendwie hatte er auch Angst davor. Wieso wusste er selbst nicht.

„Ich denke, dass ich das lieber lasse.“, antwortete er schließlich.

„Wieso?“, schrie Kaori empört.

„Schüchtere ich nicht so ein!“, meckerte Die. Ein Streit unter den beiden brach aus.

„Ich muss nach Hause …glaube ich.“, meldete sich Totchi.

„Schon?“, fragte Dies Mutter. „Ich habe aber noch Kuchen gebacken. Extra für dich. Soll ich dir ein paar Stücke mitgeben? Oder bleibst du noch ein bisschen?“

“Er bleibt!“, schrieen alle Andou-Kinder gleichzeitig und fingen an zu lachen. Wobei Totchi Dies Lachen am schönsten fand.

Also blieb ihm nichts Anderes übrig, als da zu bleiben.

Nachdem alle sich mit Kuchen überfressen hatten, stand Totchi auf und bedankte sich fürs Essen. Dann verabschiedete er sich und zog sich im Flur die Schuhe an.

„Ich würd dich ja noch ein Stück bringen, aber meine mum meckert schon, wenn ich mich für zwei Minuten aus dem Bett bewege.“

“Kein Problem. Ich finde den Weg auch so.“

„Ich hatte befürchtet, dass du heute nicht kommen würdest.“, sagte Die leise und sah Totchi traurig an. „Ich hab mir sogar schon überlegt, ob ich dich anrufen sollte, um die zu sagen, dass du ruhig vorbeikommen kannst. Ich hätte es wirklich beschissen gefunden dich heute nicht zu sehen. Irgendwie bin ich heute total kitschig!“, lachte Die und wurde leicht rosa.

„Ich…sollte wohl losgehen. Ähm… es stört mich nicht, wenn du kitschig bist… das ist irgendwie… niedlich.“

„Okay… Wenn du meinst… Wir sehen und Mittwoch.“, verabschiedete sich Die, gab Totchi einen Kuss auf die Wange und machte grinsend die Tür zu.

Zu Hause angekommen, setzte Toto sich an seine Mathehausaufgaben. Das Seltsame war nur, dass er die Aufgaben verstand! Er freute sich riesig darüber.

„Anscheinend achte ich doch nicht NUR auf Die.“, dachte er grinsend.
 

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^^ jetzt möchte ich mal ALLEN kommischreibern und FF-Lesern danken ^^ *knuddel* find ich klasse^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2006-12-05T15:10:43+00:00 05.12.2006 16:10
Ich liebe diese FF so sehr! Ob sie es in der einen verbleibenden Woche wohl noch mal schaffen? Hoffentlich übernachtet Totchi wirklich mal bei Dai, das wird bestimmt lustig, aber du machst das schon! weiter schreiben!!!!!!!!!!!
Von: abgemeldet
2006-12-04T20:24:44+00:00 04.12.2006 21:24
jaaaa~
ich liebe kitschige dies *gg*
weiterrrr ^_^


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