Träumerland
Träumerland
Ich bin der Geist der Fremde,
geh durch alle Wände.
Nehm dich bei der Hand
Und geh mit dir ins Träumerland.
Hu Hu Hu
Mach die Augen zu,
schlafe seelig ein,
ich werde immer um dich sein.
Geh hinein ins Träumerland,
sehe, was dir nicht Bekannt,
denke, was du nie verstanden-
von dem Nichts, dem Unbekannten.
Fühle, wie der Mond dich liebt,
nehme, was die Erde gibt,
schenke, was die Sonne nahm,
leb nie ein Leben voller Gram.
Du kannst fliegen, kannst dich drehn,
wie der Wind über Felder wehn,
wie die Schlange im Wüstensand-
denn hier bist du im Träumerland.
Bist wie das Wasser, wie der Stein-
Du kannst nicht immer hier nur sein.
Willst nicht gehn von diesem Ort,
doch die Zeit, sie trägt dich fort.
Deine Seele nun entspannt,
hat den Wunsch der Zeit erkannt.
Trägt dich heimwärts nun ganz sacht,
bist aus deinem Traum erwacht.
Ist auch dein Auge voll der Trauer,
tröste- sie ist nicht von Dauer.
Denn wenn du schläfst, komm ich zu dir,
und bring dich wieder her zu mir.