'Ehe'berater
Dir en grey meets fu***** Tokio Hotel von PhibrizoAlexiel und wicked_game
Titel: Dir en grey meets fu***** Tokio Hotel
Arbeitstitel: *nach oben deut*
Teil: 33/47
Autor: Sarah & Lisa
Email: Silvertipsgun@gmx.de
Fandom: Dir en grey, wohl oder übel auch Tokio Hotel, bisschen Kagerou nur im Ansatz^^° und später GANZ, GANZ leicht Merry…
Pairings: Jetzt kann man’s ja sagen: Kyo x Die, Kaoru x Toshiya, Daisuke (Kagerou) x Shinya, Kai x Mark
Warnung: Tjaaaa… hmm… also…trotz dessen, dass das ganze recht ernst eigentlich ist auch Humor, ganz leicht Parodie, sap, shonen-ai, twincest, lime, später lemon^^° (aber keine sorge nich bei TH), sad, aber auch ein bisschen violence und dark (vielleicht noch n paar andere)
Kommentar: Naja... nachdem ich und Ira angefangen haben RPGs zu spielen. Hab ich mir gedacht verfrachte ich die alle mal in ffs und poste sie. Wir haben schon mehrere angefangen und auch schon sehr viele beendet (Also RPGs)... Da wir das hier ohnehin im ff-stil geschrieben haben liegt es sehr an euch, wie schnell und ob überhaupt ich den nächsten part verbesser und hochlade.
Disclaimer: Gehört nix uns, außer den seltsamen Mädels, den Interviewern (Kai und Mark) und dem Türsteher (Tobi). Diru und TH gehören sich selbst und uns nur die Idee die Story zu schreiben.^.^v
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Ein Schmollen legte sich auf Dies Lippen, als er so unschön von seinem Lover getrennt wurde und er brummelte leicht: "Maaaaaaaaaan Daisuke... was soll das..."
Kyo hingegen stellte sich leicht auf die Zehenspitzen, grinste. "Aha. der Kleine braucht also Hilfe mit seinem Bruder, hm?" Dann wandte er sich lachend seinem Freund zu. "Ach Schatz..." Er drückte sich leicht hoch, küsste ihn zärtlich auf die Lippen. "Dauert nicht lang, ich beeil mich, ok?"
Der dunkelhaarige Japaner blieb ob Dies Laune ungerührt, hatte er doch damit gerechnet, wartete nun auf Kyos Entscheidung.
Die seufzte. Nickte dann aber doch. Lächelte: "Na dann auf..."
Wieder zierte ein Lächeln das hübsche Gesicht des Kleineren, bevor er Die noch einen Kuss auf die Lippen drückte, sich von ihm abwandte, zu Tom ging.
Daisuke sah seinen Namensvetter an. "Du engst ihn ganz schön ein. Das weist du, oder?" begann auch er übergangslos.
Sanft erwiderte Die den Kuss, lächelte Kyo hinterher bevor er Daisuke erschrocken ansah. Zu Boden sah. Nickte: "Hai..."
Leise seufzte der Sänger auf. "Ich weis, dass du das nicht mit Absicht machst. Was ist los mit dir? Warum machst du das? Versteh mich nicht falsch, ich mach dir keine Vorwürfe, nur...Ich will dich verstehen. Und manchmal hilft ein Gespräch, ne andere Perspektive zu sehen, na?"
Die seufzte. Das würde nichts bringen... nicht viel zumindest: "Ich will ihn nicht verlieren..." Er schluckte: "Egal an wen..."
"Hm..." verstehend nickte der Sänger. "Ich verstehe. Nun, er ist ja wirklich was besonderes. "Er lächelte. "Aber glaubst du wirklich, dass er dich verlassen würde?" Ungläubig schüttelte er den Kopf. "Dazu liebt er dich viel zu sehr..."
Die schluckte, schüttelte dann aber den Kopf: "Das nicht... aber..." Er stockte.
"Was aber?" Er sah den Gitarristen aufmerksam an, seufzte. "Im Stehen unterhält es sich nicht gut." Er wandte sich einer Sitzgruppe zu, wies auf sie. "Was meinst du?"
Die seufzte: "Verdammt... muss das sein, Daisuke?" Bevor er resigniert nickte: "Haihai... ok..."
Er ging langsam zur Sitzecke, setzte sich hin. "Ich denke schon, ja. Ich weis nicht, was du dir vorstellst, aber das merkt die ganze Band. Und somit auch Shinya, womit es mich etwas angeht." Er lächelte, lehnte sich zurück. "Du musst mir nichts sagen....Es wäre aber schön...Ich meine, wie lange kennen wir uns? 5 Jahre? "
Die seufzte: "Ich... ich hab Angst, dass dass seine Gefühle für mich irgendwann... naja..." Er schluckte, wurde von seiner inneren Angst gehemmt weiterzusprechen.
"Dass sie weniger werden und verschwinden?" Er lächelte den Älteren leicht an. "Verstehe. Aber du kennst ihn doch besser als ich. Er ist doch nicht sprunghaft, oder? Und ich glaube nicht, dass er dich je verlassen würde..."
Erschrocken sah Die auf. Schüttelte heftig den Kopf: "Nein... sprunghaft ist er nicht, aber... es ist doch immer so, dass gefühle irgendwann abkühlen..." Er schluckte: "Oder nicht?"
Nachdenklich nickte der Sänger, betrachtete die tanzende Menge vor sich. "Sicher, man schwebt nicht immer auf Wolke 7, aber das heißt ja nicht, dass Gefühle vollkommen verschwinden." Er lächelte. "Außerdem...glaube ich trotzdem nicht, dass Kyo dich verlassen würde."
Die verkrampfte seine Finger ineinander, bevor er nickte: "Hai... vielleicht hast du ja recht... auch... auch wenn ich nicht will, dass er aus Pflichtgefühl bleibt..." murmelte er leise.
Lächelnd sah der Ältere den Gitarristen an. "Das glaube ich nicht. Kyo fühlt sich bei dir sicher. Er wäre verrückt zu gehen, selbst wenn die Liebe, die er für dich empfindet, nicht mehr ganz so sehr sprüht, wie sie es heute tut." Wieder lächelte der Sänger. "Was, wenn du meine Meinung hören willst, exakt dann eintrifft, wenn die Hölle zufriert."
Dankbar lächelte Die seinen Namensvettern an. Nickte: "Danke... Daisuke, ne?"
Ein ehrliches Lächeln glitt über sein Gesicht. "Immer doch...Daisuke." Er grinste. "Gott, ist das doof."
Die lachte: "Oh ja... aber hauptsächlich du..." Er zwinkerte.
Er grinste. "Was? Ich bin doof? na warte, du..." Er lachte leise auf. "Es ist schon bescheuert sich mit jemandem zu unterhalten, der den selben Namen hat..."
Laut musste Die lachen: "Hai... da hast du wohl recht."
"Hm...Was meinst du? Sind die Zwei fertig?"
Nachdenklich sah Die zu Kyo und Tom. Schüttelte dann aber den Kopf: "Nein... wohl noch nicht ganz..."
"Hm..." Unfokussiert blickte der Ältere durch die Gegend. "Das sind schon seltsame Leutchen, was?" Er guckte sich um. "Und ich dachte, als VKler hat man schon alles gesehen..." Kopfschüttelnd beobachtete er ein Pärchen, das offensichtlich nichts besseres zu tun hatte, als sich in einer mehr oder minder stillen Ecke flachzulegen. "Hast du so was schon mal gesehen? ich meine, so öffentlich..."
Fragend folgte Die dem Blick, errötete dann erstaunlicherweise und schüttelte den Kopf: "Du meinst außer in [Kr]Cube? - Nein..."
Der Sänger grinste. "Wer hätte gedacht, dass es so was in Wirklichkeit gibt." Er wandte den Blick ab. "Seien wir mal ehrlich...Die sind hier ziemlich...offenherzig, oder?"
Heftig nickte Die. Sah auf die Hand der Frau, die ziemlich eindeutig einen gewissen Teil des Mannes bearbeitete. Doch schon wandte er sich feuerrot ab. Suchte mit seinen Augen nach Kyo.
Leise lachte der Ältere auf. "Porno, hm? Für so was musst du in Japan in die Erwachsenenabteilung. Und so wie ich das sehe..." Er sah sich um. "Sind hier größtenteils Teens, hm? So 16 im Durchschnitt, oder?"
Die nickte. Seufzte dann auf: "Mann... ich will hier weg..."
Der Schwarzhaarige lachte auf. "Nach Hause mit Kyo? Oder ist dir das hier zu Kindergartenmäßig?"
Die grinste: "Nach hause mit Kyo.... und das ist mir ehrlich gesagt..." er schüttelte sich: "Sehr unappetitlich..."
Wieder fiel ein leises Lachen von Daisukes Lippen. "Tja, der Nachteil wenn man schwul ist, hm? Hetero-Beziehungen mit ansehen zu müssen ist sehr abturnend, na?"
Die lachte: "Das ist nicht das Problem... nur beim Sex wollte ich sie nicht sehn..." Er seufzte.
"Genau das meinte ich..."
Die seufzte: "Aber das will ich auch bei schwulen nicht..."
"Auch das stimmt..." erwiderte der Andere mit einem Grinsen.
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Seufzend lehnte Kyo sich neben Tom. "So. Was liegt an?" fragte er reichlich Übergangslos, bestellte sich ein Wasser.
Erschrocken zuckte Tom zusammen und sah auf. Kyo unsicher an, bevor er die Schultern zuckte: "Naja... ich... hmm..."
Leicht amüsiert ob der schüchternen Art des Jüngeren trank der Blonde einen Schluck, lehnte sich gegen die Theke, sah in die Menge. "Dein Bruder, hm? Was ist los?"
Leicht errötete Tom bevor er nickte. Stotterte: "Ich also... hm... ich weiß nicht wie... ob... also..."
Leicht grinsend sah der Sänger zu dem jungen Deutschen. "Geht das auch so, dass ich dich verstehe?" Er lächelte. "Mal Klartext: Was ist dein Problem? Das ihr ineinander verschossen seid, das sieht ein Blinder..."
Tom zuckte zusammen bei den offenen Worten des Japaners und wurde feuerrot. Riss sich dann aber doch zusammen und murmelte leise: "Ich will ihm nicht wehtun..." Er schluckte schwer: "Egal wie..."
"Wehtun?" Der Ältere war ehrlich verirrt. "Wie das denn? Ich meine, mit so was kann man sich auch Zeit lassen..." Fügte er schließlich murmelnd hinzu.
Toms Gesichtsröte nahm bei den Worten des Japaners dennoch merklich zu und er schüttelte heftig den Kopf: "Mann... das mein ich doch gar nicht... ich meinte ... also... überhaupt mit ihm... wenn er das will... also.... zusammenzusein..." Er schluckte: "Das würde ihm wehtun...."
Ein Grinsen glitt über das Gesicht des Japaners. "Schon gut, war nicht so gemeint." Er wurde wieder ernst. "Wie kommst du dadrauf?" Er bekam so langsam eine Idee, warum Daisuke ihn gebeten hatte mit dem Jungen zu reden. Er ähnelte Die. Sehr.(1)
Tom schluckte: "Bill... Bill ist... er ist so emotional... zeigt soviel Gefühl..." Er sah zu Boden: "Und da ist es ihm egal, wo er ist und... und wenn wir... naja... es zu verstecken... es würde ihn vielleicht zerbrechen lassen..."
Kyo lächelte ehrlich. "Weist du wie ähnlich du einem gewissen rothaarigen Gitarristen bist? Der hat nämlich auch so gedacht, am Anfang..." Er seufzte schwer. "Er hat damit ziemlich viel...naja, nicht kaputt gemacht aber....sagen wir es so: Auf die Schmerzen - und damit meine ich nicht nur körperliche - hätte ich gut verzichten können. Ich denke, dein Bruder ist stärker als du es ihm zutraust. Ich würde es versuchen, an deiner Stelle. Denn wenn du ihn zwingst, seine Gefühle auf Dauer zu verstecken, wird ihn das irgendwann seelisch töten."
Tom biss sich auf die Unterlippe. Genau davor hatte er doch Angst, sollte er darauf eingehen. Aber dann sah er den Dir en grey Sänger doch fragend an: "Denk... denkst du... es könnte funktionieren...ich meine... glaubst du es wirklich?"
Kyo nickte bedächtig. "Sicher. Warum nicht? So viele Gedanken wie du dir machst...Ich glaube nicht, dass es von deiner Seite aus Probleme geben wird. Und ich persönlich finde es besser, für Menschen, die mich nicht interessieren zu schauspielern als für Menschen, die ich liebe..."
Tom schluckte schwer. Von diesem Standpunkt aus hatte er es noch gar nicht betrachtet. Und er nickte verstehend.
"Wie ich sehe verstehst du , was ich meine." der Blonde nickte lächelnd. "Was hast du vor?" fragte er neugierig.
Tom schluckte abermals. Zuckte unsicher die Schultern: "Ich weiß es nicht genau..."
"Du musst doch irgendeine Idee haben?" Etwas erstaunt sah der Vokal den Deutschen an, hatte er mit solcher Unsicherheit doch nicht gerechnet.
Tom seufzte: "Ich weiß nicht wie... wann ein geeigneter Zeitpunkt dafür wäre es ihm zu sagen..."
Der Sänger grinste, sah leicht zu dem Jugendlichen auf. "Wenn du meine Meinung hören willst: Vorgestern!"
Tom errötete: "Aber... aber..."
Leise lachte der Japaner auf, grinste den jüngeren an. "Nochmal? Je schneller du mit ihm redest, desto besser. Vielleicht nicht gerade hier, aber im Hotel wäre doch schon mal ein Anfang..."
Tom schluckte. Nickte dann aber verstehend: "O...ok...." Bevor er wieder nach dem wieder vollen Glas griff.
Kopfschüttelnd legte der Ältere eine Hand über das Glas, sah den Größeren an. "Das würde ich nicht machen. Es ist besser, wenn du so weit es geht bei klarem Verstand bist. Es wäre sehr unschön, wenn mein werter Kollege davon ausgeht, dass du was auch immer du vor hast nur machst, weil du blau bist und ihn ins Bett kriegen willst, du verstehst?"
Erschrocken sah Tom Kyo an. Daran hatte er gar nicht gedacht und so lächelte er lediglich verlegen. Nickte und meinte leise: "Danke..."
Lächelnd nahm der Ältere dem Deutschen das Glas aus der Hand. "Macht nichts. An so was denkt man nicht, besonders wenn man nervös ist, hai?" Er lehnte sich entspannt an den Tresen. "Da ist es von Vorteil wenn man aus Prinzip keinen Alkohol trinkt."
Tom lächelte verlegen. Nickte. Sah dann den Japaner fragend an: "Wie du trinkst keinen Alkohol?"
Leicht Grinsend schüttelte Kyo den Kopf. "Nein. 1. Ich bin Japaner, ich vertrag das von Haus aus nicht so gut. 2. Mein erster Kontakt mit dem Zeug endete in einem Delirium mit anschließendem Besuch auf dem Klo. Seit dem versuche ich das Zeug weitestgehend zu umgehen. Außerdem schmeckt es mir nicht." Er lächelte. "Was nicht heißt, dass ich Sylvester nicht anstoße." Ein leises Lachen entrann seiner Kehle. "Aber auch da werd ich grundsätzlich genervt, weil's nur ein schluck ist."
Und auch Tom konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. Sagte leise: "Hätte ich nicht gedacht..."
Amüsiert sah er den jüngeren Musiker an. "Jaja, alle Rockstars rauchen, trinken, haben haufenweise Frauen und nehmen Drogen, ne?" Er lachte leise. "Gott, Kao würde uns standrechtlich erschießen..."
Tom grinste: "So schlimm ist er doch gar nicht..."
Kyo grinste. "Hast du ne Ahnung. Der Mann ist ein Drache. Und ein Kontrollfreak. Nein, er ist in Ordnung. Nur ich fürchte, sollte jemals einer von uns ein Alk-Problem haben oder mit Drogen anfangen mutiert er zum Racheengel..." Der Sänger seufzte. "Gelegentlich was trinken und Nikotin akzeptiert er. Frauen..." Er schüttelte den Kopf. "..war bei uns zwar nie das Thema, aber Groupies waren immer tabu. Allerdings..." Er lächelte. "... hat er bei der Geschichte die ganze band hinter sich stehen."
Verstehend nickte Tom. Auch wenn es diesen Teamgeist in seiner Band nicht so gab, so glaubte er doch, dass es das gab. Er lächelte.
Auch der Ältere lächelte leicht, betrachtete seinen Freund, der sich offenbar sehr gut mit seinem Namensvetter unterhielt.
Besorgt sah Tom zu Kyo: "Bei euch alles ok... dieser andere Daisuke hatte was angedeutet..."
Kyo warf dem Jüngeren einen schwer deutbaren Seitenblick zu, seufzte und verstrubelte sich in typischer Kyo-manier die Haare. "Er ist eifersüchtig. Was mir auf den Nerv fällt. Zumal er...ziemlich...extrem...auf meinen besten Freund reagiert." Er seufzte. "Was auf Dauer sehr, sehr anstrengend ist."
"Oh..." besorgt sah Tom Kyo an: "Wird es denn besser.. ich mein... is er sich darüber klar?"
Der kleine Sänger lachte auf. "Oh ja. Er weis, dass er mich einengt und er weis, dass mich dieses Verhalten nervt. Aber er ist halt unsicher. Er hantelt nach dem Motto 'besser festhalten als verlieren'. Ich nehms ihm nicht übel und meist komm ich ganz gut klar damit..." Er lächelte. "Nur manchmal nervt es eben."
Tom seufzte: "Aber... es ist nicht schlimm oder so.. oder?"
Leise seufzend sah er wieder zu Die, der sich mit seinem Namensvetter unterhielt, dabei etwas rot wurde. "Nein, meistens nicht. Nur manchmal könnte ich ihn echt..." Er seufzte wieder. "Ich weis ja, dass er es nicht böse meint..." Er lächelte. "Er würde nie etwas tun, das mich verletzt. Aber ich brauche halt gelegentlich meine Freiheiten und das muss er noch lernen zu akzeptieren. Ebenso wie die Tatsache, dass ich mich sehr gut gegen Menschen durchsetzten kann, die mehr wollen als ich."
Nachdenklich betrachtete Tom erst Kyo, dann Die, sah dann wieder zu Kyo: "Das klingt ja fast so... als würde er dir Sachen verbieten... und als wäre da jemand bei dem er diese Angst hat..."
Ein leichtes Grinsen glitt über das Gesicht des Vokals, bevor er sich auf einen der Barhocker setzte, zu dem Gitarristen herunterschielte. "Oh, da gibt es jemanden. Meinen besten Freund, um genau zu sein. Der, dummer Weise, würde ich ihm die Möglichkeit einräumen, sofort eine Beziehung mit mir eingehen würde. Was Die weiß." Leicht schüttelte er den Kopf. "Er verbietet mir nichts. Aber ich sehe es ihm an, dass er am liebsten würde."
Tom lächelte: "Aber wenn er es nicht tut heißt das doch, dass er deinen Freiraum akzeptiert und seine Wünsche zurückstellt..."
Kyo seufzte. Es war ja klar, dass der Jüngere das nicht verstand. "Das ist nicht ganz so einfach. Ich möchte ja auch, dass er sich wohl fühlt. Wenn ich merke, dass ihm etwas nicht passt, versuche ich normalerweise das abzustellen, verstehst du? Außerdem hast du ständig was zwischen dir und deinem Partner, wenn er dir zwar deinen Willen lässt, damit aber absolut nicht einverstanden ist und das nicht wirklich unterdrücken kann." Er lächelte leicht gequält. "Außerdem ist es wirklich anstrengend, wenn du dich mit deinem besten Freund triffst und ständig Angst haben musst, dass sich der und dein Freund gegenseitig häuten wenn sie sich sehen. Was zwangsläufig passiert, immerhin sind wir in der selben Branche...Ich erinner mich da an ein sehr interessantes Interview..." Er rieb sich entnervt über die Augen.
Tom sah Kyo besorgt an: "Wenn... wenn du reden willst ok... wenn nicht... auch... du musst es mir nicht erklären, wenn du nicht willst..."
Kyo lächelte leicht. "Ich versuche dir nur zu erklären, dass es besser ist, mit seinen Ängsten und Wünschen offen umzugehen. Das erspart Nerven und viele Gedanken an eine mögliche Trennung."
Schwer schluckte Tom, sah Kyo dann fragend an: "Hast du ihm das schon mal so offen gesagt?"
Lächelnd schüttelte der Sänger den Kopf. "Ich befürchte, dass er sich kopfüber von einer Brücke stürzt, sobald ich nur das Wort "Trennung" erwähne."
Tom seufzte. Wandte sich zum gehen, sagte aber über die Schulter: "Du erwartest, dass er offen zu dir ist... warum bist du es nicht auch zu ihm... vielleicht hat er nur die gleiche Angst..."
Kopfschüttelnd sah der Sänger seinem deutschen Kollegen nach. "Da versucht man, ihnen zu helfen und was ist? Sie binden dir Weisheiten auf die Nase...." murmelte er, bevor er den Jüngeren noch einmal zurück rief. "Ich weis deinen Rat zu schätzen, Tom. Aber ist es manchmal nicht besser, zurückzustecken? Die braucht mir nicht zu sagen, was er fühlt. Ich weis es. Er war schon immer sehr emotional. Ich hingegen habe über Jahre gelernt, meine Gefühle zu verstecken. Ich musste erst lernen, offen zu sein. Dafür bin ich es jetzt, da ich vertrauen kann, umso mehr. Die versucht, mich zu schützen. Ebenso wie ich versuche, ihn zu schützen. Ich kann ihn nicht verletzten, verstehst du? Lerne jemanden mehr zu lieben als dich selbst, und das meine ich ernst. Nicht dieses Hollywood-Gelaber. Dann verstehst du meine Motivation. Vielleicht." Er hob noch einmal grüßend die Hand, bahnte sich dann seinen Weg zu seinem Freund, lächelte ihn und Daisuke an, beugte sich leicht zu dem Roten. "Können wir? Ich hab keinen Bock mehr..."
Tom seufzte... Kyo hatte nicht verstanden, was er gemeint hatte. Doch das zu ändern... das konnte er nicht. Nur das lernen jemanden zu lieben... mehr als sich selbst. Tom seufzte abermals, murmelte leise vor sich hin: "Das tue ich doch schon, Kyo... das tu ich schon." Bevor er langsam zur Empore hochstieg.
Kommentar der Autoren:
So... bitte tötet uns nicht... es gibt nur noch einen part in dem es um Tom und Bill geht und dann ist da schluss *g* zumindest mit denen... es geht dann nur noch mit unseren Diru-Jungs weiter. Wir hoffen ihr mochtet den part trotz allem und lasst ein paar Kommis da
ya mata ne Phibby & Aoide
(1) bitte keine Morddrohungen^^°
