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Crossfire - Die Stadt der Diebe

Vision of Escaflowne - Story
von

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Reika rastet aus

Einer der Minotauren traute sich sogar Crosser anzugreifen. Dieser blickte die anderen Biester an. Als er dann auf das Monstrum schaute, welches direkt auf ihm zukam, beugte er sich ein Stück runter und schnaufte durch seine Nasenlöcher. Der aufkommende Sturm war so stark, dass er das Hufenbiest von dem Boden fegte. Dann entflammte er in seinen Nüstern das Feuer. Mit kräftigem Atem lies er seiner Feuerbrunft freien Lauf. Einer der Minotauren dachte, dass der Drache nun Reika vergessen hatte und stürmte auf sie zu. Allerdings brach er den Angriff sofort ab, als die riesige Pranke Crossers ihm den Weg versperrte. Ein strenger Blick voll Zorn und Boshaftigkeit warf der Lavadrache auf ihn. Er atmete Luft ein und brüllte ihm in einem schrillen Ton an! Dieser Ton war ohrenbetäubend! Alle Tiere in der Umgebung hielten sich die Ohren zu. Die anderen Beiden stürmten nun auf den Luftkünstler zu. Crosser sah sie schon aus den Augenwinkeln angelaufen kommen. Den beiden Minotauren kam ein kräftiger Schuppengepanzerter Schwanz entgegen. Durch diese Wucht wurden sie durch etliche Bäume geschleudert. Erneut versuchte einer sein Glück gegen Crosser. Doch dieser hatte langsam genug und beschwor sein Element herbei. Der Kristall auf seiner Stirn fing an zu glühen.
 

Rosa und Loreley beobachteten dieses von einer sicheren Entfernung. Und die Bewunderung die Rosa gegenüber Reika hatte, wuchs immer mehr an. Auch Loreley hatte bislang nie Crosser zu Gesicht bekommen. Das war auch ihr erstes Mal das sie diesen Drachen sah. Ihre Bewunderung gegenüber diesen Drachen konnte sie nicht in Worte fassen. Über seine Erscheinung war sie so hin- und hergerissen, dass sie den Schutzwall vollkommen vergaß. Einer der Minotauren die durch die Bäume gefegt wurden, merkte das und griff nun die beiden Wehrlosen an. Er erwischte Rosa mit voller Wucht. Seine Hörner waren mit Blut getränkt. Rosa hatte eine tiefe Wunde im Bauchbereich und krümmte sich vor Schmerzen.
 

Crosser hielt sich im letzten Moment zurück mit seiner Attacke. Reika hatte sich schon wieder erholt und kochte vor Wut. Ihre Hand umfasste die Sense. Ihr Blut pulsierte in ihren Adern. Es fing regelrecht an zu kochen. Jeden Herzschlag vernahm sie, wie es in ihr pochte und zuckte. Ein kleiner Wirbel entstand unter ihren Füßen und dehnte sich weiter aus. Mit einem eiskalten Blick sah sie auf die Bestien. „Crosser! Komm zurück! Ich mach den Rest!“, schrie sie ihren Drachen regelrecht an. Beide sahen sich direkt in die Augen. Crosser brummte noch einmal, doch dann weitete er seine Flügel aus und verschwand. Nun dachten die Minotauren sie hätten leichtes Spiel, doch Reika hielt noch immer ihre Sense in der Hand. Loreley wusste genau was gleich kommen würde und rannte zu Rosa um sie in Sicherheit zu bringen. Auch sie wurde von dem Minotaurus verletzt, doch nicht so gravierend, wie es Rosa erwischt hatte.
 

Reika wirbelte ihre Sense über ihren Kopf und rammte dann den Lanzteil in den Boden. „Mächtiges Element, welches mir wurde geschenkt von Crosser, erhebe dich! Lava-Welle!“

Eine mächtige blutrote Welle erhob sich vor Reika und stemmte sich auf. Die vier Minotauren wurden von brühendheißer Lava umschlossen. Sie wurden in einen reißenden Wirbelsturm gezogen. Reika ballte ihre Hand zu einer Faust. Die Wirbel schlossen sich immer dichter zusammen. Die Schreie der Minotauren verhallten nach einer gewissen Zeit. Ihre Schmerzen, die sie erlitten, machten sie bewusstlos. Immer dichter rückten sie, bis man es knacken hörte. Dann flogen die Wirbel auseinander und waren verschwunden, auch die Minotauren waren nirgends mehr zu sehen. Nur noch ein Staubhaufen war von ihnen übrig geblieben. Doch eine kleine Windböe verwehte die Überreste der Monstren.
 

Reika atmete schwer, doch sie hatte was ganz anderes im Kopf. So schnell ihre Beine sie tragen konnten, rannte sie zu Rosa. Diese krümmte sich immer noch vor Schmerzen. Blut sickerte aus ihrer zerfetzten Kleidung und tränkte den Boden blutrot. Loreley und Reika packten sie unter dem Schultern und wollten sich auf dem Weg machen. Da kam Sharank von oben angeflogen. Er legte sich auf den Boden und breitete seine Flügel aus. „So sind wir schneller!“, murmelte er sie an.....



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Kinito
2007-04-16T16:43:58+00:00 16.04.2007 18:43
ich muss doch immer wieder staunen wie super du Kampfscenen beschreiben kannst das ist echt genial.
Von: abgemeldet
2007-01-23T19:45:23+00:00 23.01.2007 20:45
soooooooooooooooorrrrrrrrrrrrrrryyyyyyyyyyyyyyy
ich schwöre es dir ich werde morgen alles lesen bin heute nicht dazu gekommen zu viel hausaufgaben :(


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