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Izayoi & Inu Taisho

von

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3. Kapitel – Inu Taisho

Also erstmal Danke, danke, danke für die kommis!!!

Ich hab mich (wieder) voll drüber gefreut!

DA das letzte Kapitel so lange gedauert hat, hab ich mir gedacht, ich mach das dritte jetzt dafür schneller fertig.

ich hoffe es gefällt euch..

Viel Spaß beim Lesen =))
 


 


 


 


 


 

3. Kapitel – Inu Taisho
 

Izayoi konnte nicht anders, sie musste in den Wald laufen, wenn sie nicht von den Wachen, ihrem Vater, oder Takemaru gesehen werden wollte. So rannte sie zwischen einigen Zweigen hindurch, stolperte einige Male über Wurzeln oder am Boden liegende Äste.

Sie war gerade einmal zehn Minuten gelaufen und schon konnte sie nicht mehr. Ihre Beine würden sie tragen, wenn sie wollte, aber das war es nicht, es war für diesen Tag einfach alles schon irgendwie zu viel.

Das war doch nicht mehr normal! Zuerst starb ihre Mutter, dann wollte sie dieser Takemaru schon morgen in sein Schloss einziehen lassen und schon in drei Tagen heiraten! Obwohl sie doch gar nicht verlobt waren!

Izayoi war müde. Sie konnte einfach nicht mehr. Aber plötzlich hörte sie das rufen mehrerer Menschen. „Izayoi! Komm sofort her!“ Diese Stimme gehörte eindeutig ihrem Vater. Sie war zwar müde, aber wenn sie ihrem eigentlichen Schicksal entkommen wollte, dann musste sie sich jetzt zusammenreißen! Sie durfte jetzt nicht aufgeben. Nein! Sie würde diesen Takemaru nicht heiraten und wenn sie dafür sterben müsste. Wenn es nötig wäre, würde sie den Vertrag sogar mit Blut lösen. So wie ihre Mutter es ihr gesagt hatte.

Sie stand auf und rannte durch den Wald. Aber weiter hinten nahm sie immer noch die Stimmen der Männer wahr. Sie folgten ihr? Waren sie sich so sicher, dass sie in diesem Wald war?

Ihre Kleidung störte sie. Es war mühsam so zu laufen, aber im Moment konnte Izayoi sich das nicht aussuchen.

Die Prinzessin war nun schon sehr weit weg vom Schloss, und die Stimmen wurden immer leiser. Nachdem sie dann noch eine halbe Stunde gelaufen war, hörte sie keinen einzigen Menschen mehr. Sie setzte sich unter einen Baum. Es war immerhin schon sehr spät. Sie dachte nicht mehr lange über das heute geschehene nach, sondern schlief bald ein.
 

Als sie am nächsten morgen aufwachte, registrierte sie erst, wo sie war- mitten im Wald! #Warum bin ich denn nur sooo weit in den Wald gelaufen? Hier komme ich doch nicht mehr heraus! Verdammt.#, dachte Izayoi und stand auf.

Sie war hungrig, und vor allem hatte sie durst. Sie lief eine weile und tatsächlich fand sie eine kleine Lichtung. In der Mitte dieser Lichtung befand sich ein kleiner See. Sie trank das Wasser und schaute sich ihr Spiegelbild im Wasser an. Izayoi wusch sich erst mal das Gesicht, und stand dann auf. Sie wollte den Ausgang aus diesem Wald finden. Sie war sich bewusst, dass dies einer der größten Wälder überhaupt war. Aber irgendwo musste es hier ja auch rausgehen.

Izayoi wusste allerdings nicht, dass sie in die falsche Richtung lief- immer weiter nach Westen. Hier wurde der Wald nur immer dichter und größer.

Nach einigen Minuten fand sie einen Strauch mit Beeren. Sie hatte großen Hunger und wollte gerade eine von dem Strauch pflücken als sie plötzlich eine dunkle Stimme hörte. „Wenn du dich nicht umbringen willst, solltest du sie nicht essen.“ Izayoi erschrak und zuckte zusammen. Sie drehte sich um. Sie war sich sicher, dass die Stimme von hinter ihr kam. (Sch*** Satz -.-*)

„Wer… wer ist da? Zeig dich!“, sagte Izayoi mit ängstlicher Stimme.

„Es kann dir egal sein, wer ich bin. Ich hätte dich auch gar nicht warnen müssen!“, ertönte die Stimme nochmals.

„Wer bist du? Du hättest es nicht müssen, hast es aber getan, also zeig dich endlich!“, sagte Izayoi, schon etwas mutiger.

Die Prinzessin schaute sich um. Sie drehte sich in alle Richtungen als plötzlich hinter ihr etwas von oben herunter sprang. Sie erschrak und zuckte abermals zusammen. Schnell drehte sie sich um. Vor ihr stand ein junger Mann, in einer Rüstung. Er hatte hinten eine Art Pelz auf seiner Rüstung. Seine langen weißen Haare waren zu einem Pferdeschwanz* gebunden. Er hatte links und rechts zwei blaue Striche in seinem Gesicht. Seine Augen schienen Goldgelb zu sein. So jemanden hatte Izayoi noch nie getroffen. „Ihr habt mich erschreckt! Wer seit Ihr?“, fragte Izayoi. Sie war irgendwie unhöflich gewesen, dabei war sie mit so guten Manieren aufgewachsen, aber seit dem gestrigen Tag, hatte sie ihre Manieren einfach vergessen. Der Mann vor ihr zog eine Augenbraue hoch. „Ihr wisst nicht, wer, oder was ich bin, hab ich recht?“, fragte er das Mädchen vor ihm. „Nein ich weiß es nicht, darum fragte ich ja auch, wer Ihr seid.“, meinte Izayoi. #Er sieht irgendwie schon komisch aus.#, dachte sie. „Mein Name ist Inu Taisho. Und wie ist Euer Name?“ fragte der Mann. „Ich heiße Izayoi.“, sagte sie. Izayoi traute diesem Inu Taisho nicht so wirklich, und dass merkte dieser.

„Von wo kommst du eigentlich?“, fragte er plötzlich. „Was hast du in meinem Wald zu suchen?“

„In EUREM Wald? Nun, da stand leider nirgends ein Schild, woher sollte ich wissen, dass es EUER Wald ist?“ Sie sprach in einem sehr sarkastischen Ton. Besonders die Worte „Eurem“ und „Euer“ betonte sie sehr. Inu Taisho wunderte sich mittlerweile nicht mehr, über ihr Verhalten. #Sie scheint mich für einen Menschen zu halten…. Allerdings, ist sie trotzdem ziemlich vorlaut.# dachte er und sagte zu Izayoi „Ihr solltet froh sein, dass Ihr noch lebt, und mich nicht unbedingt beleidigen.“

„Pah… Nun gut, ich werde aus EUREM Wald verschwinden.“, meinte die Prinzessin, drehte sich um und ging. #Vielleicht sollte ich ihr sagen, dass, wenn sie in diese Richtung läuft sie nur immer weiter in den Wald hinein kommt…#, überlegte Inu Taisho. Izayoi drehte sich noch mal um, aber er war plötzlich verschwunden. In weiter Ferne hörte sie ein Tier brüllen. Zuerst klang der Schrei irgendwie siegessicher, beim zweiten Mal aber klang es wie ein Todesschrei.

#Ich muss aus diesem Wald raus!#, dachte das Mädchen und erst jetzt fiel ihr ein, dass sie doch diesen Inu Taisho hätte fragen können, wo man aus diesem Wald raus kommt. Immerhin behauptete er ja, dass es „sein“ Wald war. Also hätte er ihr ja auch den Ausgang aus „seinem“ Wald zeigen können.

Plötzlich hörte sie knapp hinter ihr ein Geräusch. Es klang wie ein knurren. Sie drehte sich um und auf einmal stand ein riesiger Bär vor Izayoi. So einen hatte sie noch nie gesehen. Der Bär stand aufrecht vor ihr, er war um die fünf Meter hoch. Izayoi wollte schreien, konnte aber nicht. Durch die Angst vor dem Bären, war sie wie gelähmt. Für das große Tier war sie wohl das perfekte Mittagessen. Es hob seine rechte Tatze, er wollte sie damit wohl töten, bevor er sie fraß. Die Prinzessin aber konnte noch schnell ausweichen und wegrennen. Allerdings rannte sie schon wieder immer weiter nach Westen. Hier lagen nur wenige der Blätter auf dem Boden, obwohl Herbst war. Die Bäume waren trotz allem grün, und nicht in den schönen Herbstfarben. Izayoi bemerkte dies zwar, aber momentan hatte sie ganz andere Sorgen, denn dafür dass dieses Bärenvieh so groß war, rannte es verdammt schnell.

Aber Izayoi traute ihren Augen nicht, als sie vor ihr einen Abhang sah. #Mitten im Wald?#, dachte sie, und schaute zur anderen Seite hin. Dort ging der Wald weiter, und als sie kurz genauer schaute, bemerkte sie, dass dieser Abhang eher so was wie ein Spalt im Boden sein musste, da er gerade mal Hundert Meter lang war und rundherum von Bäumen umschlossen wurde.

Izayoi stand so ziemlich genau in der Mitte, und der Bäre war schon hinter ihr, und holte mit seiner rechten Pranke wieder aus. Izayoi sah den Bären nur geschockt an, als dieser plötzlich von hinten in mehrere kleine Stücke zerrissen wurde. Die Prinzessin erschrak so sehr, dass sie einen Schritt zurückging. Was sie allerdings nicht hätte machen sollen, da sie genau am Rand der Bodenspaltung stand, und stürzte somit hinab.

Sie fiel und fiel, und es schien noch immer kein Boden in sicht zu sein.

Aber schon sah sie den Boden und kurz darauf wurde alles schwarz um sie herum.
 

* Pferdeschwanz, ich hoffe ihr wisst was das ist. Ich wollte nicht Zopf schreiben, da ich mir unter einem Zopf, geflochtene Haare vorstelle, und Inu Taishos Haare nicht geflochten sind.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Monny
2008-07-20T16:04:21+00:00 20.07.2008 18:04
Oh man die arme^^. Freu mich schon auf das nächste Kapitel^^. Werde gleich weiter lesen^^.

gez.Kurosaki-kun^^.
Von:  Dudisliebling
2006-09-18T11:52:16+00:00 18.09.2006 13:52
Ich glaub ich weiß wer sie da rettet.
:D
Deine story gefällt mir immer mehr.
Schreib weiter so gut. (und bitte schnell *sie ist so gut*)
HxDxLIEB
deine
Chiby-Mini-chan
^^
Von: abgemeldet
2006-09-17T19:49:11+00:00 17.09.2006 21:49
Super Kapitel, und auch ma nette Möglichkeit wie sich Izayoi und Inu no Taishou kennen gelernt haben. Hoffentlich kann er sie noch retten.
Sag mir bitte wieder bescheid, wenn es weiter geht
babsy
Von: abgemeldet
2006-09-16T15:49:25+00:00 16.09.2006 17:49
Ich hab mir deine FF durchgelesen, sehr schön muss ich sagen! Schick mir doch bitte ne Ens, wenn es weitergeht. ^-^

24
Von: abgemeldet
2006-09-16T15:41:12+00:00 16.09.2006 17:41
zweite!^^

das kapitel war wieder super geworden! ich finde besonders gut hast du beschrieben das treffen zwischen inu taishou und izayoi^^
ich gluabe auch das er izayoi retten aber mal sehn wie es weiter geht ^.~

schreib büdde schnell weiter
bis dann
bye rony
Von:  GoldenSun
2006-09-16T15:31:08+00:00 16.09.2006 17:31
Erste!!^^

Klasse Kapitel.
Das Izayoi nicht gewundert hat, das Inu Taishou einfach von einen Baum gesprungen ist, ist doch etwas komisch oder?
Auch egal.

Ich wette aber, das Inu Taishou Izayoi rettet bevor sie auf dem boden aufkommmt.

Lese ich ja im nächsten Kapitel.
Also schreib bitte schnell weiter.^^

Bye GoldenSun


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