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Alte Freunde und neue Probleme

Pairing: Alucard x Selas
von

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Vergangenheit

Kapitel 2: Vergangenheit
 

Nach dem die Vorstellung vorbei war gingen auch Selas und Alucard. Selas bestand darauf den Abend mit einem Spaziergang zur Hellsing-Organisation zu beenden, auch wenn diese fast am anderen Ende der Stadt war. Es war eine Sternen klare Nacht. Auch ein blutroter Vollmond war am Nachthimmel zu sehen. „Es ist eine genauso schöner Nacht wie damals als wir uns das erstemal getroffen haben. Meint ihr nicht auch Selas Viktoria?“ begann Alucard die Stille zu unterbrechen während sie durch eine kleinen Park gingen. Die angesprochene wurde dabei aus ihren Gedanken gerissen. „Wie meint ihr Meister?“ „Was ist mit euch los? Ihr seit immer in Gedanken.“ wollte ihr Meister wissen. „Es ist nur ...“ Selas verstummte. „es ist nur was?“ „Es ist nur ich hab das Gefühl mein leben nicht mehr in den griff zu bekommen. Da ich länger lebe als normale Menschen kann ich mit dem Gedanken nicht anfreunden alle zu verlieren die ich liebe und gern habe. All meine Freunde und meine ganze Familie. Und wenn es so weiter geht wie bisher wird Diane die einzige Freundin sein die ich wahrscheinlich das letzte mal gesehen habe. Und unser ganzen Schlachten gegen die Freaks. Wie viele Menschen werden noch darunter leiden müssen. Ich denke sehr viel darüber nach und komme mir vor als ob über einem Abgrund stehe und immer weiter rein gerate.“ erklärte die junge Frau. „Ist es das was euch seit Monaten beschäftigt.“ sagte der Vampir.
 

Dabei setzte er sich auf eine nahe stehende Bank und seine Begleitung setzte sich neben ihn. Als sie so da saß nahm der Nosveratu sie in den Arm. Die junge Frau wusste gar nicht was los ist genoß aber die Zuneigung die ihr Meister ihr entgegen brachte. „Vor vielen Jahrhunderten hatte ich mal eine Frau und ein Kind. Es war ein kleines Mädchen namens Heather. Zu der zeit war ich auch noch kein Vampir.“ Selas schaute zu ihm auf. „Eines Tages wurden wir überfallen. Unser gesamtes Dorf wurde niedergebrannt und fast alle Einwohner wurden getötet. Doch sie waren nicht Tot wie man es denken sollte. Sie verwandelten sich in Ghouls. Leider gehörte meine Frau auch unter diesen Wesen.“ Selas hörte aufmerksam zu. „Sie trieben mich, meine Tochter und einige andere Überlebende in die Enge. Aus dem Mut der Verzweiflung stellten wir die Kinder in die Mitte und griffen alle an. Wie durch ein Zufall überlebten nur ich und Heather. Mit meinen Kräften völlig am Ende versuchte ich mein kleines Mädchen weiter zu beschützen als sich ihr Anführer mit meiner Frau näherte. Vor unser beiden Augen erstach er sie das sie zu Staub zerfiel. Die Wut die ich in mir Spürte trieb mich dazu ihn Anzugreifen. Doch auch er Stach auf mich ein und traf in meinen Bauch. Als ich auf die Knie sank flüsterte er mir ins Ohr das er mich noch brauche und mich in einen Vampir verwandeln wird. Also Biß er mich.“ Seine Zuhörerin griff sich dabei an die Stelle wo sie gebissen wurde. „Als er damit fertig war schnitt er sich den Arm auf und ließ sein Blut in meinen Mund tropfen. Dabei zog er sein Schwert raus und ging danach weiter zu Heather. Er wollte das gleiche aus ihr machen wie aus mir doch das konnte ich nicht zulassen. Sie schrie auf und ich kam wieder zu Besinnung. Ich sah das Schwert was neben mir lag ergriff es und rammte es durch seinen Brustkorb mitten durch sein Herz. Auch er zerfiel zu Staub und ich konnte Heather retten.“ erzählte Alucard seinem Lehrling.
 

Selas löste sich von seiner Umarmung und schaute ihn mit traurigen Augen an. Sie war Traurig aber nicht gegen sich selbst sondern wegen ihrem Meister. „So seit ihr also ein Vampir geworden.“ sagte sie mehr zu sich selber als zu ihm. „Ich war damals ein Vampir aber nicht der, der ich heute bin. Ich war mehr wie du. Doch die Augen mit der mich meine kleine Tochter ansah als ich sie im Arm hielt werde ich nie vergessen. Man erkannte nur Angst. Sie sagte meinen Augen wären Orangerot und ich hätte auch längere Eckzähne, kurz gesagt ich sah so aus wie unsere Angreifer. Ich verharrte eine Zeitlang als sie mir das sagte und spürte einen Schlag auf den Hinterkopf. Mit letzter Kraft konnte ich nochmal aufschauen und sah das ein Mann Heather mitnahm und im Wald verschwand. Später wachte ich in einer Hütte auf in der eine Alte Blinde Frau lebte. Ich kannte sie weil meine Frau ihr immer mal was zu Essen brachte. Ich war einige Tage bei ihr. Dabei verspürte ich immer mehr den Drang sie zu beißen. Ich konnte nicht bei ihr bleiben und verschwand für immer aus ihrem Leben. Und streifte weiter für eine lange zeit durch die Wälder.“ Erzählte er weiter. „Habt ihr eure Tochter je wieder gesehen?“ wollte die Vampirin wissen. „Ja. Als ich durch den Wald streifte gelang ich zu einer einsamen Hütte in der eine Försterfamilie lebte. Da Wochen vergangen sind seit ich mich verwandelt habe hatte ich auch noch niemanden Gebissen. Die Angst davor war zu Groß. Doch diesmal war es anders. Ich hatte keine Kontrolle mehr über mich und geriet in eine Blutrausch und genoß es auch noch. Als sie sich in Ghouls verwandelten zögerte ich nicht sie zu erledigen. Das ging einige Jahre weiter so. Bis ich eine Stadt kam. Auf meinen weg dorthin hatte ich auch viele andere Vampire getroffen die Schwächer waren als ich. Erst tötete ich sie um mir Geld zuverdienen. Da ich angst hatte wieder einen Menschen zu beißen vergriff ich mich an meine beute und wurde immer stärker. Bald war mir keiner mehr gewachsen. Eines Tages als ich wieder auf ‚Jagt‘ war hörte ich schreie einer jungen Frau. An der Stelle angekommen lag dort ein Mädchen mit langem Blonden Haaren. Sie war bewusstlos und ich spürte wieder diesen drang jemanden zu beißen. Als ich das Mädchen auf den Rücken trete glaubte ich meinen Augen kaum. Es war Heather. Ich brachte sie in die Stadt zurück. Von da an hörte ich mit der Jagt auf gleich gesinnte auf und arbeitet mich zu einem Politiker hoch. Dabei hatte ich mich auch sehr verändert. Ich wurde kalt und hatte kein Respekt mehr vor Leben und Tot. Dieses Spiel trieb ich mehr als Hundert Jahre. Bald wurde es mir langweilig und ich ging nach London und traf dort einen Vorfahren von Lady Indegra.“ Sprach der Unsterbliche zu ende.
 

„So seit ihr zu der Familie Hellsing gekommen. Was ist aus Heather geworden, Meister?“ „Ich blieb eine zeit lang bei ihr. Wir redeten über vieles Dinge und Erlebnisse in den letzten Jahren. Was ich nicht wusste war das sie einen Plan gegen mich Schmiedete da sie mir die Schuld gab das ihre Mutter tot war. Heather war noch sehr klein als das passierte, dadurch verdrehte sie die Wahrheit. Der Mann der sie mitgenommen hatte zog sie auf und erzählte das ich ihre Mutter auf dem gewissen hab und sie auch umbringen wollte.“ Gab er als Antwort. „Das ist ja Schrecklich. Wie ging es dann weiter?“ Selas war gespannt wie es ausging. Ihr Meister hatte noch nie etwas über sich und/oder seine Vergangenheit erzählt. „Der Plan bestand darin das sie Starke Vampire um sich sammelte und auch beißen ließ. Sie trank von einigen ebenfalls das Blut und wurde mir ebenbürtig. Sie überfiel mit einigen ihrer Manen Dörfer um mich anzulocken. Ich schluckte den Köder und tappte in ihre Falle. Sie kreißten mich ein und griffen mich an doch ich konnte sie alle besiegen. Nun stand ich dem letzten Vampir dieser Sippe gegenüber, Heather.“ „Was habt ihr gemacht?“ „Ich traute mich nicht gegen sie zu Kämpfen. Sie wusste das und griff mich an. Wie aus Reflex griff ich nach einem spitzen Stock, schloß vor Angst die Augen und Stach zu. Als ich meine Augen wieder öffnete sah ich in ihr Gesicht. Ihr Blick strahlte eine gewisse wärme aus. Leider musste sie so erkennen das ich nicht der Mörder ihrer Mutter war. Eine Erinnerung die Heather verschlossen hatte erwachte wieder und so konnte sich an alles erinnern. Sie nannte mich ein letztes mal Vater und zerfiel in meinen Armen nach staub.“
 

„Meister. Ihr habt euch auch am Anfang so gefühlt wie ich. Ich hoffe ich werde nie gegen meine Familie oder Freunde kämpfen müssen. Es war für euch damals bestimmt schlimm?“ sagte die Blondhaarige und lehnte sich wieder an Alucard an. „War es, ihr habt recht. Aber von da an verspürte ich nie wieder Angst. Ich bin wahrscheinlich deswegen so kalt Herzig geworden. Dennoch. Ihr müsst wissen ihr seht meiner Frau und meiner Tochter sehr ähnlich. Wenn ich in eure Augen schaue sehe ich ihre.“ Antwortete Alucard und nahm seine Sonnenbrille ab und schaute das ‚Fräulein Polizistin‘ an. Auch sie schaute ihn an. Keiner Sagte etwas und nur ein Schweigen kam von ihnen. Man konnte nicht genau sagen bei wem sich die Lippen zuerst dem andren gegenüber näherten denn es fehlte nicht mehr viel zu einem Kuss.
 

„Verzeiht die Störung aber hat einer von euch Feuer?“ unterbrach die zwei eine Männerstimme. Der Unsterblich drehte sich um sah einen jungen Mann mit schwarzem kurzem Haar und blauen Augen hinter sich. „Ich wollte euch wirklich nicht stören aber hätte einer von euch Feuer. Ich geh dann auch gleich wieder und lass euch in ruhe weiter machen“ sprach der Unterbrecher weiter. „Die Stimme kenne ich doch. Andy bist du das wirklich?“ mischte sich nun auch Selas in die mehr oder weniger entstehende Unterhaltung ein. „Selas? Ja ich bin‘s. Bin mal wieder in der Stadt. Das ich dich hier treffe und dann um diese Uhrzeit. Was für ein Zufall. Aber ich seh du bist beschäftigt. Ich werde dann mal wieder. Man sieht sich ja bestimmt nochmal. Machs gut.“ So schnell er das sagte war er auch schon wieder weg. „Wer war dieser junge Mann? Ein Freund von euch?“ fragte der Vampir mit ganz, ganz leichter Eifersucht nach dem er den Blick seiner Schülerin gesehen hatte. „Wir waren einmal zusammen da waren wir in der siebten Klasse. Doch er ist mit seinen Eltern nach Amerika gezogen und dort hat er nach der Schule irgendwas mit Technologien Studiert. Er hat so gar einen Professoren Titel. Wir haben uns hin und wieder Briefe geschrieben doch irgendwann hat er nicht mehr geantwortet. War bestimmt zu beschäftigt.“ Erklärte die Vampirin mit verträumter Stimme. „Ich finde wir sollten zurück gehen. Es fängt schon an zu dämmern. Er nahm seine Begleiterin wieder in den Arm machte sich über die Dächer Londons auf den weg in die Organisation. Dort angekommen brachte er seine Schülerin zu ihrem Zimmer. „Schlaft gut Selas Viktoria“ sprach der Unsterbliche. „Bitte nennt mich einfach nur Selas, Meister.“ Gab die angesprochene zurück. „Bitte sagt nicht immer Meister zu mir nennt mich Alucard wie andere auch. Selas.“ „Gerne doch. Alucard.“ Sagte das junge Mädchen und gab ihm einen Abschiedskuss auf die Wange. „Und danke nochmal für den schönen Abend.“ und verschwand in ihrem Zimmer. Der Zurückgebliebene legte sein altbekanntes Lächeln auf und verschwand in der Dunkelheit der Gänge.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2006-08-18T17:55:00+00:00 18.08.2006 19:55
O.o warum schreibt den kener nen kommi ?? >.<
schrecklig und ich find das doch so schön die ff >.<
wir müssen mal werbung machen mit das jemand liest >.< sonst komm ich mir immer so blöd vor wen ich alleine ihr rein scheib >.< naja ist wiederum auch cool XD naja egal find ich trozdem schade das keiner liest *heul* und niemand kommi´s schreibt <.<
Von: abgemeldet
2006-08-13T11:24:47+00:00 13.08.2006 13:24
hallöchen ^.^
SCHÖN es kappi ^-^ freu mich schon wen es weiter geht ^-^
ich bin der meinug die ff wirt noch richtug gut ^-^
ja ja das ist meine meinug da zu XD ^.^´
hmm naja mir fällt nix mehr ein was ich schreiben könnte bye bye
MLG Nick


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