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Die Legende von El Skarlat

Meine erste eigene Geschichte- bitte seid gnädig
von

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Gefährten wider Willen

Kapitel 07: Gefährten wider Willen!
 

Sie gingen in die Mitte des kleinen Dorfes. Cecilia schien genaue Vorstellungen von der Person zu haben, denn sie musterte die Leute aus dem Dorf sehr genau. An dem Dorfbrunnen stand ein Mädchen mit blonden Haaren, vielleicht sechzehn Jahre alt, mit einem Wassereimer. „Die ist doch perfekt“, meinte Cecilia und bevor Scott irgendetwas erwidern oder fragen konnte, hatte seine Begleiterin ein Messer gezogen und sich an das ahnungslose Mädchen herangeschlichen. „Was hat sie nur vor? Dieses Mädchen soll mir den Schwertkampf beibringen?“, fragte Scott Silvy. Doch seltsamerweise antwortete das Einhorn nicht. Scott beobachtete die Situation weiter. Inzwischen hatte Cecilia dem Mädchen das Messer an den Hals gelegt. „Wenn du jetzt genau das tust, was ich dir sage, dass wird dir nichts geschehen“, sagte sie mit drohender Stimme. „O … Okay. Aber bitte tu mir nichts!“, antwortete das Mädchen mit zitternder Stimme. „Das werden wir noch sehen. Meine erste Frage lautet: Wie ist dein Name?“ „A.. Amelia. Aber alle nennen mich Amy. Wer bist du?“ „Erstens stelle ich hier die Fragen. Zweitens: Kennst du jemanden, der gut mit Waffen umgehen kann?“ „Ja, meinen Zwillingsbruder Joey. Er ist der Beste Schwertkämpfer im ganzen Dorf“, antwortete Amy schüchtern. Sie hatte sich inzwischen beruhigt, obwohl sie nicht wusste, was das fremde Mädchen, das ihr noch nicht mal seinen Namen gesagt hatte, mit ihr vorhatte.

„Glaubst du, dass dein Bruder meinem Begleiter das Kämpfen beibringen kann?“, fragte Cecilia weiter. „Ja, ganz sicher“, sagte Amy. „Gut. Dann führ uns zu ihm. Scott! Komm jetzt und steh da hinten nicht so blöd rum. Du auch Silvy. Marsch jetzt. Führ uns zu deinem Bruder“

Cecilia stieß Amy grob vorwärts. „Das muss doch nicht sein, dass du sie wie einen Schwerverbrecher durch das Dorf führen musst“, sagte Scott zu Cecilia. „Du hältst dich da raus. Ich weiß schon, was ich tue. Du solltest dich lieber darauf vorbereiten, kämpfen zu lernen“. „Ich will aber gar nicht kämpfen. Ich will nach Hause“, jammerte Scott. Es war ihm schon zu viel. „Dann geh doch. Ich zieh das hier auch alleine durch. Du bist mir ein schöner „Herr der Drachen“. Die Drachen werden sich echt freuen. So einen Memme als Herrn zuhaben“ „Ich weiß ja gar nicht, wie ich nach Hause komme. Ich weiß ja noch nicht mal, wie ich hierher gekommen bin“, sagte Scott traurig.

Amy unterbrach die beiden in ihrem Streit: „Dort ist mein Bruder“. Sie zeigte auf einen sechzehnjährigen Jungen mit schulterlangem braunem Haar, der gerade ein Schwert schliff.

„He Joey. Ja genau du. Dein Name ist doch Joey, oder?“, rief Cecilia den Jungen, den ihr Amy gezeigt hatte. Er kam zu ihr hin.

„Ja, ich bin Joey. Aber wer bist du? Und was hast du mit meiner Schwester vor?“ Der Junge hielt das Schwert bedrohlich in der Hand.

Der versteht keinen Spaß, dachte Scott bei sich. „Wer ich bin, ist für dich unwichtig. Du solltest lieber tun, was ich sage, oder deine Schwester stirbt“, meinte Cecilia unbeeindruckt und um ihre Worte zu unterstreichen fuhr sie das Messer dichter an den Hals und setze hinzu: „Ich spaße nicht. Also wirst du nun tun, was ich sage“. Die spinnt doch, dachte Scott bei sich.

Joey schien zu überlegen. „Was willst du?“, fragte er schließlich. „Ich will, dass du aus meinem Begleiter den perfekten Schwertkämpfer machst. Und so lange das nicht geschehen ist, bleibt deine Schwester in meiner Gewalt“. So gab Cecilia ihre Forderungen an Joey bekannt.

„Bitte tu es, Joey. Das ist doch eine Kleinigkeit für dich. Ich will noch nicht sterben. Was zögerst du den noch. Sag schon ja!“, flehte Amy ihren Bruder an.

Doch bevor der antworten konnte, hörten sei Hufgetrappel und laute Stimmen. „Auch das noch. Das Heer von Mincino. Die haben uns aber schnell gefunden. Los Scott. Komm schon wir müssen hier weg“, rief Cecilia. Die ersten Hütten brannten. Die Menschen rannten, schrieen. Einige verbrannten auch in den Flammen. „Du kommst mit“. Cecilia zerrte Amy mit auf Silvy hinauf. „Joey hilf mir“, rief Amy ihrem Bruder zu. Der versuchte ihr zwar zu helfen, wurde aber von den Soldaten aus dem Heer angegriffen. Amy hatte Angst um ihren Bruder. Immer mehr Soldaten griffen den Jungen an und der hatte alle Hände voll zu tun um sich selbst zu beschützen.

Cecilia beobachtete die Show von Silvy herab. Schließlich ließ sie von Amy ab und stürzte sich in das Kampfgetümmel. Joey war inzwischen in der Soldatenmenge unterlegen. „Joey ist verletzt. Das ist alles meine Schuld“, sagte Amy unter Tränen. Inzwischen sah auch die Lage für Cecilia ziemlich schlecht aus. Ich muss doch irgendetwas tun können, dachte Scott bei sich und kramte in seinem Rucksack. Seine Hand stieß auf etwas Ovales: Ein Feuerwerkskörper von Silvester. Das war die Lösung. „Damit verjagen wir sie“, meinte er zu Amy, nachdem er auch ein Feuerzeug rausgekramt hatte. „Das wird jetzt ein bisschen laut. Erschrick nicht. Es tut dir nichts!“, setze er zur Warnung hinzu.

„Was ist das?“, fragte Amy unsicher. Sie konnte sich nicht vorstellen, wie Scott mit einem ovalen Teil und einem kleinen Ding aus Silber eine ganze Armee vertreiben wollte. Scott grinste: „Es wird dir gefallen. Sie einfach in den Himmel“. Und neben bei dachte er sich: Warm ist mir das nicht schon eher eingefallen. Die Leute hier leben ja praktisch hinter dem Mond. Aber ich habe dass Know-how des neuen Jahrtausend. Nehmt euch in Acht, Heer von Mincino“.

Er zündete die Rakete an und sie stieg in den Himmel. Es gab einen lauten Knall, der die Soldaten von Joey und Cecilia ablenkte.

„Was ist das?“ „Wie kommen die Farben an den Himmel?“ „Das grenzt an Hexerei“ Das Herr Mincinos war völlig durcheinander und Cecilia ergriff die Gelegenheit und zerrte den verletzten Joey aus dem Chaos.

„Das war einsame Spitze. Und du willst mir nicht sagen, dass du nicht mächtig bist?“, sagte Cecilia zu Scott. „ Das war keine Zauberei sondern ein Feuerwerkskörper. Wir sollten uns um ihn kümmern sonst stirbt er“, antwortete Scott. „Erstmal müssen wir hier weg. Los Silvy aber vorsichtig. Wir haben einen verletzten“, befahl Cecilia ihrem Einhorn. „Wird mein Bruder sterben?“, fragte Amy leise. „Das verhindern wir. Ich habe schließlich noch Forderungen an ihn“.

„Wirst du mich töten?“ „Ich habe nie gesagt, dass ich dich töten will und jetzt hör auf rumzujammern und komm endlich. Sonst töten dich nämlich unsre Freunde aus Mincino“, antwortete Cecilia grob. „Komm schon Scott. Du lernst jetzt dann kämpfen“, meinte sie zu Scott.

Und zu Amy gewandt sagte sie: „Mein Name ist Cecilia. Und mein Begleiter heißt Scott.“

„Ich will aber gar nicht kämpfen. Das habe ich schon tausendmal gesagt“, jammerte Scott verzweifelt. „Dich fragt keiner“, meinte Cecilia kühl. „Ihr seid grausam. Wieso werde ich nur so bestraft?“, meckerte Scott weiter

„Wir sind gestraft, dass wir es mit so einer Flasche wie dir zu tun haben“, antwortete Cecilia und hörte sich fast so an, wie Scotts jüngere Schwester Mary- Jane. „Wenn du das noch mal sagst, dann nenne ich dich nur noch Mary –Jane“, drohte Scott. So ritten sie weiter, bis sie bei Sonnenuntergang Rast machten.



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