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Wo die Liebe hinfällt

von

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Hast du es vergessen?

Integra wurde von etwas nassem wach. Sie öffnete die Augen und schaute direkt in zwei rote Augenpaare. „So früh schon wach.“ Nuschelte sie und drehte sich auf die Seite mit den Rücken zu Selas, so döste sie dann weiter ohne auf die Antwort zu warten. „Schatz, aufstehen.“ Selas piekste ihre Freundin in die Seite. „Nicht jetzt, es ist gerade so schön warm.“ Jedoch schien Selas das egal zu sein: „Steh auf du faule Sau.“ Integra antwortete nicht mehr und trifftete bereits wieder ab ins Land der Träume. „Liebling!“ Selas warf sich halb auf Integra. „Uff!“ „Jetzt wach?“ „Ja.“ Integra streckte sich und sah zu Selas. „Was soll das werden? Hab ich was verpasst?“ Selas grinste nur komisch vor sich her. Integra entschied sich nicht nachzufragen, sondern gähnte noch mal herzlich. Sie sah dabei zum Wecker. „Was so früh? Du scheinst mich echt zu hassen.“ Integra krallte sich dabei ein Kissen und beförderte es dann zu Selas. „Ich dich hassen? Nein, wie kommst du den darauf.“ Selas warf das Kissen zurück und krabbelte zu Integra. Sie kuschelte sich ins Integra Arme, diese sich wieder in die Kissen fallen ließ. Integra spielte etwas mit den roten Haaren, während Selas einfach nichts tat. „Selas?“ „Hm?“ Murrte Selas in Integras Schlafanzugoberteil. „Ich muss aufstehen.“ „Nicht jetzt, es ist gerade so schön warm.“
 

Gut gelaunt ging Integra pfeifend den Flur entlang zu ihrem Büro. „Morgän Meistaa!“ Alucard ließ plötzlich seinen Oberkörper von der Decke baumeln, direkt vor Integra, diese darauf stehen blieb. „Gut gelaunter Vampir am frühen Morgen?“ Sie legte eine Hand an ihrem Kinn und setzte ein Nachdenkliches Gesicht auf. „Das kann nur bringen Kummer und Sorgen.“ Sie grinste Alucard ins Gesicht, dieser verzog seine Lippen zu einen Schmollmund: „Hängt dieser auch noch von der Decke runter, so geht die Welt bestimmt bald unter.“ Alucard grummelte. „Steht der Vampir auf den Kopf, so gibt es zum Mittagessen Eintopf.“ „Ha, ha, ich lach mich tot… Ups, ich bin’s ja schon.“ Alucard schaute düste zu seinen Meister. Integra grinste immer noch und hob ihren Zeigefinger: „Sieht der Vampir gleich rot, so bin ich auch bald tot.“ Integra begann es Spaß zu machen. „Noch son dumme Reim und ich geh.“ Verkündete der Vampir, Integra ließ sich aber nicht abschrecken. „Ist der Vampir genervt, dann … ähm, was reimt sich auf genervt?“ Alucard verschränkte die Arme vor der Brust „Weiß ich doch nicht.“ „Ist ja auch egal, was möchtest du?“ „Nichts.“ „Und das soll ich dir jetzt glauben?“ „Ich möchte wirklich nichts. Nur eine Runde abhängen.“ Integra klopfte ihn auf die Brust. „Na, dann. Viel Spaß.“ Sie setzte ihren Weg fort zu ihrem Büro. Dort angekommen erwartete sie bereit ein Haufen Arbeit. Mehrer Akten, Briefe und noch eine Menge Papiere dekorierten ihren Arbeitsplatz. „Puh.“ Integra machte sich an ihre Arbeit, sie sortierte zuerst den ganzen Krempel, so dass sie wieder ihre Tischplatte sehen konnte. Sie fuhr den PC hoch und fing an die Post zu öffnen. Schnell hatte sie die Rechnungen durchgearbeitet. Das Übliche und Schäden die Repariert werden mussten oder schon waren. Sie musste Alucard damit drohen, dass er entweder selbst dafür aufkommen musste oder er es selbst reparierte. Sie konnte doch nicht andauert alles reparieren lassen und der Herr Vampir machte wieder alles kaputt. Dann lagen noch zwei Briefe auf ihren Schreibtisch persönlich an sie gerichtet und es machte nicht den Anschein, dass es Rechungen war. Sie nahm den ersten in die Hand und massakrierter ihn mit dem Brieföffner. Eine Einladung kam zum Vorschein. Ein adliger Bekannter der Familie lud zu einem Ball ein. „Was soll ich den da?“ „Tanzen?“ „Hm, wenn man es könnte ja, aber da ich immer zu beschäftigt war kam der Tanzunterricht leider leider zu kurz.“ Alucard sah nachdenklich an die Wand: „Moment, Sie hatten nie Tanzunterricht.“ „Richtig, also was soll ich da.“ Sie sah zu Alucard hoch, dieser seinen Kopf auf ihren Stuhl lehne.“ „Sich mit den anderen unterhalten.“ Integra räusperte sich. „So Mal unter uns. Du hast doch auch Mal zu den Adligen gehört.“ Alucard nickte. „Und du wurdest auch eingeladen oder hast sogar selbst ein Ball veranstaltet.“ Alucard nickte wieder. „Jetzt sei ehrlich. Es hat dir doch keinen Spaß bereitet mit diesen Snoops, die sich Adlige nennen, zu unterhalten.“ Alucard nickte wieder. „Das Adelstum hat sich kaum verändert. Vielleicht nur die Themen und die Dinge womit man angibt. Früher war es vielleicht wie viel Land man besaß, heutzutage sind es die dicken Autos die in der Garage stehen und keine 100 Meter gefahren sind. Sich mit solchen Leuten zu unterhalten führt zu Verblödung.“ „Wenn es sich kaum geändert hat, dann haben Sie wohl Recht.“ Alucard sah auf seine Herrin herab. „Ich frage noch mal, Was soll ich da?“ „Sie können sich abschießen.“ Integra schien zu überlegen: „Hey, das kann ein Grund sein hinzugehen. Hinterlässt aber immer so ein schlechter Eindruck, wenn ich da sturzbesoffen durch die Halle laufe. Walter würde mich umbringen, wenn er das erfährt.“ „Dann wüsste ich auch keinen Grund.“ „Dann wäre die Sache abgehackt, ich geh nicht hin.“ Integra schob den Brief zur Seite. „Ähm, Meister. Haben Sie nicht etwas vergessen?“ Integra sah fragend zu Alucard. „Ach ja.“ Sie nahm den Brief und steckte ihn zurück in den Umschlag. „Das meinte ich nicht.“ Integra überlegte wieder. Es dauerte aber dieses Mal länger. „Moment, gleich habe ich es.“ Sie grübelte darüber, was Alucard meinte. Was könnte sie vergessen habe, so dass Alucard sie drauf Aufmerksam macht. „Ach, du willst deine Aufträge. Sag das doch.“ Sie durchwühlte ihren Schreibtisch. „Das ähm… meinte ich…“ Integra hatte gefunden was sie suchte und drückte es Alucard in die Hand. „Hier. Ist aber nur eine Kleinigkeit.“ „…nicht.“ Beendete Alucard seinen Satz. „Sonst noch was?“ natürlich hatte Integra nicht zugehört. „Nein.“ „Gut, Tschüss man sieht sich.“ Sie widmete sich den anderen Brief. Alucard sah auf die Akte in seine Hand, dann auf seine Herrin und grinste. Sie würde es bestimmt noch schnell genug erfahren. Da wollte man Mal lieb sein, aber das war ja jetzt auch egal. Es wäre eh lustiger wenn sie es anders erfährt.
 

Selas leistete Walter währenddessen wieder Mal Gesellschaft. „Ob sie es vergessen hat?“ Fragte sie mehr sich selbst als Walter, jedoch antwortete er trotzdem. „Bestimmt nicht. So etwas vergisst sie nicht. Mach dir keine Sorgen.“ „Ich weiß nicht so recht. Heut morgen machte es aber eher den Anschein als hätte sie es vergessen.“ Selas sah traurig zu Boden. „Lass den Kopf nicht hängen. Du weiß doch. Integra ist ein Mensch voller Überraschungen. Wer weiß was sie sich einfallen lässt.“
 

Ratsch war der Brief auf und sofort vielen ihr zwei Karten ins Auge. „Was soll das den werden?“ Integra nahm den Brief und die beiden Karten aus dem Umschlag und las sich den Brief durch. Ein Trupp von Vampirjäger bat um ein Gespräch. Nun kam die Frage auf, warum sie nicht einfach anrufen. Wenn sie schon die Adresse heraus bekommen haben, dann muss die Telefonnummer noch auch nicht so schwer sein. Obwohl sie nicht in Telefonbuch stand und auch bei den gelben Seiten nicht unter Vampirjäger zu finden war. „Sie wollen sich mit mir unterhalten so so. Was da wohl auf mich zukommt.“ Sie sah sich die Karten genauer an. „New York?!“ So stand es auf einer der Karte. Integra hielt zwei Flugkarten in der Hand, die sie von England nach Ney York brachten. „Okey, das wird mehr als nur ein Gespräch.“ Integra las sich noch mal den Brief durch. Er war kurz und knapp gehalten und es war nur die Information, dass man mit ihr persönlich gern sprechen möchte. Eine Auslandsreise also. Integra wurde aus ihren Gedanken gerissen als die Tür aufging und Selas hereinschaute. „Stör ich?“ „Du nie.“ Integra legte den Brief zureite und stand auf. Selas kam auf sie zu, drückte ihr einen Kuss auf und kam sofort zu ihren Anliegen. „Duhu? Hast du heute Abend Zeit für mich.“ „Eigentlich nicht. Wie du siehst ist mein Schreibtisch voller arbeit und ich bezweifle das ich das heute noch schaffe. Tut mir Leid, Schatz. Ein anderes Mal.“ Selas sah sie enttäuscht an. „Okey.“ Kam es traurig von ihr und sie ging wortlos aus dem Zimmer. “Warum hab ich das Gefühl, etwas Falsches Gemacht zu haben.” „Liegt vielleicht daran, dass Sie was falsch gemacht habe.“ „Oh der Kommentartor ist wieder anwesend.“ Alucard trat neben seiner Herrin. „Auftrag erledigt und für das nächste Mal bitte ich um etwas mehr Herausforderung.“ „Die ist schwer zu finden, Alucard. Nicht jeder kann es mit den No-life-king aufnehmen.“ „Darf ich das als Kompliment verstehen?“ Integra nickte kurz und nahm wieder an ihren Schreibtisch platz. „Hach ich wird ja gleich rot, bei solch Komplimenten.“ Alucard grinste sie an. Integra hob ihren Blick und sah Alucard grinsen an. „Das will ich sehen… hier was hältst du davon.“ Integra gab ihm den Brief aus New York. Alucard las in sich durch. „Hm, wen nimmst du mit?“ Integra zuckte mit den Schulter. „Weiß nicht ob ich überhaupt fahren soll, nur wegen einem Gespräch.“ „Das müssen Sie wissen.“ Ein leises Klopfen unterbrach das Gespräch. Walter trat ein. „Ihr Tee.“ Integra nickte und räumte ein paar Akten weg, so dass Walter die Tasse abstellen konnte. „Haben Sie sich eigentlich schon erinnert, was sie vergessen haben?“ „Du bist ja immer noch hier, Alucard.“ „Sie haben es vergessen?“ Walter schaltete sich ein. „Was hab ich den vergessen? Redet mit mir, ich komm nicht drauf.“ Sie sah von einen zum anderen. Alucard grinste und Walter antwortete ihr: „Sehen Sie einfach öfters in ihren Terminkalender.“ „Ich habe einen Terminkalender?“ Sie sah fragend zu ihren Butler. „Ja, haben Sie. Selas hat Ihnen einen Geschenkt. Schon vergessen.“ „Ich werde auch älter. Das Ding muss hier irgendwo herumfliegen.“ Sie kramte in den Akten herum und dann schließlich in den Schubladen. „Ah, das muss es sein.“ Sie zog ein schwarzes kleines Büchlein heraus. Sie fing darin an zu blättern. „Hab ich ein Treffen mit den Knights vergessen? Wäre ja eigentlich nicht so schlimm. Oder war es ein Arzttermin? Doch nicht etwa wieder der Zahnarzt. Der Idiot hat letzte Mal mich genug getriezt. Voll auf den Nerv gerumgebohrt.“ Sie schaute zu Walter dieser Grinste. „Nein, kein Arzt. Schauen sie ruhig auf das heutige Datum.“ „Welchen haben wir den heute?“ Sie sah zu Alucard hoch. „Keine Ahnung.“
 

Plötzlich klingelte das Telefon und Integra musste ihre Suche unterbrechen. Jetzt kam auch noch Selas dazu und sah Walter fragend an. Dieser sie nur anlächelte. In Hintergrund schrie Integra bereits wieder herum. Schnaufend klatschte sie das Telefon auf den Schreibtisch. „Scheiß Katholiken… möchtest du noch weg?“ Integra deutete auf Selas, diese eine Jacke trug. „Ich wollt noch in die Stadt.“ Sie sah dabei etwas traurig aus. „Jetzt noch?“ „Hm.“ Integra konnte das recht sein. So hatte sie kein schlechtes Gewissen. Selas war beschäftigt und sie konnte in Ruhe arbeiten. Alucard tippte Integra auf die Schulter und deutete auf den Terminkalender. „Ach ja.“ „Hey, den hast du noch. Ich dachte den hast du sofort weg geschmissen.“ „Ich schmeiß doch keine Sachen weg, die du mir schenkst.“ Sie grinste Selas an, diese lächelte. „Irgendetwas hab ich vergessen, nur was.“ Murmelte sie vor sich hin. Walter ahnte nichts Gutes und auch Alucard ahnte schon den nächsten großen Krach. Das Integra sich auch immer so dumm anstellte. Alucard sah zu Walter, dieser zu Selas sah. Der Rotschopf sah nicht begeistert aus. Sie starrte traurig auf ihre Freundin die in dem Terminkalender rumblätterte. Sie blätterte noch ein paar Seiten und kam zum gewünschten Datum. Integra verlor auf einmal die Farbe im Gesicht. „Scheiße.“ Sie sah zu Selas und dann zu Walter. Dieser seine Chefin böse anfunkelte. In Integras Kopf rasten die Gedanken. Jetzt war guter Rat teuer. „Ähm, jetzt weiß ich was ich vergessen habe.“ Sechs Augenpaare sahen sie erwartungsvoll an. „Ich muss übermorgen zum Frisur.“ Sie lachte auf. „Das ich so was auch vergessen konnte. Tja ich werde auch nicht jünger.“ Alucard grinste und Walter schüttelte nur den Kopf. Selas drehte sich um und ging. „Ach , Schatz. Findest du nicht es ist viel zu spät noch raus zu gehen?“ „Der Abend ist jung und ich möchte noch ein bisschen Spaß haben. Du hast ja keine Zeit, sonst hättest du mitgehen können.“ Integra schluckte. „Kommst du spät heim?“ Selas nickte. „Wenn das so ist“, Integra erhob sich und kam auf Selas zu. „Eigentlich hatte ich es anders vor aber wenn du noch weg wollst mach ich es jetzt: Herzlichen Glückwunsch mein Liebling.“ Sie küsste Selas auf die Stirn. „Danke.“ Selas schmiss sich ihrer Freundin an den Hals. „Dein Geschenk also ähm…“ Selas strahlte sie an und Integra überlegte schnell woher sie jetzt auf die schnelle etwas herbekommt. Und da kam der rettende Einfall. Sie ging zum Schreibtisch und schnappte sich einen der Briefe. „Ich habe es noch nicht geschafft sie etwas schöner zu verpacken.“ Sie kramte im den Briefumschläge herum und reichte Selas zwei Karten. „Ein kleiner Urlaub für dich und mich in New York.“ Selas fing an zu quicken und warf sich abermals um den Hals ihrer Freundin. „Das ist ja cool.“ Integra grinste sie an und Selas strahlte von einem Ohr zum anderen. „Gefällt’s dir?“ Integra fragte sie vorsichtig. „Besser als ein Blumenstrauß und eine Tafel Schokolade oder?“ „Das ist so lieb von dir.“ Selas gab ihr einen Kuss. „Willst du immer noch in die Stadt?“ „Nein.“ „Gut, dann steht ein romantischer Abend nichts mehr im Wege.“ Integra grinste. Selas nickte und schmiegte sich an Integra. „Geh schon Mal vor, ich muss hier nur noch aufräumen.“ „Okey, aber lass mich nicht lang warten.“ Selas grinste frech, verließ das Büro und fuchtelte mit den Karten wild herum. Dabei trällerte sie vor sich her: „New York, ich fahre nach New York! Yeah!“ Integra blickte noch eine weile auf die Tür und drehte sich langsam um zu ihren Butler und ihrem Vampir: „Wow scheiße! Das war alles andere als knapp!“ Integra atmete tief ein und wieder aus. „Bravo Master, sauber noch Mal die Kurve gekriecht!“ Alucard grinste. „Ey! Warum sagt mir eigentlich keiner bescheid, das Selas heute Geburtstag hat.“ Sie sah von Walter zu Alucard herüber. „Das fällt nicht in meinem Aufgabengebiet. Und ich habe es bereit versucht, Sie wollten aber nicht hören.“ Integra brummte etwas zurück. „Unter anderen hat Selas doch hinweise genug hinterlassen.“ „Wo?!“ Alucard nahm Integras Kalender. „Sie hat es selbst hier rein geschrieben.“ Er warf das Buch zu Integra herüber. Diese nochmals die Seite aufschlug. In roten Großbuchstaben war da quer über die ganze Seite Selas Geburtstag hingeschrieben worden. „Das kann man ja Mal übersehen.“ Integra grinste schief. „Sie sind unmöglich.“ Meldete sich Walter und verließ Kopfschütteln das Büro. „Bin ich den nicht genug gestraft?“ „Wieso?“ Integra legte den Kalender zurück auf ihren Schreibtisch. „Ja ich muss doch mit nach New York.“ „Hörst sich doch gut an.“ „Bei Selas nicht, sie wird den lieben langen Tag nur eins tun.“ „Und das wäre?“ Integra hatte sich wieder hinter ihren Schreibtisch gesetzt und fuhr den PC runter. „Shoppen. Den ganzen Tag lang rennt die dann von einen zum anderen Laden und kauft sich die allerneusten Klamotten.“ „Nun ja, da wird wohl Eure Geldbörse wohl etwas leiden müssen. Aber was tut man doch nicht alles für die Freundin. So schlimm wird es wohl nicht.“ Integra sah ihren Hausvampir entgeistert an. „Schlimm? Hallo? Das wird die Hölle. Vielleicht verstehst du das ja nicht, weil du in einem Jahrhundert groß geworden bist. Aber heutzutage…“ Integra sah auf die Tür und holte tief Luft. „Ach Master. So viel Geld wird Selas doch wohl nicht ausgeben. Ich gebe Ihnen ein Tipp. Sie lassen ihre Freundin sich die schönste Kleider kaufen und fordern sie das abends auf ihr die Sachen zu zeigen, natürlich gehen sie dazu ins Schlafgemach um ihre Ruhe zu haben.“ Alucard warf hinter Integras Stuhl gegangen und lehnte seine Arme auf den Stuhl ab. Den Kopf bette er dann auf seine Arme: „Sie geben ihr sehr viele Komplimente, wie reizend und wunderschön sie doch in den Kleidern aussieht.“ Alucard grinste auf seine Herrin hinab. „Und als Belohnung für ihre Aufmerksamkeit und ihr Worte wird ihnen dann die Dame eine wunderschöne Nacht bescheren. Glauben Sie mir ruhig. Ich spreche aus Erfahrung, den so habe ich das in meinen Jahrhundert gemacht.“ „Ja, das hört sich ja ganz nett an, Alucard. Da gibt es nur einen Haken.“ „Ja? Und der wäre?“ Integra blickte hoch direkt in die Augen von Alucard: „Wenn Selas shoppen geht, dann muss ich mit.“ „…oh.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2007-06-28T09:59:23+00:00 28.06.2007 11:59
X-P Ätsch, Integra, kann ich nur sagen. Ätsch! *auslach* Mit Vici shoppen gehen... gruselig.... <.<
*Daumen hoch für das Kapitel*
Ach ja... und auch, wenn Integra eigentlich dein Lieblingscharakter ist, find ich, dass du den Alu am besten hinkriegst... ^.^
Von: abgemeldet
2007-06-26T21:32:18+00:00 26.06.2007 23:32
Das einzig Schlechte? Muss jetzt wieder ´nen knappen Monat auf die Fortsetzung meiner Lieblingsfanfiction warten. Mach weiter so.


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