Zum Inhalt der Seite

The Fast and The Furious ~ 3 ~

Halte dir die rasende Schnelligkeit der Zeit vor Augen
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Part I, Chapter Sixteen

Herzlichen Dank für die Rückmeldungen zum letzten Chapter! :)
 

Bevor ich ganz in meiner BA-Arbeit für den nächsten Monat versinke, soll's auch hier endlich weitergehen! ;)
 

Bei Anregungen, Fragen oder sonstigem, könnt Ihr mich natürlich auch gern per ENS/E-Mail/ICQ kontaktieren!
 

Und noch eine letzte Sache: Ich bin gerade dabei, meine Mangasammlung so gut wie aufzulösen und biete daher die verschiedensten, gut erhaltenen Exemplare kostengünstig hier auf Animexx an.

Schaut doch einfach mal im Forum vorbei. Es würde mich freuen, wenn ich Euer Interesse für das ein oder andere Stück wecken kann/könnte :)
 

http://animexx.onlinewelten.com/forum/thread_5383742/0/#13374469975668
 


 

--------------------------------------------------------------------------------
 

THANKX
 

MikaChan88
 

Nun, einiges steht den beiden ja auch noch bevor ;)

Zugleich wird sich der Verlauf der Story immer stärker auf deine beiden Lieblinge, um die es ja schließlich hier in dieser Fanfiction vordergründig geht, zuspitzen :)

Langsam näheren wir uns dem Höhepunkt der Geschichte und da soll

natürlich vor allen Dingen die Beziehung der beiden deutlich hervortreten :)
 

Phoenix-of-Darkness
 

Vielen lieben Dank für den so langen und ausführlichen Kommentar! :)

Es freut mich natürlich immer wieder, wenn ich das ein oder andere "bekannte Gesicht" unter den Kommentaren wiederfinde ;)

Umso mehr jedoch, dass dir so viele verschiedene Elemente meiner Fanfiction gefallen :] Das letzte Chapter war wirklich sehr abwechslungsreich. Vor allem Talas Szene in seinem Zimmer ist eigentlich ein Schlüsselmoment. Das wird man aber erst im späteren Verlauf richtig erkennen - zumindest hoffe ich, dass der ein oder andere Leser es genauso empfinden wird, wie ich.
 

Dass die Fanfiction gewisse spannende und gewisse humoristische Elemente schön fließend mit dem Filmstrang verbindet, kann ich allerdings nicht allein auf meine eigene Kappe nehmen - daran ist auch meine Coautorin -LeilanAlseides- stark beteiligt gewesen als ich noch - vorallem während meiner Schulzeit - an dieser Fanfiction ununterbrochen gearbeitet / geschrieben habe! Sie hat es immer ganz wunderbar geschafft, mich auf bestimmt Dinge hinzuweisen, die ich dann überarbeitet habe und die dazu beigetragen haben, dass der Lesefluss durchaus stringent und angenehm konstant ist, jedoch zugleich nicht zu steif und unbeholfen wirkt :)

Ich hoffe, dass ich natürlich bis zum Schluss diese Art und Weise bei dieser Fanfiction beibehalten kann und sie dir weiterhin so gut gefallen wird ;)
 

Guave_Lexi
 

Zunächst - vielen lieben Dank für den Keks ;) Eine Autorin ist immer hungrig und das ganz gleich ob nach Lob/Kritik, einem Kommentar oder eben magentechnisch :P

Haha, das mit der Lemonszene fiel ja bereits schon in einem vorangegangenen Kommentar. Tut mir Leid, dass ich dem Wunsch noch nicht richtig nachgekommen bin ;)

Aber die kleine Badszene war definitiv ein kleiner Vorgeschmack.
 

Ich wollte mich aber noch ein bisschen mehr auf den Aufbau der Beziehung und die verschiedenen Einflüße konzentrieren, damit dann auch alles sozusagen wirklich perfekt zueinander passt und miteinander verwoben ist, wenn es denn alsbald so weit sein sollte, dass die beiden sich wirklich näher kommen :)

Aber dafür wollte ich erst einmal ihre Verbindung auf einer anderen Ebene besser darstellen, bevor es sozusagen in die physische Sphäre geht haha ;) Bitte hab' also noch etwas Geduld mit mir und damit natürlich auch mit den beiden :]
 


 

Angelheard
 

Vielen lieben Dank :) Ich kann gut verstehen, dass die Entscheidung hinsichtlich der Favorisierung im letzten Chapter etwas schwierig war. Ich habe doch einiges reingepackt und dann auch noch so viele verschiedene Elemente, da fällt die Entscheidung verständlich schwer :)

Ich hoffe natürlich, dass ich alsbald wieder ein Chapter abliefere, was dich rundum glücklich machen kann ;)
 


 

--------------------------------------------------------------------------------
 

Titel: The Fast and The Furious ~ 3 ~

Part: I

Chapter: Sixteen von ?

Music: Bon Jovi / Album: Bounce

Autorin: Marlene

Coautorin / Betaleserin für Part I: Neo-Flame aka -LeilanAlseides-

Fanfiction: Beyblade, Film - Fanfiction

Pairing: TalaxKai, RayxMariah, KanexSalima

Disclaimer: Siehe Kurzbeschreibung

Warning: OOC, Shonan-ai, Lemon, Action, Dramatik
 

-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+
 


 


 

Part I, The Fast and The Furious , Chapter Sixteen
 


 


 

~ + ~ ............... ~ + ~
 


 

Was zuletzt geschah...
 

„Tala... Tala, hörst du mir überhaupt zu?!“, hörte er seinen Freund genervt von hinten rufen, doch gab er keine Antwort.
 

„Ach, mach' doch was du willst!“, schnaubte der Blauhaarige beleidigt und ging in den hinteren Teil der Werkstatt, um Bryan zu finden, damit der Yuris Arbeit übernahm, da die Wagen heute fertiggestellt werden mussten.

Tala schloss zugleich für einen kurzen Augenblick seine Augen. Eine leichte, warme Brise fuhr ihm durch seine Haare und wirbelte seine vorderen Strähnen leicht auf.

Ja, Tala konnte es sich gut vorstellen. So mussten sich dessen Berührungen auf seiner Haut anfühlen.

Ganz sanft und weich... einfach traumhaft.

Ein leises, zufriedenes Seufzen entfuhr ihm, woraufhin er seine Augen wieder öffnete und zum hellblauen Himmel emporblickte.
 

` Na Kai... Was machst du gerade? ´
 

~ + ~ ............... ~ + ~
 

Ruhig saß er da und wartete.

Seine blutroten Augen blickten durchs Fenster hinaus auf die vielen Gebäude der Stadt.

Just in diesem Moment wurde er aus seinen Gedanken gerissen, als er Schritte vernahm.

Keine Minute später trat auch schon Hiroshi in sein Büro, in dem Kai still dagesessen hatte, und ließ dabei hinter sich hart die Tür zuknallen.

Den Silbernhaarigen kümmerte Hiros Wutausbruch jedoch nicht. Er saß weiterhin ruhig da und stierte vor sich hin, während sich sein Partner ihm gegenüber hinsetzte.
 

Für einen kurzen Augenblick trafen sich ihre Blicke. Ihre Gesichter spiegelten keine Emotionen wider. Hiroshi war der erste, der ihren Blickkontakt unterbrach, indem er sein Gesicht in seinen Händen vergrub und daraufhin ein leises Seufzen von jenem zu vernehmen war.

Kai schaute noch einen kleinen Moment auf den Agenten, lehnte sich dann in seinem Sitz zurück und starrte erneut aus dem Fenster.

Als Hiro seine Hände wieder von seinem Gesicht nahm, zögerte er kurz, räusperte sich jedoch daraufhin. Es dauerte etwas, doch schließlich erhielt er erneut die Aufmerksamkeit des Silbernhaarigen.
 

„Nichts...“

Ein Schatten legte sich plötzlich über Hiros Gesicht und ein ernster Ausdruck trat in seine Augen, während in seiner Stimme leichter Vorwurf mitschwang.

Er fixierte den Silbernhaarigen dabei genaustens, jener jedoch nahm dies nur mit einem leichten Schnauben zur Kenntnis und wirkte auch so nicht gerade interessiert.

Hiro überlegte kurz und kam zu dem Schluss, dass er doch anders würde beginnen müssen.

„Kai, weißt du noch, als wir uns damals in diesem Restaurant deiner Freundin getroffen haben... Wie hieß sie noch gleich... Salima, nicht wahr?“, setzte er zögerlich an. Kai schenkte ihm daraufhin nur einen kurzen Blick und schwieg weiterhin.

„Nun... ist auch nicht so wichtig. Jedenfalls hast du mir damals noch ganz enthusiastisch etwas berichtet. Kannst du dich noch erinnern, was unser Thema dabei gewesen war?“

Kai schwieg weiterhin, dennoch konnte Hiro eine leichte Veränderung an der Haltung des Jüngeren erkennen. Jener spannte auf einmal seine Muskeln an, während seine Hände sich etwas härter in den Stützen festkrallten.
 

„Nun gut, dann werde ich deinem Gedächtnis gern etwas auf die Sprünge helfen... Du erzähltest mir damals von einer Begegnung und warst davon überzeugt gewesen, dass dieser jemand, dem du begegnet bist, ein wichtiger Verdächtiger in unserem Fall wäre.“

Kurz legte der blauhaarige Agent eine Pause ein. Kai wandte zugleich seinen Kopf zur Seite, um Hiro nicht mehr ansehen zu müssen.

Seine Augen verengten sich leicht dabei, während er weiterhin versuchte so zu tun, als ob er dem Gespräch keine große Wichtigkeit beimaß. Hiro lehnte sich zugleich entspannt in seinem Sessel zurück.

„Und wenn schon... Ich wüsste nicht, was dieses Thema mit unserem jetzigen Vorgehen zu tun hätte“, sprach Kai zum ersten Mal mit unglaublich ruhiger Stimme.
 

Auf Hiros Lippen breitete sich zugleich ein kleines Lächeln aus.

„Es hat sogar sehr viel damit zu tun, mein werter Partner. Lass mich nur erklären...“

Doch sogleich wurde Hiro von diesem unterbrochen, da jener einen abfällig klingenden Ton von sich gab und seinen Kopf leicht an seine Hand legte.

„Ich muss mich jedenfalls bei dir entschuldigen“, setzte Hiro ein weiteres Mal von vorne beginnend an, womit er einen leicht interessierten Blick seitens seines Gegenübers erntete.

„Ich hätte deiner damaligen Äußerung viel früher ihre gerechte Wichtigkeit beimessen sollen. Dann säßen wir vielleicht nicht mehr hier, der Fall wäre geklärt, uns wären nicht solche Peinlichkeiten passiert und du... nun, du wärest dann wohl auch endlich frei.“
 

Hiro konnte regelrecht spüren wie in Kai der Hass anzusteigen begann.

„Wie dem auch sei... Auf jeden Fall war Lee Kon ein regelrechter Reinfall. Bis auf illegalen Drogen- und Waffenbesitz konnten wir ihm nichts nachweisen, sodass er auf Kaution, die sein Vater bereits bezahlt hat, freigekommen ist.“ Hiro zuckte leicht mit seinen Schultern, als wäre diese Blamage nichts Schlimmes für ihn. Doch Kai wusste es besser.

Hiroshi Granger hasste es regelrecht zu verlieren oder sich einen Fehler eingestehen zu müssen. In diesem Fall war es eben die Verhaftung von diesem Lee Kon, die jedoch nicht Hiros sondern sein Vorschlag gewesen war, sodass ihn wohl nun auch die schlechte Laune seines Partners treffen würde.

Oder war dieses Gespräch bereits die Rache dafür?
 

„Das ist wohl der beste Beweis dafür, dass auch ein Kai Hiwatari einen Fehler macht, was?“ Ein leises Lachen entfuhr dem Älteren daraufhin.

„Aber in seinen Lagerhallen befanden sich Mengen von DVD-Playern und sonstiger Elektronik, ich habe es gesehen“, verteidigte sich Kai.

Hiros Lachen erstarb, nur noch ein leichtes Grinsen blieb auf seinen Lippen zurück.

„Selbstverständlich. Die Existenz dieser Ware habe ich auch niemals angezweifelt, Partner... Bei dem Durchsuchen der Hallen wurden diese Sachen auch sichergestellt.“

Kai wollte daraufhin erneut zum Sprechen ansetzen, doch Hiro ließ ihm keine Gelegenheit dazu.
 

„Lee Kon war im Bezug auf unseren Täter ein Reinfall. Jedoch habe ich auch nicht gesagt, dass er gänzlich verschwendete Zeit gewesen war.“

Kais Blick verfinsterte sich jäh, während er seine Arme verschränkte und mit einem Hauch von Verwunderung fragte: „Was willst du damit sagen, Hiro?“

„Ich habe Kon persönlich verhört, auch zu seinen elektronischen Produkten und er sagte mir, dass er sich rechtlich erworben habe. Natürlich glaubt man als FBI-Agent nicht alles, was man erzählt bekommt und hinterfragt die Dinge noch etwas genauer.“ Kurz hielt Hiro inne, wobei etwas Siegesgewisses in seinen Augen aufblitze.
 

„Ich ließ nachprüfen, ob seine Äußerung diesbezüglich stimmte und tatsächlich hatte er die Wahrheit von sich gegeben. Also fuhr ich fort ihn danach zu fragen, wer ihm die Sachen denn verkauft hätte und er erzählte mir, dass er sie von unserem alten Bekannten Miguel erhalten hätte. Das war wirklich passend, denn diesen haben wir ja bereits wegen illegaler Rennen gefasst und gerade in Haft sitzen. So war es kein Problem, auch diesen nochmals darauf anzusprechen...“

Kai verkrampfte sich merklich, behielt seine kühle Fassade jedoch bei. Er schien bereits zu ahnen, was nun folgen würde und Hiro genoss diesen kleinen Moment des Triumphs nur allzu gern.
 

„Nun ja... Und Miguel wiederum gab nach einem kleinen, längeren Verhör und einem Angebot, so wie wir dir eines unterbreitet haben, nach und berichtete mir, woher er die Elektronik erhalten hatte.“ Hiro beugte sich in seinem Stuhl vor und erwiderte gekonnt Kais eiskalten Blick.

„Also dann... Dreimal darfst du raten, Kai.“

Kai jedoch gab nichts von sich. Hiros Art war ihm einfach zuwider. Doch jener wurde genau in diesem Moment plötzlich toternst. Sein Grinsen verschwand von seinen Lippen und auch der Ausdruck seiner Augen veränderte sich.

„Er ist es Kai... und er war es auch immer gewesen...“

Es war eine einfache Feststellung und doch so schmerzhaft wie ein Schlag ins Gesicht.
 

Kai wandte seinen Blick wieder von Hiro ab. Gedankenverloren starrte er für einen langen Moment an die Wand, bis seine Augen wieder seinen blauhaarigen Partner fixierten.

Eine ganze Weile blickten sie sich wortlos an.

„Lass es mich klären, Hiro“, begann Kai schließlich kühl. „Das bist du mir schuldig!“

Hiro erwiderte erst nichts, blickte weiterhin den Silbernhaarigen nur an, bis er schließlich leise seufzte und ebenso seine Arme vor seiner Brust verschränkte.

„... Also schön. Aber ich hoffe du bist dir im Klaren, was du damit aufs Spiel setzt“, entgegnete der Agent und griff dabei in die Innentasche seines schwarzen Jacketts, zog dabei ein Tape hervor und hielt es seinem Partner entgegen.

„Hier drauf habe ich die beiden Verhöre. Ich muss sie mit meinem Bericht Ende der Woche bei meinem Vorgesetzten vorlegen und dieser wird garantiert nicht dumm sein, Kai, das verspreche ich dir.“
 

„Ich erwarte nicht, dass du mich deckst, Hiro“, erwiderte Kai gelassen.

Mit einem Mal warf Hiro das Tape achtlos auf seinen Schreibtisch und stierte seinen Gegenüber wütend an.

Doch schon im nächsten Augenblick verwandelte sich sein Blick. Ein Ausdruck von Müdigkeit und Unverständnis erschien. Er seufzte und schüttelte leicht den Kopf.

„Nein“, sagte er klar heraus. „Nein, ich verstehe es einfach nicht!“

Er richtete seine Augen wieder auf Kai, der stolz und unberührt dasaß.

„Wie geht das nur... Ich meine, wie kannst du nur?“, fuhr Hiro seine Gedanken frei aussprechend fort.
 

„Dir ist doch bewusst, dass wenn du dich weiter in diese Sache verstrickst, auch du in das Feld der Verdächtigen miteingeschlossen wirst. Man wird deine Treue anzweifeln! Du weißt auch die Konsequenzen davon... und dennoch... dennoch willst du es riskieren... willst vielleicht sogar deine Freiheit aufgeben. Für was, Kai... Für was?“

Ein leichter Vorwurf war deutlich aus Hiroshis Worten herauszuhören. Aber auch Sorge.

Kai senkte seine Lider, zögerte kurz, ehe er zur Antwort ansetzte.

„Es gibt Dinge... nein... Es gibt Menschen, für die es sich lohnt, ein Risiko auf sich zu nehmen, Hiro. Vielleicht wirst du das eines Tages verstehen.“
 

Nachdem er dies gesagt hatte, erhob sich Kai langsam. Hiro machte keine Anstalten ihn aufzuhalten, ließ ihn einfach gewähren, während er selbst über die Worte des Silbernhaarigen nachdachte.

„Wenn... wenn man bemerkt, dass du nicht mehr allein wegen deiner Undercoverarbeit und zum Sammeln von Informationen dorthin gehst, wird man das Angebot zurückziehen, dich aus dem Fall ausschließen und dich beim nächsten Mal mitverhaften. Ja, dich vielleicht sogar wegen des damaligen Vorfalls des Mordes schuldig sprechen“, erklärte Hiro warnend.
 

Augenblicklich schaute Kai mit einer Mischung aus Wut und Verwunderung wieder zu Hiro.

„Es war nicht meine Schuld! Ich war dafür nicht verantwortlich... Es... es war ein Unfall“, fuhr der Silbernhaarige sogleich seinem Partner ins Wort.

„Ich weiß, Kai... und die wissen das auch. Nur schert sich das FBI wenig darum. Es wird dir eine Lehre sein und du wirst dich nicht verteidigen können, weil sie alle Tatsachen zu ihren Gunsten auslegen werden. Das wird es sein, was sie mit dir tun werden...“

Kai gab ein leises Lachen von sich und senkte seinen Blick zu Boden. Durch diese Haltung wirkte er einschüchternd und doch zugleich irgendwie verloren, so fand jedenfalls Hiro.

„Mord... ha, wie lächerlich. Mord an meinem besten Freund... Wie können die es nur wagen.“
 

„Sie tun es einfach. Wenn man nicht nach ihrem Willen agiert, bestrafen sie dich, um dich spüren zu lassen, was für eine Macht sie besitzen. Sie wollen dich einschüchtern, dich beherrschen und genau das wird passieren, wenn du dich nicht endlich zurückhältst, Kai“, unterbrach Hiroshi ihn jäh mit sorgenvoller Stimme.

Doch der Silbernhaarige hatte sich bereits abgewandt und ging gemächlichen Schrittes in Richtung Bürotür.

„... Ich sagte ja bereits: Das Risiko werde ich eingehen müssen!“ Deutlich war aus seiner Stimme zu vernehmen, dass der Silbernhaarige sich nicht würde umstimmen lassen.

Hiro war im ersten Moment als er das hörte, entsetzt. Doch dann wandelte sich sein Ausdruck.
 

Er schloss seine Augen und lächelte.

„Nun ja, dir bleibt ja noch etwas Zeit. Sollte es doch zu Komplikationen kommen, kann man ja dann immer noch sagen, dass du auf meine Anweisung hin weitere Informationen und Beweise zusammengetragen hast.“

Das Hiro sich dadurch, dass er nun den Silbernhaarigen decken wollte, selbst gefährdete, störte ihn wenig.

Kai schien dies zu würdigen, da er sich vor der Tür nochmals zu seinem Partner umwandte und dankend nickte.
 

Doch gerade als er das Büro verlassen wollte, hielt ihn der blauhaarige Agent nochmals zurück.

„Aber sag mir eins, Kai: Hast du es von Anfang an gewusst?“, ermittelte Hiroshi ernst.

Kai zögerte kurz, dann legte er eine Hand um den Griff und öffnete die Tür. Beim Rausgehen wandte er sich nochmals seinem Partner zu. Ein leichtes Lächeln zierte sein Gesicht.

>Ich habe es von Anfang an geahnt und letztlich klärte es sich durch seine Verletzung<

„Was denkst du?“

Mit dieser Gegenfrage verließ Kai Hiro und lief durch die Abteilung zum Fahrstuhl. Der FBI-Agent blieb zugleich in seinem Büro sitzend zurück, starrte leicht abwesend an dem Platz, an dem vor kurzem Kai noch gestanden hatte. Auch seine Lippen hatten sich erneut zu einem Lächeln verzogen.

Ja, vielleicht würde er es eines Tages verstehen...
 

~ + ~ ............... ~ + ~
 

Als Kai kurze Zeit später das Gebäude verließ und zu seinem Wagen lief, hatte er zugleich seine Entscheidung, die er zuvor die ganze Zeit aufgeschoben hatte, getroffen.

Kurz fuhr er sich durch seine Haare und nahm damit die Strähnen zurück, die ihm behindernd ins Gesicht fielen.

Ja, nun war er sich sicher und nichts und niemand würde ihn von seinem Entschluss abbringen können.

Morgen würde es geschehen!
 

Doch jetzt müsste er erst einmal nach Hause. Die alte Lady wartete bestimmt schon auf ihr Comeback und dieses war, Kais gewandelter Meinung nach, bereits überfällig...
 

~ + ~ ............... ~ + ~
 

Als Yuri sich am nächsten Tag wieder hinter seinen Schreibtisch setzte, war es gegen Mittag. Die Anderen waren bereits in der Werkstatt, er würde später zu ihnen stoßen. Wie immer hatte er sein Zimmerfenster geöffnet und ging dabei die verschiedenen Rechnungen durch, die bis zum Ende des Monats bezahlt werden mussten.

Dabei stellte er fest, dass Bryan das Internet wiedermals überzogen hatte, was sich ganz schön auf der Telefonrechnung bemerkbar machte.

Vielleicht wäre es ja doch mal an der Zeit, eine Flatrate anzuschaffen.

Tala seufzte genervt und legte die Rechnung beiseite, um zum nächsten Brief zu greifen.
 

Er begann gerade damit, sich diesen durchzulesen, da vernahm er von draußen ein Motorengeräusch. Als erstes dachte der Rothaarige daran, dass das irgendein Wagen war, der gerade vorbeifuhr, aber als der Lärm nicht abnahm, hörte Yuri genauer hin, bemerkte dabei, dass es sich um ein Motorrad handeln musste, und gab ein leises Knurren von sich.

Garantiert war das der Möchtegernfahrer aus der Nachbarschaft, der sein Geld für allerlei Maschinen ausgab und gern mit ihnen prahlte, sie jedoch nicht einmal beherrschen konnte, geschweige denn einen Führerschein dafür besaß.
 

So versuchte Tala sich wieder auf seine Arbeit zu konzentrieren. Je länger er jedoch das Dröhnen vernahm, desto angespannter und wütender wurde er, bis ihm schließlich der Kragen platzte, er das Blatt einfach beiseite schmiss, aufsprang und zum Fenster herumwirbelte.

Mit einer finsteren Miene streckte er den Kopf aus dem Fenster und blickte auf die Straße, wollte gerade zum Schreien ansetzen, als ihm die Stimme durch den dargebotenen Anblick versagte.

Der, der da auf der Straße mit seiner Taschenrakete vor seinem Haus stand, war nicht sein Nachbar sondern jemand, der Tala viel näher stand.
 

Der Rothaarige erkannte den Motorradfahrer trotz seines aufgesetzten Helmes sofort. Die Kleidung des Maschinenbesitzers verriet diesen auf der Stelle. Eine helle, enganliegende Jeans mit schwarzem Gürtel, Sportschuhe der Marke Nike, ein schwarzes Top, das den Oberkörper des Jungen betonte und so geschnitten war, dass der Bauch frei lag und hinzu schwarze Handschuhe und ein schwarzes Tuch lässig um den Hals gebunden. Dieses Outfit hatte Tala noch gut in Erinnerung und dementsprechend blickte er nun mit einer Mischung aus Freude und Überraschung hinunter.

Im selben Moment da er dies tat, nahm der Fahrer die Hand vom Gas und ließ damit seine silbern-schwarze Ducati verstummen.
 

Stattdessen griff der Biker nach dem Helm und zog sich diesen vom Kopf, schüttelte daraufhin leicht seinen Kopf hin und her, dass die silbernen Vorderhaare wieder in alle Richtungen abstanden.

Nur wenige Sekunden später fixierten rubinrote Augen den Älteren, der immer noch wie gebannt auf den Fahrer herunterschaute.

Auf Kais Lippen breitete sich daraufhin ein kleines Grinsen aus. Amüsiert stellte er fest, dass Tala sich freiwillig nicht würde aus seiner Starre lösen können.

So half der Silbernhaarige damit nach, dass er seine Hand hob und einen leichten Wink in seine Richtung tat, damit eine stumme Aufforderung zum Kommen machte.
 

Keine Minute später war Yuri auch schon vom Fenster verschwunden. Gehetzt und aufgeregt wie ein kleines Kind durchquerte er sein Zimmer und blieb bei seiner Tür stehen, wandte sich darauf nochmals dem Spiegel zu und betrachtete sich für einen Moment. Kurz fuhr er sich durch die Haare und strich sein Shirt glatt, dann öffnete er die Tür und lief die Treppe hinunter.

Im Flur griff er rasch nach der Bikerjacke, die in einer Ecke auf der Kommode gelegen hatte und zog sich diese schnell über, dann verließ er das Haus mit dem lauten Zuschlagen der Tür.
 

Sein Tempo verlangsamte sich jäh, als er die Treppen hinterging und er dem Silbernhaarige, der geduldig auf ihn gewartet hatte, immer näher kam...

Nur wenige Schritte von ihm entfernt, blieb Tala skeptisch stehen und betrachtete seinen Gegenüber ausgiebig, welcher immer noch grinste und ihm im nächsten Moment einen Helm zu warf, den der Ältere verdutzt auffing.

„Ihr persönlicher Abholservice, heute zu Ihren Diensten“, feixte der Rotäugige und rückte ein Stück auf dem Sitz seiner Maschine vor, dass Tala auch draufsteigen konnte. Dieser jedoch blieb wie angewurzelt vor dem Jüngeren stehen und fixierte jenen mit einem undefinierbaren Blick.
 

„Kai... was zum...“ Doch bevor Yuri seine Frage zu Ende stellen konnte, lag auch schon der Zeigefinger des Anderen auf seinen Lippen und verwehrte ihm das Sprechen.

„Ssschh... Keine Fragen, Yuri. Nicht jetzt...“, gab Kai mit einem seltsamen Blick von sich und zog daraufhin seinen Finger wieder zurück.

Tala zögerte danach noch leicht, überwand sich aber schließlich, verkniff sich seine Fragen und setzte stattdessen den Helm auf, den der Silbernhaarige ihm zugeworfen hatte.

Dann nahm er hinter dem Jüngeren auf der Maschine Platz, während jener auch seinen Motorradhelm anzog.
 

Bevor sie jedoch losfuhren, zögerte Yuri ein weiteres Mal. Er war noch nie zuvor mit einem Motorrad gefahren. Weder selbst noch als Beifahrer, sodass er nicht wusste, wo er sich nun am besten festhalten sollte.

Kai bemerkte dies sofort und wandte seinen Kopf zu Yuri nach hinten um.

„Halt dich so gut du kannst an mir fest“, riet er dem Älteren, ließ daraufhin das Visier seines Helms herunter und blickte erneut nach vorne.

Der Rothaarige zugleich war sich für einen kurzen Augenblick unsicher, ob er das wirklich tun sollte. Er hatte sich doch vorgenommen zu Kai etwas zuvorkommender zu sein, statt ihn ständig seinen Gefühlsregungen auszusetzen. Aber jetzt, wo er dem Silbernhaarigen so nah sein würde, wusste Tala nicht, ob er das, was er sich vorgenommen hatte, auch in die Tat umsetzen könnte...
 

So schluckte er schwer und rutschte ein ganzes Stück näher an den Silbernhaarigen heran, legte zugleich seine Hände auf dessen Hüfte und lehnte sich mit seinem Oberkörper etwas gegen den anderen.

Kai bemerkte sogleich, dass Tala dabei sehr stockend und behutsam vorging, als hätte er vor irgendetwas Angst oder Scheu.

Die wollte er dem Rothaarigen jedoch nehmen und das tat er auch, indem er mit seinen Händen Talas ergriff und diese bei seinem Bauch übereinander führte.

Der Rothaarige schien davon überrascht, was ein kurzes Zucken seitens diesem verriet, doch beließ er seine Hände dort, wo Kai sie zusammengeführt hatte.
 

Schließlich startete Kai den Motor und gab Gas. Tala war nicht auf die unglaubliche Power gefasst, die so ein Motorrad innehaben konnte, sodass er sich nach dem Start regelrecht an Kai drückte. Doch mit der Zeit lockerte er diesen Griff, als ihm die Fahrt mehr und mehr zu gefallen begann.

Jetzt verstand der Rothaarige auch, was Kai einst an Motorrädern so gefallen hatte.

Mit ihnen fühlte man sich als würde man über die Straßen hinwegfliegen, somit dem Himmel und vor allem der Freiheit ein kleines Stückchen näher sein...
 

~ + ~ ............... ~ + ~
 

Als sie einige Zeit später bei Yuris Werkstatt ankamen, war dieser ganz froh drum, wieder von diesem Höllengefährt runtersteigen zu können, vor allem da Kai mit dem Motorrad einen unglaublich grausamen Fahrstil hatte. Er hatte es auf ihrem Weg hierher nämlich nicht für nötig befunden, auf irgendein Verkehrschild oder eine Ampel zu achten, sodass selbst Tala, der für gewöhnlich hohes Risiko gewohnt war, fast die gesamte Fahrt über seine Augen geschlossen hatte.

Umso froher war der Rothaarige, dass er heil und in einem Stück von der Maschine absteigen konnte, nachdem Kai den Motor ausgeschaltet hatte.
 

Leicht wankend ging er als erstes durch das große Tor in die Werkstatt hinein, in der seine Crew sich bereits verwundert versammelt hatte. An ihren Blicken konnte er sehen, dass sie ihm Fragen stelle wollten, vor allem Bryan, der auch schon im nächsten Augenblick vortrat und seinen Mund zum Sprechen öffnete.

Ehe er jedoch einen Laut hervorbringen konnte, fuhr Yuris leicht gespreizte Hand vor dessen Gesicht und bedeutete ihm zu schweigen, während der Rothaarige wortlos an den anderen vorbei weiter ins Innere ging.
 

Wenige Minuten später kam auch Kai und grüßte mit einem Grinsen auf den Lippen die anderen. Sogleich trat Bryan an diesen heran. Doch wieder wurde der Jüngere nicht zu Wort gelassen.

„Macht euch mal keine Sorgen. Tala ist die Fahrt auf meiner Taschenrakette nicht so gut bekommen, das ist alles.“

Bryan konnte sich auf diese Äußerung hin ein Lachen nicht verkneifen, während auch die restlichen Teammitglieder grinsten. Nur von Yuri selbst war ein lautes Knurren zu vernehmen, das seine Empörung preisgab.
 

~ + ~ ............... ~ + ~
 

Nachdem sich die Lage wieder beruhigt hatte und Bryan sich nicht mehr vor Lachen auf dem Boden kugelte, machten sich alle an ihre Arbeit. Vor allem Bryan und Kai arbeiteten unglaublich engagiert an Talas Wagen. Binnen weniger Zeit hatten sie wiedermals einen Großteil am Wagen abschließen können, bis es endlich so weit war und der Wagen von ihnen ins Freie geschoben worden war, nachdem sie als letzten Schliff eine kendyrote Lackierung und an einigen Stellen eine perlschwarze Verzierung in Form von Blitzen angebracht hatten und diese getrocknet war.

Als sie den fertigen Wagen betrachteten, schienen sie beide mit ihrer Leistung zufrieden zu sein. Vor allem Bryan merkte man es an, da er über beide Ohren hinweg grinste und nicht mehr damit aufhören konnte.
 

„Hach, endlich ist das Prachtstück fertig! Und es ist einfach fabelhaft geworden!“, rief er freudig aus, sodass selbst die anderen für einen Augenblick ihre Arbeit unterbrachen und zu den beiden nach draußen traten, um ihr Werk zu bewundern.

Bryan wandte sich zugleich an Kai und streckte diesem seine Hand entgegen.

„Das haben wir wirklich gut gemacht... Partner!“, lächelte der Jüngere zugleich. Kai zögerte kurz, doch dann nickte er leicht und ergriff die dargebotene Hand.

„Ja, das habt ihr“, ertönte plötzlich Yuris Stimme von hinten. Er war der Letzte, der zu ihnen stieß und ebenso den fertigen Wagen zufrieden betrachtete.
 

„Danke Tala!“

Bryan konnte sich wegen des Lobes von Yuri vor Freude kaum noch halten. Man sah ihm an, dass er am liebsten hoch in die Luft gesprungen wäre...

Doch der Rothaarige kümmerte sich nicht länger darum. Sein Blick, der sich leicht verfinsterte, fiel auf Kai, der diesen ebenso kühl erwiderte und sich nicht einschüchtern ließ.

Natürlich ahnte der Silbernhaarige schon, dass Tala für die vorherige Fahrt auf Rache aus war, man sah es ihm zu deutlich an. Vor allem das sadistische Grinsen verriet sein Vorhaben.

Gleich würde er ihn fragen, ob er nicht auf die erste Spritztour mitkommen wollte, so dachte jedenfalls Kai.
 

Doch darin sollte er sich geirrt haben...

Denn als Tala im nächsten Moment zu dem Silbernhaarigen trat, sprach er anfangs kein Wort, ließ stattdessen Taten für sein Vorhaben sprechen, indem er im nächsten Augenblick in seine hintere Jeanstasche griff und daraus den Autoschlüssel für den Mitsubishi hervorzog.

Diesen ließ er wenige Sekunden später vor Kais Augen baumeln. Kai verstand nicht so ganz, worauf der Rothaarige hinaus wollte und dieser blieb auch vorerst still.

Statt den Silbernhaarigen aufzuklären, ging er an diesem vorbei zum Wagen und blieb kurz vor diesem stehen, fuhr gedankenverloren über den schönen Lack.
 

Auch seine Crew wartete gespannt darauf, dass Tala endlich etwas von sich gab und aussprach, was er schon wieder Gemeines im Sinn hatte.

Dieser wirbelte im nächsten Moment herum, um sich lässig an seinen neuen Wagen lehnen zu können, zugleich warf er Kai die Autoschlüssel zu, welcher sie etwas überrumpelt auffing.

„Komm schon Schöner, lass uns eine kleine Tour machen! Mal sehen wie viel du von mir gelernt hast“, grinste Tala fies und stieß sich dann wieder vom Wagen.

Kai erwiderte dazu nichts, gab nur ein Seufzen von sich. Wieso musste es immer schlimmer kommen als man es erahnte? War das vielleicht fair?!
 

Aber er würde da jetzt wohl oder übel durch müssen. So ging er lässig, selbst Kanes bösen Kommentar überhörend, dass der Wagen ja sowieso in weniger als fünf Minuten wieder geschrottet sein würde, in Richtung Fahrertür.

Tala zugleich winkte seiner Crew zu und stieg daraufhin als Beifahrer zu Kai ein.

Als sie beide im Innenraum saßen und Kai den Schlüssel ins Zündloch gesteckt hatte, warfen sie sich gegenseitig einen undefinierbaren Blick zu. Doch schon kurze Zeit später unterbrach ihn Yuri einfach, indem er auf die Straße vor ihnen blickte.

„Na komm schon, mein Schöner, jetzt hab dich nicht so. Ein Wagen beißt nicht... und ich ebenso.“
 

Kai schüttelte daraufhin nur leicht seinen Kopf und griff wieder zum Schlüssel, um den Wagen starten zu lassen. Nachdem er diesen im Zündloch umgedreht hatte, war ein gleichmäßiges Motorengeräusch vom Auto zu vernehmen.

„Schnurrt wie ein Kätzchen, gut“, sprach Tala seinen nächsten Gedanken laut aus. Seine eisblauen Augen richteten sich dabei auf das Verdeck. „Und sogar an ein Schiebdach habt ihr gedacht, nicht schlecht.“

„Tja, alles allein nur für dich“, gab Kai mit einem sarkastischen Unterton von sich, während er seine Hände ans Steuer anlegte. „Ich weiß und ich bin dir auch ewig für deine Bemühungen dankbar!“, entgegnete Yuri mit einem Grinsen auf den Lippen.
 

Auch auf Kais Lippen breitete sich ein sanftes Lächeln aus, während er seinen Kopf zu Tala drehte. „Warum kann ich dir das jetzt einfach nicht glauben?“

„Vielleicht, weil du mich schon zu gut kennst?“, antwortete Tala mit einer Gegenfrage.

„Wer’s glaubt wird selig.“

„Hey, einen Versuch war es wenigstens wert!“, gab Yuri sich verteidigend von sich und hob zugleich seine Hände vor sich.

Kai schüttelte wiedermals nur leicht den Kopf und trat dann aufs Gaspedal. Der Wagen reagierte sofort, sodass der Silbernhaarige zu Beginn etwas verwundert über die Schnelligkeit war und dementsprechend scharf die Kurve nahm, die aus dem Werkstattplatz hinausführte.
 

Hinter ihnen folgte Talas restliche Crew ihnen ein Stück laufend, die sich fast kindlich freuten. Diese blieben schließlich am Straßenrand zurück und schauten dem Wagen nach, wie er auf den Straßen von L.A verschwand.

„Und ich sage euch, er wird ihn doch schrotten!“, wettete Kane und verschränkte dabei zugleich skeptisch seine Arme vor der Brust.

Im nächsten Moment fing er sich dafür jedoch eine leichte Kopfnuss von Salima ein.
 


 

to be continued...
 

-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (6)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  bloodydream
2012-06-08T12:32:19+00:00 08.06.2012 14:32
Was soll man denn da noch hinzufügen??
Ich kann mich den anderen nur anschließen^^

Freu mich auf das nächste Kapitel!!^^

lg bloody
Von:  MikaChan88
2012-06-05T11:29:52+00:00 05.06.2012 13:29
einfach genial ^-^
Von:  Phoenix-of-Darkness
2012-05-31T19:41:58+00:00 31.05.2012 21:41
Es freut mich sehr, dass es dih freut wenn ein bekannter User dir ein Kommentar hinterlässt.
Aber bei der Story muss man einfach treu sein und immer weiter lesen.
Außerdem hast du einen sehr schönen Schreibstil und die Story ist auch sehr fesselnd.
Ich muss sagen, dass ich wirklich jeden Kapitel entgegen fiebere.
Ich liebe einfach FFs mit YuKa und Autos/Motorrädern.
Lachen musste ich, dass Kai es geschafft hat Yuri weiche Knie zu verschaffen ohne dabei seinen eigenen Körper zu nutzen.
Die Fahrt hätte auch vielleicht ein bisschen mehr ausgeschmückt hätte sein können, aber eventuell ergibt sich ja noch so eine Situation.
Ich hoffe es jedenfalls.
Das Gespräch zwischen Hiro und Kai war wie immer sehr interessant. Ihre Mimiken und Gestiken kann ich mir persönlich sehr gut vorstellen.
Es liest sich immer wie ein Kampf zwischen den beiden in einer Arena..nur über Blicke und nicht gezeigten Emotionen.
Einfach spitze wieder.
Von:  Angelheard
2012-05-31T15:12:37+00:00 31.05.2012 17:12
Klasse ein neues Pitel XD *mit Konfetti werf*
Bin von diesem Pitel wieder mal total begeister.
Kai ist ja sowas von vernarrt in Yuri XD Auch wenn er selbst er niemals zugeben würde XD
Kann mir richtig gut vorstellen, wie Kai durch die Stadt gebraust ist mit seinem kleinen Klammeraffen *sweet*
Eigentlich müsste Yuri ja dafür sorgen, dass Kai mit dem Auto nen Unfall baut, dann weiß er wenigstens genau, dass Kai wieder zu ihm für die Reparatur kommt XXXXXXDDD
LG Angel
Von:  Alex_Dryden
2012-05-30T20:34:11+00:00 30.05.2012 22:34
Huhu^^
Also das ist wieder ein echt super Kapitel...
ich hab mich so gefreut, als ich gesehen hab, dass ein neues on ist XD
Ich fand die Szene zwischen Kai und Hiro voll spannend und echt interessant...
Und ich liebe es immer noch wie du Kai darstellst und freu mich, dass er einen Etschluss gefasst hat und bin jetzt umso gespannter.

Und dann die Fahrt mit dem Motorrad. da hätte ich mir vllt gewünscht, dass du die Fahrt richtig beschreibst aber so ist es auch ok gewesen...
Und das Auto stell ich mir ja auch hammer vor.
Bin jetzt voll gespannt auf diese Fahrt und generell wie es weiter geht.

Also bis zum nächsten mal und viel Erfolg weiter hin XD
*knuddel*
*plüsch*
*dies mal Kuchen da lass*
Von:  Noctis_Lucis
2012-05-30T07:58:30+00:00 30.05.2012 09:58
Wieder ein sehr schönes Kapitel da hat sich das Lange warten doch gelohnt.
Ich Finde du Steigerts dich von Kapitel zu kapitel immer mehr und es macht mir riesig Spaß die FF zu verfolgen. Ich Freue mich schon auf das Nächste und wie es nun weiter geht. Mach so weiter ich bin gespannt wie es mit Kai udn Tala weiter geht udnw as Hiro nun mahct ich glaube ja nicht das er so leicht nachgibt.
lg Laim


Zurück