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The Fast and The Furious ~ 3 ~

Halte dir die rasende Schnelligkeit der Zeit vor Augen
von

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Part I, Chapter Ten

Hallo Ihr Lieben!
 

Ich hoffe, Ihr habt Weihnachten und die darauf folgenden Feiertage gut überstanden und schön genossen!

Da der letzte Upload bei "The Fast and the Furious ~3~" schon eine gute Ewigkeit zurückliegt, dachte ich mir, dass ich die Ruhe zwischen den Feiertagen und Neujahr nutze, um wieder ein Chapter zu veröffentlichen und Euch den Start ins nächste Jahr zu versüßen! =]
 

Daher werde ich Euch auch schon nicht länger als nötig aufhalten!

Ich wünsche Euch nur nachträglich schöne Weihnachten und natürlich schon mal vorzeitlich eine guten Rutsch ins neue Jahr!

Kommt gut rein und feiert schön, auf dass 2008 noch besser werde, als 2007! XD
 

An dieser Stelle auch wiedermals ein MEGA DANKESCHÖN an alle Kommentarschreiber!!! Ihr seid wirklich soooo lieb zu mir!!! Es ist immer wieder ein toller Ansporn! ^___^
 

So und jetzt natürlich super viel Spaß beim Lesen des neuen Chapters!!!
 

P.S: Falls Ihr Fragen/Anregungen usw. haben solltet, wendet Euch diesbezüglich auch gern per ENS an mich - Kommentare lese ich super gern und freu mich auch immer wieder über sie, aber ich komme zumeist nicht zum Antworten von diesen, daher lieber noch zusätzlich ne ENS schreiben, wenn Ihr wirklich unbedingt auf etwas eine Antwort haben wollt! ;)
 

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THANKX
 

Chibi-90
 

LindenRathan
 

Phoenix-of-Darkness
 

Angelheard
 

ShadowHunter19
 

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Desert-Rose
 

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xXsweetAngelXx
 

-Darkness-
 

PabloPicasso
 

Freixi
 


 

--> Vielen Dank Euch allen!!!

Aber auch natürlich all jenen, die diese Fanfic verfolgen oder bereits zuvor ein Kommentar hinterlassen haben!
 

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Titel: The Fast and The Furious ~ 3 ~

Part: I

Chapter: Ten von ?

Music: Bon Jovi, Song: none

Autorin: Marlene

Coautorin / Betaleserin: Neo-Flame

Fanfiction: Beyblade, Film - Fanfiction

Pairing: noch unbekannt

Disclaimer: Siehe Kurzbeschreibung

Warning: OOC, Shonan-ai, Lemon (später), Action, Dramatik
 

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Part I, The Fast and The Furious , Chapter Ten
 


 

~ + ~ ............... ~ + ~
 

Kais Augen weiteten sich schlagartig vor Unglauben.

„Woher... hast du...?!“

„Da gibt’s so was Kleines und Nettes... Internet genannt. Da stehen eine Menge Infos über alle möglichen Leute drin und auch hübsche Bildchen. Das Siegerfoto von deiner vorherigen Weltmeisterschaft hat mir ganz besonders gut gefallen. Hab’s mir sogar ausgedruckt... Vielleicht unterschreibst du ja mal für mich drauf, so als ne Art Autogramm, na? ... Würdest du das tun, Kai Hiwatari?!“
 

~ + ~ ............... ~ + ~
 

Kais letzter Rest an Beherrschung verflog im selben Augenblick, da Tala seinen vollständigen Namen aussprach und somit seine Identität aufflog.
 

Seine Gedanken überschlugen sich dabei geradezu.

Wenn der Rothaarige über seinen Namen und somit über auch über seine wirkliche Person wusste, hatte er dann auch in Erfahrung bringen können, dass er undercover arbeitete...?!

Nein, das konnte nicht sein, denn dann würde er wohl schon längst tot und blutüberströmt vor Yuris Füßen auf dem Boden liegen. Er hatte also nur herausfinden können, wer Kai einmal gewesen war. Und anscheinend wusste auch wirklich nur der Rothaarige Bescheid, denn auch Kane starrte nun ungläubig auf den Silbernhaarigen herab und ließ seine Waffe einfach sinken – wohl vor Erstaunen.
 

„Lass uns eine kleine Spritztour unternehmen, Hiwatari!“, sagte Tala unerwartet, immer noch belustigt von Kais Gesichtsausdruck, und schritt einfach an diesem und Kane vorbei...
 

~ + ~ ............... ~ + ~
 

Fast 30 Minuten später fand sich Kai mit den beiden in der Nähe des Platzes wieder, an welchem er seinen ersten Wagen geschrottet bekommen hatte.

Als er mit Kane und Tala aus dem Wagen stieg, während Bryan darin zurückblieb, erblickte er eine gigantische Halle, die mit einem hohen Zaun umringt war. Überall auf den Toren dieser waren seltsame japanische - oder wohl eher chinesische – Zeichen, woraus der Undercovercop schlussfolgerte, dass diese Halle vielleicht zu jenem Lee Kon gehören könnte... Vermögend sollte der Junge ja sein...
 

Tala gab Bryan im nächsten Moment die Anweisung sich nicht erwischen zu lassen und sie zu warnen, sollte sich irgendetwas Verdächtiges tun. Dann stieg er gemeinsam mit Kane über das hohe Gitter. Kai folgte ihnen nur wenige Sekunden später.

Gemeinsam kletterten sie über eine Art Leiter auf das Dach des Lagers und schlichen sich zu einem der Fenster.

Ohne jegliche Rücksicht schlug der Rothaarige mithilfe von Kanes Waffe dieses ein und stieg als erster hinunter.

Kane folgte ihm daraufhin und Kai bildete das Schlusslicht.
 

Kai fand sich in einer gewaltigen Halle wieder und musste feststellen, dass nicht nur er eine Taschenlampe für diesen Fall mitgenommen hatte. Auch Yuri und sein Begleiter zogen eine hervor und schauten sich in der Halle um.

Kai blieb eher in Kanes Nähe als Talas. Er wollte sich irgendwelche Fragen oder Blicke seitens des Rothaarigen ersparen. Irgendwie hatte er nämlich gegenüber jenem ein schlechtes Gewissen. Woher dieses jedoch kam konnte sich der Silbernhaarige auch nicht so recht erklären.

Jedoch wurde er in seinen Gedanken schlagartig unterbrochen als Kane den Strahl seiner Lampe auf einen schwarzen Honda Civic lenkte.
 

„Hey Tala!“, rief Kane, der sogleich zu den beiden stieß, seinen Freund im nächsten Augenblick. „Diese Wagen hier haben überhaupt keine Motoren!“

Auch Tala beschien nach Kanes Aussage die ersten beiden Hondas, die im Vordergrund standen und deren Vorderfronten geöffnet waren. Tatsächlich fanden sich dort keine Motoren wieder.

„Mit was wollen die denn Rennen fahren... – Mit Träumen und Hoffnungen?!“, stellte der Rothaarige eine rhetorische Frage einfach so in den Raum. Kane verstand sie jedoch als gewöhnliche Frage und antwortete mit einem knappen „keine Ahnung“ darauf.
 

Kai unterdessen hatte sich wieder von den beiden abgewandt und schaute sich weiter in der Halle um, bis er zu einigen hohen Regalen kam auf denen er lauter DVD-Player, sowie Digitalkameras wiederfand.

„Auf jeden Fall sind die ganz schön ausgekocht und genügend Kohle um sich alles zu leisten, was sie wollen, haben die auch...“

Im nächsten Moment wurde Kane durch das Klingeln von Yuris Handy unterbrochen. Dieser zog es sogleich hervor und ging rasch dran.

„Was gibt’s Bryan?“
 

Jener saß gerade in seinem Wagen, mit dem sie hergekommen waren und musste sich im nächsten Moment ducken, da einige Motorräder und ein Auto an ihm vorbeifuhren.

„Große Probleme, Tala! Das Wolfsrudel ist im Anmarsch: Lee und seine Bande! Und sie sind direkt auf dem Weg zu euch. Ihr müsst abhauen!“, warnte der Grauhaariger rasch.

Yuri nickte nur merklich und legte dann sogleich auf.

„Wir müssen abhauen. Lee is im Anmarsch! Komm schon, Hiwatari!“, rief er Kai, der sich gerade immer noch die Player besah.

Überrascht von diesem Ausruf, wirbelte Kai herum und eilte zurück zu den anderen. Er hatte sich immer noch nicht daran gewöhnt, dass Tala nun über seinen Nachnamen Bescheid wusste...
 

Sie hatten jedoch keine Zeit mehr zu fliehen, da bereits die Türen automatisch geöffnet wurden und das Licht in der Halle anging. Nur wenige Sekunden später fuhren auch schon die ersten Motorräder in die Halle ein.

Kane war der erste, der sich hinter einem der der Regale verbarg. Yuri und Kai schafften es nicht einmal so weit. So versteckte sich der Rothaarige hinter einem älteren Wagen, der weiter abseits stand und als Kai an ihm vorbei lief, zog er diesen an der Hand einfach zu sich herunter, sodass der Silbernhaarige halb auf Talas Schoss landete.
 

Jener wollte sich schon über diesen Überfall beschweren, musste jedoch seinen Protest im Keim ersticken lassen, da die ersten Maschinen bereits abgeschaltet wurden und nun Stille herrschen musste, wenn sie nicht entdeckt werden wollten.

Yuri zugleich schien diese Situation doch sichtlich zu gefallen... Auf seinem Gesicht lag wiedermals das übliche Grinsen, das Kai so langsam verabscheute, weil er es meist nur in seinem Zusammenhang zu sehen bekam.
 

Dann glitt seine Aufmerksamkeit jedoch zu dem geöffneten Tor und den abgestellten Motorrädern. Deren Besitzer nahmen gerade ihre Helme ab. Beiden ersten waren Lee und auch Gary.

Lee Kon gab wenige Minuten später seinem Kumpanen eine Anweisung, woraufhin dieser sogleich darauf verschwand und für einen gewissen Zeitraum fortblieb.

Kai richtete sich neugierig geworden etwas auf, wodurch er sein Gewicht auf Talas Schoss anders verlagern musste.

Dieser störte sich nicht an den Bewegungen des Silbernhaarigen, die jener vollzog. Es schien ihm sogar recht zu gefallen, während er selbst nur still sitzend blieb.
 

Kais Aufmerksamkeit galt zwar dem Geschehen vor seinen Augen, dass er über das Auto, hinter dem sie sich versteckten, hinweg beobachtete, doch im Hintergrund seiner Gedanken spiegelte sich auch eine unglaubliche Skepsis wider.

Dieser Yuri Ivanow wurde ihm von Mal zu Mal und mit dem Zunehmen ihrer Begegnungen, immer unheimlicher.

Kai hasste es einfach, wenn er es nicht vermochte, einen Charakter richtig einzuschätzen, denn dann fühlte er sich selbst wie ein offenes Buch jenem gegenüber, der seiner Meinung nach darin ungeniert lesen konnte.

Und so etwas konnte er einfach nicht hinnehmen. Diese Erziehungen hatte er schon von klein auf eingetrichtert bekommen. Dies war wohl die einzige „Wohltat“, die seine Familie jemals an ihm begangen hatte.
 

Jedoch musste er seine Überlegungen und vergangene Erlebnisse für den Moment zurücklegen.

Denn just in diesem Augenblick kehrte Gary wieder zurück und in seiner Begleitung fand sich ein total verstörter und verängstigter Joe wieder...

Nun schien selbst das Interesse des Rothaarigen gestiegen zu sein. Mit einem leichten Schwung hatte er sich etwas erhoben und folgte nun Kais Blick zu den Asiaten und ihrem „Gefangenen“ herüber...

Diesem wurde von Gary gerade eine Waffen bedrohlich nahe an den Schädel gehalten, was den Silbernhaarigen selbst nur zu gut an seine eigene Erfahrung von Vorhin erinnerte, über die er jedoch nicht mehr nachdenken wollte.
 

Joe wurde von Gary einfach in Richtung Lee geschubst, der im nächsten Moment zu zwei Wagen ging, die weiter abseits stand. Es waren die Honda Civic Modelle, deren geöffnete Motorhauben deutlich die Leere und das Fehlen des Motors anzeigten.

„Ich will dich mal was fragen... Joe!“, erhob urplötzlich Lee das Wort und blieb vor einem der Wagen stehen, während Gary den Besitzer der Werkstattkette zu seinem Freund schubste und hinter ihm bedrohend stehen blieb.

„Siehst du hier etwas, das nicht stimmt?“ Lees Stimme war gefährlich ruhig.

Doch der ältere Mann gab sich nicht so schnell geschlagen; mit einem lässig aufgesetzten Blick schaute er kurz auf den Wagen und dann wieder auf Lee.

„... Nein...“, erwiderte er monoton und blickte dem Asiaten dabei fest in die Augen.
 

„Nein? So...“ Lee schloss seine Augen und grinste für einen Moment, während er die Hände an seine Hüften legte...

In den darauffolgenden Sekunden wurde Joe jedoch schlagartig an seinem Hemd und seinen Haaren gepackt und von Lee tief nach unten zum Wagen gezogen.

„Wir haben keine MOTOREN! Oder etwa doch?! ODER ETWA DOCH?!“, tobte der Schwarzhaarige im nächsten Moment, während er den Mann immer weiter in den leeren Raum des Wagengestells drückte.

„Nein... NEIN!“, schrie Joe sogleich verzweifelt, wonach Lee ihn brutal wieder hochzog und einfach von sich stieß, sodass sein Gegenüber ins Taumeln kam. „Habt ihr nicht...“, meinte Joe schließlich und die Angst spiegelte sich nur all zu deutlich in seinen Augen wider.
 

„Ein paar spezielle Motoren würden kurz vor dem großen Wüstenrennen bestimmt eine Menge Kohle bringen... Hab ich Recht, Joe?“, fragte Lee wieder vollkommen gefasst und zog im Vorbeigehen an dem Älteren gelassen seine Lederjacke aus.

„Wahrscheinlich schon...“, nuschelte der Gefragte zugleich als Antwort.

„Ziemlich dreist... Ja, du wirst immer dreister“, murmelte der Schwarzhaarige leise.

„Was meinst du, Gary? Nehmen wir 40-er oder 50-er?“, wand sich Lee fragend im nächsten Augenblick an seinen Verbündeten.

„Hm... 40-er hören sich doch gut an, nicht?“, grinste Gary hinterhältig und legte durch diese Aussage doch etwas Hirn an den Tag. Rays Cousin nickte daraufhin nur und schmiss seine Jacke einem seiner anderen Kumpanen zu, dann wirbelte er blitzschnell zu Joe herum, packte diesen und schleuderte ihn zu Boden.
 

Knallhart hielt er diesen runtergedrückt und griff zu einem Schlauch mit einem runden Ventil, welcher an einer roten, kniehoher Flasche befestigt war. Viele von diesen Dingern standen verstreut in dieser Halle herum, das hatte Kai schon zuvor bemerkt. Er hatte aber nicht nachgesehen, was sich in ihnen befand.

Er brauchte jedoch auch nicht mehr länger darüber zu rätseln, da schon im nächsten Moment Lee den Schlauch nahe an Joes Gesicht hielt. Kurz darauf begann Gary einen kleinen Hebel, der an jener Flasche, zu welcher der Schlauch gehörte, angebracht war, immer wieder auf- und abzudrücken. Dadurch lief eine starkriechende, schwarz-braune Flüssigkeit aus dem Schlauch direkt über das Gesicht des Mannes und auch in dessen Mund, wodurch dieser verzweifelt versuchte, es wieder auszuspucken...

Kai brauchte nicht zweimal hinzuschauen, um zu wissen, dass dieses Zeug Öl war und umso mehr bedauerte er auf einmal seinen früheren „Boss“.
 

„Wo sind sie?!“, fragte Lee unbarmherzig, während immer weiter Öl über das Gesicht Joes floss, der leicht röchelte.

„WO SIND SIE, JOE!!!“, brüllte Lee wieder und hielt das Ventil noch näher heran. Joe konnte kaum noch atmen und wand seinen Kopf verzweifelt hin und her, um der Prozedur irgendwie zu entgehen. Schließlich jedoch musste er nachgeben...

„In... in... meinem... Lager... haus!“, brachte er hervor und musste dabei Öl in Kauf nehmen, das in seinen Mund lief.

Lee ließ schlagartig von ihm ab und knallte ihm den Schlauch unbarmherzig an den Oberkörper, dann stand er auf und trat einige Schritte zurück.

Seine Hände waren ebenso ölverschmiert und sein schwarzes Shirt hatte auch etwas abbekommen.
 

Mit einem finsteren Blick strafte er daraufhin Joe, der sich am Boden wand und würgte.

Danach schaute Lee wieder missmutig auf seine Hände und trat zurück. Er schien anscheinend den Gedanken zu hassen, dreckige Hände zu haben.

>Der hat auch so schon genug Dreck stecken<, dachte der Silbernhaarige erbarmungslos, der alles zusammen mit Yuri und Kane mitangesehen hatte.

Lee ließ sich im nächsten Moment von einem seiner Leute einen Lappen geben, mit dem er sich den Dreck von den Fingern wischte und dann kurz wütend über die verschmutzte Stelle auf seinem Shirt fuhr.

„Joe, komm her und knie vor mir nieder“, befahl der Chinese dabei.

Und der ältere Mann machte sich auch tatsächlich auf allen Vieren und immer noch schrecklich hustend und würgend, auf den Weg zu dem Schwarzhaarigen.
 

Er schien mit seinen Nerven am Ende zu sein und war über und über besudelt mit Öl.

Als er schließlich vor Lee und Gary aufhörte zu kriechen und sich tiefer beugen wollte, holte der schwarzhaarige Asiat plötzlich mit seinem Fuß aus und trat dem Knienden heftig in seine Magengegend, sodass dieser vor Schmerz aufschrie.

„Lass dir das eine Lehre sein, Joe!“, gab Lee mit drohendem Unterton von sich und schmiss den beschmutzten Lappen einfach auf den Werkstattbesitzer.

„Los Leute, lasst uns unsere Motoren holen!“, wand er sich dann an seine Crew und Gary.

Und schon im nächsten Moment waren sie wieder verschwunden und ließen Joe allein zurück...
 

Kai wollte schon aufspringen und zu diesem eilen, da hielt ihn plötzlich eine starke Hand fest und zog ihn zurück an eine Brust.

Perplex darüber, reagierte der Silbernhaarige anfangs nicht, bis er Yuris Herzschlag vernahm und dessen heißen Atem an seinem Ohr ein weiteres Mal fühlte.

Jener hatte es sich in einer Ecke bequem gemacht und nun Kai auch zu sich gezogen.

„Nein... Die dürfen nicht erfahren, dass wir hier gewesen sind... Bleib bei mir, ich pass schon auf dich auf, ... Schöner ...“

Kai wand seinen Kopf von Talas Brust und schaute diesem wütend in die Augen. Er verkniff sich daraufhin einen bissigen Kommentar, da sich Joe im nächsten Moment erhob.

So musste er wohl oder übel, unter den finsteren Blicken Kanes, halbwegs auf und halbwegs an dem Rothaarigen sitzen bleiben, bis der Werkstattbesitzer ebenso aus der Halle verschwunden war.
 

Sogleich, als dies passiert war, sprang Kai von Tala weg und schlug den Weg, auf den sie gekommen waren, wieder ein.

Kane und schließlich Yuri, der ein zufriedenes Grinsen auf seinem Gesicht hatte, folgten ihm bis zu Bryan zurück, der bereits besorgt in seinem Wagen auf sie wartete.
 

~ + ~ ............... ~ + ~
 

Als guter Undercoveragent hatte Kai Hiro eigentlich gleich am nächsten Tag über die neusten Ereignisse aufklären sollen, die, so glaubte er, doch einiges an Licht in diese Sache brachten.

Doch der Silbernhaarige hatte sich da leider gehörig verkalkuliert. Schon am nächsten Morgen in Herrgottsfrühe erhielt er einen Handyanruf von Salima, die ihn bat, in die Werkstatt zu kommen, da einiges an Arbeit zu erledigen wäre.

Missmutig hatte Kai so seinen Partner angerufen und das Treffen auf den Abend verschoben. Dass Hiroshi darüber kein Stück glücklich war und am Telefon sowieso ziemlich angefressen geklungen hatte, hatte die Laune des Jugendlichen auch nicht gebessert.
 

Tja, an der Werkstatt Yuris angekommen, musste er nach Beendigung seiner Arbeit die nächste „Überraschung“ miterleben. Bryan bat ihn, noch dazubleiben, um an dem Gefährt für Tala rumzuschrauben, das Kai diesem noch schuldete.

Und so konnte jener natürlich nicht verneinen und widerwillig der Bitte zustimmen. Dass er während der ganzen Zeit von allen anderen beobachtet wurde, entging ihm natürlich nicht. Kai ahnte schon, dass der Rothaarige kein Blatt vor den Mund genommen und allen erzählt hatte, was für einen „berühmten“ Arbeiter er doch hatte.

Dass er sogar etwas weiter ausgeholt haben könnte, schien dem 20-jährigen sogar – zu seinem großen Leid – gar nicht mal so unwahrscheinlich, schließlich nannte ihn das Rothaar auch ständig „Schöner“ und flirtete bei jeder Gelegenheit mit ihm...

Oder besser gesagt, Tala versuchte es... Kai sprang ja nicht drauf ein.
 

Die dritte Verwunderung, die Kai an jenem Tage miterleben musste, war, dass er trotz der Gafferei, mal von Tala verschont blieb.

Jener schenkte ihm kaum Beachtung. Wenn sich ihre Wege kreuzten, ging der Rothaarige sogar manchmal so an ihm vorbei, als sei jener Luft und wenn es darum ging, abzuklären, welche Teile für den Motor in Frage kamen, so sprach Yuri nur ganz wenig mit und mied Kais Blick dabei.

Wenn ihm dabei ganz die Lust verging, wand er einfach ab, meinte er vertraue Bryan und ihm und suchte sich eine andere Maschine, um sich um deren Probleme zu kümmern.

Der Silbernhaarige war natürlich dabei nicht der Einzige, der diese kalte, abweisende und vor allem urplötzlich veränderte Haltung von Yuri ihm gegenüber bemerkte...
 

Dennoch war der frühere Motorradweltmeister wirklich ganz froh darum, von Tala in Ruhe gelassen zu werden. So konnte er mit Bryan in Ruhe an der Maschine für diesen herumwerkeln und auch etwas mehr Zeit mit den anderen aus dessen Team verbringen... vor allem Salima.

Und dieses Mal schien sogar Yuri selbst keine Einwände dagegen zu haben. Immer wenn er die beiden sah wie sie sich unterhielten oder über etwas lachten, dann wirbelte er einfach herum und verschwand in einem anderen Raum.

Sowieso führte er sich merkwürdig auf...

Obgleich es Kai ja nichts anging, siegte seine Neugier schließlich doch über sein Desinteresse an Tala und so versuchte er schließlich bei den anderen, besonders bei dessen Schwester Salima, Infos darüber einzufahren, was jenen denn bedrückte...
 

Doch auch keiner der anderen konnte ihm darauf eine Antwort geben. Jeder stellte nur Vermutungen an und so kam Kai schließlich doch kein Stück weiter.

Als sich schließlich sein Feierabend gegen 18.30 Uhr meldete, hörten er und Bryan auf, an Yuris Maschine herumzuwerkeln, bei der sie ein schönes Stück vorangekommen waren.

Langsam nahm der Wagen wirkliche Gestalt an und sah von der inneren Ausstattung her einfach nur heiß aus...

Als Kai die Uhrzeit ansprach und sein Arbeitsende, nickte Bryan nur und lobte ihn sogar für seine Arbeit. (Was wirklich ein halbes Wunder war, weil der Hellhaarige niemanden besser oder nur annährend so gut fand wie sich selbst, wenn es um mechanische Arbeiten an einer Kiste ging – dementsprechend trat er eigentlich auch seinen „Rivalen“ gegenüber – bei Kai schien er allerdings eine Ausnahme zu machen...)
 

Daraufhin meinte der gebürtige Amerikaner, dass der Silbernhaarige sich ruhig verziehen und ihm die letzten Handgriffe überlassen könne. Mit einem Einschlagen als Dank, machte sich Kai schließlich zu einem kleineren Raum im hinteren Bereich der Werkstatt auf. Dort hatte er seine Tasche abgelegt in der sich vorsorglich frische Klamotten gestopft hatte, weil er doch schon geahnt hatte, dass er vor dem Treffen mit Hiro nicht mehr dazu kommen würde, nach Hause zu fahren und sich dort umzuziehen...
 

Er hatte sich gerade sein Shirt ausgezogen und einen kurzen Blick auf seine Phönixtätowierung geworfen, da schlangen sich zwei starke Arme um seinen Körper und zogen jenen nach hinten an einen weiteren. Kai zuckte dabei nicht einmal mehr zusammen. Er hatte schließlich schon desöfteren mit diesen Händen und dem dazugehörigen Leib Bekanntschaft gemacht, wenn auch nicht gerade freiwillig.

So entglitt ihm nur ein leichtes Seufzen. Zugleich fuhr die eine Hand seines Hintermannes über sein Tattoo am linken Arm.

Plötzlich schlich sich dabei ein dezentes und selbst ungewolltes Grinsen auf Kais Lippen.

„Und ich dachte, du seiest krank...“, schmunzelte er leicht und wirbelte herum, schaute daraufhin in zwei hellblaue Saphire, die ihn belustigt anschauten.
 

„Bei solchen Aussichten kann ich eben nicht mehr an mich halten...“, begann sein Gegenüber lächelnd und entließ den Silbernhaarigen aus seiner Umarmung.

Dieser wand sich wieder halb von Yuri ab und griff in seine Tasche nach einem sportlich geschnittenen Muskelshirt.

Kai spürte nur all zu deutlich, dass die Stille zwischen ihnen Tala doch zu schaffen machte und so schenkte er seine Aufmerksamkeit, nachdem er sich vor Yuris Augen fertig umgezogen hatte, allein diesem.

„Also, wenn du mich überfallen wolltest, hast du deine Chance jetzt aber so ziemlich verpasst, mein Guter.“

„Keine Sorge, Süßer... Ich bin voll auf meine Kosten gekommen“, grinste jener zurück. Der 20-jährige gab darauf keine Antwort, schüttelte nur leicht tadelnd seinen Kopf.
 

„Na ja... Wenigstens schön, dass der „alte Tala“ wieder da ist“, entgegnete er knapp.

„Was, hast du mich etwa vermisst, Süßer?“, lachte der Rothaarige erfreut.

„Das hättest du ja wohl gern“, schmunzelte sein Gegenüber ebenso und warf sich lässig seine Tasche über eine Schulter.

Schließlich warf er eine knappe Verabschiedung zu Yuri und wollte schon aus dem Raum treten, als er eine Hand an seiner spürte. Verwundert vollzog er eine halbe Drehung.

„Ähm... Kai... Könntest du... nun... äh... würdest du...“

Was war denn das?! – Jetzt war der Silbernhaarige wirklich verblüfft. Tala und schüchtern? Tala und verlegen...?! – Wo hatten sie den echten Yuri hingebracht!
 

Jenes Rothaar, das gerade mit leicht geröteten Wangen vor ihm stand und irgendetwas daherstotterte, das konnte doch nicht der Yuri Ivanow – dieser ewige Störenfried – sein!

„... Hätt... Kai... Hättest du Lust heute Abend zu unserem Filmabend zu kommen? Nur die Crew ist da. Die anderen, wie Salima und Bryan... würden sich echt freuen...“, begann er letztlich ziemlich zögernd und mied dabei den Blick des Rotäugigen, hielt aber immer noch dessen Hand fest.

„Und ich natürlich auch!“, warf er nach weiteren Sekunden urplötzlich in den Raum und blickte dabei wieder zum ersten Mal auf den Silbernhaarigen, der immer noch ziemlich verwundert auf den Rothaarigen blickend dastand.

„Das ist doch jetzt nicht dein Ernst?!“, brachte Kai fassungslos nach einigen Minuten hervor.
 

Schlagartig senkte Tala wieder seinen Blick und ließ Kais Hand los, fuhr sich dafür einmal durch seine Haare, was seine Verlegenheit widerspiegelte...

„Tut... mir Leid... Ich dachte mir schon... dass das ne bescheuerte... Idee...“

„Du veranstaltest dieses Theater den ganzen heutigen Tag, weil du dich bis jetzt nicht getraut hast, mich zu fragen, ob ich zu eurem Filmabend kommen will?!“, unterbrach ihn der Silbernhaarige ganz plötzlich und konnte sich darauf ein kleines Lachen nicht verkneifen.

Zugleich strich sich Yuri ein weiteres Mal durch sein Haar.

„Nun also... irgendwie... schon... so ein bisschen...“, gab er nuschelnd von sich.
 

Kai musste nach dieser Aussage ein weiteres Mal kurz lachen. Das war echt zu gut!

So ließ er seine Tasche einfach neben sich auf den Boden gleiten, stemmte seine Hände in die Hüften und sah sein Gegenüber mit einem leicht tadelnden Blick entgegen.

„Tala... Was soll ich nur von dir halten?“, meinte der Silbernhaarige im nächsten Moment gespielt verunsichert und entlockte selbst dem Rothaarigen dadurch ein kleines Schmunzeln.

„Nun... Ich hab mich nicht nur deswegen heute so daneben benommen... Es war auch wegen gestern Nacht... Mit der Bedrohung und so... Ich dachte, du nimmst es mir ziemlich übel und tauchst erst gar nicht auf. Deswegen hab ich auch Salima gebeten, dich anzurufen und wenn nötig umzustimmen hierher zu kommen“, murmelte Tala leicht abwesend mit seinen Gedanken und niedergeschlagenem Blick.
 

Der Jugendliche ihm gegenüber schüttelte nur leicht seinen Kopf.

„Das alles nur, weil du dachtest ich sei sauer auf euch? – Gott, ich weiß wirklich nicht, was ich von dir halten soll Ivanow... Entweder bist du wirklich total bescheuert oder einfach nur total sweet“, gab Kai, ohne vorher über seine eigenen Worte nachzudenken, von sich.

Ehe ihm bewusst wurde, was er da gerade ausgesprochen, hatte Yuri schon überglücklich seinen Kopf gehoben und strahlte wie ein kleines Kind übers ganze Gesicht...

„Du bist nicht sauer...?“, fragte er nach, als könne er dies gar nicht glauben.

„Wieso sollte ich? Wenn so eine Aktion nich noch mal kommt und du mir endlich vertraust, lass ich Gras drüber wachsen“, erwiderte Kai cool.
 

„Das müssen wir feiern! Und zwar auf dem Filmabend!“, rief Tala schlagartig aus und lief zu Kai herüber, schnappte sich dessen Tasche und einen Arm des anderen und zog diesen mit sich aus der Werkstatt.

„Halt Tala... Nein, das geht nicht, ich hab noch was vor!“ Doch Kais Protest wurde im Keim erstickt und so musste er sich schließlich doch geschlagen geben, als Yuri sich seine Fahrzeugschlüssel aus seiner hinteren Hosentasche stibitzte und damit die Fahrertür des roten Pick-Ups öffnete und jene bereit für Kai aufhielt.

Der Silbernhaarige schaltete noch schnell sein Handy aus, dann stieg er nachgebend in seinen Wagen und wartete darauf, dass Tala zu ihm auf dem Beifahrersitz Platz nahm.

So fuhr der Silbernhaarige statt zu Hiro, der ihn eigentlich schon erwartete, in Richtung Team-Haus davon, wo die anderen von Yuris Crew bereits auf sie warteten...
 

Auf der Fahrt dorthin wurde Kai jedoch mehr als einmal bewusst, dass der vertraute Tala wieder vollkommen regeneriert und einsatzfähig war.

Und so blieb der Silbernhaarige nicht mehr vor dessen eindeutig zweideutigen Situationen verschont.

Doch irgendwo war er auch froh, dass Tala wieder ganz der Alte war...
 

~ + ~ ............... ~ + ~
 

Tatsächlich wurde es bei Tala zu Hause noch ein ziemlich schöner und vor allem lustiger Abend. Selbst Kane ließ mal seine Krallen unbenutzt und wechselte sogar ein, zwei Worte mit Kai, ohne dass die beiden sich dabei in die Haare bekamen.

Der 20-jährige schätzte jedoch, dass das nur daran lag, dass Yuri da ein kleines Machtwort mit seinem Kumpanen, auch wegen seiner Aktion von letzter Nacht, gesprochen und um zu etwas Zurückhaltung gemahnt hatte...

Insgesamt war so, bekräftigt auch durch Alkohol, eine ziemlich gute und lockere Stimmung und als man sich schließlich nach einem kurzen Essen, vor dem Fernsehen zusammenfand, schien dies ein perfekter Abschluss für den Abend zu werden...
 

Selbst Kai vergaß sein Treffen mit seinem FBI-Partner Hiroshi und genoss dafür die gute Atmosphäre. Auch wenn er es sich wohl nie zugestanden hätte, so vergaß er sogar in einigen Momenten dieses „harmonischen Beisammenseins“, dass er hier eigentlich bei seiner Arbeit als Undercoveragent war...

Als dem Silbernhaarigen dies mehr und mehr auffiel, riss er sich von den anderen los und verschwand in der Küche bei Salima, die gerade den Abwasch machte.

Mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen gesellte er sich zu ihr und half ihr dabei, indem er abtrocknete.

„Bei mir zu Hause musste ich nie abtrocknen...“, begann er schließlich etwas ungeschickt und reihte die getrockneten Teller nach Größe neben sich auf dem Küchentisch auf.
 

„So, tatsächlich...? – Da würde ich auch mal gerne hin. Mal nicht den Abwasch zu tätigen, das wäre ja ein Traum“, schmunzelte die Rothaarige und reichte ihm den nächsten Teller.

„Du könntest doch deinen Bruder dazu degradieren... Ich würd dir auch dabei helfen. Na, was meinst du...?“, fuhr Kai herausfordernd fort und erhielt dafür ein kleines Lachen seitens Salima.

„Du und meinen Bruder degradieren? Mit Tritten oder was? Das will ich sehen!“, meinte sie weiter lachend.

„Wenn du willst, dass ich deinen Bruder trete, dann mach ich das auch...“, entgegnete Kai, weiterhin scherzend.

„Ach, tatsächlich ... Das will ich wirklich sehen... Ja, um das zu sehen würde ich... würde ich sogar zahlen!“
 

Beiden entwich ein weiteres Lachen nach dieser kurzen Konversation, sodass sie nicht mitbekamen, wie Kane die Küche betrat, um neues Popcorn für alle zu holen, die sich gerade im Wohnzimmer den Film vor der Glotze reinzogen.

Als er Salima und Kai dort an der Spüle so ausgelassen lachen sah, stieg die pure Eifersucht in ihm hoch.

„Hey und wenn du fertig bist, dann kannst du ja rausgehen und meinen Wagen putzen!“, warf er ein, als sich das Lachen langsam legte, während er die Mirkowellentür wütend aufriss und das Popcornpäcken einfach reinwarf.

Salima war die erste, die darauf reagierte, gänzlich zu dem Blauhaarigen herumwirbelte und ihn mit einem finsteren und drohenden Blick taktierte.

„Wie war das... Kane?!“, zischte sie, gar nicht mehr erfreut.
 

„Nicht du, Salima! – Der Blindgänger da“, warf der Angesprochene mit einem dreckigen Grinsen zurück.

Kai reagierte auf diese Herausforderung jedoch nicht. Für ihn stand Kane ganz schön weit unter ihm und er würde sich, egal was der Blauhaarige auch für einen Mist verzapfte, nicht auf dessen Niveau hinab begeben...

„Ist schon gut, Salima“, sagte er deswegen ganz lässig, während er weiter Teller abtrocknete. Die Rothaarige schüttelte über Kane nur den Kopf und wand sich dann wieder zu dem Silbernhaarigen herum. Dieser sah ihr im nächsten Augenblick in die Augen, die ihm etwas zu sagen versuchten...
 

Und schon im nächsten Augenblick wand sich Salima wieder zu Kane herum, der immer noch vor der Mirkowelle stand und missmutig auf das Popcorn wartete.

„Sag mal Kane... Was war das für ein Restaurant, in das du so unbedingt mit mir gehen wolltest? – Dieses, das so ganz tolles mexikanisches Essen hat... Und das Ambiente so schön tropisch hergerichtet sein soll? ... Wie hieß das noch gleich?“, fragte sie bei ihrem Gegenüber an, als ob das zuvor Geschehene nur eine Einbildung ihrer Gedanken gewesen wäre.

Schlagartig trat ein Glitzern in Kanes Augen, während ein siegreiches Grinsen sich auf seine Lippen schlich.

„Meinst du das, wo überall diese kleinen Palmen und die vielen Lichter sind?“, stellte er sogleich enthusiastisch seine Gegenfrage.
 

„Ja... Ja, genau das... Wie hieß das noch gleich?“, entgegnete Salima sehr ruhig.

„Der Name war „Tropical Thunder“... Und wenn du willst, dann...“

Doch Salima war bereits wieder zu Kai herumgewirbelt.

„Wunderbar, da könnten wir doch zusammen hingehen!“, rief sie heiter aus. Kai, der so etwas bereits von Salima erwartet hatte, war keineswegs überrascht, als er das hörte, selbst obgleich er einst von der Rothaarigen erfahren hatte, dass sie niemals mehr mit den Freunden ihres Bruders ausgehen wollte...

Da der Silbernhaarige schon wusste, dass das einfach nur ein Manöver war, um Kane zu verärgern und um sich zu rächen spielte er einfach mal mit.

„Ja, das hört sich wirklich toll an.“

„Gut... Wunderbar. Samstags um sieben?“, fragte sie lächelnd und er nickte nur.

„Klar, klingt super.“
 

„Gut, dann hole ich dich um die Zeit ab, mein Schöner“, kam es plötzlich von jemand ganz anders. Jener stand in der Tür zwischen Flur und Küche und blickte mit einem nicht zu beschreibenden Blick auf Salima und Kai, ja er schien Kane, der gerade vor Wut zu platzen schien, nicht einmal zu beachten.

Die Rede war von Tala, der lässig am Türrahmen lehnte und ein sanftes Lächeln auf seinen Lippen zeigte...

„Ist aber echt sweet von dir, Schwesterherz, dass du mir ein Date verschaffst. Du hast was gut bei mir“, zwinkerte Yuri im nächsten Moment und sah seine Schwester grinsend an. Salima senkte ihren Blick und erwiderte nichts darauf. Das, was so als Spaß begonnen hatte, drohte nun zu eskalieren.

„Hey, Moment mal Tala... Das war doch nur...“
 

„Wo wohnst du?“, fragte der Rothaarige geradewegs heraus und erstickte Kais Protest dadurch.

„Oben in den südlichen Hills... Aber jetzt hör...“

„Wunderbar, dann hole ich dich Schlag sieben vor deiner Haustür ab. Also sei bereit“, lächelte Yuri weiter. Doch nicht nur er schien von dieser Situation angetan zu sein, auch Kane grinste fies, dadurch, dass sich diese Situation auch in seine Richtung geneigt hatte.

„Ich werde garantiert nirgendwo mit dir hingehen!“, protestierte Kai sogleich weiter.

Doch Yuri lächelte ihm nur zu, warf einen kurzen Blick zu Kane, der sich das fertige Popcorn schnappte und dann mit einem fiesen Grinsen, das er dem Silbernhaarigen zuwarf, aus der Küche verschwand.
 

Als jener fort war, sagte er fröhlich:„Ich fasse das als „Ja“ auf.“

Und mit dieser Sentenz war auch er aus der Küche verschwunden...

Während Kai wie angewurzelt für einen Moment stehen blieb, wand sich Salima wieder ganz ruhig dem Abwasch zu.

Doch in ihren Augen spiegelte sich die Traurigkeit wider...

„Was nimmt er sich nur heraus! Ich werd garantiert nirgends mit ihm hingehen... Ich bin doch nicht blöd“, platzte es aus Kai hervor, der sich grimmig wieder zu Salima stellte. Diese lächelte nur schwach und versuchte, den traurigen Ausdruck in ihren Augen vor dem Silbernhaarigen zu verbergen.

Doch dieser hatte es schon längst bemerkte, schwieg jedoch darüber...
 

~ + ~ ............... ~ + ~
 

Als Kai sich gleich am nächsten Morgen in aller Frühe zu Hiro in dessen Büro in der FBI Station begab, wurde er dort erst einmal mit lauter Mahnungen zugedröhnt und kam die erste dreiviertel Stunde nicht einmal dazu, sein Fehlen zu rechtfertigen.

Doch Hiros schlechte Laune schien nach der Erklärung nicht abgenommen zu haben, sondern eher nur noch stärker zu werden...

So passierte das, was wohl kommen musste, wenn zwei hitzige Gemüter aufeinander prallten...

Eine heftige Diskussion entbrannte zwischen den beiden Männern, die langsam in eine wüste Streiterei ausartete, die schließlich nur noch mit derben Beschimpfungen geschlagen wurde...
 

Nach mehr als einer Stunde anschreien, ankeifen und beschimpfen, schien jedoch das Arsenal an Schimpfwörtern, wie auch die Kraft zum Fortführen, zu fehlen.

Hiro ließ sich, dennoch immer noch gereizt, auf seinen Stuhl sinken und Kai tat es ihm wenige Sekunden gleich, indem er sich einfach auf die Sitzgelegenheit Hiros Schreibtisch gegenüber fallen ließ.

Eine ganze Weile danach schwiegen sie sich einfach nur an und erwiderten den finsteren Blick des jeweils anderen, bevor Hiro schließlich als erster wieder das Wort erhob. Nach dem Grund für das gestrige Fehlen des Silbernhaarigen fragte er nicht mehr genauer. In ihrem langem Streit hatte er halbwegs ein paar Wortfetzen, die damit zu tun gehabt hatten, rausgehört und konnte sich so einen Reim drauf machen.

Jetzt Kai außerdem nochmals deswegen zu befragen, das hätte eh keinen Sinn gehabt, es hätte ihn nur selbst zusätzlich auf die Palme gebracht, weil er langsam aber sicher die Schnauze voll von diesem blöden Yuri Ivanow hatte!!!
 

„Gestern war mein Vorgesetzter bei der Besprechung anwesend gewesen, Kai. Was glaubst du, wie das ausgesehen hat, als ich allein dastand und ihm keine weiteren Infos liefern konnte!“, knurrte der blauhaarige Mann immer noch ziemlich angefressen.

„Du hattest nichts von einem Vorgesetzten erwähnt. Ich dachte es wäre wiedermals eine Besprechung nur zwischen uns, deswegen habe ich dem Auftrag Vorrang geben“, entgegnete der Silbernhaarige matt.

„Wie dem auch sei... Unsere Probleme häufen sich anderweitig! – Es hat wieder einen Überfall gegeben. Eine komplette Handyladung ist diesmal die Beute gewesen. Alles wieder nach dem gleichen Muster“, wank Hiroshi schnell ab, um nicht nochmals einen Streit mit Kai heraufzubeschwören.

Dieser nickte nur knapp, da er sich so etwas schon gedacht hatte und darauf auch die Gereiztheit von Hiro zurückführte...
 

„Vorgestern bin ich mit Tala und dessen einem Freund in das Lagerhaus von Kon eingestiegen. Unter anderem fand ich dort ein paar Honda Civic und hinzu ein paar größere Ladung von DVD-Playern und anderen elektronischen Sachen“.

Bei Kais Erzählung weiteten sich Hiros Augen ungläubig, während sich seine Hände in die Stuhllehne verkrampften.

„Allerdings hat den Wagen der Motor gefehlt... Und dazu hab ich einen alten Bekannten von mir widergetroffen: Joe. Sie hatten ihn verschleppt und dazu gezwungen, etwas Öl zu schlucken...“ Der Silbernhaarige erzählte alles immer noch recht emotionslos, als sei es ohne Belangen, dass er diesen Joe eigentlich kannte...

Hiroshi achtete in diesem Moment jedoch weniger auf Kais Stimmlage als auf dessen Erzählung selbst, die überaus informativ und interessant war.
 

„Das ist ja grandios!“, brachte er hervor und sprang von seinem Stuhl auf, als sein Gegenüber zuende erzählt hatte. Genau jener zog daraufhin eine Augenbraue abwertend hoch. „Tatsächlich?“.

„Ja! Wir haben sie! – Bei diesem Lee und seinen Kumpanen hab ich eine ellenlange Liste an Straftaten zu verzeichnen. Dann die Autos und die Ware! Nur sie können es sein!“. Hiro schien sichtlich überzeugt von ihrem Erfolg und griff bereits zum Telefon.

Im nächsten Moment schnellte die Hand des Jüngeren vor und legte sich auf die des Blauhaarigen.

„Willst du wirklich so voreilig handeln?“, fragte Kai ernst und blickte Hiro tief in seine Augen.

„Wieso denn voreilig?! – Wir haben doch alles was wir brauchen. DU hast es mir gerade bestätigt. Erstklassige Beweise. Ich lass sie hochnehmen und dann werden wir schon weitersehen!“, entgegnete der Ältere unachtsam.
 

„Alles was wir haben sind nur Indizien, keine Beweise! – Ich brauch noch etwas Zeit. Noch ein paar Tage, um mehr rauszukriegen!“, fuhr Kai fort und nahm seine Hand wieder von Hiros, der augenblicklich seine Hand ebenso sinken ließ und das Telefon dabei wieder in die Gabel legte, sich dann ernst zurück in seinen Stuhl setzte...

„Denkst du denn, dass es doch dieser Ivanow ist...?“, ermittelte Hiro klar heraus.

„NEIN!“, rief Kai sogleich und war selbst erstaunt über seine eigene Reaktion.

„Ich... Ich meine... Ich bin mir nicht sicher... Ich... Nun, ich finde, dass er einfach in diesem Sinne zu beherrscht dafür ist. Solche waghalsigen Überfälle würde ich seinem Kumpel Kane zutrauen, aber der ist wiederum zu blöd dazu... Nein, dieser Yuri hat zu viel Respekt vor dem Gefängnis. Der würde das nicht wagen“, murmelte Kai leicht geistesabwesend und schüttelte nebenbei leicht den Kopf, um seine Aussage zu bekräftigen.

Als er jedoch zu seinem Partner aufsah, schien dieser ziemlich an dem Gesagten zu zweifeln...
 

„Also... „beherrscht“ ist Ivanow garantiert nicht, Kai“, sagte der Blauhaarige ruhig und öffnete eine seiner Schubladen, holte dabei etwas hervor. „Hast du dir etwa nicht seine Akte durchgelesen?“

„Doch, natürlich!“, antwortete Kai protestierend, zog dennoch ein leicht verblüfftes Gesicht, als Hiro sie ihm ein weiteres Mal reichte.

„Nun, dann scheinst du wohl die Stelle mit dem Grund seines Aufenthaltes überlesen oder vergessen zu haben...“, entgegnete Hiroshi gefasst und legte die Mappe vor Kais Angesicht.

Dieser nahm sie nochmals zu sich und öffnete sie. Seine Augen weiteten sich dabei leicht fassungslos, als er auf die ersten Bilder schaute, die er im Inneren vor dem Lebenslauf von Tala vorfand.

„Was zum...?!“
 

„Das ist der Typ - sein Name ist Paul Daniels - den unser werter und gefasster Yuri Ivanow so mit einem Schraubenzieher zugerichtet hat. Ungefähr 40-50 Stiche. Echt ein Glück, dass der Kerl das überlebt hat...“, erzählte Hiro und verschränkte seine Arme vor der Brust.

„Also sag mir bitte nicht, dass dieser Ivanow beherrscht sei...“

Kai schloss sprachlos die Mappe und ließ sie Hiro wieder zukommen, er zeigte dabei keine weiteren Gefühlsregungen. Doch im Inneren war er ziemlich aufgewühlt.

So stand er nach einer weiteren Periode der Stille zwischen ihnen sehr langsam von seinem Platz auf und wand sich leicht von Hiro ab.

„Gib mir nur noch ein paar Tage...“, murmelte er unbeholfen und schritt daraufhin einfach aus seinem Büro.

Hiro blickte seinem Partner höchst besorgt hinterher, bis die Tür seines Bürozimmers hinter diesem ins Schloss fiel...
 

~ + ~ ............... ~ + ~
 


 

to be continued...
 


 

-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+
 

So,

das war's mal wieder für dieses Mal!

Ich hoffe, wie immer, dass Euch der Teil gefallen hat =)

Würde mich auf jeden Fall freun, wenn Ihr mir wieder Eure Meinung dazu sagen würdest =]
 

Wünsche Euch noch schöne Ferien und erholsame Resttage des alten Jahers!
 

Bis demnächst,

Eure
 

Marli-chan aka xXDPXx



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Kommentare zu diesem Kapitel (20)
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Von:  MikaChan88
2008-02-03T20:18:19+00:00 03.02.2008 21:18
super kapi
bin ja schon auf das date gespannt
freu mich schon aufs nächste kapi ^-^

cu,
MikaChan
Von:  Ruki-san
2008-01-24T22:34:48+00:00 24.01.2008 23:34
Ahhhaaaaa total hamma die geschichte!!
ich bin ja mal gespannt wie es weiter geht!! bitte bitte schreib schnell weiter die fanfic macht süchtig da ich auch den film liebe ^^
besonders die stelle find ich geil mit "du schuldest mir ein 5sekunden auto keine 10minuten krücke" *lache, kuller*
total gut ich hoffe doch mal das bei deiner fic tala und kai zusammen kommen hoffetlich passiert da mal was richtiges, den das wär geil, super geile fic und mein lieblingspaarig!! *träum,schwärm,sabber* ich liebe kai und tala wenn die zusammen kommen!! bitte bitte nächstes kapi ich will leeeeeesssssseeeeeeeeeeeeeennnnnnnnnnn ^,...,^
gruß kussi
Von: abgemeldet
2008-01-10T00:29:10+00:00 10.01.2008 01:29
sorry, dass ich mich so lange nicht gemeldet habe! war wie immer super klasse, moechte gleichoch mehr davon lesen!
vorallem das date! bitte bitte schreib schnell weiter!xD
liebegruesseausjapan
Von: abgemeldet
2008-01-07T21:06:51+00:00 07.01.2008 22:06
Also,

SUPPER das war echt ein großes WOW,
ich finde du kannst Tala sehr schön,
vom Charakter her, schreiben..
vor allem fand ich die Idee, wieso er ins Gefängins war,
Klasse~

Auch geil fand ich, wie Salima kane reinlegen wollte,
und dann doch tala dazwischen kamm, echt geil~

Mach ganz schnell weiter,
dass wird ja SPannender und spannender~

Ps, würde mich wieder für eine ENS freuen ^^


ach und Frohes Neues ;)
Von:  between_black_pages
2008-01-07T20:16:35+00:00 07.01.2008 21:16
GUTES NEUES!!!!

Und die erste Fic, die ich lese, is die hier.... xDDDD geil!!
Salima tut mir Leid. Tala nimmt sich da ganz schön was raus. Ich würd dem mal gehörig die Leviten lesen...
Ich mag Kais Tatoo.... *lol* *sich auch schon eins geplant hat*
Hoffentlich schaffst du es im neuen Jahr wieder regelmäßiger zu schreiben! Wär schade um die Story wenn sie in Vergessenheit geraten würde!
glg
dat Rou
Von:  SleeplessAurora
2008-01-07T20:16:09+00:00 07.01.2008 21:16
*sachte anklopf*
*Tür leicht angelehnt is*
*sich vorsichtig umschau* *eintret*
*niemand da is*
*Zettel und Kulli seh* *gg* *Idee hab*
*sich Zettel und Kulli schnapp* *kurz überleg* *anfang zu schreiben

Kuckuckz ^_^ *wink* *seuifz*
Soll ich dir mal was sagen, XxDeadPeotxX?
Du hast leider eine neue Leserin an der Wange kleben xDDD
Schade, dass du gerade nicht da bist, aonsten... ja, was ansonsten? Ich denke, ansonsten hätte ich nur völlig hyperventiliert...
Yo, so wäre des dann abgelaufen... diese Story, sie...
..... ..... .....
*nochmal seufz* *es aufgeb* *sowieso nicht mit Geschreibsel ausdrücken kann*

Nur eins: DAS IST EINFACH NUR GEIL!! <3 <3 <3 <3
Ich liebe sie, ja, das tue ich!!
Schon alleine der prolog war einfach so atemberaubend gewesen, wie du das alles beschrieben hast, dass.... ich gebs zu: Schon allein nach dem Prolog wollte ich die beiden Filme (TFaTF/2F2F) sofort ansehen! Ich hab meinen Vater schon total bekloppt gemacht deswegen und der war froh, als er mir die Filme beschafft hat! Dazu waren es noch so verdammt ellenlange Kapitel, uch bin echt vom Hocker gefallen! Müsste ich dir jetzt zu allen 10 Kapiteln (inkl. Prolog) ein Kommentar dalassen, boah, ich wüsste gar nicht wie ich das alles aufschreiben soll, ohne mich ständig zu wiederholen....

*Luft hol*
Das Einzige, was ich dir wirklich noch sagen kann: Geiler Schreibstil, detailiert, mitreißend... ach lassen wir das doch mal verdammt! Ich bin einfach nur noch richtig gespannt, wie es denn weiter gehen wird! Nun kenn ich die Filme ja (und trotzdem sind deine Kapitel richtig geil!) und weiß ungefähr was vorkommt, aber das zählt nicht... ich warte trotzdem sehnsüchtig darauf, dass es weitergeht!!

*schluck*
Und noch eins: Die Songs von Bon Jovi sind einfach nur genial zu den Kapiteln! Hab mir die ganzen Kapitel lang, wo ein Song vorkam, den Sng angehört. Das hat gewirkt sag ich dir, aber sowas von mächtig! (Nebenbei: Hast mich zum Fan von Bon Jovi gemacht *smile*) Immer, wenn ich die Songs jetzt auf dem Mp3-Player höre, muss ich immer sofort an Kai und deine FF denken! *mich das ziemlich umgehauen hat* Besonders 'Its my Life' und 'Everyday'....
Hach, Leute, das kann echt nicht angehen...

Gut, ich fange langsam an, mich zu wiederjolen, fällt mir auf, also hör ich an der Stelle lieber auf. Schreib nur bitte bitte weiter, ich liebe diese FF!! <3

LG
~*DarkMousy*~

PS: Ich weiß, seh schon selbst, das meiste des Kommis kannst du nicht gebrauchen >.> Bitte entschuldige *verbeug* Aber ich musste meiner Begeisterung einfach mal Luft machen; bitte versuch die vielen Ausrufezeichen zu ignorieren....
Von: abgemeldet
2008-01-06T16:07:13+00:00 06.01.2008 17:07
das kapi gefällt mir echt gut besonders die szene in der küche war total lustig!
mach weiter so
lg
Von: abgemeldet
2008-01-05T12:05:35+00:00 05.01.2008 13:05
cooles kapitel.
der arme kai, jetzt muss er mit tala ausgehen. das wird lustig *smile*
ich freu mich schon auf das nächste kapitel

mfg eisokami
Von:  Phoenix-of-Darkness
2008-01-05T09:28:23+00:00 05.01.2008 10:28
Erstmal ein gesundes neues Jahr!
Das Kapitel war echt Hammergeil!
Ich finde es fantastisch wie du die eigentlichen Geschehen aus dem Film mit deinen eigenen Ideen verknüpfst.
Vorallem die Szene mit Yuri und Kai, als letzterer sich umzieht!
Oder in der Küche wo Yuriy hinzukommt.
Nur Schade, dass Kai bis jetzt immernoch nicht viel über Yuri weiß, wo er doch langsam anfängt den Rothaarigen zu mögen...immerhin lächelt er sogar in dessen Gegenwart!
Also vielen Dank fürs Bescheid geben.

Kai
Von: abgemeldet
2008-01-04T22:56:41+00:00 04.01.2008 23:56
Juchuh, neues Jahr und neues Kapitel. Ich denke ich liege nicht falsch wenn
ich sage dass sich die Geschichte ihrem Höhe-bzw. Schlusspunkt nähert. Also ich tippe ja mal auf den zwielichtigen Mechanikertypen (John?!). Salima tat mir dieses Mal richtig Leid, es ist wirklich ziemlich dreist was sich Yuri da rausnimmt.
LG
Anke


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