Liebe
Danke für Eure lieben Kommentare *gg* ^^, ich freu mich riesig darüber...,viel Spass mit dem nächsten Kapitel!
Kapitel 3
Liebe
„So nimm doch endlich Vernunft an Chichi und kehre zu Son Goku zurück, du liebst ihn doch oder etwa nicht?“
„Liebe war meinerseits nie ein Problem“, schnaubte Chichi Uranai Baba an.
„Was ist denn dein Problem?“
„Wo soll ich denn da anfangen...mal überlegen....ach ja...die dauernde Abwesenheit meines Ehemannes..., tut mir leid, aber unter einer guten Ehe habe ich mir immer etwas anderes vorgestellt, was noch...ach ja, einen Mann der statt sich durch die Gegend zu kloppen arbeiten geht und mal Geld nach Haus bringt, so ein Preisgeld hält nämlich nicht Ewig.....vielleicht wäre es auch nicht schlecht gewesen, wenn Goku mir ab und zu mal ein paar Blumen mitgebracht hätte und mir mal öfters gesagt hätte das er mich liebt...., verstehe mich bitte nicht falsch Uranai Baba, Goku hat schon gesagt das er mich liebt, aber eben nur selten, alles andere schien ihm nämlich wichtiger zu sein, als seine eigene Frau. Es wäre vielleicht auch nicht schlecht gewesen, wenn Goku mich bei der Erziehung unserer Söhne etwas mehr unterstützt hätte. Ich hatte die ganze Arbeit und er das vergnügen. Ich war der Drache und er der Engel. Ich war eine Furie und er der strahlende Held. Zum Beispiel hätte er Gohan ja auch mal sagen können, das er lernen sollte...ok, bei Goten sah die Sache anders aus, bei ihm habe ich versucht eine gute Freundin zu sein.“ Traurig sah Chichi Uranai Baba in die Augen. „Weißt du, im Grunde glaube ich nicht mehr wirklich daran, das Goku mich jemals wirklich geliebt hat. Es war ein großer Fehler gewesen ihn damals zu heiraten, wenn ich ihn damals an das Eheversprechen, das er mir gegeben hatte nicht erinnert hätte, wäre er doch nie auf den Gedanken gekommen zu mir zurückzukehren und mich zu heiraten!“
„Ach meine liebe, natürlich liebt dich Goku, damals schon und heute auch noch. Ich denke, wenn du ihm damals nicht auf das Turnier gefolgt wärest, dann hätte das Schicksal einen anderen Weg gefunden euch zusammen zu bringen, ich seid nämlich füreinander bestimmt meine liebe und aus diesem Grunde musst du zu ihm zurückkehren. Er braucht dich oder meinst du, wenn er dich nicht lieben würde, dann hättet ihr zwei Kinder bekommen?“
„Also Uranai Baba“, empört errötete Chichi, musste dann aber lächeln. „Ja, er war damals wirklich unersättlich! Das waren schöne Zeiten gewesen!“
„Na siehst du Chichi, es war doch nicht alles schlecht!“
„Nein, das habe ich auch nie behauptet, ich war auch oft glücklich, aber eben nur, wenn er bei mir war und das war so selten, irgendwann kann ich einfach nicht mehr, verstehst du das denn nicht? Selbst wenn ich wollte, könnte ich nicht mehr zu ihm zurück!“ Bedauernd schüttelte sie ihren Kopf!
„Das verstehe ich jetzt aber nicht!“
„Ach vielleicht ist es ein alberner Grund, aber er ist mir sehr wichtig.“
„Hmm, alle Gründe die du mir gesagt hast, sind doch nur Ausreden, habe ich nicht recht?“
„Ausreden? Nein auf keinen Fall, Goku ist der einzige Mensch, der es fertig gebracht hat mich immer und immer wieder zu verletzen, doch nun würde ich zusätzlich in seiner Gegenwart leiden und das Tag und Nacht, immer wenn ich ihn sehe, würde es mir erneut das Herz brechen und das darf ich auf keinen Fall ihm oder mir antun, niemals.......“, verzweifelt schluchzte sie auf.
„Bitte gehe und lass mich endlich alleine, ich möchte nicht mehr über Goku sprechen, es ist schon so schwer genug nicht jeden Tag an ihn denken zu müssen....!“
„Chichi, du verstehst das ganze Ausmaß nicht, du bist seine Seelengefährtin, du musst einfach zu ihm zurück, ihr werdet niemals glücklich werden, wenn ihr nicht zusammen seid. Du bist der einzige Grund, warum Son Goku lebt. Es war vorherbestimmt, das ihr euch trefft. Normalerweise wäre er nämlich mit seinem Volk untergegangen, nur das Schicksal das euch beiden bestimmt ist, hat dieses verhindert.“
„Schicksal? Das ich nicht lache! Hat das Schicksal auch vorherbestimmt, das ich leiden muss und das immer und immer wieder? Hat es vorherbestimmt das mein Goku sterben muss? Und das mehr als einmal?“
„Chichi, alles ist vorherbestimmt. Son Goku musste sterben und denke daran, er ist nicht nur gestorben um die Welt zu retten, er ist auch gestorben damit du und Son Gohan auf dieser Welt in Frieden leben könnt und er ist doch zu dir zurückgekehrt!“
„Ja, aber nur weil er mal wieder die Welt retten musste, er hätte nachdem er sich bei den Cell Spielen geopfert hatte wieder leben können, aber er wollte nicht, er hat sich nicht ein bisschen um mich geschert. Ich war ihm mal wieder egal. Wisst ihr eigentlich, was es bedeutet immer wieder denselben geliebten Menschen zu verlieren? Schwanger zu sein und zu wissen, das der Vater seinen Sohn niemals zu Gesicht bekommen wird ja das er noch nicht mal von seinem neuen Sohn weiß? Es ist nicht leicht und zu allem Übel war Goten, das genaue Abbild seines Vaters. Es war Glück und Fluch zugleich. Ich hatte Goku verloren, aber Goten gewonnen!“
„Es war bestimmt nicht leicht für dich und ich habe auch eine Ahnung warum du so ängstlich bist, es ist...“
„Sein Alter“, beendete Chichi Uranai Babas Satz.
„Du bist doch genau so alt wie Son Goku oder nicht?“
„Hmm, genau genommen bin ich sogar ein paar Monate Jünger als er.“
„Nun gut, es ist nicht sein Alter, aber sein Aussehen macht dir erheblich zu schaffen!“
„Wie habt Ihr das nur erraten“, gab Chichi spöttisch wieder und seufzte. „Wisst ihr, ist es denn zuviel verlangt, wenn man den Wunsch verspürt zusammen mit denjenigen, den man liebt zusammen alt zu werden? Doch nicht einmal das ist mit vergönnt! Seht mich an, ich bin siebenundfünfzig Jahre. Ich werde immer älter, jedes Jahr. Gut, ich habe noch nicht so viele Falten und habe immer noch eine makellose Haut, aber das wird nicht so bleiben und Goku.......wird immer jünger aussehen, als ich. Das letzte Mal als ich ihn für längere Zeit gesehen habe, das war vor zwölf Jahren und ich wette, er sieht immer noch keinen Tag älter als fünfunddreißig aus....nein, auch wenn ich wollte, ich kann einfach nicht zu ihm zurück, das verkrafte ich einfach nicht. Ich habe mich daran gewöhnt nun nicht mehr Jung zu sein, aber, jeden Tag zu sehen wie man älter wird und der andere nicht, ist einfach zuviel für mich!“
„Meine Liebe, ich kann dich ja verstehen, aber....., Moment mal, du hast Son Goku seit zwölf Jahren nicht gesehen?“
„Nein....er hat zwar geschrieben, aber das ist ja wohl nicht das selbe!“
„Hmm, eine wirklich schwierige Situation, ich muss zugeben, das Son Goku es sich wirklich selber zuzuschreiben hat. Es muss wirklich schlimm für dich gewesen sein, aber ich könnte dir eventuell bei diesem Problem behilflich sein!“
„Was meint ihr?“, erstaunt sah Chichi Uranai Baba an.
„Nun, eigentlich wollte ich sowieso mit dir darüber sprechen, denn um dein Schicksal letztendlich erfüllen zu können....
Mit einem Satz war Goku bei Kuririn, packte ihn am Kragen und schleuderte ihn durch das Fenster direkt in den Garten. Mit einem lauten stöhnen krachte Kuririn in einen Baum, ehe er etwas benommen zu Boden fiel. Mit hochrotem Kopf baute sich Goku vor ihn auf.
„Wage es nie...nie wieder so über meine Frau zu sprechen, haben wir uns verstanden?“
„Autsch...wie jetzt...was sollte denn das?“ Irritiert richtetet sich Kuririn auf und schaute zu Goku. Verwirrt wich er zurück. Er hatte noch nie gesehen das sein Freund so aus der Haut fahren konnte. Er war rot angelaufen und funkelte ihn zornig an, für einen Moment dachte er Tales stehe vor ihm.
„Haben wir uns verstanden?“, wiederholte Goku knurrend.
„Äh...was?“, immer noch benommen und ängstlich starrte Kuririn ihn an.
„Sprich nie wieder so über meine Frau, du hast kein recht dazu, niemand hat das. Meine Frau ist das Beste was mir je passieren konnte. Ich bin ihr dankbar, für jede einzelne Minute, die ich in ihrer Gegenwart verbringen durfte.“ Mit tränen in den Augen sackte Goku zu Boden. Ich habe sie geliebt und ich liebe sie immer noch. Sie war nicht so, wie ihr andern denkt, sie war eine aufopfernde liebe Frau, die immer nur das Beste für ihre Familie wollte und einer von uns musste schließlich härter bei den Kindern durchgreifen. Ja, ich gebe zu sie war oft wütend und sie schrie mich dauernd an, was ich irgendwie an ihr niedlich fand“, lächelnd dachte Goku an die vielen Male zurück, wo Chichi ihm mal wieder vergebens eine Standpauke gehalten hatte. „Aber sie hat sich immer um mich gekümmert....auch damals im Krankenhaus....du wirst es nicht wissen, da du zu der Zeit mit Bulma und Gohan nach Namek geflogen bist, aber sie saß Tag und Nacht an meinem Bett und wachte über mich, egal wie kindisch ich mich manchmal anstellte, sie war immer da, wenn ich sie brauchte!“
„Goku....“, verzweifelt sah Kuririn ihn an und schluckte, er hatte ja nicht geahnt, wie sehr Chichi ihm am Herzen lag.
„Du hast einfach kein recht über sie zu urteilen! Niemand hat das.“ Zitternd ballte Goku seine Hand und schaute nun wieder zu Kuririn, der wie erstarrt am Boden saß und ihn mitleidig ansah, was Goku zur Räson trieb.
„Schau mich nicht so an. Ich brauche kein Mitleid von dir!“
„Goku, es tut mir leid, ich habe das ja alles nicht geahnt! Ich habe ja nicht geahnt, das du sie so sehr liebst.
„Ach meinst du, ich hätte Chichi geheiratet, wenn ich sie nicht lieben würde?“
„Nun ja...du hattest ihr es ja versprochen...., hast du nicht gesagt, du dachtest es wäre etwas zu essen?“
„Na und, ich war halt noch jung, als sie mich gefragt hat ob ich sie heirate, ich habe sie von Anfang an sehr gemocht. Was wusste ich denn mit elf?“
„Wann wusstest du überhaupt mal irgend etwas?“, murmelte Kuririn vor sich hin.
Finster schaute Goku seinen Freund an, fuhr dann aber fort.
„Und als wir uns nach Jahren wieder begegnet sind und ich sie auf dem Turnier wieder getroffen habe, da....traf es mich...., ich kann es dir nicht genau erklären zu welchem Zeitpunkt, aber kurz bevor ich gegen Piccolo antreten musste, da wusste ich es einfach..., ich wusste die ist die Richtige, die und keine andere und plötzlich wusste ich, das dieses Gefühl, das mich in ihrer Nähe befiel, das sein musste was alle immer als Liebe bezeichneten!“ Traurig stand Goku auf und starrte zum Himmel, nicht zum ersten Mal beschlich ihn der Gedanke sich einfach zu Chichi zu teleportieren, sie in seine Arme zu reißen und sie zu küssen bis sie endlich wieder Vernunft annahm und mit ihm nach Hause kam, doch er wusste das er das nicht durfte, sie sollte glücklich werden, vielleicht war sie es schon längst..., seufzend versuchte er erneute tränen zu unterdrücken, irgendwie mochte er das Gefühl nicht, das sie vielleicht an der Seite eines anderen ihr Glück gefunden hatte, aber das war der Preis den er wohl zahlen musste, dafür das er ihr immer und immer wieder wehgetan hatte und er nahm ihn gerne in kauf! Er hatte nichts anders verdient.
„Du erbärmlicher Schwächling!“
Verdutzt drehte sich Goku um und erblickte Vegeta, der ihn hasserfüllt ansah, was für Goku auch nichts neues war.
„Du bist wirklich eine Schande Kakarott, ich schäme mich ja richtig ein Saiyajin zu sein. Deinem Weib hinter her zu heulen ist echt widerlich!“
„Wir sprechen uns, wenn Bulma dich verlassen sollte“, brüllte Goku ihm entgegen. Sollte Vegeta nur kommen, er war gerade richtig in der Stimmung ihm eine reinzuhauen.
„Pah, wäre mir doch völlig egal, aber was du hier abziehst ist echt das Letzte. Du solltest lieber trainieren, statt dessen suhlst du dich in deinem Leid und scheinst das alles auch noch mit voller Absicht zu tun! Du bist echt verweichlicht Kakarott. Sei gefälligst ein Mann!“
Mit blitzenden Augen sah Goku zu Vegeta. Langsam erhob er sich in die Lüfte und schwebte auf ihn zu.
„Und wenn schon, das geht dich überhaupt nichts an“, erhob Goku nun leise, aber gefährlich seine Stimme und lächelte ihn mit seinem Kampfeslächeln an.
„Du willst Kämpfen?“, das ich nicht lache Kakarott, du hast nicht die leiseste Chance gegen mich und schon gar nicht in deinem jetzigen Zustand!“
„In meinem Zustand? Von was zum Teufel redest du überhaupt?“
„Das meinst du doch nicht im Ernst? Du bist viel zu dünn geworden und du hast dein Training vernachlässigt, du bist überhaupt nicht in Form!“
„Ich bin immer noch gut genug um dir eine kleine Abreibung verpassen zu können!“
„Kakarott, das ist echt ein schlechter Scherz, du bist nichts weiter mehr als eine Witzfigur und mit einer Witzfigur schlage ich mich nicht. Ich bin ein Prinz und dazu lasse ich mich auf keinen Fall herab, du Schwächling!“
„Pass bloß auf was du sagst Vegeta, ich kann auch anders!“
„Ha, das ich nicht lache, du bist geboren um nett zu sein, du kriegst nichts anderes Zustande, du bist wirklich eine Schande ein angehöriger meines Volkes zu sein, aber ich schlage dir einen Deal vor. Trainiere wieder und dann können wir weiter reden.“
„Nein!“
„Und warum nicht? Dich hat doch früher auch nichts abgehalten, zu jeder Tages und Nachtzeit zu trainieren? Noch nicht mal deine Frau...., ach ja...warte mal, ist sie nicht deshalb abgehauen? Du warst ja nie da?“
Das hatte bei Goku gesessen, gequält verzog er sein Gesicht. Ja, er war nie da gewesen, es war alles seine Schuld das sie weg war. Verzweifelt blickte Goku in die Luft. Er durfte jetzt nicht weinen, nicht vor Vegeta. Mit rauer stimme wandte er sich an Kuririn.
„Bitte achte auf Pan, bis Gohan kommt um sie abzuholen!“
„Hä..., aber...Goku, wo willst du hin?“ Verdutzt schaute Kururin Goku hinterher, der mit einem Affenzahn davon geflogen war.
Kopfschüttelnd sah Vegeta ihm hinter her, das würde wieder ärger von Bulma geben. Sein Plan hatte nicht geklappt, er hatte vor ihn wütend zu machen, so das sein Kampfeswille und somit sein Lebenswille wieder kamen, aber er war irgendwie nicht ganz zu ihm durchgedrungen!“ Wütend schnaubte Vegeta und starrte ihm immer noch hinter her. Das war nie im Leben der Kakarott, wie er ihn kannte.
„Scheiße, aber auch“, knurrte er. Kakarott soll gefälligst zur Besinnung kommen., schließlich war er der einzige, den es lohnte zu besiegen. Bis jetzt hatte er es nie geschafft besser als Kakarott zu sein, deswegen trainierte er ja wie ein besessener um ihn eines Tages überlegen zu sein und zu siegen, aber wenn Kakarott nicht kämpfte, würde er ewig hinter ihm in der Rangliste stehen und das konnte er nicht zulassen. Er war verdammt noch mal ein Prinz und ein Unterklassekrieger durfte ihm einfach nicht überlegen sein und schon gar nicht Kakarott, derjenige der als Baby nur eine Kampfkraft von zwei gehabt hatte!
Hey Vegeta schau nicht so versauert!“
„Kuririn, halt deine Schnauze, ich kucke wie es mir passt!“
„Jetzt sei doch nicht so...hmm, irgendwie riecht es hier merkwürdig!“
„Vergeta schnupperte ebenfalls!“
„Stimmt!“
„Ach du scheiße..., Goku hatte doch etwas auf dem Herd stehen!“
„Moment mal...seit wann kann Kakarott kochen“, rief Vegeta Kuririn hinterher, der ins Haus gestürmt war, wahrscheinlich um das schlimmste zu verhindern.
„Ach, ist mir doch schnuppe“, mit diesen Worten drehte sich Vegeta um und flog zur Carpsule Couperation zurück.
Das war es auch schon wieder, ich hoffe es hat Euch gefallen....und hinterlasst mir einen Kommi! Bis hoffentlich zum nächstenmal!^^