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Erin Erik

Buch Eins: Im Schatten des Wolfes
von

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Die schwarze Bestie!

Eins
 

New York/ Amerika 1999Jahr
 

Uhrzeit 23:45
 

Die Strassen New Yorks lagen in Finsternis. Der Gestank von Abgassen und Kloake lag in der Luft. Eine schwarze Katze streunerte durch die Gasse und verschwand in der Finsternis. Eine Gestalt lief durch die leeren Gassen. Sie war in einem Ockerfarbenen Mantel, mit Fellbesatz am Kragen und an den Ärmeln, gehüllt. Auf ihrem Kopf, saß ein schwarzer Hut, mit breiter Krempe und einer schwarzen Seidenhutschnurr. Die Absätze ihrer Stiefen klackerten im ryhtmischen Takt. Sie lief noch eingige Meter, als sie an einem dunklen Platz ankam, deren Bäume sich in den Himmel streckten.

Der Central-Park!
 

Die Augen der Gestalt verengten sich zu schmalen Schlitzen. Hier wurde er gesehen, dachte sie und ging weiter. Auf dem Weg, öffnete sie ihren Mantel und holte eine 30 Millimeter Ranchaster heraus. Kurz blieb sie stehen und lud ihre Waffe. Als sie das Magazin einspannte und die erste Patrone lud, hörte sie neben, dem ihr vertrauten Ladegeräusch, ein Knacken. Sofort spitzte sie die Ohren und schaute sich sich um. Da!

Im Gebüsch hatte sich, was bewegt. Die Gestalt hob ihre Waffe hoch, sodas die Mündung zum Himmel zeigte. Langsam und leise schritt sie auf das Gebüsch. Sie streckte sie die Hand aus und schob das Gebüsch zur Seite. Ein schwarzer Schatten schoss hervor und die Gestalt wurde zu Boden gerissen. Der schwarze Schatten entpuppte sich, jedoch nicht als das, was sie gesucht hatte. Wütend sah sie eine Katze, die auf dem Baum hochsprang und in den Wipfeln verschwand. „Verdammtes, Drecksvieh!“, zischte sie beim Aufstehen. Als sie sich bückte, um sich die Hose sauber zu klopfen, merkte sie, wie jemand hinter ihr stand. Ruckartig drehte sie sich um, doch als ihre Waffe auch nur, auf den ihren Gegenüber richten konnte, wurde sie brutal nach hinten geschleudert. Die Ranchaster landete ein paar Meter von sich entfernt. Hastig robte sie zur ihrer Waffe, doch wurde an den Knöcheln gepackt und weg gezogen. „Nicht so schnell!“, höhnte eine Stimme und die Gestalt drehte den Kopf in Richtung der Stimme. Im fahlen Mondlicht sah sie einen Mann, der sie, nur mit einem Arm festhielt. Der andere Arm hing halblose an der zerfetzten Schulter. Ein Teil seines Schädels war zertrümmert. Tiefe Fleischwunden übersäten seinen Körper, an manchen Stellen waren sogar die Knochen zu sehen. „Ich dachte, der Zug hätte dich entgültig überrollt!“, murrte die Gestalt. „Tja, fast hätte er das!“, lachte der Mann und riss sich den toten Arm ab. „Da muss ich wohl das, was von dir übrig ist, erledigen!“, sagte die Gestalt und nahm den Hut ab. Zum Vorschein kam eine Frau, mit braunschwarzen Haaren und blauen Augen. Sie hatte, um ihr Gesicht zu verbergen, ein schwarzes Tuch um Mund und Nase gewickelt. Sie ließ ihren Mantel fallen und enthüllte ihren wohlgeformten Körper. Ein schwarzes Top mit V-Ausschnitt spannte sich über ihren Oberkörper. Untenrum trug sie eine schwarze Hose mit lilanenen Mustern an den Seiten. Um die Hüfte trug sie einen Gürtel. Links, rechts und in der Mitte des Gürtels waren rote Scheiben, die geheimnisvoll schimmerten. Um ihren Hals hatte sie ein schwarzes Halsband und an ihren Händen hatte sie schwarze, fingerlose Samthandschuhe. An ihrer linken Seite hing ein Katana. Mit einem Lächeln zog sie es aus der Scheide und winkte dem verstümmelten Mann zu. „Na komm, willst du mich denn nicht angreifen!“, höhnte die Frau. Der Mann grinste unheimlich und stürmte auf die Frau los. Geschickt wich sie seinen Angriffen aus und als er ihr ins Gesicht beissen wollte, hielt sie ihr Schwert hoch und die Zähne schlugen in die stählerne Klinge. Der verstümelte Mann drängte sie zu Boden. Der faulige Gestank stieg ihr in die Nase. Angestrengt schaute sie zur Seite. Dort lag immer noch ihre Schusswaffe. Nochmal schaute sie in das verweste Gesicht des Mannes, dann stiess sie ihn mit größter Kraft von sich und hetzte zur Waffe. Sie nahm die Ranchaster in die Hand und zielte auf den Kadaver. Wütend schreiend, stürzte der Verstümelte auf sie zu, doch ehe er sie erreichen konnte, drückte sie ab.

Der Schuss hallte durch den Central Park. Der verstümelte Mann blieb mitten in der Bewegung stehen. Auf seiner Stirn klaffte eine Schusswunde. Und keine Minute später, fiel der Verstümelte in sich zusammen. Die junge Frau steckte ihre Schusswaffe ein, zog ihren Mantel und Hut an und wollte sich gerade bücken, um ihr Schwert auf zu heben. Da hörte sie in der Ferne Stimmen und Lichtstrahlen waren zu sehen. „Mist!“, fauchte sie und wollte gerade gehen, als sie von einem Lichtstrahl erfasst wurde. Sie schaute hoch und blinzelte in die Scheinwerfer eines Helikopters. „Legen Sie ihre Waffen weg und heben Sie Ihre Hände hoch!“, rief eine Stimme aus dem Helikopter. Die junge Frau schaute sich um. Sie war von Polizisten umstellt worden. „Waffen weg und heben sie ihre Hände an den Kopf!“, forderte ein Polizist sie auf. „Und was, wenn nicht?“, fragte sie herausfordent und der Polizist lud seine Waffe, auch seine Kollegen taten es ihm nach. „Sie würden eine Frau erschiessen?“, fragte die Frau. „Sie sind keine Frau. Für uns sind sie bekannt als, die schwarze

Bestie!“, erklärte der Polizist. „Oh, Sie kennen meinen Spitznamen!“, erklärte die Frau. „Ich fühle mich geehrt!“

Dabei nahm sie ihren Hut vom Kopf und machte eine vornehme Verbeugung. „Genug mit den Höflichkeiten!“, brüllte der Polizist und wollte gerade die Frau festnehmen, als die Frau blitzschnell in den Ausschnitt ihres Tops griff und etwas zu Boden warf. Beissender Rauch hüllte den Platz in sekundenschnelle ein. Einige Polizisten schrien überrascht auf und husteten. Als der Rauch sich verzogen hatte und die Männer wieder was sehen konnte, war die Frau



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Hidan_1975
2015-08-13T16:35:01+00:00 13.08.2015 18:35
Ui,da hat Erin mal cool gegen die Bullen reagiert.
Die sollen mal froh sein,das sie den komischen Kerl gekillt hat.
Mir gefällt die Story,mach weiter so.

Antwort von:  Mad-Dental-Nurse
13.08.2015 20:46
Tjaja...Undank ist der Weltenlohn...
Antwort von:  Hidan_1975
13.08.2015 21:40
Leider ^^-
Ich denke Erin wird auch dieses meistern ;-)


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