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Shanis Liscar

In Zusammenarbeit mit Anducar und DemonLady
von

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Das Medium

Kapitel eins

Das Medium
 

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...
 

Rhisha stand an ihrem Fenster sah hinaus in die Winternacht. Sie betrachtete verträumt die Eisblumen an ihrem Fenster und wie der Schnee draußen sacht zu Boden fiel. Erneut seufzte sie schwer auf, als ob sie damit die Dinge wieder ungeschehen machen könnte, die sich in den letzten Wochen ergeben hatten.

Hinter ihr im Raum flackerte die Kerze im leichten Luftzug, der durch das geöffnete Fenster hereinwehte, und warf ihr schummriges Licht an die Wände. In ihrem Schein tanzten die Schatten der Gegenstände, die auf den Kommoden und Schränkchen verteilt standen.

Ein zweites Lüftchen zog durch den Raum und ließ sie frösteln, sodass sie die Hände schützend auf ihre Oberarme legte und sich die Schultern rieb.

Leise ertönte ihre Stimme: „Ach Oma, wieso musstest du gehen?“

Wieder erinnerte sie sich an ihre Großmutter, ihre letzte Verwandte, die erst vor kurzem gestorben war.

Glücklich hatten sie und die alte Frau ihre Tage hier verbracht und waren mit dem zufrieden, was sie hatten.

Doch jetzt war alles anders.

Ihre geliebte Oma war wegen Altersschwäche von ihr gegangen und hatte sie nun allein zurückgelassen. Die Stille verstärkte ihre Einsamkeit und erneut sann sie über dem Tag nach, an dem die Beerdigung stattgefunden hatte.

Es war ein grauer, verregneter Tag, sodass man glaubte, selbst der Himmel würde weinen. Die Umstehenden waren alle in Schwarz gekleidet und sahen betreten auf das Grab. Sie alle hatten einen Regenschirm zum Schutze vor den Witterungen dabei, nur Rhisha stand etwas abseits von allen im Regen. Sie bemerkte nicht einmal, dass sie mittlerweile bis auf die Knochen durchgeweicht war.

Nach und nach waren alle nach Hause gegangen, doch selbst als sich die Dämmerung zeigte, stand sie immer noch dort und starrte auf den Blumenkranz, doch auch dieser wirkte durch den Regen trostlos und die Blüten ließen die Köpfe hängen. Wie lange mochte sie nun schon hier stehen? Minuten? Stunden?

Sie wusste es nicht. Es war egal. Nichts hatte jetzt noch Bedeutung in ihrem Leben.

In der Ferne hörte sie leise die Glocken läuten, die einen monotonen Klang von sich gaben. Es hörte sich seltsam an; so vertraut, wie eine Standuhr.

Die Standuhr!
 

Die alte Standuhr schlug Mitternacht. Erschrocken fuhr Rhisha herum und starrte auf das Ziffernblatt, als just in dem Augenblick der Wind etwas heftiger durch das halb geöffnete Fenster wehte und die Kerze in diesem erlosch.

Nun war es dunkel im Zimmer und wirkte unheimlich, wo sie nun so allein war. Sonst hatte ihre Großmutter stets tröstende Worte parat, doch diesmal blieb es still. Das einzige, was zu vernehmen war, war das Ticken des Uhrwerks.

Unwohl ließ sie von dem Fenster ab und tappte rüber ins Zimmer ihrer Oma.

Dort angekommen fühlte sie sich bedeutend besser. Dieser Raum hatte immer etwas Beruhigendes an sich. Die Erinnerungen gaben ihr Sicherheit. Zunächst wusste sie nicht, was sie tun sollte, als ihr ein kleines Schmuckkästchen ins Auge sprang, was sie zuvor nie wirklich wahrgenommen hatte. Sie war nur selten an die Sachen ihrer Oma gegangen, doch diese könnte es ihr nicht mehr verbieten. Wenn sie nicht nachgucken würde, wer sollte es dann tun?

Langsam schritt sie zu dem Nachttischchen herüber und hockte sich daneben aufs Bett. Vorsichtig glitt ihre rechte Hand zu der Schatulle und strich sanft mit den Fingerspitzen über den Deckel bis zum Verschluss. An diesem angelangt klappte sie ihn mit dem Daumen um und öffnete das Kästchen.

Innen offenbarte sich ihr ein Edelstein in der Form einer Raute, der auf schwarzem Samt gebettet war und durch diesen gut zur Geltung kam. Sein Kern war schwarz wie die Nacht, seine Ränder allerdings klar wie ein Diamant, der in das Dunkle verlief.

Wie verzaubert starrte sie auf diesen und konnte ihren Blick gar nicht davon lösen. Sie fühlte sich magisch von ihm angezogen und griff danach. Er fühlte sich ganz weich in ihrer Hand an, also musste er fein geschliffen worden sein. Eine dünne Silberkette war an diesem befestigt und schwang leicht hin und her. Er war leichter, als sie es erwartet hatte, fast wie eine Feder oder dergleichen.

Plötzlich durchströmte sie ein Gefühl von wohliger Wärme, gleichzeitig fühlte sie sich aber auch benebelt und ihr wurde leicht schwummrig. In ihrem Kopf schien sich alles zu drehen, wie als wenn sie etwas zu viel getrunken hätte. Ihre Glieder erschienen ihr so schwer und sie wollte sich einfach nur ins Bett fallen lassen.
 

*platsch*

Prustend kam Rhisha hoch und schaute sich um. Ihre langen, blonden Haare klebten ihr im Gesicht und ihre Kleidung haftete an ihrem Körper.

Was war denn jetzt los?

Wieso war sie nass?

Erschrocken schaute sie sich um und stellte fest, dass sie in einem kleinen See saß.

Aber das war eigentlich vollkommen unmöglich. Sie war doch eben noch zuhause gewesen und hatte sich auf dem Bett ihrer Großmutter befunden.

Vorsichtig und noch immer fassungslos richtete sie sich auf. Es war immer noch Nacht, doch die Luft war seltsam warm und das Zirpen der Grillen erfüllte die Umgebung.

„Was... wo bin ich?“

Ungläubig rieb sie über ihre Augen, da sie dachte, sie müsse träumen, doch dann stellte sie fest, dass sie noch immer den Anhänger in der Hand hatte, den sie zuvor aus dem Kästchen genommen hatte. Vielleicht täuschte er nur ihre Sinne und sie befand sich gar nicht in einem Wald. Das hier konnte doch nur eine Illusion sein, daher ließ sie den Stein fallen, der mit einem leisen Plätschern ins Wasser fiel und sacht auf den Grund sank.

Das Wasser reichte ihr bis knapp unter die Knie und so konnte sie die Kette immer noch sehen. Doch nichts von dem was sie sah verschwand. Sie stand immer noch in diesem flachen Quellteich auf einer Lichtung und war von tannenähnlichen Bäumen umgeben.

Fassungslos beugte sie sich herab und nahm den Stein wieder an sich. Kurz darauf knackte es im Geäst und sie drehte sich furchtsam um.

Vor ihr erstreckte sich im Gebüsch ein kleiner Trampelpfad, von dem sie hätte schwören können, dass er sich vorher noch nicht dort befunden hatte. Vielleicht hatte sie sich aber auch geirrt, da sie sich immer noch fühlte, als würde sie träumen.

„Ja, das ist es, ein Traum! Sicher wache ich gleich auf. Wach auf Rhisha! Wach auuuf!“ Jedoch tat sich nichts.

„Haha, in Träumen kann man sich doch nicht wehtun, oder?“ Prüfend kniff sie sich in ihren Arm und spürte den Schmerz. Die Achtzehnjährige wollte es nicht glauben. Wieso spürte sie das? Das dürfte nicht sein. War dies hier etwa kein Traum?

Verzweiflung drohte sich in ihr breit zu machen, als sie erneut etwas knacken hörte und wieder auf den Weg aufmerksam wurde. Unsicher blickte sie sich noch einmal um und ging dann langsam zu diesem herüber. Dabei fiel ihr erst auf, dass sie barfuß war und andere Kleidung trug. An sich sah sie eine Art weißes Kleid, was durch die Nässe schlapp an ihr herunter hing.

Das Ganze immer noch nicht richtig glaubend folgte sie dem Weg.
 


 

Eine ganze Weile war Rhisha nun schon durch die Gegend gewandert und hatte den Wald verlassen. Sie wusste nicht genau wie viel Zeit vergangen war, doch endlich erblickte sie vor sich ein Dorf.

Der Morgen graute bereits, doch er offenbarte ihr einen Himmel mit düsteren Turmwolken. Eine sanfte Brise strich über die hügelige Landschaft, die sich vor ihr erstreckte. Das Dörfchen kuschelte sich an einen von jenen Hügeln. Dort unten würde man ihr sicher helfen können und ihr sagen, wo genau sie sich befand.

Eilig lief sie hinab und sah, dass in diesem scheinbar noch alle schliefen.

Als sie die ersten Häuser erreichte, erkannte sie jedoch, dass die Bewohner keineswegs schliefen. Das ganze Dorf bestand aus zerfallenen, kleinen Häuschen und war verlassen.

Fenster und Türen standen offen und waren zerbrochen, überall lagen umgekippte Fässer und Kisten, Wagen waren umgestoßen worden und es sah aus, als hätte man das Dorf in aller Eile hinter sich gelassen.

Was war hier nur passiert?

„Hallooo?“ Ihr Ruf glitt über die leere Stadt, doch die einzige Antwort, die sie erhielt, war ihr Echo. Irgendwo hörte sie eine Tür quietschen. Aufgeschreckt warf sie sich herum in die Richtung, aus welcher das Geräusch kam. War vielleicht doch noch jemand hier?

Hoffnungsvoll lief sie los, um den vermeintlichen Helfer zu finden. Als sie jedoch an diese Tür kam, musste sie enttäuscht feststellen, dass es nur der Wind war, der sie bewegte.

Scheinbar war wirklich niemand mehr hier.

Nun gut, aber ihre Kleidung war immer noch nass und sie hatte Hunger. Vielleicht ließ sich in den leer stehenden Häusern irgendetwas Brauchbares auftreiben.

Prüfend schaute sie sich also um und fand ein besonders großes Haus. Nach Adam Riese war in großen Häusern mehr zu holen und dieses Exemplar vor ihr musste ein Herrenhaus oder eine Villa gewesen sein.

Vorsichtig ging sie die wenigen Stufen zu der Veranda hinauf und hörte, wie das morsche Holz unter ihr knarrte. Die Blonde hoffte nur, dass diese ihr Gewicht tragen würden. Kurz darauf erreichte sie die Tür und stieß diese leicht auf. Mit einem weiteren Knarren schwang diese auf und fiel plötzlich aus den Angeln. Laut krachte diese zu Boden und wirbelte eine dichte Staubschicht auf.

„Ups, Tschuldigung,“ gab Rhisha kleinlaut wieder, auch wenn sie eh niemand hören konnte.

Als sich die Staubschicht gelegt hatte, betrat sie vorsichtig das Haus und schaute sich um, als sie ein leises Knarren hörte. Es war gleichmäßig und klang seltsam, daher wandte sie sich an eine Treppe und ging sie vorsichtig hoch, wobei sie die Spinnweben zwischen den Streben des Geländers ignorierte. Angeekelt zog sie ihre Hand zurück, als sie eines der Tierchen noch in seinem Netz sah. Jede Treppe hieß sie mit einem erneuten Laut, bei dem sie dachte, dass diese jeden Moment zusammenbrach, willkommen.

Oben angelangt sah sie einen langen Gang mit sieben halb geöffneten Türen. Vorsichtig ging sie diesen entlang, den Raum suchend, aus dem das Geräusch ertönte, und machte sich irgendwie darauf gefasst, dass hinter jeder Tür etwas lauern könnte.

Sie erwartete beinahe, dass sie jeden Moment etwas anspringen würde, doch es geschah nicht. Am letzten Raum angekommen war sie sich sicher, dass die Laute aus diesem kommen würden. Mit Bedacht legte sie ihre Fingerspitzen an die Tür und schob diese auf. Als sich nichts weiter bewegte, betrat sie den Raum und sah sich um.

Das, was die ganze Zeit dieses seltsame Geräusch von sich gab, war ein alter Schaukelstuhl in einer Ecke, der sich sanft hin und her bewegte.

Scheinbar war auch er wieder vom Wind bewegt worden. Neugierig sah sie sich im Raum um. Vielleicht gab es hier etwas anderes zu holen. In dem Raum befanden sich, bis auf den Schaukelstuhl in der Ecke, ein kleinerer Tisch mit drei alten Sesseln darum herum und einer schmutziggrauen Tischdecke, die wohl einmal weiß gewesen sein sollte, nichts Besonderes.

Es gab mehrere Schränke, Regale und Kommoden, so wie zwei Fenster an der Ost- und Südseite des Raumes. Verträumt ging sie auf diese zu und sah hinaus, als das Ächzen des Schaukelstuhls abrupt abbrach. Sich darüber wundernd, drehte sie sich wie in Zeitlupe herum und schrie entsetzt auf.

In dem Stuhl saß eine alte Frau, doch durch ihren Körper schimmerten die Umrisse der Lehne. Sie selbst schien durchsichtig zu sein und ihre Farbe war blass bläulich.

Immer noch erstarrt musterte Rhisha die Erscheinung, als sie das warmherzige Lächeln auf ihrem Gesicht entdeckte. Irgendwie kam es ihr vertraut vor.

Die alte Frau hob die Hand zum Gruß und sprach: „Ich habe dich schon erwartet, mein Kind.“

Noch perplexer riss die Blonde die Augen auf: „Wie bitte?“

„Oh, war ich zu leise, soll ich lauter sprechen?“

„Äh – nein! – Ich meine – wer oder was – sind sie?“

„Ich bin deine Urgroßmutter. Naja – oder zumindest das, was von ihr übrig ist.“ Die alte Dame schien das zu amüsieren, denn sie grinste breit, dann fügte sie noch hinzu: „Zumindest, wenn man noch so um die fünfzig Ur davor setzt.“

Daraufhin wusste sie immer noch nichts zu sagen, sodass die alte Frau fortfuhrt: „Du hast sicher viele Fragen, also stell sie einfach!“

Nun schien die Blonde aus ihrer Starre zu erwachen und konnte sich kaum zurückhalten: „Okay, also wo bin ich hier, und was sind sie genau? Was ist das für eine Welt, wie komm ich hierher und vor allem, wie komm ich hier wieder weg? Wo sind die Leute und was ist hier passiert? Wie heißen sie und wie kommen sie darauf mit mir verwandt zu sein? Wo krieg ich was zum Anziehen und Essen her und wo zum Henker bin ich hier überhaupt?“

Die alte Frau überlegte einen Moment und nickte dann: „Also die letzte Frage hatten wir schon einmal, aber ich will mal sehen. Du befindest dich momentan in Larenna und meine Erscheinung nennt sich Geist. Diese Welt, auf der du dich befindest, nennt sich Shanis Liscar und ich denke du bist durch das Portal hierher gekommen. Dieses öffnet sich nur alle 5000 Jahre, also gibt es keinen Weg mehr zurück. Die Leute aus diesem Dorf mussten vor den dunklen Mächten fliehen, die uns angegriffen haben. Für dich heiße ich einfach Omi und ich weiß, dass wir verwandt sind. Du bist der letzte Nachfahre von meinem Enkel, der diese Welt vor fast 5000 Jahren verlassen musste. Zum Anziehen findet sich etwas in dem Schrank dort drüben, nur etwas zu Essen kann ich dir leider nicht anbieten. Damit wären alle deine Fragen beantwortet, oder?“

„BEANTWORTET?!“ Das war ja zu lustig: „Hier ist gar nichts beantwortet! Warum bin ich hier?“

Das Großmütterchen lächelte sanft: „Liebes, du bist hier, weil du deinen Platz in der Geschichte einnehmen musst. Du bist hier um die Welt zu retten!“

„Das soll wohl ein Scherz sein! Ich?“

„Setz dich Liebes!“ Sie wies mit der Hand auf einen der Sessel.

Langsam ließ sich Rhisha in diesen fallen und atmete tief durch. Sie war gespannt, was die alte Frau ihr nun erzählen würde.

„Es handelt sich hierbei um unsere Legende: Celarion und Canyos wahren den Stand, Zyntos und Firesto sind Feuer in der Hand.

Während Aquriel und Oniris fließend verharren, lassen Varun und Diamos sie geschwind erstarren.

Vesaris und Warjan tragen dich beide hinfort, Lithien erhellt und Kardas verdunkelt den Ort.

Nur Estas ist der dreizehnte Stein, er entscheidet über den Tod und das Sein.“

Rhisha nickte: „Hmhmmm... und das bedeutet was?!“

Die Großmutter stand auf und lächelte: „Die genaue Bedeutung ist über die Jahre verloren gegangen. Du musst selbst herausfinden, was dies heißt.“

„Na wunderbar.“ Damit sprang sie auf und ging zu dem Schrank herüber, in dem sie nach Kleidung suchte.

„Aber ich kann dir einen Rat geben. Es gibt jemanden, der dir die Wege weisen und dich begleiten kann.“ Neugierig hob sie den Kopf und lauschte.

„Hier auf der Insel Therana verweilt die junge Magierin Chiana Sharian. Sie hat die Fähigkeit der Hellsicht. Sie wird dir helfen können.“

Mittlerweile hatte sich Rhisha des Kleides entledigt und sich neue Sachen zusammen gesucht. Sie trug nun ein blaugelbes Oberteil mit freien Schultern. Die Ärmel, die an diesem befestigt waren, waren ebenfalls gelb und an den Seiten mit Lederschnüren, die sich in der Mitte in kleinem X-Muster kreuzten, zusammen gebunden. Sie reichten ihr bis zu den Händen.

In genau diesem Muster waren auch Lederschnüre an der gelben Hose zu finden, die bis zum Boden reichte.

Neben den Klamotten fanden sich auch noch Stiefel aus feinem Wildleder in dem Schrank, welche sich angenehm an den Füßen anfühlten.

Als sie sich erneut erhob, schrak sie leicht zusammen, als die Geisterfrau plötzlich neben ihr stand und sie mit der Hand am Arm berührte.

Sie fühlte einen leichten Kältehauch an der Stelle, der kurz darauf wieder verschwand. Die alte Frau lächelte: „Hab keine Angst, mein Kind, das war ein Schutzzauber, der solange halten sollte, bis du die Seherin in Tremo gefunden hast.“

Die Blonde seufzte auf: „Und wie bitteschön soll ich dahin finden?“

Plötzlich hörte man Flügelschläge am Fenster und beide Frauen blickten sich um. Auf dem Fensterbrett saß eine Krähe mit schwarzem Gefieder und weißen Flecken darin. „Die sieht ja seltsam aus,“ entfuhr es der Jüngeren.

„Das ist kein Wunder, er ist eine Nebelkrähe. Das ist Rufus, er wird dir den Weg bis nach Tremo weisen und dich begleiten.“
 

...
 

Sooo, das war es mal wieder. Wir hoffen es war gut. Blabla, usw.
 

Und hier mal wieder unsere Outtakes:
 

Und die Blüten ließen die Knöpfe hängen. ( Demon )
 

Man hörte das Grillen der Zirpen. ( Andu )
 

Knurz darauf kackte das Geäst ( no comment... Demon )
 

Der Morgen graute bereits, doch er offenbarte ihr einen Himmel mit schwarzen Schafen. ( Shadow )
 

Hoffnungslos lief sie voll ( Demon falsch geschrieben, Andu erweitert )
 

Sie sah den Rollstuhl schaukeln... ( Shadow )
 

Jede Stufe begrüßte sie mit einem neuen knattern... und auf einmal fährt die Treppe los. ( Andu / Shadow )



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2006-05-26T16:39:15+00:00 26.05.2006 18:39
Hi =)
Also 1.: Tolles Kapitel! ^^
Hat mir sehr gut gefallen, vor allem das Gespräch zwischen Rhisha und ihrer Ur~~~~Omi ^^ ich wär auch platt wenn mir jemand erzählen würde ich müsste die Welt retten und noch dazu so rätselhafte Andeutungen macht.
Die Outtakes waren auch wieder spitze! Ich glaube, ihr habt wirklich eine menge Spaß beim schreiben!
Freu mich schon aufs nächste Pitel,
*knuddl*
Meli
Von: abgemeldet
2006-05-08T16:21:48+00:00 08.05.2006 18:21
Habe ich schon mal erwähnt, das ihr lustig seid? Wenn nicht, hole ich das hiermit nach :) Jedesmal, wenn ich eure Outtakes lese, krieg ich Lachkrämpfe.
Aber jetzt zu dem Chap. Ich fands toll, würde mich freuen, wenn das nächste schnell kommt.

LG Tarja


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