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kinderfreundschaft

Eine neue Freundschaft entsteht
von

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Ray gibt nicht auf

Teil 3: Ray gibt nicht auf
 

Am nächsten Tag wachte Ray mit einem Lächeln auf den Lippen auf, denn heute wollte er sich mit Kai anlegen und wenn möglich wäre ihn auch erobern und ihn war ganz egal was er alles anstellen musste schließlich war in der Liebe und im Krieg alles erlaubt.
 

Seine erste Provokation bestand darin Kais Anweisungen nicht zu befolgen, doch Kai ließ sich davon nicht sonderlich provozieren und ignorierte den Chinesen, das wiederum ärgerte den Schwarzhaarigen und er beschloss noch einen drauf zu setzen. So beteiligte er sich nicht am Training sondern sah den anderen belustigt bei ihren Bemühungen zu.

Und es klappte. Kai wurde immer wütender bis er schließlich Ray zu sich rief und im befahl nach dem Training zu ihm ins Zimmer zu kommen.
 

Mit einem leichten schlechten Gewissen und großer Neugier trat der Chinese seinen Weg in Kais Zimmer an.

Vor Kais Zimmer blieb er noch einmal kurz stehen, atmete einmal aus und ein und klopfte an der Türe. Anschließend machte er diese auf und wurde auch sofort an der Schulter gepackt und an die Wand gedrängt.

„Was sollte das beim Training“ wurde er auch sofort von Kai angefahren „so ein Verhalten dulde ich in meinem Team nicht und wer sich nicht dran hält, der fliegt raus. Hast du mich verstanden Ray?“ „Ja Kai, klar und deutlich. Aber ich denke das du mich nicht rausschmeißen wirst, jedenfalls nicht so kurz vor dem nächsten CUP.“ Sagte der Chinese selbstbewusst. „Und was macht dich da so sicher“ erwiderte der Russe gereizt.

„Du bist nicht so ein harter Kerl wie du immer tust und deswegen glaube ich, dass du deine Drohung nicht wahr machen wirst ganz egal wie oft ich mich noch dir widersetzten werde“ antwortete der Schwarzhaarige gelassen. „Was soll das heißen wie oft ich mich noch dir widersetzten werde?“

Langsam wurde Kai immer gereizter.

„Das soll heißen, dass ich so weiter machen werde bis du mit mir reden wirst“ erwiderte Ray trotzig. „Und über was soll ich mit dir reden?“ „Wie wär's mit dem was alles passiert ist, als du China damals verlassen hast.“ „Das geht dich gar nichts an.“ „Und ob es mich etwas angeht. Schließlich warst und bist du mein Freund und ich würde gerne wissen wie es meinen Freund so in den letzten 15 Jahren so ergangen ist.“ „Glaub mir das willst du gar nicht wissen Ray.“ „Und ob ich das wissen will, schließlich habe ich mir vorgenommen wenn ich dich das nächste Mal sehen werde dann nicht mehr im Rollstuhl zu sitzen sondern Kerngesund vor dir stehen zu können.“ „Jetzt ist dein Wunsch in Erfüllung gegangen und jetzt geh.“ Damit drehte sich Kai um und steuerte sein Bett an. Doch bevor er sich darauf fallen lassen konnte, wurde er von den Chinesen am Arm festgehalten.

„Ich will aber noch wissen wie es dir ergangen ist Kai.“ Und noch bevor Ray weiter sprechen konnte drehte sich Kai zu ihm um und schrie ihn wütend an.

„Wie es mir in den 15 Jahren ergangen ist fragst du? Es ist mir gar nicht ergangen. Ich habe mich durch all die Jahre kämpfen müssen. Die Therapie hatte meinem Vater nicht geholfen und er starb 2 Monate nachdem wir wieder in Russland ankamen. Mein Großvater nahm mich bei sich auf doch er behandelte mich wie Luft, ich musste hart arbeiten um seinen Anforderungen nur einigermaßen entsprechen zu können und war froh als ich ihn verlassen konnte. Und zu allem Übel erfahre ich, dass ich wahrscheinlich die gleiche Krankheit wie mein Vater bekomme und darum jedes Vierteljahr zur Untersuchung gehen muss. So jetzt weißt du alles und nun lass mich in Ruhe.“ Damit drehte sich Kai wieder um, streifte den Arm des Chinesen ab und legte sich aufs Bett.

Ray stand still immer noch auf der gleichen Stelle. Er musste erst mal all die Informationen verarbeiten, doch dann setzte er sich neben Kai aufs Bett und fragte ganz zögernd. „Ist das der Grund, ich meine die Krankheit, weswegen du dich auf niemanden einlässt damit der jenige nicht traurig sein wird, falls du stirbst?“ Überrascht über die richtige Analyse über sein Verhalten andren gegenüber, blickte er Ray an.

„Ich fasse dein Schweigen jetzt als ein ja auf Kai. Aber heute gibt es doch neue Methoden und ich bin mir sicher, dass wenn die Krankheit frühzeitig entdeckt wird, sie sich ganz leicht heilen lässt. Das bedeutet dann, dass du keine angst haben musst jemanden traurig zu machen, weil du nicht sterben wirst.“ „Was weißt du schon davon? Du weißt nicht wie es ist einen geliebten Menschen zu verlieren.“ „Doch ich weiß es Kai“ antwortete Ray traurig „meine Oma ist vor 7 Jahren gestorben, also weiß ich genau wie man sich dann fühlt.“ „Tut mir leid Ray“ „Mir auch Kai. Aber lass uns jetzt die Vergangenheit ruhen und einfach nur noch Freunde sein ok?“ „Bleibt mir irgendeine andre Wahl?“ „Nein Kai. Keine.“ „Na dann ok aber weh du erzählst es den Anderen dann war's mit der Freundschaft, schließlich hat ein Kai Hiwatari keine Freunde. Verstanden?“ „Klar und deutlich.“ Lächelte Ray und erhielt ein lächeln seitens des Russens.



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