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Solar Eclipse

von

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Blinder Passagier

Nachdem Schreiberling mir vor einigen Tagen ins Gästebuch geschrieben hatte, habe ich mich mal wieder vor dieses Werk gesetzt und den Berg Arbeit, der da auf mich zukommt, etwas genauer in Augenschein genommen. Ungefähr fünfundzwanzig Kapitel werde ich benötigen, um diese Geschichte vollständig abzuschließen, und mir juckt es in den Fingern einige Szenen zu schreiben. Aber wie bei allen Fanfiction gibt es auch Passagen, die nicht allzu spannend sind, aber auf Papier gebracht werden müssen. So ein Kapitel ist Blinder Passagier. Deshalb hatte ich es lange aufgeschoben, aber nun habe ich richtig diebische Freude daran. Ich hoffe ihr auch. Anmerkungen wie immer am Ende.
 

Blinder Passagier
 

Lord Kaiba plante für drei Wochen im Stillen. Die einzigen Eingeweihten waren sein kleiner Bruder und der Bibliothekar Ryou Bakura. Die Wartezeit schmerzte, war aber leider unumgänglich. Ein Prinz des englischen Königshauses lief nicht einfach davon wie ein Straßenjunge und jagte Abenteuern hinterher. Auch wenn er es selber nicht so sah, so wusste Lord Kaiba doch, wie andere über ihn denken würden, allen voran sein Vater, der ihn für den Verlust seines Siegelrings ausmachte und ihm einen langen Brief voller Anklagen schickte, den Kaiba nach dem ersten Lesen sofort ins Feuer warf.
 

Offiziell fuhr er morgen nach Virginia, bis sich die Fronten erregter Adliger geglättet hatten. Rebecca hatte ihn beschuldigt, sie belästigt zu haben; eine absurde Lüge, die sich in ihrem kindischen Trotz nur leisten konnte, weil ihr Großvater gut mit dem König befreundet war und der König seine Freunde schon immer mehr als seinen Nachfolger geschätzt hatte. Da Lord Kaiba nicht der erste war, den die junge Lady Hopkins angeklagt hatte, wurde sie an Hofe einfach ignoriert.
 

Nun, nach drei langen Wochen der Vorbereitung, standen unter all den anderen zwei bestimmte Schiffe im Hafen von Port Royal bereit. Ein großes Schiff der königlichen Flotte, bewaffnet bis an die Oberdecks und mit treuen Soldaten an Bord, die die königliche Familie bewachen sollten. Mit diesem Schiff würde Mokuba nach Virginia fahren. Kaiba mochte die Idee nicht, seinen Bruder allein in Neuengland zu lassen, aber es gab nichts, was ihm zustoßen konnte. Er würde in guten Händen sein.
 

Das andere Schiff war ein herkömmliches Händlerschiff. Es hatte eineinhalb Wochen gedauert bis Ryou Bakura, der Bibliothekar, in den Protokollen der Handelsrouten ein Schiff gefunden hatte, das in seinen Aufzeichnungen öfters merkwürdige Lücken aufwies. Sie hatten endlich einen Händler gefunden, der illegal in Tortuga an- und verkaufte. Den Mann zu überzeugen, die beiden Männer auf seiner nächsten Fahrt unter absoluter Schweigepflicht mitzunehmen, war nicht schwer gewesen. Die volle Autorität eines Seto Kaiba und die Aussicht auf einen Prozess, der sehr gut mit dem Tod enden konnte, überzeugten auch den stärksten Mann.
 

Ryou Bakura, der offensichtlich am Verstand des jungen Aristokraten zweifelte, aber dennoch gehorsam seine Aufgaben erfüllte, hatte seine Proteste schon lange aufgegeben. Sie waren ins Leere gelaufen.
 

VAVAVAVAVAVAVAVAVAVAVAVAVAVAVAVAVAVAVAVAVAVAVAVAVAVAVAVAVAVAVAVAVAV
 

„Oh Gott… Gottgottgott-“ Das leise Fluchen wurde durch ein unappetitliches Würgen unterbrochen und Ryou Bakuras blasse Hände verkrampften sich auf der Reling. Sein weißes Haar war zu einem hohen Pferdeschwanz zusammengebunden, so dass es ihm nichts ins Gesicht hing. Das wäre unangenehm. Ich hatte es fast verdrängt. Nun wünschte er sich, er hätte Lord Kaiba mit seiner Arroganz vor drei Wochen einfach vors Schienenbein getreten.
 

Nach einer halben Stunde hatte sein Magen sich insofern beruhigt, dass er nichts mehr zu beinhalten schien. Müde und halb verzweifelt sank er an der Reling entlang auf den Boden und legte den Kopf beruhigend zurück. Die Gischt brannte in seinem Nacken wie Feuerfunken und der Geruch von Salz hatte seine Nase ausgetrocknet und seine Lippen spröde gemacht. Sein weißes Hemd was durchweicht und die Stiefel nass vom heraufspritzenden Wasser. Er verzog das Gesicht angewidert, als er sich mit der Zunge über die Lippen fuhr.
 

„Geht’s gut?“ Ein Seemann kam zögerlich auf ihn zu, ein Seil über seine Schulter geschlungen und die Hosen zerrissen von der Arbeit an Bord. Ryou versuchte sein Gesicht einzuordnen, aber eine besonders hinterlistige Welle, die aufs Deck spülte und seine Hose aufweichte, vertrieb alles außer dem widerlichen Gefühl auf dem Grund seines Magens. Hastig sprang er auf und lehnte sich wieder über die Reling.
 

Der Seemann sah ihn nur mitleidig an und wartete, bis der junge Bibliothekar fertig war und sich wieder herumgedreht hatte, die Hand vor dem Mund. Er war leichenblass und seine Augen wässrig vom scharfen Salzgeruch und der Anstrengung.
 

„Solltest dich vielleicht hinlegen, mein Freund. Kaltes Wasser wirkt Wunder, sag ich dir.“
 

Ryou sah ihn irritiert an. Ich hasse Wasser für den Rest meines Lebens. Aber, höflich wie er war, zauberte er ein freundliches Lächeln auf sein gequältes Gesicht. „Ich komme schon zurecht.“
 

Der Mann zuckte nur mit den Schultern. „Wenn du meinst.“ Er warf ihm einen letzten argwöhnischen Blick zu, dann schulterte er sein Seil und verschwand auf dem Achterdeck hinter den Kajüten.
 

Ryou sackte in sich zusammen und knöpfte erschöpft die ersten zwei Knöpfe seines Hemdes auf. Er hatte es so satt. Normalerweise war er ruhig, gewissenhaft, zuvorkommend – eine Heulsuse, hatte seine Mutter so oft gesagt. Aber nach drei Wochen eines kompletten Lebenswechsels fühlte er sich erschöpft. Er mochte die ruhige Arbeit in der Bibliothek. Diese Arbeit unter Lord Kaiba aber war anstrengend, kräftezehrend und undankbar.
 

„W-Was? HILFE!“
 

Ryou sah überrascht auf. Was war das? Hastig klopfte er sich den Staub von der Hose und machte sich auf in die Richtung, aus der der Hilfeschrei gekommen war. Die Tür zur Kapitänskajüte und die Klappe zu den Unterdecks schwangen auf und ein paar irritierte, fragende Gesichter erschienen. Der Mann im Ausguck beugte sich über die hölzerne Einfassung und rief etwas Unverständliches in spanischem Akzent. Ryou ignorierte sie alle geflissentlich und eilte um die obersten Decks.
 

Und blieb wie vom Donner gerührt stehen.
 

Der junge Seemann, den er eben noch gesehen hatte, stand gegen die Reling gepresst, die Hände abwehrend erhoben und das Gesicht blass wie Papier. Das Seil, das er getragen hatte, war zu Boden gefallen. Ihm gegenüber stand ein-
 

„Pi-Pirat!“, stammelte der Seemann, die Augen weit aufgerissen. Er schluckte einmal schwer.
 

Ryou stand wie eingefroren. Eine Pistole genau zwischen die Augen des jungen Crewmitglieds gerichtet stand ein hochgewachsener Mann mit pechschwarzem Haar. Eine dunkelbraune Lederklappe verdeckte eines seiner Augen und an seiner ausgewaschenen, dreckigen Hose war ein langes Schwert in einer einfachen Scheide befestigt. Sein Gesicht war eiskalt.
 

„Was haben wir denn hier? Einen blinden Passagier.“
 

Der Seemann sah den Piraten verwirrt an. Dann schnaubte er abfällig. „Ich? Ich ein blinder Passagier? Hör mal-“
 

Die Waffe klickte, als der Freibeuter den Hahn zurückzog. „Jounouchi Katsuya. Ich erinnere mich nicht daran, dass dein Name auf der Schiffsliste steht.“
 

Ryous Augen weiteten sich. „Jounouchi Katsuya? Lord Katsuya? Aber-“ Er hatte den jungen Lord nur einmal kurz in Begleitung von Lady Rebecca gesehen. Deshalb war er ihm so bekannt vorgekommen!
 

Jou starrte den Piraten trotzig an. Er wusste anscheinend selber nicht, ob er nun Angst haben oder sich einfach nur wundern sollte. Seine Hände lagen auf der Reling und kneteten das alte, gischtgegerbte Holz, so dass seine Knöchel weiß unter seiner Haut hervortraten. Er hatte gehofft, in Tortuga von Bord gehen zu können und sich über diesen Atemu erkundigen zu können. Er hatte den Bibliothekar über dieses Schiff reden hören und war an Bord gegangen. Nun fragte er sich, warum ein Bibliothekar – ein Bibliothekar – auf einem Schiff, das zu einer Pirateninsel segelte, tat. Er hatte nicht mehr die Zeit gehabt, über die genaueren Umstände nachzudenken. Jetzt dachte er an Hochverrat.
 

„Verräter!“, zischte er Ryou zu, die Pistole des Piraten immer noch auf seine Stirn gerichtet. „Lässt dich mit Piraten ein, du räudiger Mistkerl!“
 

Ryou sah ihn zuerst verwirrt, dann panisch an. Er hob abwehrend die Hände, Tränen des Entsetzens in den Augen. „Ich schwöre Euch, Lord Katsuya, ich habe nichts damit zu tun!“
 

Jou wollte etwas erwidern, als der Pirat die Waffe sinken ließ und unter wegsteckte. Er sah den Blonden abwertend an, pure Verachtung und Missbilligung in dem einen Auge, das zu sehen war.
 

„Für winselnde Hunde wie dich gibt es Namen: Heuchler.“ Seine Mundwinkel zuckten, dann fügte er noch kalt hinzu: „Wieso sonst sollte ein Mitglied der königlichen Familie verdeckt nach Tortuga segeln wollen?“
 

Jounouchi wollte etwas erwidern, als ihm plötzlich die Worte im Hals stecken blieben. Seine Augen weiteten sich und Unglauben färbte sie hell.
 

„Lord... Lord Kaiba?“, stotterte Ryou und ließ die Hände überrascht an die Seiten fallen, das Gesicht leichenblass vor Schreck.
 

Der vermeintliche Pirat warf Jounouchi einen letzten verächtlichen Blick zu und drehte sich dann zu seinem Bibliothekar herum. Er zog eine schwarze Augenbraue hoch.
 

„Zumindest scheint die Verkleidung zu wirken. Nun muss sich nur noch herausstellen, ob sie auch bei diesem Bastard eines Freibeuters Erfolg zeigt. Und du“, sagte er an seinen Stiefcousin gewandt, „kannst von Glück sagen, dass ich dich nicht über Bord werfen lasse. Du bist die Pest. Nenn mir einen Grund, warum ich dich nicht in ein Beiboot setzen lassen sollte, so dass du den Weg zurück nach Port Royal rudern kannst?“
 

Jounouchi biss die Zähne hart aufeinander und sandte Kaiba den schwärzesten Blick, den er aufbringen konnte. Arroganter Bastard. Aber ihm war klar, dass eben dieser Bastard die Macht hatte, seine Drohung wahrzumachen. Und das hieß, er hatte die Zügel in der Hand. Mühsam schluckte er die Beleidigung, die ihm auf der Zunge lag, herunter und senkte den Kopf.
 

„Ich muss nach Tortuga“, brachte er mühsam hervor und am liebsten hätte er sich auf die Zunge gebissen.
 

Kaiba sah ihn gleichgültig an. Seine abgenutzten Stiefel, die Weste, das Hemd, die Hose… Ryou hätte schwören können, dass er, kombiniert mit seinen kalten Augen, direkt aus einer Gutenachtgeschichte entsprungen war. Einer Geschichte über Piraten und Seeungeheurer. Wobei er sich fragte, ob Lord Kaiba eher zum ersteren oder doch zum letzteren gehörte. Der Bibliothekar hatte ihn nicht wieder erkannt, beim besten Willen nicht. Die schwarzen Haare, von denen er sich immer noch fragte, wo sie herkamen, und die dunkle Hautfarbe, von der er wenigstens ahnte, wie sie zustande gekommen war (es schien die Art Lord Kaibas zu sein, den Piraten, der ihn erniedrigt hatte, mit den eigenen Waffen zu schlagen), boten ein so anderes Bild, als er es von dem perfektionistischen Aristokraten gewöhnt war. Ryou wusste nicht, ob er nun verängstigt oder begeistert sein sollte. Fest stand, dass dieses Abenteuer viel gefährlicher werden würde, als er es angenommen hatte. Ihm wurde wieder unwohl im Magen.
 

„Das reicht mir nicht“, erwiderte Lord Kaiba nach einer Weile und wandte sich ab, um zurück in seine Kabine zu gehen.
 

Jous Kopf fuhr hoch und er zog hastig die Luft zwischen den Zähnen ein. Er zögerte kurz, sein Kopf schmerzend. Er starrte hasserfüllt den Hinterkopf seines Cousins an, dann schrie er ihm wütend hinterher: „Du bist selber ein Heuchler, du verdammter Bastard eines britischen Taugenichts! Du willst mir Vorschriften machen? Schau dich doch mal an! Mir ist verdammt egal, was du zu sagen hast! Du bist keinen Deut besser!“
 

Ryou zuckte merklich zusammen und wartete auf die Explosion, die folgen musste. Zusammengekauert sah er Lord Kaiba an, der stehen geblieben war ohne sich umzudrehen. Es war still auf Deck und sogar Jou musste gemerkt haben, dass er einen Schritt zu weit gegangen war, denn er wurde plötzlich merklich blass.
 

Dann drehte sich Kaiba um, ruhig, beherrscht und genauso gleichgültig wie vorher. Er zog eine schwarze Augenbraue hoch und erwiderte selbstsicher: „Ich habe es nie geleugnet. Willst du nun deinen Atem verbrauchen, um mich zu beleidigen oder doch lieber um mich zu überzeugen?“
 

Jou öffnete den Mund, um etwas zu sagen, schien aber die Worte nicht zu finden. Er ballte die Hände zu Fäusten zusammen und biss sich auf die Lippe. „Ich… Ich muss…“ Er wurde rot und sah schnell weg. „Da gibt es…“ Er fuhr sich mit der Hand durch die Haare.
 

„Ah.“ Lord Kaibas lächelte selbstsicher und spöttisch, seine kalten Augen amüsiert. „Wer hätte das gedacht.“
 

Ryou lief ein Schauer über den Rücken, als er das Lächeln des Aristokraten sah. Es ging ihm durch Mark und Bein. Heimlich dachte er bei sich, ob Lord Kaiba nicht die falsche Arbeit ausübte. Dann korrigierte er sich aber direkt selber: Meist liegen Politik und Piraterie gar nicht so weit auseinander.
 

Was dann geschah, überraschte sowohl den Bibliothekar wie auch den blonden Lord. Lord Kaiba warf Jou eine Waffe zu, die er aus seinem Gürtel zog.
 

„Hier. Es ist vielleicht gar nicht eine so schlechte Idee, dich mitzunehmen. Wir fallen weniger unter all den Taugenichtsen und Tagedieben auf.“ Dann wurde seine Stimme drohend. „Ich warne dich aber: Eine falsche Bemerkung, eine waghalsige Handlung und ich sorge persönlich dafür, dass dir die Stimmbänder einzeln herausgeschnitten werden.“
 

Und weder Ryou, noch Jou oder der Kapitän, der leise und geduckt die Tür seiner Kajüte wieder schloss, zweifelten daran, dass diese Drohung ernst gemeint war.
 

„Land in Sicht! Land in Sicht!“, schrie plötzlich der Spanier vom Ausguck aus und zeigte nach Norden.
 

Ryou sah überrascht auf. Zuerst dachte er, es sei Panik, die da in seinen Magen spülte, aber – nachdem er das Vorderdeck erreicht hatte, erkannte er, was es wirklich war: Erwartung. Spannung. Er umfasste die Reling fester und lehnte sich in den Wind. Er sah auf, als Lord Katsuya an seine Rechte trat und, die Augen mit der Hand abgeschirmt und ein Grinsen auf dem Gesicht, über das Meer sah. Die Vorfreude stand ihm ins Gesicht geschrieben und der Streit und die Wut schienen vergessen.
 

Ryou drehte den Kopf, als Lord Kaiba mit gemäßigten Schritten an die Reling trat, Arme verschränkt, Augen bedrohlich schmal, und dasselbe gefährliche Lächeln seine Lippen berührte, das jeden normalen Mann erschauern ließ. Ryou seufzte und sah wieder aufs Meer. Und auch er konnte ein Grinsen nicht mehr unterdrücken, als die Gischt ihm ins Gesicht peitschte und der Fahrtwind ihm die Haare zerwühlte.
 

Vor ihnen ragte ein Berg aus Felsen und Klippen aus dem Meer, vom Nebel teils verschleiert und von karibischem, azurblauem Meer umgeben.
 

Tortuga.
 

Nächstel Kapitel: Schmuggelware
 

A/N:

Ich habe bemerkt, dass Kaiba Ryou im letzten Kapitel siezt. Ich werde das ändern, falls es jemandem auffallen sollte. (Ich finde es übrigens schön, dass Ryou so gut bei euch ankommt. Bei der Charakterentwicklung ist er mir sehr ans Herz gewachsen.)
 

Kaibas Aussehen ist jedem selbst überlassen. Ich habe zwar ein genauses Bild im Kopf, aber ich wollte euch die langen Erklärungen ersparen und zum Fanartzeichnen bin ich einfach zu untalentiert. Also, Fantasie ist das Schlagwort. Vielleicht gehe ich später noch einmal näher darauf ein.
 

Kommentare:
 

Chifuyu: Danke für deinen lieben Kommentar, einmal wieder. Die Zusatzinformationen müssen sein, denn sonst tun sich plötzlich ganz hinterlistige Plotlöcher auf, in die ich dann stolpere. Nur ist es schwer, dabei alles und jeden im Auge zu behalten. Ich hoffe doch, du verzeihst mir die lange Wartezeit und liest dieses Kapitel. Writer's Block kann was ganz Fieses sein.
 

takepon: Wie hinter jeder Geschichte steht auch hinter der Legende Atemus eine Realität, die vielleicht von den Mythen abweicht. Aber eins kann ich dir verraten: Geisterpiraten sind sie nicht. Ich habe zwar das Thema von Fluch der Karibik übernommen, aber ich möchte trotzdem, dass es meine eigene Geschichte bleibt. Ich finde es toll, wenn Leser sich auch Gedanken machen. Das zeigt mir, dass ich nicht zu offensichtlich werde. Ich hoffe du verstehst, dass ich leider nichts verraten kann. Dann wäre das Ganze ja für die Katz' und ich könnte gleich die Zusammenfassung hier hochladen. :)
 

Tebi-chan: Du treue Seele. Ich engagiere dich als meinen königlichen Schulterklopfer. :D Ja, meine Prüfungen und übrigens auch mein Zeugnis sind sehr gut ausgefallen. Was die Pairings angeht: Ich werde versuchen, auch andere Arten von Beziehungen einzubringen. Ich möchte nicht, dass es zu unrealistisch wird. ...Ich bin vom Lob berauscht. Ich hoffe, dir gefällt dieses Kapitel. Mir hat es Spaß gemacht.
 

Schreiberling: Dein Gästebucheintrag hat mir gezeigt, dass es nicht in Ordnung ist, Leser so lange warten zu lassen. Ich hatte ein schlechtes Gewissen und habe mich drangesetzt und - voilà - ein neues Kapitel.
 

Fluch der Karibik:

Natürlich habe ich Teil 2 schon gesehen. Er war anders als der erste, wenn auch nicht unbedingt schlechter. Dennoch: Teil 1 bleibt mein Liebling.
 

Dieses Kapitel ist fast gänzlich unter Einfluss des Soundtracks entstanden, insbesondere unter Einfluss dieses Lieds: Barbossa is hungry. Ich liebe nicht nur Barbossa, sondern auch die Szene, in der dieses Lied gespielt wird. Es ist die Passage, in der die Pearl die Interceptor verfolgt und Elizabeth vorschlägt, den Steuerbordanker herunterzulassen.
 

Drink up, me 'earties, yoho!



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Tebian
2006-09-30T23:09:30+00:00 01.10.2006 01:09
Dein königlicher Schulterklopfer? XD Oh, vielen Dank, eure Hoheit. *verbeug* Ich fühle mich geehrt und hoffe euren Erwartungen entsprechen zu können. ^.~

Es freut mich, dass deine Prüfungen und dein Zeugnis so gut ausgefallen sind. ^^ Die ganze Warterei hast du also wirklich gut genutzt. *deine Schulter klopf* Kannst stolz drauf sein. ^^

Ah, gut, dann gibt es also noch Hoffnungen, dass es BakuraxRyou geben wird. XD Es ist sicher ein interessantes Paar, Pirat und Bibliothekar. ^^ Ich hoffe es einfach Mal und warte es ab. Ja, und mir gefällt dieses Kapitel auch wieder. Es ist, wie du schon sagtest, nichts sonderlich großartiges passiert, aber die Idee mit Kaiba als Pirat ist sehr unterhaltsam. ^-^ Ich denke da wird Atemu Augen machen und ich frage mich, ob er ihn wohl erkennen wird?
Das Joey der blinde Passagier sein wird war mir von Anfang an klar. Sein Ärger mit Kaiba und sein Wille die Piratin wieder zu sehen hat mich es schon sicher vermuten lassen. Und TATSÄCHLICH! XD Zum Glück darf er mitkommen. Was wäre schon ein Abenteuer ohne ihre gegenseitige Beleidigungen? *grins* Ich freu mich schon sehr darauf wie es wohl weiter gehen wird.

Und ach Ryou. Er ist so süß geworden. Ich mag ihn. ^-^ Ich danke dir, dass du ihn nicht wieder so 'unschuldig', wie er bei vielen anderen FFs ist, gemacht hast. Im Gegenteil, er ist mutig. Wenn Jemand um Hilfe schreit erfordert es sehr viel Mut zu dem Tatort zu gelangen und er ist sogar als Ester da hingegangen. Genauso als Land gesichtet wurde war er als erstes an der Reling. ^^ Ich denke er wird von seinem ruhigen Leben doch ein wenig Genuß dabei fühlen nun ein Arbenteuerleben führen zu müssen. Es scheint ihn zumindest nicht völlig anzuwidern nach seinem Grinsen zu urteilen. Und ich mag es wie er so sarkastisch denkt. XD Er zweifelt an Kaibas Verstand, weiß nicht ob er ihn als Pirat oder Seeungeheuer sehen soll und hätte ihn am liebsten in das Schienbein getreten. ^^ Er hat lustige Gedanken. Von Außen hin ist er so höfflich, aber in seinem Kopf spielt sich anderes ab. XD Das gefällt mir wirklich gut.
Aber der Arme. XD Er ist seekrank, wie kannst du ihn das nur antun? XD Aber es ist Land in Sicht und er hat es bald geschafft.

Ich freue mich schon aufs nächste Kapitel. Dieses war wirklich wieder super und ich hab mich sehr amüsiert. ^o^ *deine Schulter klopf* Ich hoffe du hast auch weiterhin Spass an der Geschichte, denn ich möcht mehr lesen.
Bis zum nächsten Mal! ^-^

Tebi-chan
Von:  Nichthier
2006-08-30T13:43:50+00:00 30.08.2006 15:43
Hm~ über was soll ich mich am meisten freuen? xD~
Dass du Ryou so eine schöne, süsse Rolle verpasst hast oder das Jou aufgetaucht ist?
*lolz*
Hat doch was, ehrlich.

Kaiba und Katsuya sind eben ein ungleiches, aber sehr amüsanten Paar. Ich freu mich auf die kleinen Szenarien zwischen ihnen… immerhin haben sie mehr als nur ein paar Differenzen aber ich glaube, das wird nur am Anfang zu sein.
Sie haben eben einen völlig unterschiedlichen Lebensstil.

Ich bin ganz ungeduldig, was das nächste Kapitel angeht und wenn ich wieder zu Hause bin, muss ich mir gleich Fluch der Karibik ansehen. *.*

*miep*

Ingesamt 25 Kapitel? ^-^V
Dann musst du mich ja noch etwas länger ertragen xD~
Zum Schluss muss ich noch sagen, dass das die beste PrideshippingFF ist, die ich je gelesen habe und ich hab` schon einige gelesen ^-^V
Bei dir stimmt einfach alles!

Mach weiter so~

LiL ^__^V
Von: abgemeldet
2006-08-06T15:41:38+00:00 06.08.2006 17:41
Juhuuuuu, endlich ein neues Kapitel!!!Nicht schlecht, schreib schnell weiter, ja. Kommt Atemu demnächst wieder vor?(bitteeeeeeee, ich liebe ihn)
Von:  Schreiberling
2006-08-02T17:27:21+00:00 02.08.2006 19:27
Super, dass es endlich weitergeht.
Das mit der Verkleidung von Kaiba hat mich erst verwirrt und ich dachte HÄ?, aber dann musste ich nur noch grinsen. Super gemacht. Ich bin beeindruckt. Außerdem kommen die Beschreibungen von Joey und Seto super rüber. Es ist nicht sehr schwer sich vorzustellen wie sie alle aussehen. Oder Joeys wütendes Gesicht, wenn er sich mit Kaiba zofft... Ach, einfach herlich.
Kann es kaum erwarten, dass nächste Kapi zu lesen und ein lautes YOHO! auf dich.
(Freue mich auch auf den dritten Teil von Fluch der Karibik. HIHI Muss mir noch unbedingt den Soundtrack besorgen...Bye)
Von:  Chifuyu
2006-08-02T09:09:50+00:00 02.08.2006 11:09
Oh mein Gott!
Endlich ein neues Kapitel! Bin ich erleichtert *lächel*
Und ganz ehrlich, Ryou ist Zucker!
Ich glaub ich hab mich gerade in den Kleinen verliebt. ^_^
Einfach nur zu süß die Idee mit seiner Seekrankheit.
Allerdings muss ich sagen, dass ich wirklich nicht damit gerechnet habe, nochmal auf Jonouchi zu stoßen, [Auch wenn ich es mir hätte denken können ><]

Auf jeden Fall wieder einmal ein wunderbares Kapitel [wenn auch ein wenig kurz ^.~]
Ich freu mich auf das nächste *smile*
Lass dich von einer Blockade nicht kaputtmachen. *Daumen hoch*

MfG Chi~
Von: abgemeldet
2006-08-01T21:38:00+00:00 01.08.2006 23:38
ZU kurz, zu kurz, zu kurz.

Na egal, es ist sehr gut. Armer Ryou, ist die ganze Zeit seekrank *ihn umarmt* Und Jou ist da. Ich kann gut verstehn, dass er Kaiba seine Gründe nicht nennen will. Wie würde der auch reagieren wenn er erfährt, dass sein Stief-Cousin sich in ne Piratin verliebt hat. Und Kaibas neuen Look find ich übrigens sehr gut. Bin schon rierisch gespannt auf Tortuga.

take

PS:Schade, dass du nix sagen kannst aber du hast ja recht. Außerdem wird man ja alles mit der Zeit erfahren, also heißt es einfach nur geduldig sein. Und vielleicht hab ich ja auch ein bisschen Recht ;)
Von: abgemeldet
2006-08-01T16:51:33+00:00 01.08.2006 18:51
Hi!
Ich finds echt toll, dass du weitergeschrieben hast,hab mich ganz doll gefreut;) Dazu muss ich noch sagen, dass dir dieses Kapitel wie die anderen exzellent gelungen ist, mach weiter so!
Freu mich schon auf das nächste Kapi
Liebe Grüsse
Von:  Ithiliana
2006-08-01T15:49:41+00:00 01.08.2006 17:49
*freu*
als ich gesehen habe das es hier weitergeht, musste ich es einfach gleich lesen!
die geschichte ist sooo toll!
ich hoffe es geht schnell so spannend weiter!
deine Lana


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