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Emiru-chan, my Honey!

KamijoxEmiru
von

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What the Obstsalat...?!

~bei Mayu und Machi zu Hause~

"Los, zieh dir was über! Die beiden werden jede Sekunde bei uns eintreffen!", hetzte Mayu seinen Koi. Dieser nahm das mit Gelassenheit, und ließ sich wieder nach hinten in die Couch fallen. Mayu funkelte ihn darauf bitterböse an. "Anziehen, hab ich gesagt! Abmarsch!"

/Ich hasse dieses Wort!/, Machi rappelte sich auf, und bewegte sich langsam zum Kleiderschrank. Er nahm sich seinen Bademantel raus, und zog ihn an.

"Nee, nicht dein Ernst, oder?", fragte Mayu verwirrt. Machi nickte. "Du spinnst wohl! Sei gefälligst nicht so faul, und zieh dir etwas Anständiges an!", darauf schüttelte er den Kopf.

"Ich bin krank, schon vergessen? Ich darf scheiße aussehen!", rechtfertigte er sich.

"Du bist das Peinlichste, was mir jemals untergekommen ist. Denkst du auch manchmal daran, dass ich einen guten Ruf zu verlieren habe? Ich, der sich dauernd, und bei allem bemüht?"

"Tut mir Leid, dass ich der Abschaum der Menschheit bin...", antwortete Machi unbekümmert. Mayu rollte mit den Augen, und gab die Hoffnung auf, dass sein Koi sich heute Abend in Schale werfen würde. "Mir ist auf einmal so schwindelig...", gab der Rotgefärbte von sich.

"Du simulierst!", stellte Mayu genervt fest.

"Sei doch nicht so fies! Mir ist wirklich nicht gut.", antwortete Machi schmollend. Mayu jedoch blieb kalt, und schüttelte nur den Kopf. "Ich mein's ernst!", versuchte Machi ihn zu überzeugen. "...Ich hab nicht mal Lust auf Wein...", plötzlich schien Mayu seine Meinung zu geändert zu haben, und eilte zu seinem Koi.

"Du armes Baby...", sagte er bemitleidend. "Setz dich erstmal hin.", darauf ließ sich Machi wieder in die Couch fallen, während er innerlich zufrieden grinste.

"Mir geht's heute gar nicht gut...", jammerte er. "Es ist so demütigend! Ich will doch stark für dich sein, ich will dich beschützen! Aber ich kann nur rumliegen...", simulierte er.

"Schätzchen...", murmelte Mayu, und streichelte seinem Koi über die Wange. "Was kann ich denn machen, dass es dir besser geht?", Machi grinste.

"Ich will die warmen Schokoladenkekse, die im Ofen stehen!", sagte er erwartungsvoll. Mayu jedoch schüttelte nur angenervt den Kopf.

"Netter Versuch!", antwortete er. "Ich wusste es! Aber du kannst sie nicht haben, die sind für Emiru!", Machi zog eine zuckersüße Schnute, und setzte dazu noch einen Hundeblick auf.

"Aber sie riechen so gut...", jammerte er uneinsichtig.

"Nein!", brummte Mayu. "Sei ehrlich! Geht es dir wirklich schlecht, oder tust du nur so?"

"Mir geht's wirklich ganz doll schlecht...", murmelte Machi wehleidig. "Es dreht sich alles!"

"Wieso denn das? Bist ja gar nicht besoffen...", Machi schaute ihn immer noch leidend an.

"Ich weiß nicht. Die vielen Tabletten haben absolut keine Wirkung gezeigt."

"Du bist vielleicht ein Heini! Kein Wunder, dass sich bei dir alles dreht, wenn du es wieder mal so dermaßen mit den verdammten Tabletten übertreibst.", antwortete Mayu augenrollend.

"Aber mir ist so schlecht, und mein Schädel brummt!"

"Bist du dir sicher, dass das nicht einfach ein böser Kater ist?", fragte Mayu misstrauisch.

"Ja, verdammt! Nach all den Jahren, lernt man dieses Gefühl kennen. Und das ist es nicht."

"Was denn dann? Hast du dich etwa erkältet, mein Schatz?", fragte Mayu besorgt.

"Das wird's sein... Aber woher kommen diese Kopfschmerzen?"

"Du Koffer musstest natürlich wieder Tabletten schlucken! Ich wette, dass die Kopfschmerzen davor noch nicht da waren!", es klingelte an der Tür... "Sie sind da! Also, benimm dich wenigstens.", ermahnte er den Rotgefärbten. Er rannte in Richtung Haustür.
 

~im Vorzimmer~

Angekommen starrte er durchs Guckloch, und genoss den Anblick, den er schon erwartete. Er machte die Tür auf, und ein hysterisches Fellknäuel sprang ihm entgegen.

"Das ist also dein Hund, wie niedlich!", sagte er begeistert, und streichelte Cametan. "So ein schönes Mädchen!", Emiru grinste.

"Siehst du, Kamijo? Er hat sofort gewusst, dass sie ein Mädchen ist!", dieser rollte mit den Augen, zog sich die Schuhe aus, und ging dann in Richtung Wohnzimmer.

"Na ja, sie trägt pink...", bemerkte Mayu.

"Na und?! Etwa nur deswegen? Ich bin doch auch kein Mädchen!", antwortete Emiru entsetzt.

"Ja, aber du benimmst dich wie eines, kreischende Heulsuse!", sagte Mayu lachend, und wuschelte seinem Gegenüber durch die Haare. Dieser zog beleidigt eine Schnute.

"Zweifelst du etwa an meiner Männlichkeit?!", fragte er. Mayu streckte ihm die Zunge raus.

"Schwing deinen Arsch ins Wohnzimmer, mein kleiner Uke! Ich muss noch fertig kochen."

"Was sollen diese ganzen Beleidigungen?"

"Ich verarsche dich doch nur ein bisschen, bin heute gut drauf."

"Bitte hör auf damit, ich mag das nicht!", antwortete Emiru. "Ich werde sowieso schon die ganze Zeit über von allen verarscht, weil ich anders bin.", sagte er, und setzte dabei seinen berühmten Ich-will-Mitleid-Blick auf. Als Mayu dann zu ihm kam, um ihm um Verzeihung bittend den Rücken zu kraulen, folgte auch schon Emirus Du-hast-mir-Unrecht-getan-Schniefen (Gott, ist der Junge voraussehbar -.-;;).

"Mein Baby...", murmelte Mayu, und gab Emiru einen Schmatzer auf die Hamsterbacke. "War doch nicht so gemeint, du bist der Beste!", munterte er ihn auf. Emiru schniefte immer noch, während er innerlich Zufriedenheit verspürte.

"...Wirklich?", fragte er leise. Mayu nickte.

"Ja, wirklich! Du bist der Beste, und mein Baby.", antwortete er, und drückte dem Pinken schon wieder einen Schmatzer auf.

"Na dann!", freute dieser sich. Mayu kniff Emiru in die Bäckchen.

"Schön dein hübsches Gesicht wieder lächeln zu sehen.", sagte er. "Ich hab dir die versprochenen Schokoladenkekse gemacht. Ich hoffe du magst sie.", Emiru grinste nun wie ein lackiertes Hutschpferdchen.

"Keksi, Keksi!", kreischte er zufrieden, während er Luftsprünge machte.

"Du bist ja so~ süß!", meinte Mayu grinsend. "Und jetzt Abmarsch ins Wohnzimmer.", darauf tänzelte Emiru fröhlich aus dem Zimmer. /Kindskopf!/, dachte Mayu sich.
 

~im Wohnzimmer~

"Hi, Wuschelchen!", murmelte Machi müde. Er lag mit rot angelaufener Nasenspitze auf dem Sofa, und es schien ihm nicht besonders rosig zu gehen.

"Du bist betrunken, hm?", fragte Emiru nicht gerade begeistert. Machi schüttelte den Kopf. "Nicht? Was denn dann?", fragte der pinke Junge verwundert.

"Krank...", antwortete Machi.

"Also bitte, Emiru! Hab ich dir doch schon lange gesagt!", warf Kamijo augenrollend ein.

"Na ja, ich dachte eben nur, dass er zu faul ist, um zur Arbeit zu gehen..."

"Wie bitte?! Ich bin ein sozialer fleißiger Mensch, du Mistkröte!", brüllte Machi beleidigt.

"Und ich bin keine Mistkröte, du dummer Schluckspecht!", entgegnete Emiru ebenfalls beleidigt. "Nicht wahr, Kamijo?"

"Ja, ja... Bist der dumme Hamster, ich weiß schon.", antwortete dieser.

"Wie oft denn noch?! Der süße Hamster, nicht der dumme!", Emiru ließ sich schmollend auf die große Wohnzimmercouch fallen. "Machi, deck dich lieber zu."

"Nee, dann ist mir heiß...", antwortete dieser leise.

"Ja, aber dein Bademantel ist verrutsch, und ich sehe etwas, das ich nicht sehen will.", antwortete Emiru kopfschüttelnd. Machi begann plötzlich zu grinsen.

"Tja, ähm... Ups!", sagte er amüsiert. "Aber tu doch nicht so, als würdest du nicht drauf stehen. Das sagst du doch nur so, weil Kamijo hier ist.", fügte er selbstsicher hinzu. Emiru schüttelte nur weiterhin den Kopf, während Kamijo diesen eng zu sich hin zog, und Machi währenddessen bitterböse anfunkelte.

"Hentai!", brüllte er angenervt. "Mein Hamsterbäckchen, nur meins!"

"Keine Sorge! Ich steh nur auf reife Früchte, nicht auf so n Grünzeug wie Emiru.", konterte Machi. Emiru schaute ihn beleidigt an.

"Klappe, du Fallobst!", antwortete er, und zog dann eine Schnute.

"Ja, im Gegensatz zu dir schon vom Baum gefallen."

"Mhm, und mittlerweile auch schon faul...", antwortete Emiru rachselig.

"Freches Grünzeug! Man versohle dir den Pfirsichhintern!", sagte Machi darauf grinsend.

"Und dir schüttle man den Kartoffelkopf!", antwortete Emiru lachend.

"Meinst wohl das war jetzt besonders lustig, was? Dann werde ich dir jetzt mal ne Tatsache auftischen, mein Freund: Kartoffeln sind Gemüse!", brüllte Machi amüsiert.

"Dann knicke man dir eben die Banane, du Früchtchen!"

"Lieber nicht... Aber du kannst sie mir mal gerne schälen, wenn du willst.", antwortete Machi grinsend. Kamijo schaute ihn wieder entsetzt an.

"Du bist verheiratet, und er schält höchstens meine Banane!", fauchte er ihn an.

"Och Kamijo~... Sei doch nicht so! Ich versuche doch nur, eine intelligente und abwechslungsreiche Obst-Konversation zu führen.", antwortete Machi verspielt grinsend.

"Pech! Und sein knackiger Pfirsichhintern ist auch nur für meine Banane bestimmt! Also steck deine Banane irgendwo anders rein, in Mayu zum Beispiel...", Machi wollte gerade kontern, sah dann jedoch zur Wohnzimmertür, und deutete ängstlich auf sie. "Na klar! So blöd bin ich nicht!", meinte Kamijo augenrollend. Emiru war mittlerweile auch schon das Lachen vergangen. "Was habt ihr denn alle? Ich lass mich nicht verarschen!"

"Kamijo~!", hörte er eine wutentbrannte Stimme sagen. Es lief ihm eiskalt den Rücken runter, und er drehte seinen Kopf langsam zur Tür. Dort erblickte er einen mit Kochlöffel bewaffneten Mayu, der ihn so wie es schien, am liebsten gleich mit in den Kochtopf geworfen hätte. Kamijo musste schlucken.

"Mayu-kun...", stotterte er mit einer zittrigen Stimme.

"Wie war das mit Machis Banane, und meiner Wenigkeit?", fragte dieser gereizt. Kamijo schaute ihn um Verzeihung bittend an. "Meinst du vielleicht, dass dich das etwas angeht? Redest du gerne über mein Privatleben?"

"Ach komm... Ihr seid verheiratet, das ist normal... In manchen Ehen, kommt die Banane oft zu kurz...", versuchte Kamijo zu erklären.

"Das war jetzt eindeutig zweideutig!", warf Machi grinsend ein.

"Wenn ihr nicht sofort aufhört über Obst im Zusammenhang mit mir zu reden, dann trete ich euch mal ganz gewaltig in die Pflaumen!", brüllte Mayu durch den Raum. Alle schauten ihn ängstlich an. "Und jetzt haltet die Klappe! Das höre ich alles in der Küche, und die Nachbarn hören es bestimmt auch!", regte er sich auf.

"Warum brüllst du denn so? Ich hab ganz dolle Kopfwehwehs, wenn du das machst.", sagte Machi, und schaute seinen Koi mit Hundeäuglein an. Dieser rollte mit den Augen.

"Richte dir deinen Bademantel, ich kann deine Banane sehen...", antwortete er, und ging wieder aus dem Zimmer.

"Pf! Er steht doch in Wirklichkeit auch drauf!", brummte Machi beleidigt.

"Na klar...", antwortete Emiru augenrollend. Kamijo zog diesen plötzlich auf seinen Schoß, und schmiegte sich sanft an ihn.

"Komm, Pfirsichhintern... Lass uns kuscheln...", murmelte er verträumt. Über Emirus Gesicht zog sich ein breites Grinsen.

"Mhm...", antwortete er fröhlich, und schmiegte sich ebenfalls an seinen Koi. "Du bist so kuschelwarm...", sagte er, und schloss genießerisch seine Augen. Anschließend nahm er Kamijos Hand, und streichelte sie. /Diese schöne weiche Alabasterhaut.../

"Hey, ich will mitmachen!", warf Machi plötzlich ein.

"Du bist verheiratet...", antwortete Kamijo genervt.

Ich weiß, glücklich verheiratet!", sagte Machi überzeugt. "Aber Mayu ist nicht da, und keiner umarmt mich...", Machi zog eine Schnute.

"Netter Versuch!", antwortete Kamijo. Der Rotgefärbte drehte sich mit einem böse klingenden Laut trotzig weg, und Emiru musste grinsen.

"Mein Blondie, nur meins!", meinte er darauf, und kuschelte sich an Kamijo.

"Mir doch egal!", brummte Machi in die Couch hinein.

"Du Mäuschen, darf ich dir heute die Haare waschen?", fragte Emiru seinen Koi.

"Wieso?", fragte dieser, und zog leicht die Augenbrauen zusammen. "Findest du etwa, dass ich fettige Haare habe?!", Emiru schüttelte verzweifelt den Kopf.

"Nein, meine Güte! Ich wollte das immer schon mal machen...", antwortete er.

"Achso, dann ist gut!", sagte Kamijo, mit erleichterter Stimme. "Dann darfst du."

"Setzen wir uns dann auch zusammen in die Badewanne?", fragte der pinke Junge.

"Klar, wieso nicht? Hauptsache du hast keine Angst vor Kakerlaken, davon gibt's nämlich ne Menge in meinem Badezimmer.", meinte Kamijo darauf. Emirus Gesichtsausdruck war in diesem Moment einmalig, er musste schlucken, und sah seinen Koi ängstlich an.

"Ich hab aber Angst vor Kakerlaken...", stotterte er. Kamijo lachte.

"War doch nur Spaß! Meinst du etwa, ich dulde solche dreckigen Gäste in meinem Reinlichkeitspalast? Das käme für mich überhaupt nicht in Frage!", antwortete er.

"Du bist gemein!", sagte Emiru leicht grinsend. "Hast mir nen ganz schönen Schrecken eingejagt...", fügte er noch hinzu.

"Du kaufst einem ja auch wirklich alles ab!", meinte Kamijo kopfschüttelnd.

"Na und? Dafür schminke ich mich nicht so dermaßen stark, als würde ich in der Oper mitspielen.", konterte Emiru frech grinsend.

"Das steht doch gar nicht zur Debatte! Und außerdem ist es Blödsinn! Ich bin von Natur aus so schön, und brauche nicht viel Make-up.", antwortete der Blondgefärbte beleidigt.

"Klar! Deswegen stehst du auch jeden Morgen eine Stunde vorm Spiegel, nur um zum Supermarkt zu gehen. Wie kann man sich denn nur wegen so was dermaßen auftakeln? Du bist so eitel, dass dem Spiegel schon keine Antworten mehr einfallen."

"Du bist blöd!", antwortete Kamijo angefressen. "Und zwar saublöd!"

"Hey, das weißt du ja vielleicht gar nicht...", warf Machi ein. "Der Mann führt zu Hause Selbstgespräche.", meinte er grinsend. Kamijo schaute giftig zu ihm hinüber.

"Ist ja gar nicht wahr, du Banane herzeigender Säufer!", motzte er den Rotgefärbten an.

"Meine Güte! Ich hab mich doch schon zugedeckt! Wollt ihr mir das etwa ewig an den Kopf werfen, oder was?", fragte dieser genervt. "Und es stimmt sehr wohl!"

"Nee, hast du dir wahrscheinlich irgendwann einmal in deinem Rausch eingebildet!"

"Also bitte! Das ist ja wohl mal wieder die lahmste Ausrede ever!"

"Kannst ja nur nicht die Wahrheit ertragen! Geh doch zu den anonymen Alkoholikern, falls dir das jetzt noch weiterhelfen kann!"

"Aber erst, wenn die netten Herren in den weißen Kitteln dich abholen, und dich dann an einen "schönen" Ort bringen. Dann ist jeder von uns dort, wo er hingehört."

"Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung...", warf Emiru grinsend ein.

"Dann erkenne, dass du ein hundsgemeiner Schurke bist, der mich um meine leckeren Schokoladenkekse gebracht hat, die mein Liebling sonst immer für mich bäckt.", antwortete Machi dermaßen überzeugt, dass es einem schon fast Angst einjagte. Emiru schaute ihn etwas verdutzt an, merkte dann jedoch, wie erschreckend ernst es dem Rothaarigen war. "Als ich vor ein paar Stunden aufgewacht bin, hat meine Nase ein Geruch ereilt, den ich schon lange nicht mehr gerochen habe...", fing er an zu erzählen. "Es war der Geruch der Kekse, deren Rezept mein Liebling vor langer Zeit für mich erfunden hat. Der Kekse, die er immer für mich gebacken hat, wenn es mir schlecht gegangen ist, und die mich wieder zum Lächeln gebracht haben. Heute ist so ein Tag, an dem es mir schlecht geht... Und ich habe gedacht, als ich wieder diesen Geruch verspürt habe, dass er an mich gedacht hat. Dieser Geruch, der so viele Erinnerungen birgt... Der Geruch nach Liebe!", meinte er wütend. "Und dann, als ich in die Küche gegangen bin, um mir, wie ich gedacht habe, meine Kekse abzuholen, klebt an dem Backofen so ein verdammter Post-It-Zettel, auf dem geschrieben steht: "Nicht essen, die sind für Emiru. Lieb dich". Kannst du dir vorstellen, wie verletzt ich war?", fragte Machi herzzerreißend. "Dann bin ich eben ein verdammter Saufbold, aber ich bin wenigstens kein Zerstörer, von liebevoll gemeinten Familienritualen!", Emiru hatte diese ganze Standpauke über sich ergehen lassen, und schaute den Rotgefärbten ängstlich an.

/Ist der wirklich nicht betrunken? Kann doch nicht sein, oder?/, dachte er sich geschockt. /Und Kamijo meint noch, ich wäre ein Sensibelchen.../, Emiru schaute immer noch sprachlos zu Machi. "Dann nimm dir doch deine blöden Kekse...", meinte er schulterzuckend.

"Nein! Wenn sie nicht für mich sind, dann will ich sie auch nicht!", antwortete Machi trotzig.

"Ach komm...", sagte Emiru, und schaute ihn ungläubig an. Machi zögerte eine Weile, sprang dann aber auf, und rannte in Richtung Küche. Kamijo grinste ihm nach.

"Er ist so ein Idiot, aber umso liebenswerter...", meinte er kopfschüttelnd. Emiru nickte.

"Ich will dich küssen!", bemerkte er erwartungsvoll.

"Nur zu.", antwortete der Blondgefärbte lächelnd. Emiru drehte sich zufrieden zu ihm um, blieb aber dennoch auf seinem Schoß sitzen. Darauf umfasste Kamijo seine Taille, zog ihn näher zu sich hin, und küsste ihn zärtlich.

/Ich hab Hunger.../
 

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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  dings_chaaaaan
2006-11-08T10:58:25+00:00 08.11.2006 11:58
wohooo - irgendwie haben die alle voll den schaden *____*~~~ richtig sympathische psychopathen! ^^ *glitter*
Von:  Shi-ne
2006-05-23T18:46:58+00:00 23.05.2006 20:46
xD
Das war echt lol.
Musste wirklich grinsen.
Dand nur, dass es sich etwas gezogen hat. ^^°
Die Gespräche sind recht ähnlich. Aber nett, zweifellos.

mfg
Shinni
Von: abgemeldet
2006-04-23T11:30:32+00:00 23.04.2006 13:30
Bananen! XD
Das is mal geil! Emiru hat aber auch ein paar Stimmungsschwankungen. Wenn ich´s mir recht überlege dann Kamijo auch. Die passen gut zusammen!!!
Ein Hoch auf die Obstgespräche!!!!
Von: abgemeldet
2006-04-07T12:48:04+00:00 07.04.2006 14:48
Wie geil*rofl*
Die Obstgespräche sind ja echt zu geil*loooool*
Mah du schreibst so toll,aber das war so kurz >,<
*will weiterlesen*


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