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A Different Love

SesshomarouxKagome
von

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Der Finale Kampf (oder: Vorbei?)

Hey ihrs^^

Also, wie versprochen hab ich mich beeilt, und hier ist das Neue Kappi...

...Ich glaub ich kann keine Kampfszenen schreiben^^' Aber vll seid ihr da anderer Meinung. Ich wünsch euch Viel SPaß beim Lesen^^

HEAGDL, eure sweety
 

Der Finale Kampf (oder: Vorbei?)
 

Die Stille hielt an. Alle waren angespannt. Alle wussten, dass von diesem Kampf sehr viel abhing. Alle spürten, dass sich durch diesen Kampf viel verändern würde. Ob zum guten oder schlechten, das wussten sie nicht.

Dann, wie auf ein unsichtbares Zeichen ging es los!

Sesshomarou und Inuyasha schoßen sofort auf Naraku zu. Dieser stellte sich aber direkt hinter Rin. Widerwillig mussten sie ihren Angriff stoppen. „Du Feigling!“ zischte Inuyasha. „Ach, wieso gönnst du mir diesen Spaß nicht?“ fragte Naraku scheinheilig, und nur einen Moment schoßen Tentakeln aus seinen Körper, und drei direkt hinter sich. Sesshomarou, der von dieser Seite hatte angreifen wollen, wich elegant aus.

Sango, Miroku und Kiara verwickelten sich währenddessen in einen Kampf mit Kagura und Kanna. Miroku benutzte wohlweislich sein schwarzes Loch nicht. Man musste nicht besonders schlau sein, um zu erahnen, dass überall Saiyonshi-Dämonen nur darauf warten würden. So kämpfte er mit seinem Stab.

Sango ließ ihren Hiraikotsu gezielt auf die Abkömmlinge fliegen. Diese konnten aber meistens gut ausweichen, und griffen ihrerseits an. Doch schienen sie nicht ganz bei Sinnen zu sein. Oder waren ihre Angriffe extra nicht so stark wie gewohnt? Vor allem die Angriffe der Windherrscherin schienen oft wie geplant daneben zu gehen.

Doch, auch wen sie schwächer als sonst zu sein schienen, kamen Miroku und Sango schwer gegen sie an. Immerhin waren sie ja trotzdem Dämonen. Plötzlich sah Sango zu ihrem Schrecken, wie Kagura Miroku in die Ecke gedrängt hatte. Schon wollte sie zu ihm rennen, ihm helfen, ihn retten!

Doch da stellte sich Kanna ihr in den Weg. Sango sah geschockt, wie Kagura sich über den Mönch beugte. „Nein....“

Langsam konnte Miroku seine Augen wieder öffnen...und war geschockt, als er genau in die roten Augen Kaguras schaute. Es war aussichtslos! Wenn er jetzt nichts tat, würde er das Ende des Kampfes nicht miterleben! Nein, das durfte nicht passieren! Er musste weiterleben! Er musste Sango doch noch etwas sagen! Und er würde die anderen nicht im Stich lassen! Gerade wollte er sein schwarzes Loch öffnen, als er eine Hand auf der Seinen spürte, und stellte entsetzt fest, dass es Kaguras war! „Willst du wirklich Naraku die Arbeit abnehmen?“ flüsterte sie kaum hörbar. „Du hast Glück, das Naraku gerade zu beschäftigt ist, um das zu sehen.“ Dann tat sie so, als würde sie zurück geschleudert werden. „Du Narr! Das wirst du bereuen!“ schrie sie. Aber, täuschte sich Miroku da, oder hatte er gerade ein Zwinkern in diesen dämonischen Augen gesehen? Hieß das etwa...? Waren sie wirklich auf ihrer Seite?

Hart wurde er aus seinen Gedanken gerissen, als Kagura erneut einen Angriff auf ihn startete. Schnell hob er seinen Stab zur Verteidigung.

Kagome hatte sich währenddessen einen einigermaßen sicheren Standpunkt gesucht, von dem sie gut zielen konnte. Gezielt flogen ihre magischen Pfeile in das Feld.

Inzwischen hatte Naraku wieder mehrere andere Dämonen gerufen, die er auch auf Sesshomarou und Inuyasha hetzte.

Der Kampf dauerte immer länger an. Langsam waren vor allem Miroku und Sango erschöpft. Sie wurden immer mehr in die Defensive gedrückt. Auch Kagura und Kanna hatten Verletzungen, doch waren sie trotzdem fitter als die Menschen. Außerdem tauchten immer mehr Dämonen auf, was ihnen den Kampf nicht gerade erleichterte.

Plötzlich hörte Miroku einen lauten Schrei, und schaute direkt in die Richtung. Und seine Augen weiteten sich vor Schock, als sie den Grund für den Schrei sahen! Sango wurde von einem Dämon getroffen, und fiel von Kiara. Sie fiel, immer weiter, bis sie schließlich mit einem dumpfen Geräusch aufprallte. Ihm fiel ein Stein vom Herzen, als er sah, dass sie sich bewegte! Sie war also nicht tot! Doch dann sah er aus dem Augenwinkel, wie der Dämon wieder auf die Tajya zuschoß. „SANGO!!!“ Er rannte los! Er musste vor dem todbringenden Dämonen bei Sango sein.

Sango hörte einen erstickten Schrei, und schaute erschrocken auf. Was sie sah, ließ sie erstarren. Miroku hatte dem Youkai seine Spitze des Stabes in die Brust gerammt.

Doch auch der Dämon hatte getroffen. Wenn auch nicht sein ursprüngliches Ziel.

Ein immer größer werdender Fleck breitete sich auf der Brust, wie auch auf dem Rücken Mirokus aus. Seine Augen waren weit aufgerissen. Dann brach er zusammen. Sein Kopf fiel genau in Sangos Schoß.

„;M-Miroku?! Sag doch etwas!!! Bitte!!!“ flüsterte Sango schluchzend.

Schmerzerfüllt öffnete Miroku seine Augen. „Sa.....San-go...“ Sein Atem ging immer flacher. Immer öfter hustete er.

„Ganz ruhig Miroku! Nicht reden! Du schaffst das!“ flüsterte Sango mit tränenerstickter Stimme.

Langsam schaffte Miroku es, den Kopf zu schütteln. „N... Nein Ssango. Ich schaf..fe es nicht. Hör mir gut zu, ...ja? Macht dieses Schwein fertig! Und d-dann such dir einen lie-lieben Mann, und werde glücklich, hörst du?“ Erneut ließ ihn der Schmerz zusammenkrampfen. „Nein! Nein, das geht nicht Miroku! Der einzige Mann...Der einzige Man, der mich glücklich machen kannst bis DU!“ Die Worte sprudelten nur so aus ihr heraus.

Mit großen Augen sah er sie an. Dann brachte er ein Lächeln zustande. „I... Ich liebe dich...Sango!“

Dann schloß er die Augen.

„NEIN!!!!! Das kannst du mir nicht antun, du Mistkerl! Du kannst dich doch nicht einfach aus dem Staub machen!“ Immer wieder schüttelte sie den leblosen Körper Mirokus. Doch er rührte sich nicht.

Durch das laute Geschrei wurden nun auch die anderen aufmerksam. Geschockt sahen sie die Szene. Doch bevor sie auch irgendetwas unternehmen konnten, griffen Naraku und sein Dämonen weiter an. SO konnten sie nichts tun, als weiter kämpfen.

„Da hat dein Mönch aber ein bisschen was abbekommen.“ Rasend vor Wut schaute Sango auf, in das Gesicht eines ekelerregend aussehenden Dämons. Binnen einer Sekunde sprang sie auf, zog ihr Kurzschwert, und rammte es ihm in die Brust. Der Youkai konnte sie nur noch überrascht ansehen.

Dann legte sie ihren toten Geliebten etwas abseits, damit er nichts ab bekam. „Ich komme bald wieder.“

Schon stürzte sie sich wieder in den Kampf.

Dieser nahm und nahm kein Ende. Er wurde immer unerbittlicher. Abertausende kleine Dämonen kamen auf das Feld, mit denen Sango und Kiara, und Kagome auch zum Teil alle Hand voll zu tun hatten.

Plötzlich spürte Kagome eine Youkai-Energie rasend schnell von hinten auf sich zu kommen. Würde sie es noch schaffen, sich zu verteidigen?

Im nächsten moment sah sie ein helles, bläuliches Licht, und die Energie war verschwunden. Sofort drehte sich Kagome in die Rettung, aus der ihre wahrscheinliche Rettung . Und was sie sah, stockte ihr beinah den Atem.

Dort stand sie. Ihre Erzrivalin. Kikyo. Den Bogen noch in der Hand. Zögerlich versuchte sie, Kagome schüchtern zu zulächeln. Und Kagome verstand. Kikyo wollte ihnen helfen. Und sie hatte sie gerade gerettet. Aber wollten sie Kikyos Hilfe eigentlich? Wie oft hatte Kikyo sie angelogen? Und schon versucht, sie umzubringen?

Doch etwas ließ Kagome diese Gedanken verwerfen. Irgendwie lag etwas vertrauenerweckendes. Und irgendwie gab ihr das die Gewißheit, das Kikyo ihnen dieses Mal wirklich helfen wollte. Somit nickte sie der toten Miko kurz zu. Dann gab sie ihr ein kleines Zeichen, das Kikyo Sango helfen sollte. Kagome selbst würde sich jetzt mehr um ihren Hauptfeind kümmern. Dieser schien noch immer kaum eine Wunde zu haben, während Inuyasha und Sesshomarou schon etwas erschöpft wirkten! Eigentlich kein Wunder, bei der Dauer, bei der sie schon kämpften. Aber das Naraku erst so wenige Wunden hatte?! Wieso kamen sie nicht an ihn ran?

Entschloßen legte Kagome einen Pfeil zurecht, und spannte den Bogen bis aufs äußerste. Dieser Pfeil musste treffen! Er musste es einfach! „Triff!“ rief sie, und im gleichen Moment schoß der Pfeil los.

Naraku bemerkte den Pfeil zu spät! Schon war sich Kagome ihres Gewinnes sicher. Doch Naraku konnte im letzten Moment etwas ausweichen, so dass ihn der magische Pfeil nicht tödlich traf.

Aber trotzdem hatte er ihn nicht ganz verfehlt. Rasend vor Wut zog Naraku ihn aus seiner Schulter. „Du freche Göre!“

Und auf eine kleine Wink erschienen ein paar Dämonen hinter Kagome, und diese drehte sich schleunigst um, um sich zu verteidigen.

Sofort setzte Sesshomarou zu einem weiteren Angriff an. Wie lange kämpften sie jetzt schon? Wieso hielt dieser verdammte Hanyou so lange aus? Seine Selbstbeherrschung bröckelte immer mehr aus einander. Er achtete nicht mehr auf Eleganz bei seinen Landungen, oder ähnlichem. Seine Augen waren blutrot. Dieser Naraku!

Aber es erstaunte ihn auch sehr, dass sein Halbbruder so lange durch hielt. Und das erstaunlich gut! Und irgendwo in sich, auch wenn er es nicht zulassen wollte, schlich sich ein kleines bisschen Stolz auf ihn ein.

Doch selbst wenn er wollte, für so etwas war nun wirklich keine Zeit. Narakus Angriffe kamen weiter gezielt, und sie mussten jeden Moment wachsam sein.

Gerade sprang Sesshomarou wieder einen weiten Satz zurück, als ihm im gleichen Moment etwas wie ein Schauer über den Rücken lief. Schnell schaute er auf, und sah, wie zwei Tentakel auf Inuyasha und Kagome zuschoßen! Er sah Inuyashas überraschten Blick, in dem er auch ablesen konnte, dass er nicht mehr ausweichen konnte! Und Kagome stand mit dem Rücken zu Naraku, und schien den hinterhältigen Angriff nach gar nicht bemerkt zu haben...
 

Kagome schoß einen weiteren Pfeil in die Menge der Dämonen. An dem aufjaulen merkte sie, dass sie getroffen hatte. Aber es waren so viele! Es schien gar kein Ende zu haben.

Plötzlich hörte sie einen erstickten Schrei! Sie erkannte die Stimme sofort, doch hätte sie nie gedacht, ihn einmal schreien zu hören. Wie in Zeitlupe drehte sie sich um.

Sie nahm nichts anderes wahr außer ihn.

Es war, als bliebe die Zeit stehen.

Sie sah Sesshomarou.

Und sie sah, wie sich zwei riesige Tentakel in seine Brust bohrten!

Sie sah Narakus überraschtes, und doch hinterlistiges, triumphierend grinsende Gesicht.

Dann wieder Sesshomarou.

Langsam brach er in die Knie. Er versuchte noch sich zu halten.

Dann aber fiel er auf den Rücken. Seine weit aufgerissenen Augen schienen ins Leere zu schauen.

Ein kleines rotes Rinnsal lief aus seinem Mund.

Nein, das konnte nicht sein! Das durfte nicht sein!

Langsam, ganz langsam ging sie einen Schritt auf den daliegenden Daiyoukai zu.

„Sesshomarou...?“ flüsterte sie ganz leise.

Doch Sesshomarou regte sich nicht.

„Sesshomarou...? Das...ist nicht witzig...!“

Doch wieder regte er sich nicht.

Langsam fing Kagome an zu zittern. „...nein...Nein..!“ ihr flüstern wurde immer lauter „Das kann nicht sein....NEEEEIIIIN!!!!“ Sie schrie, und übertönte jegliches Geräusch in der Umgebung. Die Tränen bahnten sich ihren Weg.

„ Da hat es wohl jemanden erwischt.“ hörte sie plötzlich die belustigt klingende Stimme Narakus.

Wütend schaute Kagome auf. Ihre Augen brodelten gerade zu vor Zorn. Und plötzlich konnte man eine Aura um sie sehen. Sie schien aus allen möglichen Farben zu bestehen. Aus der Umgebung kamen Lichter, die sich mit der Aura verbanden. Sie wuchs stetig, und wurde immer deutlicher. Sie fing an zu knistern, und alle Dämonen, die von ihr berührt wurden, lösten sich einfach auf!

Dann schoß ein riesiges, rosa Licht in die Aura, und Kagome erhob sich in die Luft. Ihre Augen schloßen sich, und sie schien in der Luft zu schweben. Dann verwandelte sich ihre Kleidung. Es schien ein Kapfanzug zu sein, und doch zu gleich die Tracht einer Miko.

Ihre Haare fielen ihr über die Schulter, und wurden immer länger. Dann ging plötzlich ein gleißendes Licht von ihr aus, und jeder musste seine Augen schließen.

Als sie sie wieder öffnen konnten, war alles schwarz. Selbst der Boden war schwarz. Oder eher, man konnte keinen sehen. Sie schienen im nichts zu stehen. Denn alle anderen waren auch dort. Selbst Sesshomarou und Miroku waren dort. Nur Naraku und die Dämonen nicht.

Obwohl alles dunkel war, konnte jeder den anderen sehen.

Und dann erschien vor ihnen plötzlich eine Frau. Sie war wunderschön, und trug eine Mikotracht. Inuyasha war sehr verwirrt, denn er konnte nicht erkennen, ob sie ein Mensch, oder ein Dämon war.

Dann aber, begann sie zu sprechen.

„Ihr werdet euch sicher fragen wo ihr seid, und wer ich bin. Ihr seit in einer Art Paralleldimension. Ich bin Shisuká, und habe euch hier hergebracht. Wahrscheinlich könnt ihr euch denken, dass es um eure Freundin Kagome geht.

Ihr glaubt, sie sei die Reinkarnation der Miko Kikyo. Dies ist nur zum Teil richtig.

Ich werde euch eine Geschichte erzählen.

Vor eintausendfünfhundert Jahren lebte eine wunderschöne, sehr mächtige Miko. Sie wurde von allen bewundert, geschätzt und geliebt. Irgendwann tauchte aber ein sehr starker Dämon in der Nähe des Dorfes, und versetzte alle in Angst und Erschrecken. Er tat eigentlich gar nichts, doch die Leute spürten seine Macht, und flohen vor Angst. Einige Menschen liefen zu der Miko, und baten um Hilfe. Natürlich machte sie sich sofort auf den Weg.

Doch als sie ins Dorf kam, sah sie, das nichts zerstört war. Sie konnte auch keinen Dämon spüren. Deshalb setzte sie sich, und wartete eine Weile. Irgendwann spürte sie eine sehr mächtige Aura, und nicht viel später erschien ihr der Dämon. Dieser war erstaunt, dass die Miko nicht floh, wie die anderen. Und so begannen sie, miteinander zu sprechen. Die Miko erkannte, dass dieser Youkai keineswegs böse war. Auch der Youkai war froh, das ihm endlich jemand glauben schenkte. Sie trafen sich später öfter, und verliebten sich in einander. Doch beide wussten, dass diese Liebe hoffnungslos war, denn würden sie sich vereinigen, würde die Frau ihre Kräfte, oder vielleicht auch ihr Leben verlieren.

Eines Tages erschien der Dämon nicht zum treffen, und die Miko machte sich große Sorgen. Sie machte sich auf die Suche nach ihm. Schließlich fand sie ich sehr schwer verletzt an einem Baum liegen. Sie war verzweifelt, denn sie wusste, dass er es nicht lange überleben würde, aber auch, dass, wenn sie ihm zu helfen versuchen würde, sie ihr Leben verlieren könnte. Dann aber entschloß sie sich, ihm zu helfen.

In dem Moment , in dem sie ihn geheilt hatte, erschien ein gleißendes Licht, dass sie beide umschloß, und beiden flüsterte eine Stimme zu, dass sie zusammen leben durften. So schnell das Licht gekommen war, so schnell verschwand es auch wieder. Beide sahen sich an, und wussten, dass ihnen ein Wunder passiert war. Sie durften zusammen sein. Bald darauf gebar sie eine Tochter, welche sie Makoto nannten. Sie war kein Halbdämon. Aber auch kein Mensch. Sie war Mensch, genauso wie Dämon, und wurde zur mächtigsten Miko, die es je gab.

Alle tausend Jahre wird ein direkter Nachfahre von ihr geboren, die genauso mächtig ist. Ich war die erste, der diese Ehre zu teil wurde. Auch Midoriko war eine Nachfahrin Makotos, aber keine direkte, weshalb sie nicht s viel Kraft besaß, und vor allem auch nur die einer Miko. Die Miko Kikyo ist ebenfalls eine nicht direkte Nachfahrin.

Aber Kagome ist die zweite direkte Nachfahrin. Nun, endlich ist ihre Macht erwacht. Sie wird lernen, mit ihr umzugehen....“ Bei den letzten Worten fing sie an, sich aufzulösen. Dann war sie einfach weg.

Im nächsten Moment fanden sich alle wieder auf dem Kampffeld wieder. Naraku und die letzten verbliebenen Youkais verweilten noch in der gleichen Position, wie in der, als sie in die Paralleldimension gelangt waren.

Kagome sank nun langsam zu Boden. Kaum, da ihre Füße den Boden berührten, öffnete sie die Augen.

Sie sah zu Naraku. Ihr Blick war entschloßen, doch zugleich auch wütend und traurig.

Die gewaltige Aura war nicht verschwunden. Naraku erwiderte nun ihren Blick, und langsam wurde er etwas unsicher. Was war das für eine Macht?

„Naraku! Du wirst dafür büßen, was du uns angetan hast!“ Noch während sie das sagte, spannte sie den Bogen.

Kaum war sie fertig, schoß der Pfeil mit immenser Geschwindigkeit auf Naraku zu. Zu spät bemerkte dieser die gewaltige Kraft, die von diesem Pfeil ausging, welcher nun auch einen Schweif mit sich zog. Zu spät bemerkte er die tödliche Gefahr. Selbst wenn er es früher bemerkt hätte, hätte er seinem Schicksal nicht entfliehen können. Sein Körper war wie festgewachsen. Das letzte was man von ihm hörte, war ein markerschütternder Schrei.

Dann war es still.

Die Aura um Kagome erlosch, und Kagome fiel bewusstlos zu Boden.

Sofort rannten alle zu ihr. „Kagome? Kagome, so sag doch etwas! Wie geht es dir??“

Langsam öffnete Kagome zur Erleichterung aller ihre Augen.

In dem Moment spürte Inuyasha eine Veränderung, und drehte sich um. War da nicht gerade eben etwas gewesen? Oder hatte er sich getäuscht. Nein, da sah er es, eine kleine Regung!

„Sesshomarou lebt!!!“ rief er, und rannte zu seinem Halbbruder. Kagome riß ihre Augen komplett auf, und rannte auch sofort zu ihm. Sie beugte sich etwas über ihn, und konnte es fühlen. Ja, ganz schwach spürte sie seinen Puls. Und da! Ganz leise hörte man einen Herzschlag. „Sesshomarou! Sesshomarou, sag doch etwas! Bitte!“ flehte Kagome. Aber Sesshomarou sagte nichts. Dann aber regte er ganz leicht seinen Kopf.

Kagome sah zu Inuyasha. „Inuyasha! Bitte, kannst du in meine Zeit gehen, und Medizin holen? Sag meiner Mutter einfach, dass er lebensgefährlich verletzt ist.“ Sofort nickte Inuyasha, und verschwand. Er hätte nie gedacht, dass er jemals alles dafür tun würde, seinen Halbbruder zu retten. Doch Sesshomarou hatte ihm sein Leben gerettet. Und nicht nur dass, nein er hatte sich dadurch selbst in tödliche Gefahr gebracht.

Und er tat es auch für Kagome. Er hatte gesehen, wie sie sich gefreut hatte, als er feststellte, dass Sesshomarou noch lebte, und wie besorgt sie nun war. Er war sich sicher, dass sie mehr als Freundschaft für ihn hegte, und erwürde alles dafür tun, sie froh zu sehen.

Währenddessen blieb Kagome bei Sesshomarou sitzen. Sie legte unbewußt ihre Hände auf seine Brust, die vom Blut völlig rot war. Weiter redete sie auf ihn ein, versuchend, eine weitere Regung zu sehen.

Da erschien plötzlich ein rosanes Licht um Kagomes Hände. Es fing an, Sesshomarou mit einzuschließen. Sango, Kikyo, Shippo und Kiara sahen wie gebannt zu. Natürlich, eine so mächtige Miko wie Kagome sie nun war, hatte bestimmt auch Heilkräfte! Ob sie das waren?

Langsam konnten sie beobachten, wie sich Sesshomarous Wunden ein bisschen schloßen.

Doch schon nach kurzer Zeit brach Kagome erschöpft neben dem Daiyoukai zusammen. Die Verwandlung, die Erweckung, die Vernichtung Narakus, all das hatte viel Kraft gekostet, vor allem, weil sie noch nicht wusste, wie sie damit umgehen sollte.

Kikyo rannte schnell in den Wald, um Heilkräuter zu holen.

Kagome legte ihren Kopf auf Sesshomarous etwas verheilte Brust. ‚Bitte...Sesshomarou halt durch... Ich liebe dich doch. Inuyasha beeil dich, bitte!‘
 

Langsam kam Sesshomarou zur Besinnung. Alles tat weh. Er hatte noch nie soclh schreckliche Schmerzen gehabt. Ja, er hatte nie geglaubt, solche jemals zu haben! Er spürte etwas feuchtes auf seinem Gesicht. Was war es? Tränen! Und dann spürte er es auch. Kagome! Sie weinte. Wegen ihm? Noch nie hatte jemand wegen ihm geweint. Vor allem noch eine Frau!
 

Plötzlich spürte sie eine Hand auf ihrem Kopf, und eine leise Stimme „Ka...Kagome.“ Sofort setzte sie sch auf, und was sie sah, ließ ihr die Freudentränen ins Gesicht schießen! Sesshomarou hatte die Augen geöffnet, ja und sogar gerade eben gesprochen!

„Sesshomarou! Ich, ich bin so froh! Halt durch, Inuyasha holt Medizin für dich!“ Sesshomarou versuchte zu Nicken. Dann schloß er wieder die Augen. „ Nein Sesshomarou! Nicht einschlafen, du musst wach bleiben!“

Langsam schaffte er es, wieder die Augen zu öffnen, und sah Kagome in die Augen. Sie erwiderte seinen Blick. Unbewusst nahm sie seine Hand in die ihre, und hielt sie fest.

Dann hörten sie eine Stimme. „Kagome! Ich hab die Medizin, Kagome!“ Inuyasha! Zum Glück! Ein Stein fiel Kagome vom Herzen. Schon war Inuyasha an Kagomes Seite, und schaute Sesshomarou besorgt ins Gesicht.

‚Inuyasha ist besorgt um mich?‘ stellte Sesshomarou verwundert fest.

„Das könnte jetzt etwas weh tun...“ besorgt sah Kagome Sesshomarou an. Dieser nickte nur. Kurz darauf brannte es auf seiner Brust. Doch es war nicht so schlimm wie die anderen Schmerzen. Trotzdem verlor er wieder die Besinnung.
 

Langsam öffnete er seine Augen doch vom Licht geblendet schloß er sie sofort wieder Er bereitete sich schon auf den kommenden Schmerz vor, doch er blieb aus. Überrascht fuhr er mit seiner Hand über die Brust. Er spürte keine Wunde, als wäre nichts gewesen. Dann spürte er ein Gewicht auf seinem Schoß, und öffnete erneut die Augen. Es war Kagome. Sie hatte ihren Kopf in seinen Schoß gelegt.

„Sie war die ganze Zeit bei dir. Sie wollte um keinen Preis von deiner Seite weichen.“ Hörte er plötzlich eine Stimme neben sich. Er drehte sich zur Seite, und sah seinen Halbbruder.

Dann sah er wieder zu Kagome. Da erschien plötzlich etwas auf seinem Gesicht was Inuyasha nie gedacht hätte, jemals bei ihm zu sehen. Sesshomarou lächelte. Es war nur ein ganz kleines Lächeln, aber es strahlte irgendwie Wärme aus, und keine Gehässigkeit, oder Belustigung. Inuyasha war perplex..

Im nächsten Moment regte sich Kagome. Dann hob sie ihren Kopf, und öffnete die Augen.

„Sesshomarou!!!“ Stürmisch fiel sie ihm um den Hals. Aber als ihr bewusst war, was sie da tat, schreckte sie sofort zurück. „Äh...Entschuldige..ich...ich war nur so froh, dass du wieder bei Bewußtsein bist.“ Verlegen schaute sie zur Seite.

„Schon gut.“ Antwortete Sesshomarou. Überrascht sah sie wider zu ihm. Und sie war noch überraschter, als sie sah das er lächelte! Sie hatte ihn noch nie lächeln gesehen!

Inuyasha sah zu den beiden, und beschloß, sich etwas zu entfernen. Irgendwie spürte er, dass sie wahrscheinlich allein sein wollten. Sesshomarou spürte, wie Inuyasha ging, und war ihm irgendwie dankbar. Denn er wollte wirklich mit Kagome allein sein. Er hatte beschloßen, nicht mehr dagegen anzukämpfen. Sein Herz hatte Kagome als die Liebe seines Lebens ausgesucht. Obwohl sie ein Mensch war. Nun gut, jetzt war sie jaeigentlich irgendwie auch ein Dämon. Er hatte das Gespräch nämlich mitbekommen. Aber auch sonst hätte er den Kampf gegen die Gefühle für sie nicht gewinnen können. Sie war die erste gewesen, die seine Mauern zum Sturz gebracht hatte, die sein Eis geschmolzen hatte. Und sie war die erste gewesen, die um ihn geweint hatte.

„Kagome?“ Sie sah zu ihm auf. „Ich muss dir etwas sagen. Ich habe lange dagegen angekämpft, wollte es nicht wahrhaben, aber es ist einfach zu stark. Und es ist ja eigentlich auch etwas wunerschönes.“ Erwartungesvoll schaute sie ihn an.

„Kagome... Ich liebe dich!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (25)
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Von: abgemeldet
2007-10-09T17:38:42+00:00 09.10.2007 19:38
kawaii!!!
wie süß sesshy hat es ihr also endlich gestanden
und ich bin so was von froh das es ihm wieder
gut geht und das kago sooo mächtig ist
hatte ich nicht gedacht ich hab mir gedacht das sie stärker wird
aber so ein ausmaß hätte ich nicht erwartet trotzdem
ein suuuper geiles uns spannendes Kapitel!!!
lg
Angel-of-War
Von:  Denryuu
2006-09-26T18:55:09+00:00 26.09.2006 20:55
Was für ein Kampf *sigh*

Und einfach süss im letzten Abschnitt, auch wenn es nicht so zu Sessy passt, seine Gefühle so offen zu sagen ^^ Aber kawaii ^^
Von: abgemeldet
2006-09-09T07:26:59+00:00 09.09.2006 09:26
wooooooooooooow
Alle Daumen hoch.
ein spitzenmäßiges kapi.

Malika
Von:  Sweet_Sakura0307
2006-08-08T20:15:12+00:00 08.08.2006 22:15
Buääähähä T_T
Das ist so schön, ich liebe dieses Kapitel *_*
Als ich den Titel gelesen hab, hab ich mir auch gedacht, boa das wird bestimmt langweilig, aber es war toll!!!
Einfach wunderbar dramatisch...
und das Ende...zum verlieben...
Das beste war ja dass ich dazu die ganze Zeit die BGM von Titanic gehört hab, das war das beste!!!
Freu mich mehr denn je auf das nächste Chapi T^T

Sweety
Von: abgemeldet
2006-05-20T16:29:50+00:00 20.05.2006 18:29
ich hab deine FF heute ganz durchgelesen und ich find sie klasse!!
Auch wenn ich es schade finde dass Sesshi Kagome nit geküsst hat! *schmoll* abba das war wirklich eine schöne FF!!
Und wer was anderes behauptet den reiß ich den Kopf ab!!
byebye
Von:  Herzig_Sisters
2006-05-20T09:35:13+00:00 20.05.2006 11:35
Ohhhh ich könnt dich so was von umarmen endlich mal ein fanfic in dem kagome eine wichtige Rolle und endlich mal starke kräfte kriegt nicht immer diese schwachen Kräfte obwohl ich ja sonst eigentlich mehr so Inu&kag fanfics lese gefällt mir dises geschichte auch sehr gut ich hoffe sehr das du bald weiter schreibts.
die zweite Herzig_sister
Von: abgemeldet
2006-05-15T14:22:56+00:00 15.05.2006 16:22
oooooohhhh wie schön :) :) was anderes kann man dazu nicht sagen.. sessi lebt, kagome ist mächtig, er sagt endlich dass er sie liebt... was will man mehr ;)
hm was ist mit miroku oder habsch das überlesen?
schreib schnell weiter :)
Von: abgemeldet
2006-05-14T20:56:24+00:00 14.05.2006 22:56
Hallöchen!

Hab mich lange nicht gemeldet, dabei gefällt mir doch deine FF so richtig gut!

Ich kann nur sagen WOOOOWWW!!!!
Mann das ganze Kapitel war einfach stimmig.. Action, Drama, Romanze, es war alles zu finden, und daß in einem Kapitel!!

Ich weiß gar nicht warum du dir so unsicher warst, ob du Kampfszenen gut beschreiben könntest, ich meine OK dafür braucht man Begabung, aber die ist bei dir wohl auf jeden Fall vorhanden.
Du hast den Kampf richtig gut beschrieben und wie gesagt Spannung war ohne Ende vorhanden!!!

Dann auch noch der Einfall dieser besonders starken Miko...
Mann, das war richtig super, jetzt weiß man auch warum ihre Wunden so schnell heilen konnten!

Oh Mann ich bin einfach vollauf begeistert von dieser Story, und diese Liebeserklärung von Sesshoumarou...
Oh Mann *schwärm* richtig schön.

Eigentlich wäre das jetzt auch ein richtig gutes Ende..
versteh mich nicht falsch, ich freu mich immer, wenn es doch noch weitergeht, aber ein schönes Ende wäre es allemal, und man könnte ja dann nen zweiten Teil machen.
Ach ich weiß auch nicht, warum ich das jetzt erwähne, schließlich weißt du ja am Besten was du geplant hattest alles einzubauen.

Also bis zum nächsten Kapitel, kannst du mir dann ne ENS schicken?

Bis dann
Kosmashiva
Von: abgemeldet
2006-05-14T19:34:24+00:00 14.05.2006 21:34
Das war echt super!

Ein richtiges hoch und runter der Gefühle und super spannend!
Du kansz echt super gut beschreiben Kampfszenen usw, egal was einfach super!

Die Liebeserklörung von Sesshoumaru war echt super süß!

Schreib mir bitte ne ENS, falls es weiter geht!

babsy^^
Von: abgemeldet
2006-05-14T17:48:48+00:00 14.05.2006 19:48
Wie schööön *_* Er hat's gesagt!! Er hat's wirklich gesagt... Sess ist einfach zum knuddeln^____^ Ja, ein super Kapi!
aber was ist mit Miroku? óò ist er echt tot? das kannst du Sango doch nicht antun! kann Sess ihn nicht wiederbeleben? *dackelblick*
weiter so!^^
hdl, acina


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