Es gibt manchmal Momente, da fallen mir Szenen ein, die ich dann aufschreibe.
Völlig ohne Verbindung zu einer Geschichte.
Und wenn sie gut geworden sind, landen sie hier ^^
Feliciano spürte, wie der Körper entkräftet zusammensackte, vor der eisernen Tür niedersank. Er ließ den Deutschen los, sah ihm hilflos dabei zu, wie er beide Hände verzweifelt auf den Boden drückte und auf Deutsch vor sich hinstammelte.
„Wenn du jetzt durch diese Tür gehst, dann-“
„Dann was?“
Er schwieg und blickte seinem Freund in die Augen. Er hatte dies eigentlich nur im Streit gesagt und weil er enttäuscht war, ohne eine Antwort darauf zu wissen und doch wollte Bela eine hören.
Es war ein Tag wie jeder andere auch.
Jan war aufgestanden, hatte sich geduscht, frisch angezogen und ausgiebig gefrühstückt. Das Geschirr war, nach dem er es mit klarem Wasser abgespült hatte, in die Spülmaschine gewandert.
Doch was ihn am Meisten störte waren die Vögel. Sie zwitscherten noch immer. Als wäre nichts geschehen. Als wäre alles in Ordnung.
„Scheiß Schwuchteln“, irgendwer lachte.
Sekunden, Minuten, vielleicht sogar Stunden vergingen, Bela wusste es nicht genau. Er fühlte sich seiner besseren Hälfte beraubt und dieses Gefühl ließ sich nur mit der blutroten Flüssigkeit aus der Flasche in seinen Händen betäuben.
Hey! Danke an alle, die sich hierher verirrt haben! Und auch dank an alle, die ich genervt habe und die es trotzdem noch hierher geschafft haben!
Endlich geht es los! NIE GESAGT! Der Meilenstein Lenchens? XD Wir werdens sehn! *grins*
Danke an alle!
Größten Dank an [[USERID=105
„Jan!“, entfuhr es mir.
„Bitte, wie?“
Die Wand war verschwunden – sie hatte einem Bett Platz gemacht… Meinem Bett. Und das Gewicht auf mir stammte nicht von dem sexiest man alive, sondern von meinem Freund, der nun äußerst verletzt auf mich blickte.
Die Lippen fest aufeinandergepresst lehnte er an dem Fenster, starrte hinaus, beobachtete Rodrigo, beobachtete ihn, wie er mit dem Nachbar sprach, beobachtete die beiden, wie sie lachten.
Jan musste grinsen, als er Bela beobachtete. Dieser war gerade dabei, hingebungsvoll sein Auto zu waschen. Der Blonde starrte fasziniert auf den knackigen Hintern seines Schlagzeugers. Er leckte sich über die Lippen während Bela mit seinen kräftigen Händen den Wagen einschäumte.
Vielleicht wurde er ausgeraubt und ermordet. Vielleicht hatte er einen Unfall mit dem Motorrad. Vielleicht ist er im Dschungel von einem herabstürzenden Ast getroffen worden. Vielleicht ist er im Meer ertrunken.
Was mich aber am meisten beunruhigte, war dein eingeschalteter CD-Player. Du würdest niemals aus dem Haus gehen, ohne alle Geräte abzustellen, schon gar nicht vor einer Reise.
Er hoffte insgeheim darauf, dass der große Blonde jeden Moment die Haustür aufschloss und eintrat, aber nichts dergleichen passierte. Besser gesagt: Rein gar nichts passierte! Es war einfach nur langweilig ohne Farin…
"Was für eine unmenschliche Uhrzeit!", nuschelte Bela in sein Kissen, als um 6Uhr morgens der Wecker klingelte.
Farin liebte es, früh aufzustehen und den Tag voll und ganz zu genießen. Bela konnte man zu solch Uhrzeiten höchstens noch einmal zum Umdrehen bewegen.
„Ich bin gerade dabei etwas Unschönes zu verdauen… Daher bin ich etwas angespannt.“
„Ich… ist schon OK.“, sagte sie warm. Plötzlich fühlte sie sich pudelwohl.
Und genauso plötzlich war es still. Sie sahen sich einfach nur an.
Deine Verzweiflung wird mein Herz schneller schlagen lassen, dein Unwissen meine Erregung vergrößern und das vergossene Blut wird meinen Schmerz lindern.
[...]Verwundert, dass der Schlagzeuger ihn auf einmal weggestoßen hatte, folgte der Chilene dessen Blick. Er begriff sofort: Das alles war nur ein mieser Trick gewesen[...]
(Kap. 10)
Rod blinzelte mehrmals, verschluckte sein irres Lachen und versuchte, so ernst wie nur möglich zu antworten, um Farin nicht das Gefühl zu geben, er würde lächerlich aussehen.
Was er tat.
Dieser Typ war doch echt verblödet, begriffsstutzig, zurückgeblieben, behämmert, töricht, bekloppt, stupide, beschränkt, stumpfsinnig, borniert, idiotisch, einfältig, engstirnig und geistesgestört! (Kap 4)