Project Zero [Diskussionsforum]

Version vom 03:15, 22. Mär 2006

Project Zero

Project Zero (Fatal Frame) ist ein Gruselspiel der ganz besonderen Art. Anders als bei Silent Hill oder Resident Evil habt ihr keine Waffen zur Verfügung mit denen ihr eure Widersacher in die ewigen Jagdgründe schickt. Ihr habt nur die Camera Obscura, die ihr im laufe des Spiels aufrüsten könnt, mit denen ihr Geister der verschiedenen Art einfangen könnt.

Die Geschichte spielt in der Unheimlichen Villa Himuro. Auf der Suche nach seinem Lehrer ist der junge Journalist Mafuyu spurlos verschwunden. Seine Schwester Miku macht sich in dem Anwesen auf die Suche nach ihm. Miku hat einen "sechsten Sinn" was sie Dinge sehen lässt, den normale Menschen nicht wahrnehmen können. Ihm laufe des Spiels werdet ihr nach und nach hinter das dunkle Geheimnis der Familie Himuro kommen und was es mit dem Seilschrein auf sich hat.

Neben Action und Nervenkitzel stehen selbstredend auch knifflige Denkaufgaben im Vordergrund des Spielgeschehens. So gilt es beispielsweise, mit Hilfe von gesammelten Notizen Zahlenschlösser zu knacken oder durch die Kamera Trugbilder aufzudecken. Dazu fotografiert ihr eine verdächtig aussehende Stelle im Spiel und könnt mit etwas Glück auf dem abgelichteten Bild die wahre Szene erkennen, welche euren Augen bisher verborgen blieb. Gelegentlich kommt es zudem vor, dass eine Treppe wie von Geisterhand wieder repariert ist, womit sich dem Spieler die Frage stellt, ob wirklich jeder Untote der Villa nach dem eigenen Ableben trachtet.

In Sachen Spielschwierigkeit gibt sich Project Zero schließlich gespalten. Während man sich anfangs über einen moderat steigenden Schwierigkeitsgrad freut, sorgen später einige Spielstellen für Frust. Egal ob plötzlich nie dagewesene Attacken auf den Spieler zuschnellen oder ein Rätsel mangels Hinweisen und obskurer Lösungsansätze einfach unlösbar scheint, in beiden Fällen möchte man die Programmierer fragen, was sie sich dabei gedacht haben und ob das Spiel überhaupt noch weitergeht.

Technisch gibt es hingegen wenig zu meckern. Die wunderschön gruseligen, modrigen und dunklen Gänge sehen einfach klasse aus. Die Texturen bewegen sich auf gehobenem Mittelmaß und all dies vermittelt unterstützt durch die vorbildlichen Kamerafahrten den Eindruck, selbst im Himuro-Anwesen gefangen zu sein. Zudem ist Miku erstklassig animiert und wird von einem ebenso gut gelungenen Echtzeitschatten begleitet. Auch die Soundkulisse kann sich hören lassen. Ob das Pochen des Herzens, welches von der Vibration des Pads unterstützt wird, das Klirren von Fenstern oder das Krächzen der sich öffnenden Türen, all dies hört sich beängstigend echt an.

Laut Tecmo soll die Geschichte des Spiels teilweise wahre hintergründe haben.

Der Teil ist zuerst auf der PS 2 erschienen. Danach auf der X Box die eine bessere Grafik, neue Kostüme und einen Survivel Mode zu bieten hat.

Project Zero Crimson Butterfly

Der zweite Teil besitzt das gleiche Spielprinzip wie Teil eins. Auf Geisterjagd mit der Camera Obscura. Schauplatz des Geschehens ist das Dorf der Götter. Ein Ort, tief in den Bergen, der am Vorabend eines Fests urplötzlich verschwand und lediglich Wald und Nebelbänke zurückließ. Jeder, der sich dem Ort des einstigen Dorfes nähert, gelangt unweigerlich in das vermeidlich verschwundene Dorf - dafür aber nicht mehr hinaus. So auch die beiden Hauptakteurinnen Mio und Mayu. Durch einen purpurnen Schmetterling, welcher das unablässige Interesse Mayus errungen hat, gelangen die Zwillingsschwestern immer tiefer in den Wald, bis sie am Eingang des verschwundenen Dorfes stehen. Nun heißt es wieder fotographieren was das zeug hält und die grausame Geschichte des Würgerituals zu ergründen und was Mio undMayu damit zu tun haben

Technisch ist der Teil etwas besser als der erste und auch die Camera hat einige Funktionen mehr.

Der Teil ist wieder für PS 2 und X Box erschienen wobei die X Box Version wieder einige Goodies mehr bietet.