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Schlagworte

"eltern-im-netz.de" Eltern im Netz.de, Homosexuallität, volksverdummung

Autor:  Yohya
Durch LeFloids Video gestern Abend kam ich auf die abstrakte Idee, mir wirklich einmal einen der Artikel durch zulesen, doch weiter als bis zu dem "Killerspieler ABC" oder dem Artikel: "Schock-Diagnose homosexuell" kam ich leider nicht...

Ich muss zugeben, ich finde es doch arg BESCHÄMEND der deutschen Sprache mächtig zu sein und leider Gottes den Artikel wirklich bis zum Ende durch gelesen zu haben... Und ich muss ernsthaft sagen, das ich es einfach nicht fassen kann, dass es wirklich Menschen geben soll, die diesen Schund lesen und auch noch glauben... Hier ein kleiner Ausschnitt, aber bitte erwartet nicht zu viel Hirn...


 

Verloren im Homo-Sumpf
Wie es in der Schwulenszene typisch ist, schreibt Marcel hier in einer Art Geheimsprache, benutzt viele Synonyme, um Schlüsselwörter zu umschreiben. Ein Verhalten, das man bereits von Drogenabhängigen kennt: Reizwörter werden gemieden, weil sich der Süchtige selbst nicht eingestehen will, dass er an einer Abhängigkeit leidet.

So sind die Zahnschmerzen, von denen Marcel schreibt, nichts weiter als die physische Last seiner Sexualität, mit der Marcel zu kämpfen hat. Er möchte ausbrechen aus dem Homo-Sumpf und endlich ein normales Leben führen, doch es gelingt ihm nicht. Auch der Wunsch, ein Praktikum bei einem Friseur zu machen, zeigt Marcels sexuelle Neigungen deutlich.

Ich habe genug gesehen. Ich lösche alle Dokumente, fahre den Rechner herunter und verlasse mit Karl und Isabell das Kinderzimmer. Ich verabschiede mich von den beiden Eltern und wünsche ihnen noch viel Glück mit ihrem Homo-Sohn, rate ihnen gleichzeitig noch dazu, eine Klinik aufzusuchen, in der Homosexuelle untersucht und in 72% der Fälle sogar geheilt werden können.

Sie bedanken sich, dann bringen sie mich zur Haustür. Kurz bevor ich gehe, fällt mir noch ein Bild im Flur auf. Es zeigt Marcel, wie er jetzt aussieht: Kurz geschorene Haare, Ohrring, enges Oberteil. In seinem Gesicht ist kein Lächeln mehr zu erkennen, kein Ausdruck. Marcel hat ihn verloren, den Kampf gegen die Homosexualität, und er weiß es.
 




Daher frage ich mich allen Ernstes... Was zum Henker hat Homosexuallität mit einer "Krankheit" zu tun? Was muss im Kopf des Verfassers dieses Artikels bitte vor sich gehen, das zu schreiben und - womöglich - auch noch selbst zu glauben? Vor allem jedoch... Was mögen sich nur die Eltern denken, die solch einen verbalen Durchfall auch noch glauben und ebenfalls einen schwulen Sohn oder eine lesbische Tochter haben? Das es eine "Krankheit" sei die behandelt werden kann..? Na schönen Dank auch Deutschland, willkommen bei der Volksverdummung!

Auch sehr nett, als ich die Kommentare darunter einmal durch gelesen habe und einen gefunden habe, der mich doch Arg an der geistigen Verfassung einiger Menschen zweifeln lässt.. Sicher gibt es solche Leute, aber ich hätte niemals gedacht, das es wirklich in dieser Art vorhanden sein könnte...
 

Was schreiben sie da? Natürlich ist Homosexuallität eine Krankheit. Als ich jung war gab es sowas nicht, genau so wie es AIDS nicht gab. Ich denke das Reicht an Beweisen. Bitte überlegen sie noch mal was sie geschrieben haben.

Wilhelm M.

 

Geschrieben von Wilhelm M.

 
Jetzt noch einmal allen Ernstes... Ich weiß, es gibt solche Menschen; Ich weiß allerdings auch, das Homosexuallität KEINE Krankheit ist! Geschweige denn etwas, das "behandelt" werden müsste. Zu Bezweifeln, dass sich die "Betroffenen" es überhaupt auch nur gewünscht haben, in dieser Art verleumded zu werden oder angehangen zu bekommen, sie würden an einer "Krankheit" leiden...



in diesem Sinne, bis die Tage/Wochen/Monate, falls ich mal wieder einen Weblog verfassen sollte, doch das lässt mir nun wirklich keine Ruhe mehr... Armes Deutschland...