Richtige Kommunikation unter Freunden
Autor: PK-Hikari-to-Kage
Wie würden sie diesen Satz aufassen?
Positiv?
Gut, aber bedenken sie das es da auch noch sowas wie Sarkasmus gibt.
Sollten sie es von Anfang an negativ gedeutet haben, so bedenken sie dann das nicht immer Sarkasmus im Spiel ist.
Klingt jetzt fast wie eine unmögliche Aufgabe, immer genau zuwissen wie ein Satz nun gemeint ist.
Aber seien sie beruhigt, in diesem Fall sollte es einfach am Tonfall und Körpersprache des Gegenüber zu erkennen sein.
Dumm nur wenn man sich Briefe schreibt oder chattet, da kann man nähmlich nur den rohen Satzinhalt erkennen.
Wenn man dann noch bedenkt, dass die gewählten Worte gerade mal 20%, wenn nicht nochweniger, etwas für die Bedeutung eines Satzes ausmachen, ist es äußerst schwer sein Gegenüber richtig zu deuten.
Sie denken sich jetzt vieleicht, dass sie schon immer chatteten und dabei kamen nicht mehr Missverständnisse als bei persöhnlichen Gesprächen.
Das kann durchaus sein, aber sicher ist ihnen schonmal aufgefallen, dass gerade Diskusionen im Chatt oft Stunden brauchen und dann ist man nach dieser Zeit nicht sonderlich zu einer Einigung gekommen.
Wieso das so ist?
Nun wenn man sich gerade nicht streitet funktioniert Kommunikation im Chat desalb noch sehr gut, weil man die gewählten Worte seines Gegenüber immer einer positiven Bedeutung zuordnet.
Wieso sollte das was er sagt denn auch negativ gemeint sein? Man versteht sich doch gerade so gut.
Ist man jetzt aber in einer Discusion oder sogar in einem Streit, achtet man genau darauf wie jemand etwas meint und oft stellt man dabei die positiven Aspeckte einer Botschaft in Frage.
Dann werden Worte wie, toll, gut, super usw, Sarkastisch, also negativ, gedeutet, auch wenn derjenige es in diesen einem Moment vieleicht mal nicht so meinte.
Da Sarkasmus häufig von so gut wie jedem Menschen angewendet wird, vor allem bei derartigen Gesprächen, ist es nur allzu natürlich das der gesunde Menschenverstand dann im negativen Beurteilen schneller ist als im positiven.
Zumal erwartet man in solch einer Situation regelrecht, dass man verbal angegriffen wird und man macht sich quasie geistig schonmal darauf gefasst kontern zukönnen und alles was auch nur in entferntesten negativ interpretiert werden kann, wird dann zum Auslöser der natürlichen/persöhnlichen Schutzreaktion die einem sämtliche Alarmglocken leuten lässt und zum zum verbalen Konter anregen.
Dann ist die Botschaft aber wirklich negativ gemeint
Schließlich kann man es ja auch niemanden verübeln das er nichts auf sich sitzen lasen will.
Nur dadurch ist dann die Person auf der anderen seite ziehmlich angegriffen und wird auch demendsprechend Kontern.
Es kommt dadurch schnell zu einem Teufelskreis.
Eine Lösung hierbei währen eine neutrale Betrachtungs und Schreibweise.
Das bedeutet, man muss die Eigenaufassung nicht zuschnell der gegenüberliegenden Ausage hinzufügen.
Hier müsste man ein paar zusätzliche Arbeitschritte vorher noch durchführen und Sachlich dabei bleiben.
Man müsste die Bedeutung des Satzes mit dem geschichtlichen Problemzusammenhang vergleichen.
Jetzt denken sie bestimmt, dies ist doch kein Geschichtsuntericht.
Nun aber Streiteren und andere Porbleme haben immer einen geschichtlichen Ursprung und darunter zählen z.B. auch Geschehnisse innerhalb privater Freundeskreise
Um die Ausagen bestimmter Personen in diesem Fall richtig deuten zukönnen, müsste man erst an viele bisher geschehene Dinge, darunter auch Kelinigkeiten, Achten.
Es ist aber ein sehr großer Arbeitsaufwand, da es Oft hunderte kleiner Faktoren sind und wenn man nicht gerade ein Elefanten gedächnis hat, ist es besonders schwer.
Zumal funktioniert dies nur im Team, es reicht nicht wenn man sich allein nach dem Grund für die Probleme umsieht, denn dann ist noch immer zuviel Eigenaufassung mit im Spiel.
Man braucht bei soetwas nähmlcih immer Menschen um einen die die Sache aus einer anderen Perspektive gesehen haben.
Die Wahrheit liegt nähmlich immer zwischen uns, sie liegt niemals in nur einem Menschen allein.
Bei der Interpretierung einer Ausage ist zudem auch zu berücksichten:
- Die Bedeutung bestimmter Worte im Vergleich zum Allgemeinen sprachlichen Gebrauch und zu der persöhnlichen Ausdrucksweise des Autors
- In welcher Situation befindet sich der Autor
- Was ist die Intention des Autors
Es ist allerdings mit einer riesen Geschichtsklausur zu vergleichen. Diese man aber machen müsste um derartige Probleme, schriftlich, zu lösen.
Aber auch für die Menschen die weniger Lust daran haben derart analytisch vorzugehen, gibt es eine Lösung.
Freunde kennen sich schließlich ein wenig, demnach währe die einfachste Lösung, gewisse Gespräche nur Persöhnlich zuführen.
Niemals telefonisch oder gar nur im Chatt.
Denn bei Problemen sollte die bestmögliche Verständigung, zur Lösung, gewährleistet sein und die gibt es nur wenn man sich Real gegenüber steht.
Denn über 80% der Komunikation wird über Körpersprache und Tonfall bestimmt.
Aus diesen Gründen wird auch in anderen Bereichen auf persöhnliche treffen wertgelegt.
Nicht umsonst sind persöhnliche Vorstellungsgespräche bei der Jobsuche notwendig.
Auch Projekt- und Ferienplanungen sind immer innerhalb einer Menschenrunde an ein und dem selben Tisch am besten durchzuführen.
Zum schluss sei noch gesagt, das zu einer verständnissvollen Kommunikation nicht nur der Autor verantwortlich ist, sondern auch der Empfänger und wie er die Botschaft interpretiert
Zum Kommunizieren gehören immer Sender und Empfänger.