4. November 2010
Weihnachtswunsch
Es war der 24. Dezember und vor dem Fenster tanzten die Schneeflocken umher. Viele Menschen tummelten sich auf den Straßen, bestaunten die Schaufenster und hatten Spaß. Nur einer saß allein in seiner Wohnung und war in seine Arbeit vertieft.
Etwas irritiert schaute er über den Rand seiner allmorgendlichen Lektüre zur Wohnzimmertür.
Eine seiner feingeschwungenen Augenbrauen wanderte gen Stirn.
Und wieder sitze ich auf meiner übergroßen Fensterbank in meinem Wohnzimmer, blicke gedankenverloren in die Nacht hinaus und schweife wie so oft in den letzten Stunden zu dir ab, zu unserer ersten Begegnung.
Als ich schließlich aufrecht stand setzte ich vorsichtig einen Fuß vor den anderen. Ich wusste genau wo ich hin musste. Wohin mich meine Füße tragen sollten. Ich kannte deine Wohnung schon genau. Ich wusste wo dein Flügel stand...
Schon seit einigen Stunden sitze ich auf dieser Bank im Park, kann nicht glauben, dass nun wirklich alles vorbei sein soll, dsas wir wirklich getrennte Wege gehen. Jahrelang waren wir die beiden Freunde, jahrelang haben wir gemeinsam Musik gemacht und jetzt...
Ozeanrauschen
Wer auch immer diese Zeilen lesen wird den sei gesagt das es hier weder Action, noch Drama, Magical Girls oder Elfen gibt. Aber es ist meine Geschichte und ich möchte sie euch erzählen.
Eigentlich will ich einfach nur schlafen. [...] Doch meine idiotischen Bandmitglieder und Freunde haben nichts Besseres zu tun, als zu versuchen, mich von meinem wohlverdienten Schlaf abzuhalten.
Bittersüß formten die Lippen ein Lächeln, bitterer Trauergeschmack der Erinnerung legte sich sanft in seine Speiseröhre, der immer noch präsente, süße Duft der Kirschblüten setzte sich kräftig in seinen Bronchien ab
Ich bin ein Egoist, weil ich sage, was ich denke ohne darauf zu achten, ob es andere verletzt oder nicht.
Ich bin ein Egoist, weil ich tue, was ich für richtig halte, egal ob es richtig ist oder nicht.
Tohya und ich polterten in unsere WG Wohnung und ließen uns auf dem Sofa nieder. „Ich habe Hunger!“, jammerte er mich zu und sah mich einem Bittendenblick an. „Was schaust du denn so?“ „Bitte…“, sagte Tohya und schmuste sich eng an mich, was mir ziemlich auf die Nerven ging.
Langsam verließen sie das Haus, der erste Schnee in diesem Jahr, kam ihm vor wie ein Traum.
Er schloss die Türe hinter ihnen und lief ein Stück mit dem Mann, welchen er schon solange liebte.
Nervös hüpfte Umi vom einen auf den anderen Fuß und wieder zurück. Er stand hier schon garantiert fünf Minuten und traute sich nicht zu klingeln. Hatte er das richtige Geschenk ausgesucht? Würde Rui sich freuen? War das hier eigentlich die richtige Wohnung? Und überhaupt...
Es war voll mit Schülern und gesprächig in der Mensa, da um diese Zeit alle frühstückten. Wie er diese Menschenmengen hasste. Abseits der anderen saß Tomo am Fenster und blickte hinunter in den Internats eigenen Park.
Tränen fangen an sich in Tohyas Augen zu sammeln und er muss sich auf die Unterlippe beisen. Was nun? Rui war verliebt. Da konnte er ihm doch jetzt nicht einfach sagen das er mehr für den Anderen empfand als nur freundschaftliches.