Hitze!! Schmerz!! Rot zuckende Lichter. Tanzende Flammen, orangen Schatten tanzen vor meinen geschlossenen Augenlider.
Hitze!! Unerträgliche Hitze, auf meiner Haut... Und dann dieser Schatten, die Angst, die schwarzen Hände...
Ich schlug die Augen auf. Nur so halb, denn schon nach einigen Sekunden schmerzten sie von dem beißenden Rauch. Ich sah überall nur riesige, rotorangegelbe Flammen die jedes Möbelstück verschlangen. "Sebas..tian!" brachte ich krächzend hervor. Es kam keine Antwort.
Träge blinzelte der junge Earl Phantomhive in das helle Licht der Morgensonne.
//Warum hat Sebastian die Vorhänge nicht zu gezogen?//, dachte er und verzog unwillig das Gesicht. Besser er hielt seine Augen noch eine Weile geschlossen.
Kapitel 1 ~ Nervös
Ein friedlicher Morgen auf dem Anwesen Phantomhive.
Die Sonnenstrahlen tauchten das alte Anwesen in einen sanften Schein. Am frühen Morgen wie diesen, ist der Gärtner einer der Ersten die aufstehen und sich um das Anwesen kümmern.
Prolog: Die Welt der Dämonen und Menschen (Sebastians Sicht)
Menschen...
Es sind merkwürdige Wesen!
Sie haben ihre Regeln, um Verbrechen zu verhindern... und doch geschehen immer wieder neue Verbrechen.
Da fragt man sich doch, warum es Regeln gibt.
Er ließ das offene Hemnd über den Puppenkörper gleiten, entblöste die tiefen roten Schatten, welche sich in die weiße Porzellanhaut gefressen hatten.
Sie waren das Symbol seiner Sünde.
Ciel Phantomhive, 20 Jahre alt, verlobt, von Gefühlen geplagt, Hochzeit läuft .. allerdings nicht ganz so wie geplant.
Und was passiert dann?
[ C + S = ♥ ]
Die Worte des alten Lustmolchs und die vielen blauen Flecke auf meinen Armen und Beinen waren wohl Beweis genug. Doch ich hasste hin dafür, dass sein Blick mich für diese Taten schallte.
Wie es ist?
Mmh… das ist schwer zu erklären. Es kommt drauf an, was du hast.
Du könntest ja vielleicht nur etwas Ungefährliches haben.
Oder es ist etwas Gefährliches. Du könntest auch daran sterben. Eventuell.
Lizzy war ein fröhliches Mädchen, doch mit Ciels angeblichem Tod veränderte sie sich schlagartig. Sie legte ihre rosa Kleider ab und schlüpfte in die Rolle als Wachhund der Königin auf der Suche nach Ciel. [nach Season II]
Ciel mochte nicht viel von sozialen Umgangsformen wissen, nichts was sich, außerhalb der höfischen Gesellschaft im Umgang mit anderen Personen schickte, aber dass man sich dafür bedanken musste wenn jemand einem das Leben rettete...
Morrigain war genervt. Schon den halben Tag flog sie nun in ihrer Krähengestalt über England in Richtung London. Der Wind blies ihr eiskalt entgegen und es schüttete wie aus Kübeln wodurch sie schon mehrmals gezwungen war zu landen.
Wenigstens hatte ich es versucht... Ich konnte nicht mehr tun, als es ihm zu sagen. Jetzt war es an ihm. Er hatte mich aus tiefster Finsternis befreit und ich war bereit gewesen, ihm alles dafür zu geben. Alles was er verlangt hatte, war meine Seele.
„Larina! Larina!“ Dumpf nahm ich die Stimme meiner Mutter wahr, und verschlafen öffnete ich die Augen. Ich musste eingenickt sein.
Vor mir stand meine Mutter in dem Nonnengewand wie sie es immer trug.
Die orangenen Blätter der Laubbäume rieselten wie Schnee auf den Boden, es wurde kälter. Bald würde der Winter da sein. Der Wald war schon fast kahl, nur die wenigen Nadelbäume sorgten noch für etwas grün. Jedoch konnte man auch dies im Dunkeln der Nacht kaum erkennen.
Liebevoll strich sie ihm das nasse Haar aus dem Gesicht. Ihre Hand war wunderbar warm auf seiner Haut. Er wurde spürbar ruhiger. Jetzt sah er wieder zu ihr auf, doch was sie sah, weckte etwas in ihr.
Tainted.
Hier werdet ihr mein Gesabbel noch am Anfang finden, in den darauf folgenden Kapiteln (von denen ich jetzt noch nicht weiß wie viele es sein werden), werde ich es ans Ende packen.