Der Regen perlte von seinem Haar und floss über der feuchten Wange ab. Er hatte schon viel geweint und die heiße Flüssigkeit vermengte sich mit dem eisigen Regen.
„Sakito?“, fiepste die belegte und schon vom Weinen heisere Stimme. „Bitte mach doch auf.
Währenddessen bahnte sich ein anderes Piratenschiff seinen Weg aus einem japanischen Hafen, wo es sich die Nacht über versteckt gehalten hatte.
Die Gazette und ihr Captain, Tora. Er war bekannt dafür, der tollpatschigste Pirat aller Ozeane zu sein.
So wie diese Schmetterlinge die Freiheit spüren konnten, sie regelrecht vor der Nase hatten und zugleich an ihren Fäden gefesselt waren, nicht die Chance hatten ihre Freiheit auszunutzen, zu genießen, so ging es auch ihm.
Trügerische Stille herrschte im Moment und er kämpfte im Inneren mit sich selbst, es war wie ein unerwarteter Faustschlag mitten ins Gesicht gewesen, als er gestern die Worte ihres Drummers vernahm.
“Hallo guy’s. We make a cosplay. Heute is the last day to einschreiben für our Rollen.”, mit diesen Worten dreht sich unsere kranke Lehrkraft wieder zur Tür und verlässt den Klassenraum.
Meine Atmung ging nur stoßweise, ehe ich alle Luft aus meinen Lungen stieß, mir ein kleines Röhrchen an die Nase hielt und den fliederfarbenen Stoff dadurch in mich sog.
Gott, war ich verknallt…
Aber eigentlich war es auch ganz schön. Bis zu diesem einen Punkt.
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Es fing alles damit an, dass Shinji, aber eigentlich wollte er ja lieber Tora genannt werden, uns zurück ließ. Er ging für eine unbestimmte Zeit nach Amerika.
Ein kleiner Weinachts-fake ;) Ich widme sie, nun wem eigentlich? Meinen Freunden, einfach jedem der genauso einen Spaß beim Lesen hat wie ich beim Schreiben :3~
Um was geht's? Um Jrocker die, tja die Weihnachtsgeschichte spielen...
Langsam und leicht keuchend stieg Ni~ya die Stufen eines ungemütlichen Treppenhauses mitten in Tokyo empor, bevor er auf dem letzten Absatz erst mal einen Moment lang stehen blieb, um kurz zu verschnaufen.
Liebe ist wie ein Ring.
Und Ringe haben bekanntlich kein Ende.
So dachte ich jedenfalls immer über unsere Beziehung. Doch heute werde ich eines besseren belehrt...
Freunde oder doch etwas mehr?
Langsam öffne ich meine Augen und muss mich erst an die Helligkeit gewöhnen.
Die Sonne scheint direkt auf das Bett und hat mich wachgekitzelt.
Im ersten Moment bin ich noch verwirrt, denn ich weiß nicht, wo ich bin.
Er liebte den kleinen Sänger einfach. [...]
Ja, es war dem Drummer ein Vergnügen zuzusehen, wie sein geliebter kleiner, niedlicher Yomi innerlich litt.
„An was denkst du, Schatz?“ fragte er zärtlich und er konnte nicht anders, als sanfte Küsse auf Ni~yas Hals zu hauchen.
Der seufzte erst nur und legte seinen Kopf ein wenig in den Nacken, ließ sich dich Küsschen gefallen.
„Daran, wie wir uns kennen gele
Damals fing es vielleicht an. Es war letztes Jahr im Sommer. Alles wurde anders. Zuerst um mich herum und dann schließlich in mir selbst.
Es passierten eine Menge Dinge gleichzeitig.
Kyos Pov.
Gott, was war denn nun schon wieder los?
Kyo hatte keinen blassen Schimmer, warum er nun schon wieder über der Kloschüssel hing und diese sich genauer betrachtete.
Stundenlang hatte der Sänger versucht, sich selbst von den Handschellen zu befreien, hatte es aber dennoch irgendwann aufgegeben. Frustriert ließ er seinen Kopf gegen den Heizkörper sinken und schloss seine Augen.
Wieder ist es Nachts und ich liege in meinem Bett. Allein. Wenn ich in mich hineinschaue, sehe ich das mein Herz in Scherben liegt. Scherben, auf die du Nacht für Nacht immer wieder hinauftritst, wenn du gehst.
Plötzlich zuckte der kleine hart zusammen und starrte auf den Bildschirm vor sich und senkte den Blick zwischen seine Beine.
Bildschirm – sein Schritt …
Game over~ Rukas Hand.