Anastasia und Valeria, Töchter wohlhabender und wichtiger Familien, leben wie Puppen ihrer Eltern und scheinen ihr Schiksal nicht wahrzunehmen - noch nicht.
„Hey, ich versuche hier zu arbeiten.“ brüllte Cash zurück.
„Ich höre ständig das Wort ‚Arbeit’ aber du liegst doch nur in der Hängematte und pennst.“ schrie Murray.
„ICH ARBEITE!!!“ brüllte Cash und beendete damit das Gespräch.
Ich bin die Stimme des Windes, die die Blätter rauschen lässt...
- Ich liebe dich! -
Aber du verstehst mein Sprache nicht...
Ich bin der goldene Honig auf deiner Zunge, um dir den Tag zu versüßen...
- Ich liebe dich! -
Aber du magst Honig nicht...
Mit einem verzweifelten Schrei sprang Nathanael dem Mädchen hinterher und versuchte ihre Hand zu fassen. Das Wasser der Klippe kam immer näher - bereit die beiden in tosenden Fluten zu verschlingen.
Die Flucht
Es war schon sehr lange her als es die meisten traf.
Diese Pest die die Leute hassten und nie mehr haben wollten.
Ich war noch jung als es meine Familie traf es war das wohl Schlimmste was wir je erlebt hatten.
Das Leben sah schlecht für mich aus.
In jenen Tagen rechnete keiner von uns damit, dass irgendetwas oder jemand unseren kleinen Frieden stören, ja sogar zerstören könnte.
Doch eines Tages...
Letztens habe ich einen Traum gehabt, der mich erschreckte. Ich träumte davon in einem Auto mitzufahren. Neben mir saß meine Schwester, am Steuer mein Vater. Es war dunkel und alle Häuser die ich betrachtete waren verlassen. Ich träumte davon schon mal.
Aber jetzt kommt es ihm nicht mehr wie Schwäche vor. Nein, im Gegenteil, die Kraft noch mit dem vermeintlichen Schicksal zu hadern, sich wünschen, dass etwas anders wird - wie stark war er damals noch, als er geweint hat!
Eine wahre Begebenheit
Ich kannte da mal ein Mädchen, sie war 17 als sie jemanden kennen lernte. Er wurde ein sehr guter Kumpel für sie. Doch sie merkte dass er mehr als nur Freundschaft für sie empfand.
Sanft strich er mit dem Finger über eine längst verblühte Pflanze und summte dabei eine leise Melodie. Unterbewusst lächelte er, während er zusah, wie der kleine Blütenkopf sich erneut erhob und seine alte Pracht zurückkehrte.
Monolog der jungen Mireille, welche,
nachdem ihre Familie sie verbannten nun
in einem Frauenhaus lebt und dort des nachts
dem Engel Mithrandír begegnet...
Sie sitzt lazessiv auf dem Sessel,
die Beine übereinander geschlagen,
der Blick wandert gelangweilt
über die Antiquitäten in Vitrinen,
über Portraits an der Wand.
Sie lässt sich nicht beirren;
Der Raum, angelegt um einzuschüchtern,
beeindruckt sie nicht im Geringsten.
Es gab weder Klingel noch Türklopfer. So stand ich ratlos vor einer Baracke, die ich nicht einmal Hütte, geschweige denn Haus, zu nennen vermochte, während ein eisiger Wind meine Haare umgarnte, sie gleichzeitig zum Tanze aufforderte. Ich lehnte die Einladung ab.
Süßer Duft
Ich gehe auf die Straßen und denke an dich
die Luft riecht wie die Novembernacht als es geschah.
Dieser süße Duft nach Herzlichkeit, Geborgenheit, Vertrauen
und Hoffnung.
Eine einsame Gestalt inmitten einer kalten Stadt...Der Regen fällt hinunter...Und Worte hallen in ihrem Kopf...Sie hatte andere verletzt...Und sie haben das Mädchen verletzt!
Doch wem trifft die Schuld?
Manchmal fühle ich mich fremd.
Nicht nur in der Ferne.
Nein,
auch bei meinen Freunden oder in meiner Familie.
Nur weil ich in manchen Dingen anders denke,
heißt doch nicht gleich, das "ich" anders bin.
Überall geschieht was,
aber ist es nicht egal?
Lass die Gedankengänge.
Hör auf!
Geh deinen eigenen Weg.
Lauf!
Nimm wahr was dich umgibt,
doch geh weiter.
Lass es sein.
Es hat keinen Sinn.
Such nicht weiter.
Als er dies alles erledigt hatte stellte er sich wieder an das Fenster und blickte hinaus auf die Straße, dabei biss er genüsslich in seinen Apfel. Da hinten etwas weiter weg fährt doch ein Auto oder?
„Was meinst du? Sieht doch sehr lecker aus...“, grinste er. Ich folgte seiner Bewegung und dann sah ich sie. ...und ohne zu realisieren was ich tat, sprang ich direkt vor Clark und ließ ein leises Knurren verlauten.
In ihren Augen war das Leben schon vorbei. Hass, Wut und Verzweiflung bestimmten ihr Herz. Wie ein unauslöschliches Feuer loderte die Rache in ihr. Die schwarzbraunen Augen zu Schlitzen verengt stand sie an seinem Grab. (ausschnitt aus Prolog)