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Das Mädchen mit den stechend blauen Augen

Mut steht am Anfang des Handelns, Glück am Ende.
von

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Kapi. 1 Lass niemals deine Angst dein Schicksal bestimmen.

Kapi. 1 Lass niemals deine Angst dein Schicksal bestimmen.
 


 

Auf einer mittelgroßen Insel im Southblue herrschte weitgehend Ruhe.

Hin und wieder waren zwar Piraten dort, aber es war doch eher selten der Fall. Was vielleicht auch daran lag das es nichts wirklich Besonderes dort gab, was es wert gewesen wäre für Piraten dorthin zu reisen. Dennoch hatte die Insel das zu bieten, was man zum Überleben braucht.

Angenehmes Klima wo Pflanzen gut wuchsen, was die Bewohner auch nutzten, um verschiedene Nahrungsmittel anzubauen. Auch das Meer hatte eine recht reichliche Auswahl an Fischen zu bieten. Man musste nur geschickt sein beim Angel.

Es gab auf der Insel auch eine kleinere Stadt mit einem Markt wo man alles Mögliche Kaufen konnte.

Von Lebensmitteln bis zu Kleidung, ein paar kleine Schmuckgeschäfte gab es auch sogar eine kleine Schmiede mit einem dazugehörigen Waffenladen.

Es war die einzige Schmiede auf der ganzen Insel, vollgegessen bumte das Geschäft regelrecht.
 

*Swiss*

*Swiss*

*Swiss*

Diese Geräusche waren immer wieder hinter der Schmiede zu hören.

Der Klang von einem Schwert, das durch die Luft sauste.

„Das sieht so leicht aus bei dir Mama“, „Das wird bei dir sicher auch mal so leicht aussehen, wenn du fleißig trainierst mein Schatz“, lächelte eine schwarzhaarige schlanke Frau ihre Tochter an.

„Jenna! Hör auf ihr diesen Mist beizubringen und hilf mir lieber!“, hörte man es aus der Schmiede Maulen. „Das ist kein Mist das hab ich dir oft genug gesagt!“, „Und ich hab dir oft genug gesagt das du es sein lassen sollst! Sie brauch das nicht Lernen. Sie soll arbeiten irgendwann jemanden finden der sie erträgt und den Haushalt machen! Also beweg dich jetzt wieder in den Laden und arbeite gefälligst! “. Jenna, wie die junge Frau hieß, schluckte erst mal was sie noch sagen wollte runter. Sie sah zu ihrer Tochter die sich eingeschüchtert hinter einem Fass versteckte. „Komm her Schatz. Hör da gar nicht hin“, langsam kam das Mädchen aus dem Versteck und nahm die ausgestreckte Hand ihrer Mutter.
 

Sie strich ihrer Tochter über die Wange und sah sie liebevoll an. „Hör zu egal, was kommen mag, du darfst nie aufgeben hörst du? Du musst Stark sein, ich möchte nicht das dir irgendwann mal etwas passiert. Darum werde ich mit dir auch weiter üben, denn eins musst du dir merken. Die Welt hat sich verändert seit dem Gold Roger hingerichtet wurde. Eine neue Ära der Piraten ist angebrochen. Lern den Umgang mit dem Schwert, eine Frau die kein Schwert benutzt kann dennoch durch eins sterben.“, „Ich verspreche dir ich werde es lernen“.

„Jenna! Komm jetzt!“, „Geh und üb etwas ich hol dich später ab.“, mit diesen Worten stand sie auf und ging in die Schmiede. Die Tochter sah ihr noch kurz nach und tat dann das, um was sie gebeten wurde.
 

„Amon! Ich sag’s dir nur noch dieses eine Mal! Misch dich nicht ein, wie ich meine Tochter erziehen soll!“, „Und ich sag’s dir auch nur noch einmal! Hör auf ihr diesen Blödsinn beizubringen! Und so lang ich hier noch lebe, hast sowohl du als auch unsere Tochter das zu tun, was ich sage!“, „Unsere Tochter? Tze das ich nicht lache. Du kümmerst dich doch null um Sie. Das Einzige was du machst, ist sie hier rum zu scheuchen wie einen Sklaven! Du tust grade so, als wenn dir nichts an ihr liegt!“.
 

*Thump*

Mit einem Mal hatte die schwarzhaarige Frau die harte Wand im Rücken und eine Hand an ihrem Hals.

„Pass mal gut auf, mir liegt absolut nichts an diesem Gör! Ich hätte mich niemals dazu breitschlagen lassen sollen hierzubleiben! Aber anders wäre ich nicht an die Informationen wohl gekommen.“

Ein leises Röcheln war von Jenna zu vernehmen da ihr die Luft abgedrückt wurde. Sie krallte sich in sein Handgelenk „Lass mich los!“, „Nein mir reicht es! Du widersetzt dich dauernd meinen Anweisungen und das Gör tut auch nicht was ich sage! Ich bereite der Sache jetzt ein Ende und hol mit meine Freiheit zurück!“.
 

Jennas Augen weiteten sich, als sie einen stechenden Schmerz in ihrer Brust spürte. Als sie hinab sah, sah sie, wie ein Dolch in ihrer Brust steckte. „D-du… W-wieso?“, „Wieso? Ach ganz einfach es war, bequemer für mich das Geld so zu sammeln ohne, dass ich mich um was anderes noch kümmern musste. Das hast du ja alles so dumm, wie du bist getan. Ich konnte mir das Vertrauen von euch allen hier erschleichen und nun habe ich was ich wollte.“ Man konnte förmlich die Kälte, mit der er diese Worte sprach, spüren.
 


 

Es war schon Dunkel mittlerweile draußen geworden, aber es war nicht nur dunkel nein es war auch merkwürdig still.

Leise, ganz leise und vorsichtig wurde die Hintertür zur Schmiede geöffnet.

Vorsichtig sah sich das kleine Mädchen, welches bis vor kurzem noch geübt hatte mit dem Schwert umzugehen um.
 

*Cough Cough*
 

Ein Husten war in der dunklen Schmiede zu vernehmen, welches das Mädchen erschrecken lies.

Kein einziges Licht brannte, es war fast unmöglich etwas zu sehen.

Jedoch gewöhnten die Augen sich langsam an die Dunkelheit.
 

Dem Mädchen stockte der Atem.

Sie sah ihre Mutter auf dem Boden liegen und um sie herum eine dunkle Pfütze.

Schnell ging oder rannte sie regelrecht zu ihr. „M-Mama!“, schluchzte Sie. Die Augen der schwarzhaarigen Frau öffneten sich etwas, sie sah zu ihrer Tochter. „Tut mir leid mein Schatz…. Ich wollte dich abholen….“ Wieder überkam ein Hustenanfall die junge Frau. Tränen bildeten sich in den Augen des Mädchens „M-Mama steh auf! Lass uns bitte gehen!“, „Roxy hör zu… es geht mit mir zu Ende… Nimm… Nimm mein Schwert und verschwinde von der Insel. Du bist in Gefahr wenn du bleibst….“, die ersten Tränen kullerten über ihre Wange doch Jenna drückte ihrer Tochter ihr Schwert in die Hand. „I-ich hab Angst Mama komm mit“, flehte Sie mit zitternder Stimme.
 

Mit einem Lauten rums wurde die Tür aufgetreten.

Da stand er.

Er der Ihnen allen nur etwas vorgespielt hatte und sie alle benutzt hat.

„Du lebst ja immer noch“, „So schnell sterbe ich nicht! Und schon gar nicht, wenn ich meine Tochter Beschützen muss!“, mühsam richtete Jenna sich auf und stellte sich vor ihr Kind. „Buwahahahaha“ dröhnte ihr ein höhnisches Lachen entgegen „Du kannst dich doch fast nicht auf den Beinen halten, wie willst du dann dieses Gör beschützen?!“, „Lass das mal meine Sorge sein!“ Zischte Sie.
 

Jenna spürte das es bald mit ihr zu Ende war, aber sie konnte und wollte zum Teufel noch eins nicht das Ihrem Kind etwas passiert!

Sie nahm ein Schwert was neben ihr an der Wand hing und hielt es vor sich.

„M-Mama! Lass uns gehen ich hab Angst!“, Sie sah etwas zu dem kleinem Mädchen, das Mädchen, das sie über alles liebte und sie stolz machte „Roxy mein Schatz…. Lass niemals deine Angst dein Schicksal bestimmen! Und jetzt LAUF!“.

Roxy riss die Augen auf, als sie von Ihrer Mutter aus der Schmiede geschubst wurde, sah noch mal kurz zu ihr und rannte.
 

„Pff die Göre hol ich eh gleich ein, du verlängerst nur die Zeit in der Sie in Angst versinkt!“, „Halt deinen verdammten Mund!!!!“, mit diesem Satz griff sie an. Sie setzte alle ihre letzte Kraft ein um Ihre Tochter zu beschützen, sie hatte nichts mehr zu verlieren.



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