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Schlaflos

von

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I can deal with the bad nights when I´m with my Baby – Teil 2

Irgendwer im Haus musste ihre Ankunft schon vorher bemerkt und den anderen Bescheid gesagt haben, denn sämtliche Hausbewohner warteten bereits hinter der Eingangstür der Villa, als Derek, Stiles und ihr Nachwuchs eintrafen:
 

„Ich will das Baby als Erste halten.“ verkündete Malia und hatte sich ganz nach vorn gedrängt, doch da alle anderen dasselbe Ansinnen zu haben schienen, brach sogleich ein wilder Wortwechsel aus, bei welchem die Beteiligten Argumente vorbrachten, warum ausgerechnet ihnen dieses Privileg am meisten zustünde, bis Derek dieses Durcheinander leise, aber äußerst bestimmt unterbrach, indem er forderte:
 

„Werdet ihr wohl alle mal eure Klappe halten? Talia ist gerade erst wieder eingeschlafen und ihr weckt sie mit eurem Blödsinn noch auf. Außerdem wird keiner von euch das Baby anfassen, ehe er sich nicht gründlich die Hände gewaschen hat. Woher weiß ich denn, wo eure sündigen Schmutzfinger gerade eben noch unterwegs gewesen sind?“
 

„Wow krass! Ich spüre hier plötzlich verdammt starke `Mamma-Bear-Vibes´, Cuz.“ zog Malia ihren Cousin auf und ihre Worte waren gleich doppelt lustig, da Derek noch immer den riesigen, lila Teddybären vor sich her trug, hinter welchem er beinahe verschwand, weshalb es beinahe so wirkte, als habe das überdimensionale Stofftier selbst und nicht Derek soeben gesprochen.
 

Entsprechend lachten alle ein wenig und nun war der frisch gebackene Papa erst recht sauer und zischte:

„Was habe ich denn gerade gesagt? Ihr sollt leise sein, verdammt!“
 

Doch natürlich war es da schon zu spät, denn Talia erwachte, erblickte das plötzliche Gewimmel um sich herum und fing sogleich entsetzt an zu schreien:

„Na großartig, jetzt habt ihr es tatsächlich geschafft, ihr Idioten!“ schalt sie Stiles, ehe er fluchtartig mit seiner Tochter im Schlafzimmer verschwand und die Tür hinter sich schloss.
 

Mit viel Geduld, sanftem Wiegen, Singen und liebevollem Flüstern gelang es ihm schließlich, dass Talia sich wieder beruhigte. Als es wenig später an der Tür klopfte vermutete Stiles, dass es Derek sein würde, doch tatsächlich war es Scott:
 

„Hey Bro, darf ich reinkommen? Ich habe total saubere Finger und auch etwas zu futtern für die kleine Maus dabei.“ flüsterte er, hielt ein frisches Fläschchen als Friedensangebot hoch und blieb abwartend im Türrahmen stehen.

Stiles nickte, legte sich mit dem Baby auf´s Bett und Scott kroch neben die beiden:
 

„Ich hatte in den letzten Tagen echt Angst um dich, Mann.“ ließ er Stiles wissen und reichte diesem die frische Flasche.

Nachdem der frischgebackene Vater die Temperatur der Milch an seinem Puls getestet hatte, begann er das Baby zu füttern und erwiderte:
 

„Ja ich weiß, tut mir leid! Aber ich musste einfach abhauen, um Talia zu beschützen. Ich konnte an nichts anderes denken, als daran.“
 

„Das verstehe ich. Gut dass du da warst, als sie hier ankam und nicht Derek. Und gut, dass du sie beschützt hast.“

Er betrachtete das trinkende Baby und stellte versonnen fest: „Sie ist wirklich wunderschön.“
 

Ein breites Lächeln legte sich auf Stiles Gesicht:

„Ja, das ist sie, oder? Sie sieht Derek so unwahrscheinlich ähnlich und ist doch ein ganz eigenes kleines Persönchen. Du kannst dir wirklich nicht vorstellen, wie lieb ich die Kleine habe.“
 

„Doch das kann ich, Mann.“ entgegnete Scott: „Ich sehe es in deinem Gesicht.“ Er hielt inne, blickte seinen besten Freund eine Weile wortlos an und dann fuhr er fort:

„Also... ich muss dir etwas erzählen. Etwas wirklich Schönes. Und ich habe auch Allisons Erlaubnis, es dir zu sagen, nur die Anderen sollen es noch nicht erfahren. Es ist nämlich so... wenn alles gut geht, wird die kleine Talia in etwa sieben Monaten eine kleine Cousine, oder einen kleinen Cousin bekommen.“
 

Stiles Augen wurden groß:

„WAS? Ihr seid schwanger?“
 

Scott grinste verlegen und nickte:

„Ja, wir werden ein Baby bekommen. Was sagst du dazu?“
 

„Was ich sage?“ fragte Stiles: „Ich sage, das sind die besten Neuigkeiten, die ich seit langem gehört habe. Unsere Kinder, deines und meines werden wie Geschwister aufwachsen. Das ist fantastisch!“
 

„Ist es.“ bestätigte Scott mit einem zufriedenen Lächeln, den Blick auf das trinkende Baby im Arm seines Herzensbruders gerichtet und vermutlich in Gedanken ganz bei seinem eigenen Nachwuchs, welchem er sehnsüchtig entgegen fieberte:
 

„Aber warum dürfen die anderen denn eigentlich noch nichts davon erfahren?“ hakte Stiles nach: „Ist Allison sich ihrer Sache vielleicht noch gar nicht so sicher? War das mit dem Baby überhaupt geplant?“
 

„Nein, geplant war das nun wirklich nicht, aber wir freuen uns trotzdem beide total darauf. Wir sind die ganze Zeit dabei Pläne für die Zukunft zu machen, denken daran zu heiraten, überlegen uns Namen und so weiter. Aber Allison will es noch nicht an die große Glocke hängen, denn erstens findet sie es noch zu früh, weil im ersten Schwangerschaftstrimester noch sehr viel schief gehen kann und zweitens weiß sie noch nicht, wie sie es ihrem Vater sagen soll. Ich schätze sie befürchtet, er wird es nicht so gut aufnehmen, dass er jetzt schon Opa wird. Immerhin studiert Allison noch und möchte eine Karriere machen. Sicherlich wird Chris denken, dass ein Kind zu diesem frühen Zeitpunkt die gesamte Lebensplanung seiner Tochter über den Haufen werfen könnte? Aber ich habe Allison bereits versprochen, dass ich den größten Teil der Säuglingspflege übernehmen werde. Sie soll im Leben auf rein gar nichts verzichten müssen. Außerdem kann ich mir ehrlich gesagt nichts Schöneres vorstellen, als mit meinem besten Freund gemeinsam unsere beiden Babys großzuziehen.“
 

Scotts Blick wanderte hinauf zu Stiles Gesicht und er entdeckte, dass diesem die Tränen in den Augenwinkeln standen:

„Wow, Mann, das wird so cool.“ bestätigte er mit belegter Stimme.
 

Scott zog seinen besten Freund in seine Arme und erklärte:

„Ich liebe dich, Bro!“
 

„Ich liebe dich auch, Mann.“ erwiderte Stiles und weinte leise gegen die Schulter des Freundes: „Hättest du dir je vorstellen können, dass unser Leben sich je so entwickeln könnte?“
 

„Machst du Witze? Ich hatte damals überhaupt keine Zukunftspläne, weil ich ziemlich sicher war, vor meinem dreißigsten Geburtstag abzukratzen. Dass alles so gekommen ist, ist unfassbar!“
 

Die Antwort ließ Stiles schlucken, doch er nickte. Er wusste, dass dieses Szenario noch vor etwas mehr als einem Jahr ziemlich realistisch gewirkt hätte.
 

Inzwischen hatte Talia ihr Fläschchen geleert und lag satt und schläfrig in seinem Arm. Stiles konnte sie gerade eben noch zu einem Bäuerchen bewegen, ehe die Kleine fest eingeschlafen war. Ihr Daddy platzierte sie zwischen sich und seinen besten Freund, ehe es ein weiteres Mal an der Tür klopfte und sich eine bessere Schlaflösung für das Kind eröffnete. Derek trat leise ein und schob eine Wiege vor sich her:
 

„Die Lieferung vom Babyladen ist soeben eingetroffen.“ flüsterte er, stellte das neue Möbelstück neben dem Ehebett ab und hob sehr behutsam seine Tochter hinein: „Hier schläft sie deutlich besser, denkt ihr nicht?“ kommentierte er: „Und nun brauche ich dich da draußen, Stiles. Kommst du mit?“
 

„Wofür brauchst du mich denn? Wir können Talia doch nicht allein lassen? Was ist wenn sie aufwacht? Sie wird Todesangst haben, wenn ich sie nicht rufen höre und sie vollkommen allein ist. Das ist sie nicht gewöhnt.“ warf Stiles besorgt ein.
 

Derek lächelte siegessicher und zog aus den Gesäßtaschen seiner Jeans den Sender und Empfänger eines Babyfons hervor:

„Wir werden es sofort mitbekommen, wenn das passiert, weil wir ja die hier haben. Und nun komm mit. Es gibt einiges zu entscheiden und zu tun. Ich brauche dich dabei.“
 

Stiles hatte zwar keine Ahnung, wovon sein Ehemann sprechen mochte, doch er folgte ihm, nachdem er sich zuvor vergewissert hatte, dass das Babyfon auch tatsächlich funktionierte und Scott schloss sich ihnen an, ebenfalls neugierig zu erfahren, wovon Derek wohl sprechen mochte.
 

Zur Überraschung der beiden Freunde herrschte im Haus mittlerweile geschäftiges Treiben. Überall waren fremde Menschen unter der Aufsicht Greenburgs und Pedros, Lobas Großonkel, eifrig mit unterschiedlichen Arbeiten befasst.

Da waren einerseits natürlich die Lieferanten, welche den umfangreichen Einkauf aus dem Babyladen ins Haus trugen, doch das war noch lange nicht alles.
 

Derek dirigierte seinen Ehemann zu jenem Zimmer, welches er als Talias Schlafzimmer auserkoren hatte. Es war eine großer, heller Raum mit Blick auf den vorderen Garten, gegenüber vom Schlafzimmers von Stiles und Derek. Der Raum war vollkommen leergeräumt worden und ein ganzer Renovierungstrupp wartete hier auf seinen Einsatz:
 

„Du musst auswählen, welche Farbe der Raum bekommen soll. Ich hatte an apricot und lindgrün gedacht, aber wir können auch etwas ganz anderes nehmen, wenn du willst. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Deckenfresco? Irgendetwas Hübsches mit Blumen, oder Tieren villeicht? Auch eine Seidentapete mit hübschem Muster wäre denkbar.“ berichtete Derek, für seine Verhältnisse auffallend aufgedreht und munter:
 

„Deckenfresko? Seidentapete?“ fragte Stiles verständnislos: „Du weißt aber schon, dass Kinder noch nicht unbedingt einen Sinn für so etwas haben und auch Wände gern einmal mit schmutzigen Händen anfassen, oder mit ihren Wachsmalstiften darauf herummalen, oder? Nein, ein einfacher Anstrich und vielleicht ein paar hübsche bunte Bilder an der Wand tun es doch auch. Und momentan wird Talia dieses Zimmer doch sowieso noch nicht wirklich nutzen. Sie ist ein Baby und alles was sie will, ist bei ihrer Familie sein.“
 

„Weiß ich doch.“ versicherte Derek: „Ich will nur, dass alles für sie bereits ist. Ich schätze nach meiner katastrophalen Reaktion muss ich dir ja wohl erst einmal beweisen, wie ernst ich es meine. Unserer Tochter soll es an nichts fehlen. Dies hier ist Talias Zuhause und du und ich, wir sind ihre Dads. “
 

In diesem Moment fiel Stiles ihm um den Hals und bestätigte:

„Ja, das sind wir. Und ich hatte solche Angst, dass du das vielleicht niemals erkennen würdest.“
 

„Es tut mir so leid!“ flüsterte der Ältere in sein Ohr.

Doch das Kinderzimmer war nicht der einzige Ort, an welchem gerade gearbeitet wurde. Weitere Handwerker und Experten waren dabei das Haus zu begehen und kindersicher umzugestalten. Durch das große Frontfenster war zum Beispiel zu sehen, wie Männer in Blaumännern den Pool mit Glas einfassten, damit ein übermütiges Kleinkind dort nicht versehentlich hineinfallen und ertrinken konnte.
 

Bei dem was Stiles als nächstes erblickte, staunte er nicht schlecht:

„Was ist denn mit Peter, Paul und Mary los? Machen die einen Ausflug, oder wie?“
 

„Das sind Peter, Cora und Laura.“ berichtigte ihn Derek: „Die Namen meines Onkels und meiner Schwestern und kein Folk-Trio aus den sechziger Jahren. Und nein, die Drei machen keinen Ausflug, sondern sie ziehen um.“

Einige Frauen und Männer in Tropenkleidung schleppten die drei Würgeschlangen in großen Transportkörben in Richtung Ausgang und Derek warf den Tieren einen bedauernden Blick hinterher:
 

„Aber warum trennst du dich denn von ihnen? Du liebst sie doch?“ wollte Stiles wissen:
 

„Ich werde doch keine gefährlichen Raubtiere mehr halten, wenn meine Tochter hier durchs Haus zu krabbeln beginnt!“ stellte Derek klar: „Was wenn sie entkommen und versuchen, sie zu fressen? Außerdem habe ich ein gutes neues Zuhause für die Drei gefunden. Eigentlich hatte ich daran gedacht sie auszuwildern, doch die Leute mit denen ich gesprochen habe sagen, das sei leider nicht möglich. Sie kommen stattdessen in eine Wildtier-Auffangstation, wo sie viel freier und natürlicher leben können, als hier bei mir. Ich habe mir das gut überlegt und es ist in Ordnung. Ehrlich!“
 

Stiles fand das Szenario, dass träge, gut gefütterte, domestizierte Würgeschlangen aus ihrem gut gesicherten Gehege entkommen und dann ihre Tochter verspeisen könnten zwar nicht sonderlich wahrscheinlich, doch er wusste diese große Geste seines Gatten zu schätzen und überdies freute er sich für die Tiere, dass sie nun so etwas Ähnliches wie Freiheit kennenlernen würden. Ihm hatte es nie so recht behagt, dass sie in einem Keller eingesperrt leben mussten, ohne jemals das Licht der Sonne zu erblicken.
 

Derek teilte Stiles nun mit, dass auf seinem Schreibtisch noch ein ganzer Stapel Bewerbungen von möglichen Nannys von der besten Agentur Kaliforniens darauf wartete gesichtet zu werden, doch dazu sei später ja auch noch ausreichend Zeit. Erst einmal müsste Stiles noch etwas im Garten hinter dem Haus in Augenschein nehmen.
 

Bei dieser letzten Station der Umbauarbeiten handelte es sich um einen Spielplatz, welchen einige externe Handwerker mit Baumaschinen und schwerem Gerät, zusammen mit den angestellten Gärtnern soeben errichten. Man arbeitete an einer großen Sandkiste, sowie der Installation verschiedener Schaukeln, Rutschen, Klettergerüsten, Wippen und sogar einer Seilbahn:
 

„Der Wahnsinn!“ entfuhr es Stiles, begleitet von einem kleinen Pfiff durch die Zähne

Am Rande der Baustelle entdeckte Stiles Loba, die ihren dreijährigen Bruder Francisco an der einen und ihre Mutter mit dem Baby auf dem Arm an der anderen Hand hielt:
 

„Tìo! Du bist wieder da!“ begrüßte sie ihn freudig und lief auf ihn zu: „Ich habe gut auf dein kleines Conejo aufgepasst, ihr immer Heu, Karotten und Wasser gegeben, so wie du es mir gezeigt hast.“
 

„Danke mein Schatz! Ich wusste dass ich mich auf dich verlassen kann.“ erwiderte Stiles und kraulte das Haar seiner kleinen Freundin: „Ich hole Harvey nachher bei euch ab, in Ordnung?“
 

Loba grinste listig, als sie antwortete:

„Nein besser ich bringe sie. Und dann kann ich auch deine, kleine Ninja besuchen, okay?“
 

„Abgemacht.“ erwiderte Stiles lachend.
 

Loba deutete auf die Bauarbeiten und fragte schüchtern:

„Glaubst du, meine Brüder und ich dürfen diese schönen Sachen auch einmal benutzen?“
 

„Aber ganz bestimmt!“ bestimmte Stiles: „Unser Baby ist doch sowieso noch viel zu klein für all´ das. Und weißt du was? Wenn der Spielplatz erst fertig ist, dann probieren wir die ganzen Geräte gemeinsam aus, in Ordnung? Ich freue mich schon darauf.“
 

Loba strahlte und nickte eifrig.
 

Wieder an Derek gewandt murmelte Stiles:

„Das alles ist wirklich toll und ich danke dir dafür, dass du dir so viele Gedanken gemacht hast...“
 

„Aber?“ fragte Derek unsicher: „Habe ich etwas falsch gemacht? Oder etwas vergessen? Sag´s mir!“

Stiles schüttelte den Kopf und versicherte:
 

„Nein, hast du nicht. Nur die Sache mit der Nanny... ehrlich gesagt will ich nicht, dass unsere Tochter von einer Fremden großgezogen wird. Ich will das selbst tun. Und wenn ich dabei einmal Hilfe brauche, dann hätte ich gern dass es Sofia, Lobas Mutter ist. Ihr vertraue ich und sie ist eine wirklich tolle Mutter. Wenn dir das Recht ist, dann können wir ja später mit ihr darüber sprechen? Oder... oder ist es dir extrem wichtig, jemanden für Talia zu haben, der fünf Sprachen spricht und weiß, mit welcher Gabel man Hummer isst?“
 

Derek lachte erleichtert:

„Nein, unsere Tochter darf ihren Hummer auch mit den Fingern essen, Hauptsache sie wird ein glückliches, kleines Mädchen. Wir machen es so, wie du willst. Und eines ist sicher: Niemand wird Talia so gut versorgen, wie du Babe!“
 

Stiles grinste. Und wie auf´s Stichwort meldete sich in diesem Augenblick Talia über das Babyfon und ihre Väter sprinteten los, um nach ihr zu sehen.
 

Nachdem die Kleine mit einer frischen Windel und einem weiteren Fläschchen versorgt und rundum zufrieden mit ihren Dads im großen Himmelbett lag, trafen nun auch nach und nach ihre Freunde bei ihnen ein, welche sich zu einem großen Gelage bei ihnen versammelten.

Talia wurde von Hand zu Hand weitergereicht. Jeder bekam seinen Moment mit ihr, damit sie die Menschen kennenlernen konnte, welche in Zukunft ihr Leben teilen und sie lieb haben würden.

Sogar Chris Argent und Deucalion stießen irgendwann dazu, weil sie Wind davon bekomme hatten, dass Derek endlich Stiles und ihre gemeinsame Tochter nachhause geholt hatte.
 

Es war ein friedlicher, glücklicher, vollkommener Moment. Und da entschied Allison, dass wohl keine bessere Gelegenheit kommen würde, um ihre eigenen großen Neuigkeiten zu verkünden. Die befürchtete Sorge blieb aus. Anstatt dessen waren die Reaktionen Erstaunen, Begeisterung, Freude, Anteilnahme und Glück.
 

Sie alle waren auf ungewöhnlichen Wegen eine große, bunte Familie geworden.
 

Und sie würden noch weiter wachsen.
 

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