Schlaflos von GingerSnaps ================================================================================ Kapitel 59: … ist es noch nicht das Ende ---------------------------------------- „Wie kommt es eigentlich, dass du gar nicht nervös bist?“ fragte Derek und blickte Stiles auf dem Beifahrersitz an. Soeben hatte er den BMW in der Nähe des Polizeireviers geparkt. Stiles hob seine linke Hand mit dem Ring: „Ich hab´ doch jetzt das hier! Damit bin ich unbesiegbar und weiß, dass alles gut wird.“ erklärte er grinsend. Diese Antwort hatte Derek nicht erwartet. Lächelnd zog er den Jüngeren zu einem Kuss zu sich heran: „Ich liebe dich wie verrückt, weißt du das?“ raunte er: „Und nun lass´ uns gehen. Zeigen wir es diesem Inspektor!“ Haynes hatte sie wieder einzeln befragen wollen, so wie beim letzten Mal, als sie hier ihre Aussagen gemacht hatten, doch Derek und Stiles hatten klargestellt, dass dieses Gespräch in gemütlicher Runde zu dritt geführt werden würde, oder gar nicht: „Habe einiges über sie beide in der Zeitung gelesen. Is´ irgendwas davon wahr?“ leitete Inspektor Carl Haynes ihre Unterhaltung ein. „Die Presse hat ihre Informationen von ihrer Verdächtigen, also raten sie mal!“ gab Stiles zurück. Er hatte nicht die Absicht, sich von diesem Mann provozieren zu lassen. „Verstehe!“ erwiderte Haynes, faltete seine Hände über dem mächtigen Bauch und versuchte ein weiteres Mal, die beiden Männer vor sich herauszufordern: „Einen schönen neuen Ring haben sie da, Mr. Stilinski. Sieht aus, als hätten sie den Hauptgewinn gezogen, wie? Sind da etwa Glückwünsche angebracht?“ Stiles lächelte milde: „Gratulieren sie mir ruhig, denn ich habe wirklich den Hauptgewinn, auch wenn sie mit Sicherheit nicht dasselbe damit meinen wie ich, wenn sie das sagen.“ erwiderte er gelassen, verschränkte seine Finger mit denen von Derek und beide blickten einander verliebt an. Der Polizist schaffte es mehr schlecht als recht, ein genervtes Stöhnen zu unterdrücken und setzte seine Befragung fort: „Also meine Herren, ihre Freundin und Cousine Miss Tate war ja gestern hier bei mir und sie hat mir eine ziemliche Räuberpistole erzählt. Für mich klang das alles wie ein sehr schlechter Krimi. Was sagen sie dazu?“ „Hören sie, Inspektor. Ich kann verstehen, dass diese ganze Geschichte für sie verrückt klingen mag, doch das liegt daran, dass die Frau, die hinter all dem steckt, eben auch ziemlich verrückt ist; hoch funktional zwar, so dass man es ihr nicht sofort anmerkt, aber dennoch komplett wahnsinnig.“ gab Derek ruhig zurück. „Na, dann erzählen sie mir doch mal ihre Version der Story!“ forderte der Inspektor sie auf. „Kate Argent ist meine Freundin gewesen, als ich noch ein Teenager war.“ begann Derek also: „Wir sind schon seit einer Ewigkeit getrennt, aber offensichtlich hatte sie sich vor einer Weile in den Kopf gesetzt, dass wir heute daran wieder anknüpfen sollten. Mit ihrer Model-Karriere lief es wohl nicht mehr so gut und sie war bereit... sesshaft zu werden, oder was auch immer?“ „Das hat sie ihnen so offen gesagt?“ hakte Haynes skeptisch nach: „Nein, das hat sie meinem Freund und Geschäftspartner Deucalion Barnes gesagt. Dieser war anfänglich nämlich gegen meine Verbindung zu Mr. Stilinski und die Zwei wollten uns wieder trennen. Leider war meinem Freund nicht klar, wie weit Mrs. Argent gehen würde, um ihr Ziel zu erreichen.“ gab Derek geduldig zurück: „Sie wollen mir also erzählen, eine schöne, einflussreiche, wohlhabende Frau wie Kate Argent, die vermutlich jeden haben könnte war... was? Verrückt vor Liebe zu ihnen und hat deswegen sogar gemordet?“ Haynes Stimme klang beißend vor Spott. Derek rollte genervt mit den Augen: „Also mit Liebe hatte das wohl herzlich wenig zu tun. Es ging ihr wohl vielmehr um mein Geld, das Ansehen und die gesellschaftliche Stellung, die sie sich von einem Leben an meiner Seite erhoffte und dabei war Mr. Stilinski ihr ganz schlicht im Weg. Daher die Anschläge auf sein Leben.“ „Und als sie vor einigen Wochen bei mir waren, um ihre Aussagen zu machen; hatten sie Mrs. Argent da bereits im Verdacht, dass sie hinter den Anschlägen auf Mr. Stilinski stecken könnte?“ wollte der Inspektor wissen. Derek seufzte: „Wir hatten keinerlei Anhaltspunkte, nichts was gegen Kate sprach. Es gab keinen Grund, sie dieser Taten zu verdächtigen.“ „Und dennoch hatten sie so ein Gefühl, habe ich Recht, Mr. Hale?“ hakte der Polizist nach. Derek nickte: „Ja, ich hatte so ein Gefühl, aber was hätte es gebracht, wenn ich ihnen davon erzählt hätte. Ich habe damals ja selbst nicht einmal wirklich daran glauben wollen, dass Kate schuldig sein könnte, denn es erschien einfach zu abwegig. Und wie gesagt, es gab überhaupt keine Anhaltspunkte.“ „Sehen sie und da irren sie sich, Mr. Hale!“ erwiderte Haynes ärgerlich: „Es hätte uns sehr wohl weitergeholfen, wenn sie uns von ihrem Verdacht erzählt hätten. Wir haben nämlich im Autowrack von Mr. Stilinski ein langes blondes Haar gefunden. Wir machen soeben einen Abgleich mit der DNA der Verdächtigen. Das hätten wir schon längst tun können, wenn sie ehrlich mit uns gewesen wären.“ „Ich war nicht unehrlich zu ihnen!“ brüllte Derek zornig und sprang vom Tisch auf: „Ich habe ihnen alles gesagt, was ich damals wusste. Alles andere wären zu jenem Zeitpunkt lediglich wilde Spekulationen gewesen. Dass sie Beweismaterial sichergestellt haben, wussten wir ja nicht. Hätten SIE das jemals uns gegenüber erwähnt, dann hätte die ganze Sache anders ausgesehen. Dann hätten wir uns auch nicht in Gefahr bringen müssen, indem wir versuchen Kate Argent als Verbrecherin zu überführen. Es sieht also so aus als hätten SIE nicht mit UNS zusammengearbeitet!“ Haynes blieb ganz gelassen: „Danke für das Stichwort, Mr. Hale. Das bringt mich gleich zum nächsten Punkt. Wieso laufen sie beide eigentlich da draußen herum und spielen Detektive? Wissen sie, ich habe da nämlich eine sehr interessante Tonaufnahme erhalten, auf der sie Mr. Stilinski den Verantwortlichen für das Feuer in ihrem Elternhaus befragt. Was zur Hölle hat das zu bedeuten?“ Derek hatte sich inzwischen wieder gesetzt, doch er behielt den Polizisten weiterhin misstrauisch im Blick. Haynes griff nach dem Hörer des Telefons vor sich auf dem Tisch, ehe Stiles antworten konnte und wählte eine interne Nummer: „Betty, schick´ mir doch jetzt bitte mal diesen Kleinstadt-Cop in die Zwei!“ forderte er und legte auf, ohne sich mit weiteren Höflichkeiten aufzuhalten. Wenige Augenblicke später öffnete sich die Tür und ein junger, uniformierter Mann mit blondem Haar betrat den Raum: „Jordan? Was machst du denn hier?“ rief Stiles freudig aus, stürmte auf den Deputy zu und schlang ihm die Arme um den Hals. Parrish erwiderte die Umarmung herzlich und erklärte: „Ich dachte, du könntest hier heute vielleicht meine Unterstützung gebrauchen, also habe ich mir frei ein paar Tage genommen und bin hier heruntergefahren. Es tut so gut, dich zu sehen, Kleiner!“ „Es tut auch gut, dich zu sehen, Mann!“ beteuerte Stiles aufrichtig und klopfte Parrish freundschaftlich auf die Schulter. Derek beobachtete die Szene skeptisch. „Sie können ihr Wiedersehen später feiern, meine Herren. Gerade will ich hier eine Befragung durchführen und ich habe heute auch noch etwas anderes zu tun!“ fuhr Inspektor Haynes ungeduldig dazwischen und so setzten sich Stiles und Jordan wieder zu ihm an den Tisch. „Also die Tonbandaufnahme...“ setzte Haynes erneut an: „...wieso haben sie diese an Deputy Parrish geschickt und nicht direkt mir zukommen lassen, Mr. Stilinski?“ Stiles rutschte unbehaglich auf seinem Stuhl hin und her: „Also... uhm... ich...“ murmelte er. Hier schaltete sich Parrish ein: „Mr. Stilinski vertraut mir eben. Wir kennen uns bereits seit vielen Jahren. Ich habe mit seinem Vater, Sheriff Stilinski zusammengearbeitet.“ „Hat Mr. Stilinski neuerdings sein Stimme verloren, so dass er mir nicht selbst antworten kann?“ fragte der Inspektor scharf: „Doch, kann ich! Und das werde ich auch!“ erwiderte Stiles nun aufbrausend: „Ich habe meinen Freund Jordan Parrish kontaktiert, weil ich seine Unterstützung wollte. Sie haben mir nämlich zu keiner Zeit den Eindruck vermittelt, dass sie sich unvoreingenommen anhören würden, was ich zu sagen habe, Sir. Sie haben mich von Anfang an nicht wie ein Opfer, oder einen Zeugen behandelt, sondern wie einen Verbrecher. Sie sind selbstgerecht, überheblich und voreingenommen, wegen der Art und Weise, wie ich mein Geld verdient habe. Ich bin nicht zu ihnen gekommen, weil ich nicht darauf vertrauen konnte, dass sie meine Beweise ernst nehmen würden und ich wollte ganz einfach sichergehen, dass sie von einem Staatsbediensteten offiziell aufgenommen werden. Meine Vorbehalte ihnen gegenüber haben sie sich selbst zuzuschreiben, Inspektor.“ Das Stiles Jordan gebeten hatte, für ihn Einblick in die Polizeiakte von Brunski, dem Mörder von Dereks Familie zu nehmen, bevor die Tonaufnahme entstanden war, verschwiegen Parrish und Stiles in stillem Einvernehmen besser vor Haynes. „Ich bin vollkommen neutral, Mr. Stilinski.“ behauptete Haynes nun: „Ich versuche lediglich herauszufinden, was hier gespielt wird. Und nun will ich wissen, wie sie überhaupt auf den Gedanken gekommen sind, dass der Mörder der Familie ihres... uhm... Verlobten etwas mit Kate Argent zu tun haben könnte. Gab es dafür irgendwelche Anhaltspunkte?“ Stiles seufzte: „Auch das war wiederum nur so etwas wie eine Eingebung, genauso wie der Verdacht, dass Kate diejenige sein könnte, die mir nach dem Leben trachtete.“ erwiderte er: „Von diesen Eingebungen haben sie eine Menge, was Mr. Stilinski?“ spottete Haynes: „Tja, was soll ich sagen? Wenn ADHS, ein gesundes Misstrauen gegenüber seinen Mitmenschen und überdurchschnittliche Intelligenz zusammenkommen, dann hat man die eben!“ gab Stiles frostig zurück: „Und nun lassen sie mich doch einfach erzählen, wie ich zu meinem Verdacht kam und unterbrechen sie mich nicht ständig! Wie meine Freundin Malia Tate ihnen sicherlich bereits erzählt hat, hat Derek versucht Kate Argent zu überführen, indem er ihr vormacht, er und ich seien getrennt und für sie stünde der Weg nun wieder offen. Ich bin in der Zwischenzeit untergetaucht, um vor ihr in Sicherheit zu sein, aber weil ich ebenfalls meinen Beitrag leisten wollte, habe ich ein wenig in Kates Vergangenheit herumgeschnüffelt. Ihr Bruder Chris hat uns allen davon berichtet, dass sie sich bereits in ihrer Jugend skrupellos gezeigt und anderen Menschen körperlich geschadet hat. Sie hat einer schwangeren Mitschülerin ein Abtreibungsmedikament verabreicht, woraufhin diese dann ihr Kind verloren hat und später hat sie eine Hausangestellte, mit der sie lediglich einen unbedeutenden Konflikt gehabt hat, nach und nach vergiftet und hätte sie möglicherweise auch getötet, wenn diese das Haus der Argents nicht rechtzeitig verlassen hätte. Ich habe beide Frauen also ausfindig gemacht und mit ihnen gesprochen. Beide hatten mit der Sache jedoch längst innerlich abgeschlossen und würden aus persönlichen Gründen und um keine alten Wunden aufzureissen, keine Aussage vor Gericht machen, wie sie mir sagten. Ich war frustriert, weil das, was ich von beiden erfahren habe zwar Aufschluss darüber gegeben hat, wozu Mrs. Argent fähig ist, aber es leider nichts war, was ich der Polizei als Beweis hätte vorlegen können. Dann kam mir der Gedanke, was wohl wäre, wenn Kate, Skrupellos wie sie nun einmal ist, auch irgendwie hinter dem Feuer stecken würde. Immerhin hatte dieser Täter, der da im Gefängnis schmort, sich nie zu seinen Motiven geäußert, was mir irgendwie sehr merkwürdig vorkam. Für gewöhnlich haben wahnsinnige Täter doch ein großes Sendungsbewusstsein. Sie wollen, dass die Welt versteht, warum sie es tun mussten und warum sie im Grunde unverstandene Helden sind. Ich dachte mir, was wenn er jemanden schützt? Was wenn es Kate Argent ist, die er schützt? Am Anfang fürchtete ich noch, ich leide vielleicht mittlerweile an Verfolgungswahn und will so sehr, dass Kate überführt wird, dass ich ihr nun wahllos jedes Verbrechen in die Schuhe schiebe. Also habe ich das gemacht, was sie als Polizist sicherlich auch getan hätten: Ich bin rational an die Sache herangegangen und habe Nachforschungen angestellt. Ich wusste, dass Leo Brunski in einer Psychiatrie gearbeitet hat und erinnerte mich, dass Kate einmal in einer solchen Klinik gewesen ist. Ich fand also heraus, dass sie sich dort begegnet sein mussten, denn es war tatsächlich dasselbe Krankenhaus. Und daraufhin habe ich eben Brunski im Gefängnis aufgesucht und habe ihm ein Geständnis abgerungen.“ „Sie sind wohl sehr zufrieden mit sich, was, Mr. Stilinski!“ bellte Haynes: „Wir haben nichts als wirre Worte eines vollkommen Verrückten auf Band. Was sollen wir denn nun damit anfangen?“ „Was erwarten sie denn noch von mir? Eine rosa Schleife um das Beweismaterial? Vielleicht fangen sie ja endlich mal an, ihren Job zu machen!“ knurrte Stiles zurück: „Verhören sie den Mann doch selbst noch einmal! Stellen sie ihre eigenen Ermittlungen zum Klinikaufenthalt Kate Argents an! Und so wirr waren die Auskünfte von Brunski gar nicht. Er hat zugegeben, dass Kate ihn aufgefordert hat, sich um Dereks Mutter zu „kümmern“ und dass diese den Tod der restlichen Hale-Familie gar nicht gewollt hat. Wenn ich sie wäre, Inspektor, dann würde ich herauszufinden versuchen, warum Talia Hale sterben sollte. Und damit es nicht wieder heißt, wir würden ihnen nicht alles sagen, teile ich ihnen nun meine Theorie hierzu mit. Ich glaube, Kate Argent hat bei ihrem im todkranken Vater Gerard Sterbehilfe geleistet und Talia Hale hinterher ins Vertrauen gezogen. Und als diese sie dann drängte, ein Geständnis bei der Polizei abzulegen, hatte sie damit wohl ihr Todesurteil unterschrieben. Ich vermute, so, oder so ähnlich hat es sich damals abgespielt.“ Derek zuckte unter diesen offenen Worten ein wenig zusammen und Stiles hätte sich am Liebsten auf die Zunge gebissen. Er schlang seinem Verlobten schützend den Arm um die Taille. Haynes schüttelte ungläubig den Kopf: „Und wie kommen sie nun wieder darauf, Mr. Stilinski? Schon wieder eine Eingebung, oder wie?“ „So ist es!“ erwiderte Stiles selbstbewusst: „Aber vielleicht sollten sie darüber einmal mit Kates Bruder Chris sprechen. Und ich wette, wenn sie den Leichnam von Gerard Argent exhumieren und untersuchen würden, dann würden sie in seinem Körper dasselbe Gift finden werden, durch welches auch Jamie Townsend im Krankenhaus den Tod gefunden hat. Noch mehr Kopfschütteln des Inspektors: „Also das wird ja immer besser!“ murmelte er mehr zu sich selbst. Dann wollte er von Derek wissen: „Sagen sie, ab wann fingen sie eigentlich an, Mrs. Argent zu misstrauen, Mr. Hale?“ Das war die Frage, von der Derek gehofft hatte, sie würde nicht kommen. Er blickte Stiles unglücklich an, doch der lächelte zuversichtlich und nickte ihm leise zu. Derek holte also tief Luft und dann berichtete er dem Inspektor von der Geschäftsreise, auf die Kate ihn begleitet und auf welcher sie ihn betäubt und missbraucht hatte. Der Inspektor machte große Augen, doch zum Glück hielt er sich mit dummen, unpassenden Kommentaren zurück. Ansonsten hätte Stiles ihm unter dem Tisch auch einen Tritt verpasst! „Unfassbar!“ sagte Haynes lediglich und fragte: „Also gut, nun will ich nur noch eine letzte Sache von ihnen wissen, nämlich was es mit den Schüssen im Apartment von Mr. Stilinski auf sich gehabt hat?“ Stiles und Derek gaben also auch hierzu ihren Bericht ab und das Einzige, was dem Inspektor dazu noch einfiel war: „Platzpatronen? Das ist doch wohl alles nicht wahr! Das ist ja wirklich wie in einem Krimi! Also gut, meine Herren, sie sind damit für´s Erste entlassen. Ich lasse es sie wissen, falls ich noch weitere Fragen habe.“ ' Erleichtert verließen Stiles und Derek das Polizeipräsidium und Jordan kommentierte: „Nun bleibt nur zu hoffen, dass dieser sture Cop da drinnen vernünftige Arbeit leistet.“ Dann wandte er sich strahlend Derek zu und schüttelte dessen Hand: „Es freut mich sehr, sie kennenzulernen, Mr. Hale. Ich bin so erleichtert, dass es Stiles gut geht und er jemanden gefunden hat, der ihn liebt.“ „Bitte nennen sie mich Derek. Ich freue mich auch, Deputy. Und ja, das tue ich, ich liebe Stiles!“ versicherte Derek, legte einen Arm um ihn und zog ihn eng an sich: „Aber jetzt will ich einfach nur noch nachhause. Das gerade war verdammt anstrengend!“ Sie machten sich also auf den Weg zu Dereks Anwesen, wo ein zutiefst beeindruckter Polizist aus der Kleinstadt als erstes einmal eine kleine Palastführung erhielt. Und als Parrish einmal nicht hinhörte, flüsterte Derek Stiles unzufrieden ins Ohr: „Verdammt gutaussehender Bursche, muss ich sagen. Wie gut kanntet ihr Zwei euch damals eigentlich wirklich, Baby?“ Stiles grinste breit und schenkte seinem Verlobten ein freches Zwinkern. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)