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Schlaflos

von

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Florence Nightingale und das kleine Arschloch

Immer noch an der Erde liegend und vor Schmerz zitternd und stöhnend tastete Stiles nach seinem Handy:

„Hallo?“ sagte er gepresst.
 

„Spreche ich mit... uhm... Stiles?“

Die Stimme am anderen Ende klang irritiert.
 

Stiles holte tief Luft und riss sich zusammen, so gut er konnte:

„Ja! Ja, ich bin es!“ bestätigte er: „Hi! Wie geht’ s?“
 

`Hi, wie geht’ s?´ dachte Stiles verstört. `Was redete er denn da?´
 

„Geht so!“ erwiderte Derek knapp: „Ich brauche dich! Bist du frei... ich meine... uhm... hast du Zeit?“
 

„Sicher!“ bestätigte Stiles schnell: „Ich habe Zeit für dich! Willst du mich abholen? Ich sag dir die Adresse!“
 

„Okay!“ bestätigte Derek, ließ sich die Daten geben und dann legten sie auf.
 

Stiles rappelte sich mühsam hoch. Die Welt um ihn herum drehte sich ein wenig, ihm taten sämtliche Knochen weh und er sah höchstwahrscheinlich aus, wie Mettwurst, aber was sollte er machen?
 

Er befühlte sein Gesicht. Ihm lief Blut aus dem Mundwinkel. Er wischte achtlos mit dem Handrücken darüber und gab dann ein scharfes Zischen von sich.

Seine Lippe war aufgesprungen und es brannte höllisch. Außerdem hatte er eine aufgescheuerte Wange und eine tüchtige Beule an der Stirn.

Stiles war ein wenig schlecht und seine Rippen schmerzten, wegen der Tritte gegen seinen Oberkörper.
 

Er klopfte sich den Staub ab, richtete seine Kleidung und tastete sich dann an einer Hauswand entlang, um sich zurück zur Straße zu schleppen, wo er sich in einen Hauseingang setzte und wartete.
 

Als Stiles versuchte, die Augen zu schließen bereute er es sofort, denn sein Schwindel und die Übelkeit verstärkten sich dadurch und er hatte Angst, das Bewusstsein zu verlieren.

Nein, er musste einfach ein bisschen die Zähne zusammenbeißen und dann würde es schon gehen. Er straffte sich und öffnete seine Augen weit.
 

Nach einer Weile hielt der mitternachtblaue BMW am Straßenrand und ihm entstieg der gutaussehende Fremde.

Als er Stiles erblickte stutzte er:

„Fuck! Wie siehst du denn aus? Was ist passiert? Wer war das?“ wollte er wissen:
 

„Berufsrisiko!“ sagte Stiles lediglich achselzuckend, erhob sich mühsam, schleppte sich mit einem gequälten Lächeln zu seinem Kunden hinüber und sagte: „Denk´ nicht drüber nach, Baby! Ich steig´ vorher unter die Dusche und dann geht’ s wieder!“

Er legte Derek eine Hand auf die Brust, schenkte ihm einen koketten Blick und wollte wissen:

„Was kann ich für dich tun, Daddy? Willst du mich heute ficken? Oder willst du es einfach wieder so, wie beim letzten Mal?“
 

„Bist du eigentlich irre, Junge? Selbst wenn ich es wirklich auf einen Fick abgesehen hätte, wird mir bei dieser Daddy-Nummer einfach nur schlecht!“ bellte Derek: „Und hast du eigentlich eine Ahnung, wie du aussiehst? Ich bringe dich jetzt zur Polizei, damit du gegen den Kerl Anzeige erstatten kannst, der dir das angetan hat und danach fahre ich dich ins Krankenhaus!“
 

Stiles trat einen Schritt zurück und rief:

„Ich gehe doch nicht zu den Cops, Alter! Was soll ich denen denn erzählen? Ein Freier wollte nicht zahlen und hat es dann mit Selbstbedienung versucht? Ich wette, meine Story wird den Bullen die Tränen des Mitgefühls in die Augen treiben und dann machen sie sich gleich auf die Suche nach dem Schurken, der so gemein zu mir war, richtig? Scheiße, nein! Die kassieren mich sofort! Und Krankenhaus? Glaubst du echt, einer wie ich ist krankenversichert? Vergiss´ es! Du kannst mich jetzt entweder mitnehmen und meine Dienste in Anspruch nehmen, oder du kannst dich verpissen!“
 

„Hey, du kleines Arschloch! Ich will dir doch bloß helfen, weil du aussiehst wie Scheiße!“ bellte Derek.
 

„Oh, besten Dank auch, Mann! Du willst mir helfen? Wer bist du? Florence-`fucking´-Nightingale? Ich brauche keine Hilfe!“ schimpfte Stiles.
 

Derek funkelte ihn zornig an und erwiderte:

„Du kannst mich mal, du kleiner Penner. Ich brauche dich nicht, hörst du? Jungs wie dich gibt’ s wie Sand am Meer! Ich suche mir einfach einen anderen! Vielleicht den kleinen, Blondgelockten von neulich“
 

„Mach´ doch! Isaac hat übrigens Analwarzen, wie ich gehört habe!“ entgegnete Stiles giftig, wirbelte herum und legte einen divaesquen Abgang hin.
 

Dummerweise kam er nicht weit, denn bereits nach wenigen Schritten ging er in die Knie und erbrach sich auf das Straßenpflaster.
 

Derek drehte sich nach dem Jungen um, verdrehte genervt die Augen, ging dann zu Stiles hinüber, zoge ein Papiertaschentuch aus seiner Jackentasche und reichte es Stiles, damit dieser sich den Mund abwischen konnte.

Dann half er ihm vorsichtig auf und sagte:

„Du hast eine Kopfverletzung, Mann! Wenn du schon nicht ins Krankenhaus willst, dann lass´ mich dich wenigstens nachhause fahren, ja?“
 

Der Junge blickte zu ihm auf und hatte ein verdächtiges Glitzern in den Augen. Er nickte bloß und ließ sich widerstandslos von dem Älteren zu seinem Wagen bringen.
 

Als sie in Stiles Wohngegend ankamen, runzelte Derek die Stirn. Erst recht, als Stiles auf ein, mit Brettern vernageltes, abbruchreifes Gebäude deutete und behauptete:

„Hier ist es! Hier wohne ich! Danke für´ s bringen!“
 

Derek lebte bereits sein Leben lang in L.A., doch in dieser gottverlassenen Gegend war er wirklich noch nie zuvor gewesen.
 

„Ich begleitete dich nach drinnen, um sicher zu gehen, dass du heil ins Bett kommst!“ bestimmte er.
 

Stiles gab ein bitteres, kleines Lachen von sich:

„Ich glaube kaum, dass ein schwerreicher Junge wie du so eine Müllkippe betreten möchte. Außerdem willst du deine Luxuskarre hier doch wohl nicht stehen lassen, oder?“
 

„Für fünf Minuten wird es doch wohl gehen!“ erwiderte Derek, hoffte innerlich, dass er Recht behalten möge und verließ sich auf seine Alarmanlage, die einen mörderischen Lärm schlagen würde, sobald jemand seinem Baby auch nur zu nahe käme.
 

Als er hinter Stiles her über einen Haufen Müll durch ein zerbrochenes Fenster in das Haus stieg, fragte Derek sich kurz, wie lang eigentlich seine letzte Tetanusimpfung zurücklag?

„Echt jetzt? Hier lebst du? Ich meine... ist es überhaupt sicher? Hier herrscht doch Einsturzgefahr, oder nicht?“ fragte er.
 

Stiles warf einen bösen Blick über seine Schulter und knurrte:

„Sorry! Es vielleicht nicht das `Four Seasons´, aber immerhin regnet es uns nicht ins Bett!“
 

„Uns?“ fragte Derek noch, da hatte Stiles schon eine der Türen geöffnet und sie betraten ein Zimmer, in welchem ein Junge in Stiles Alter auf dem Bett lag und erschrocken aufsprang, als er den Verletzten erblickte:

„Scheiße, Mann! Wie siehst du denn aus? Was ist passiert?“

Dann fuhr er zornig zu Derek herum und wollte wissen: „War der das etwa?“
 

„Ruhig Scotty! Er hat mich bloß nachhause gefahren.“ beschwichtigte Stiles seinen Freund.
 

Scott musterte den Fremden in seinem Zuhause:

„Du musst `Hollywood´ sein! Verdammt! Du bist ja WIRKLICH richtig heiß. Ich habe gedacht, Stiles hätte übertrieben, wegen der ganzen Kohle und so!“
 

„`Hollywood´?“ fragte Derek:
 

„Na ja, du hast dich nicht vorgestellt.“ rechtfertigte sich Stiles.
 

Der Angesprochene rollte genervt mit den Augen:

„Derek! Sehr erfreut!“ schnappte er.
 

Scott hatte mittlerweile einen Stuhl für Stiles herangezogen und ihn darauf platziert. Er untersuchte die Verletzungen im Gesicht, zog Stiles dann sein T-Shirt über den Kopf und hielt erschrocken die Luft an, als er die dunkelblau verfärbten Rippen auf der linken Seite sah.

Scott ignorierte für einen Moment die Tatsache, dass sie nicht unter sich waren und hauchte einen zarten Kuss auf den malträtierten Oberkörper:

„Wie ist denn das nur passiert, Bro?“ fragte er sanft:
 

„Mach´ dir keine Sorgen, Scotty! Eine Nacht voll Schlaf und ich bin wieder der Alte!“ behauptete Stiles und nahm die Hände seines Freundes in die eigenen.
 

Da meldete sich Derek aus dem Hintergrund:

„Er hat sich erbrochen. Ich denke, er hat eine Gehirnerschütterung. Vielleicht kannst DU deinen Freund ja überzeugen, in ein Krankenhaus zu gehen?“
 

Scott blickte Stiles fragend an, doch dieser schüttelte energisch den Kopf:

„Können wir uns nicht leisten! Ist auch hinausgeworfenes Geld! Bloß damit die mir sagen können, was ich schon weiß, nämlich dass ich eins über die Rübe bekommen habe? Die können gar nichts machen! Das heilt von allein!“
 

„Und was, wenn dein Schädel gebrochen ist?“ warf Derek ein:
 

„Ist er nicht! Was redest du denn da?“ zischte Stiles, doch da blickte Scott ihn schon an, wie ein getretener Welpe:
 

„Was ist, wenn du hier schläfst und du fällst plötzlich ins Koma, oder so? Ich kann ja nicht mal einen Krankenwagen hierher rufen! Oder was wenn dein Herz einfach zu schlagen aufhört? Ich weiß nicht mehr, wie Wiederbelebung funktioniert! Scheiße, Mann! Ich brauche dich doch!“ jammerte Scott:
 

„Bist du jetzt stolz auf dich, Hollywood?“ schimpfte Stiles: „Du hast meinem Freund Angst gemacht!“
 

Derek seufzte genervt:

„Er sorgt sich zu Recht! Und weißt du, was wir jetzt machen? Ich nehme dich mit zu mir und dann schläfst du dort! Das hatte ich sowieso vor. Ich beherrsche CPR und ein Krankenwagen ist in fünf Minuten da!“
 

Scott nickte heftig:

„Ja, machen wir es so!“ bestimmte er.
 

„Und habe ich dazu auch noch etwas zu sagen?“ erkundigte sich Stiles gereizt.
 

„Nö!“ erwiderte Scott und half seinem Freund in ein sauberes T-Shirt.

Dann wandte er sich Derek zu und erklärte:

„Wenn ihm bei dir etwas zustößt oder du ihm etwas antust, dann werde ich dich ausfindig machen und umlegen! So, und nachdem das nun gesagt ist, darfst du ihn mitnehmen.“
 

„Is´ klar!“ erwiderte Derek Augen rollend und bedeutete Stiles mit einem Kopfnicken, ihm zu folgen.
 

Dieser verabschiedete sich noch mit einer Umarmung von seinem Freund und trottete dann hinter Derek her zu dessen Wagen, der wie durch ein Wunder immer noch unberührt und unbeschadet auf sie wartete.
 

Stiles war nicht überrascht, dass die Fahrt nach Beverly Hills ging, aber als der Wagen vor jenem riesigen, schmiedeeisernen Tor hielt, welches den Zugang zu einem schlichtweg gewaltigen Anwesen darstellte machte er dann doch große Augen. Es war ja schon klar gewesen, dass dieser Derek Geld hatte, aber das er offensichtlich `Richie Rich´ war, kam dann doch überraschend für Stiles
 

Dereks Haus war ein gewaltiger, moderner Palast aus Glas und Stein mit einem Pool davor, beinahe so groß wie das Mittelmeer!

Englischer Rasen, beinahe bis zum Horizont!

`Jede Menge Platz, um sich allein zu fühlen, was, reicher Junge?´, dachte Stiles bei sich.
 

Sie betraten eine riesigen Eingangshalle: Boden, Wände und Decke; alles in blütenweißem Marmor gehalten; kühl, schlicht und gradlinig, wie der Bewohner des Hauses! Den einzigen Farbfleck bildete ein dicker, persischer, unbezahlbarer Knüpfteppich.
 

Drinnen wurden sie von einem Butler begrüßt; stilecht im Livrée.

Stiles meinte zu träumen.
 

„Sie dürfen sich für heute zurückziehen, Greenburg!“ sagte Derek, woraufhin der Bedienstete sich mit einer kleinen Verbeugung verabschiedete:
 

„Deine Bude ist der absolute Wahnsinn! Darf ich mich umschauen?“ wollte Stiles wissen
 

„Heute nicht! Morgen kriegst du die Tour, aber nur, falls du dich dann besser fühlen solltest!“ bestimmte Derek: „Willst du etwas trinken?“
 

„Bier!“ erwiderte Stiles.
 

Derek zog genervt eine seiner kräftigen Augenbrauen in die Höhe:

„Du bekommst ´ne Limo!“
 

Als er mit Stiles Getränk zurückkehrte, wollte er wissen:

„Hast du auch Hunger? Das, was du vorhin auf die Straße gekotzt hast sah so aus, als läge deine letzte Mahlzeit schon ein bisschen zurück.
 

Stiles errötete ein klein wenig bei der Erinnerung daran, dass Derek ihn so gesehen hatte:

„Ein Sandwich vielleicht?“ antwortete er schüchtern:
 

„Kommt sofort! Setz dich auf´s Sofa!“

Es klang beinahe wie ein Befehl und wenn Stiles nicht so angeschlagen gewesen wäre, hätte er sicher eine freche Antwort zur Hand gehabt, doch so gehorchte er ganz einfach.
 

Das `Sandwich´ war dann nicht ganz das, womit Stiles gerechnet hatte: Pastrami auf französischem Weißbrot, garniert mit einer Remouladensoße und Minigürkchen und dazu ein Schälchen mit frischem Obst.

Der Junge nahm es beinahe ehrfürchtig entgegen und murmelte ein Dankeschön.
 

Derek hatte sich auch selbst ein Sandwich gemacht und nun nahmen sie schweigend ihre Mahlzeit ein.
 

Hinterher reichte Derek Stiles einen Seidenpyjama und erklärte:

„Wird Zeit, dass du endlich ins Bett kommst!“
 

Der Junge hätte beinahe laut losgelacht:

„Ehe ich das Ding anziehe, würde ich gern erst einmal unter die Dusche, um mir die Gosse abzuspülen. Darf ich?“ wollte er wissen.
 

„Aber lass´ die Tür offen!“ forderte Derek:
 

„Wieso, Baby? Willst du vielleicht nachkommen?“ flirtete Stiles:
 

„Nein, ich habe bloß keine Lust, meine Tür eintreten zu müssen, falls du doch noch bewusstlos wirst!“ brummte Derek.
 

Stiles schnaubte ein wenig beleidigt und ließ sich dann das Gästebad zeigen.
 

Zwanzig Minuten später kehrte er dann sauber und in dem Pyjama, der ihm mindestens eine Nummer zu groß war zurück zu Derek und folgte diesem in sein Schlafzimmer.
 

„Jetzt wirst du erst mal versorgt! Setzen!“ herrschte Derek ihn an:
 

„Du hältst dich dich wohl wirklich für so etwas wie eine Krankenschwester, was Baby?“ witzelte Stiles:
 

„Klappe! Stillhalten!“ bellte Derek und verteilte eine Salbe auf Stiles Schürfwunde im Gesicht und auf seiner aufgesprungenen Lippe.
 

Dann griff er nach einer anderen Tube, welche eine Creme gegen Hämatome enthielt und forderte:

„Mach´ dich frei!“
 

„Du willst meine Titten sehen?“ fragte Stiles mit sexy Augenaufschlag.
 

Derek stöhnte:

„Ja klar! Ich kann mich kaum noch halten! Und jetzt mach´ schon!“
 

Stiles schmollte:

„Was hast du eigentlich gegen mich? Ich gelte im Allgemeinen als ziemlich süß. Und nur als Hinweis: Ich habe eine geschickte Zunge und keinen Würgereflex!“
 

Der Ältere seufzte:

„Ich werde bei Gelegenheit dran denken. Und jetzt hör auf zu quatschen und halt still!“

Er bestrich den riesigen, blauen Fleck auf Stiles Brustkorb großzügig mit der Salbe:

„Ich wette du hast ein bis zwei gebrochene Rippen!“ kommentierte er:
 

„Scheiß´ drauf!“ erwiderte Stiles schulterzuckend.
 

Derek schüttelte den Kopf und wollte wissen:

„Wie geht’s deinem Schädel?“
 

„Brummt, wie ein Bienenstock!“ antwortete Stiles:
 

„Dann nimmst du jetzt die hier!“ verlangte Derek und ließ zwei Pillen in Stiles Hand gleiten:
 

„Was is´ n das?“ fragte Stiles misstrauisch:
 

„Cyankalie!“ knurrte Derek genervt: „Es ist Aspirin! Was hast du denn gedacht?“

Er reichte dem Jungen eine Wasserflasche.

Es widersprach wirklich sämtlichen Regeln seines Berufsstandes, Tabletten von einem Freier zu nehmen.

Stiles öffnete dennoch den Mund, warf die Pillen ein und spülte großzügig nach.
 

Nun legten sich die beiden Männer nebeneinander ins Bett und Stiles öffnete die Arme.
 

Derek blickte ihn verständnislos an, doch Stiles ließ sich nicht irritieren:

„Deshalb wolltest du mich doch sehen, oder nicht? Weil du Alpträume hast und nicht schlafen kannst. Nun komm´ schon her! Ich kann dir helfen und ich verrat´s auch keinem.“
 

Der Blick, den der Ältere ihm zuwarf war finster, dennoch legte Derek sich ohne Widerrede in Stiles Armbeuge und schlang ihm einen Arm um seinen Oberkörper, wobei er sehr genau darauf achtete, die angeschlagenen Rippen nicht zu berühren.
 

Einmal wurde der Junge in dieser Nacht davon wach, dass Derek im Schlaf leise jammerte und nach seiner Mutter rief, doch als Stiles ihm sacht durch das Haar und über den Oberkörper streichelte, wurde der Schlafende beinahe schlagartig wieder ruhig und so schlummerte auch Stiles schnell wieder ein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Tomi
2017-05-01T08:16:25+00:00 01.05.2017 10:16
Hallihallo,

Nun hab ich es hier auch endlich geschafft es mir durch zu lesen und ich muss sagen, widermal ein kleines, zuckersüßes Meisterwerk.

Ich mag wie Derek auf Stiels Sprüche und Flirtversuche reagiert. Außerdem die letzte Szene. Wie kann Stiles sich nicht in einen Kerl wie Derek verlieben, wenn dieser zuckersüß im Traum nach seiner Mutter ruft. Auch wenn das für Derek alles andere als toll ist, trotzdem, mir gefällt es ;-)

Lieben Gruß
Tomke
Antwort von:  GingerSnaps
01.05.2017 10:35
Hallo Tomke,
echt jetzt? Bin ich etwa schon wieder süß? Ich dachte, ich wäre endlich mal böse und raubeinig.
So ein Mist! xD
Als ich das mit der Mutter geschrieben habe dachte ich, das wäre vielleicht ein bisschen dicke, aber letztlich geht es ja darum in dieser Geschichte; dass Derek ziemlich fertig ist wg. seiner Familie.

Danke für dein Review und liebe Grüße,
Ginger


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