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Uncertain Heart

von

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Versprechen

Irgendwann hatte die Müdigkeit mich doch in den Schlaf getrieben, doch als plötzlich die Tür ging, schrak ich hoch. Schnell sah ich auf die Uhr auf meinem Handy. Es war 3.00 Uhr nachts.

Einen Moment später ging die Zimmertür auf und Tai kam herein. Erst, als er die Tür hinter sich schloss, erkannte er mich und schrak zurück.

„Gott, Mimi. Hast du mich erschreckt!“, sagte er geschockt und fasste sich an die Brust, ehe er zu mir rüberkam und sich ans Bett setzte. „Was machst du denn hier?“ Durch das Licht der Straße, dass durch die Fenster schien, konnte ich erkennen, dass er grinste.

„Deine Mutter hat mir erlaubt, heute noch eine Nacht hier zu bleiben. Morgen kann ich dann die Wohnung nebenan beziehen“, erklärte ich ihm ruhig und er lächelte.

„Das ist super! Hätte nicht gedacht, dass es so schnell geht. Aber je eher du von zu Hause weg kommst, desto besser“, sagte er und stand auf. Er ging zu seinem Schreibtisch und zog sich sein Shirt über den Kopf. „Man, hab ich einen Schädel dran.“

Ich biss mir auf die Unterlippe.

Sollte ich fragen?

„Wie… Wie war es denn?“

„Hm? Ähm… Gut! Es war toll, mal wieder was mit den beiden zu unternehmen. Auch, wenn Yamato sich ziemlich früh verabschiedet hat.“

Tai kam wieder zu mir, setzte sich hin und strich mir mit der Hand eine Haarsträhne aus dem Gesicht.

„Warum hast du denn nicht gesagt, dass du heute hier übernachtest? Dann wäre ich eher nach Hause gekommen.“

„Ich wollte dich und Sora nicht stören“, kam es leider schneller über meine Lippen als beabsichtigt. Und natürlich bemerkte er den Unterton in meiner Stimme.

„Mich und Sora nicht stören?“, lachte er. „Was redest du denn da? Das klingt ja fast so, als wärst du eifersüchtig.“

Ich funkelte ihn wütend an, da er es anscheinend für einen Witz hielt.

„Wow, Mimi. Dieser Blick…“, sagte er und grinste frech.

Er nahm mich überhaupt nicht ernst!

„Schön, dass du das so lustig findest.“

„Ach, komm schon. Du musst doch nicht eifersüchtig auf Sora sein. Ich dachte, ihr hättet euch ausgesprochen.“

„Haben wir auch“, sagte ich und stand auf. Ich fing an unruhig im Zimmer auf und ab zu gehen. „Es tut mir ja leid, dass ich wieder damit anfange, aber… Ach, ich weiß auch nicht.“ Ich blieb stehen und ballte die Hände zu Fäusten. Ich war so sauer, dass mir die Tränen in die Augen schossen. Sauer auf mich selbst, weil ich Tai und ihr nicht einfach vertrauen konnte. Dabei gab es ja noch nicht mal einen Beweis für meine Vermutung. Bis auf die SMS, aber die hätten alles Mögliche bedeuten können.

„Mimi, ich weiß wirklich nicht, was mit dir los ist“, sagte Tai ruhig und ging auf mich zu. „Sora ist doch mit Matt zusammen. Und ich möchte mit dir zusammen sein. Reicht das denn nicht? Kannst du mir nicht einfach vertrauen?“

Nein, das konnte ich nicht. Und daran war meine Vergangenheit schuld.

Trotzdem, ich brauchte etwas, woran ich mich festhalten konnte. Ich brauchte einen Beweis.

„Nein, das reicht mir nicht“, sagte ich trotzig und sah Tai herausfordernd an. Immer wieder musste ich daran denken, dass er heute Abend mit ihr zusammen war und wie viel Spaß sie miteinander hatten, das durfte ich schließlich live miterleben.

„Was?“, entgegnete Tai fassungslos. „Was willst du denn noch?“

„Warum hast du Sora vorhin noch nach Hause gebracht? Warum ist sie nicht mit Yamato nach Hause gegangen?“, hakte ich weiter nach, ohne auf seine Frage einzugehen. Innerlich spürte ich, wie die Wut und die Eifersucht wieder in mir hochkroch und mich auffraß. Allein bei dem Gedanken daran, dass Tai sie mitten in der Nacht nach Hause begleitete, wurde mir schlecht.

„Was hätte ich denn tun sollen? Sie allein nach Hause gehen lassen? Mitten in der Nacht?“, antwortete Tai. „Außerdem ist Yamato wirklich sehr früh gegangen. Wir hatten noch keine Lust nach Hause zu gehen und wollten lieber noch ein wenig weiter feiern. Was ist daran so schlimm? Sora ist meine beste Freundin!“

Den letzten Satz hätte er sich sparen können. Das wusste ich schließlich selbst. Und noch nie war mir diese Freundschaft so ein Dorn im Auge, wie eben.

„Oh, wie schön für euch, dass ihr ein wenig Zweisamkeit genießen konntet, nachdem ich euch wochenlang im Weg war“, giftete ich zurück, woraufhin Tai laut aufstöhnte.

„Gott, Mimi! Du müsstest dir mal zuhören! Weißt du eigentlich, wie bescheuert das alles ist?“

„Bescheuert?“, schrie ich ihn an.

„Ja, bescheuert! Du weißt ganz genau, dass ich mit dir zusammen sein möchte und mit niemanden sonst.“

Trotzig verschränkte ich die Arme vor der Brust. „Ach ja, weiß ich das?“ Ich war kurz davor, ihm von den SMS zu erzählen, die ich gelesen hatte, konnte mich jedoch in letzter Sekunde noch zusammenreißen.

Ich ging an ihm vorbei und setzte mich aufs Bett, um das Gesicht in den Händen zu vergraben. Wie konnte es sein, dass wir schon wieder so aneinandergerieten? Und wieder war Sora der Grund dafür. Sie war doch auch meine beste Freundin. Wieso fiel es mir so schwer, den beiden zu vertrauen?

Ich seufzte schwer, als er sich neben mich setzte.

„Was soll ich denn noch tun, dass du mir glaubst?“

Plötzlich durchzuckte mich ein Gedanke, den ich schon länger hatte, aber bis zu diesem Moment immer unterdrückt hatte. Doch gerade jetzt gewann er deutlich die Oberhand. Ich musste es einfach wissen, was er wirklich für mich empfand. Und es gab nur einen Weg, das herauszufinden.

„Beweis es mir“, sagte ich leise und wandte mich ihm zu. Unvermittelt legte ich meine Lippen auf seine und verwickelte ihn in einen leidenschaftlichen Kuss. Tai zögerte kurz, gab sich dann jedoch schnell dem Kuss hin. Ich presste meine Lippen auf seine und schwang mich kurzerhand auf seinen Schoß, während ich die Hände in seinem Haar vergrub. Er umschloss mich mit seinen starken Armen, fuhr sanft mit den Händen meinen Rücken hinunter, bis zu meinen Hüften. Ich löste mich von seinen Lippen und begann seinen Hals mit Küssen zu übersähen, während meine Hände seinen Oberkörper erforschten. Als ich ihm meine Hüfte verlangend entgegen schob, entwich ihm ein genüssliches Stöhnen.

Er fuhr mit den Händen unter mein Shirt und streichelte meinen Rücken, was mir einen wohligen Schauer verschaffte. Ich wollte ihn so sehr. Und ich wollte, dass er mir bewies, wie sehr er mich wollte.

Tai küsste meinen Hals. Seine Hände wanderten nach vorne, berührten erst meinen Bauch, dann meine Brüste. Verlangend trafen sich erneut unsere Lippen und verschmolzen zu einem intensiven Kuss.

Plötzlich packte er mich an den Hüften und hob mich hoch, nur, um mich gleich wieder aufs Bett zu legen, damit wir uns weiter küssen konnten. Er lag auf mir und während ich die Hand in seinen Haaren vergrub und mich ihm genüsslich entgegen reckte, konnte ich seine Erektion spüren.

„Schlaf mit mir, Tai“, hauchte ich ihm verführerisch entgegen. „Ich will mit dir schlafen!“

Tai hielt plötzlich inne und wich ein Stück zurück. Irritiert sah er mich an.

„Was?“

„Hörst du schwer?“, grinste ich und wollte ihn wieder an mich ziehen, doch diesmal blieb er standhaft.

„Hatten wir nicht gesagt, wir wollen es langsam angehen lassen?“

Frustriert ließ ich meine Arme sinken und sah ihn verständnislos an.

„Ja, schon, aber… willst du es denn nicht?“ Allein diese Frage laut auszusprechen verursachte bei mir einen stechenden Schmerz in der Magengegend.

„Nicht so.“

Im Grunde hätte er mir auch gleich eine reinhauen können. Das wäre ein besseres Gefühl gewesen, als das, was ich gerade empfand. Ich wusste nicht, was ich dazu sagen sollte und zum Glück war es so dunkel, dass er nicht sehen konnte, dass mir erneut die Tränen in die Augen stiegen.

„Mimi“, sagte er, grinste verwegen und fuhr sich mit der Hand durchs Haar. „Ich bin total betrunken. Das ist wirklich nicht der richtige Moment.“

Aber es war der richtige Moment, um mit Sora den Abend zu verbringen, anstatt mit mir. Ich sprach meine Gedanken nicht aus, blinzelte stattdessen meine Tränen weg und schob ihn von mir. Ich kroch zurück unter die Bettdecke und drehte mich auf die Seite. Das erste Mal wünschte ich mir, in meinem eigenen Bett liegen zu können. Wenn er mich nicht wollte, warum war ich dann hier? Warum tat er das dann alles für mich?

Ich spürte, wie er einen Arm um mich legte und sich von hinten an mich kuschelte. So gut mir diese Art von Nähe auch tat, so sehr schmerzte sie auch.

„Weißt du eigentlich, wie viel du mir bedeutest?“, flüsterte er und drückte mir einen Kuss ins Haar. Kaum merklich schüttelte ich den Kopf.

„Das war mir klar“, grinste er, als er seinen Arm noch fester um mich schlang. „Du bedeutest mir sehr viel, Mimi. Und ich bin gerne mit dir zusammen. Wahnsinnig gerne. Und ich weiß, dass es dir genauso geht. Deswegen möchte ich, dass unser erstes Mal etwas Besonderes ist. Das klingt jetzt vielleicht etwas altmodisch und bescheuert, aber… ich möchte, dass wir uns erst noch ein bisschen besser kennenlernen, als Paar meine ich. Ich möchte, dass du mir voll und ganz vertraust, bevor du diesen Schritt machst.“

Er berührte mit der Hand mein Gesicht und wandte meinen Kopf zu sich, so dass ich ihn ansehen musste.

„Wir sollten es nicht aus einer Laune heraus tun oder deswegen, weil du irgendeinen Beweis brauchst, dass ich dich liebe. Wir sollten es tun, weil es etwas Besonderes ist. Weil wir etwas Besonderes sind.“

Nun konnte ich meine Tränen nicht mehr zurückhalten und schluchzte los. Wie machte er das nur immer wieder? Wie konnte er mir jedes Mal mit so viel Wärme begegnen? Schniefend wischte ich mit dem Finger meine Tränen von den Augen.

„Du redest ganz schön viele tolle Sachen, dafür, dass du so betrunken bist.“

Tai lachte. „Jaah, oder gerade deswegen.“ Er gab mir einen Kuss auf die Stirn und kuschelte sich wieder an mich.

„Oh man, morgen bereue ich sicher, was ich gesagt habe. Ich meine, das war immerhin DIE Gelegenheit“, witzelte er und ich musste lachen.

„Ich bereue es nicht, was du gesagt hast. Du hast recht. Ich möchte auch, dass es etwas Besonderes ist. Und ich habe kein Problem damit, wenn wir warten. Vielleicht war genau das der Beweis, den ich gebraucht habe.“

Lächelnd verschränkte ich seine Finger mit meinen.

„Danke, dass du immer so aufrichtig zu mir bist, Tai.“
 

Am nächsten Tag hatten wir alle Hände voll zu tun, die neue Wohnung bezugsfertig zu machen. Während Yuuko auf Hope aufpasste, waren Tai, sein Vater und Kari damit beschäftigt sämtliche Umzugskartons nach oben zu tragen, während ich versuchte Ordnung in meinem kleinen, neuen Reich zu schaffen. Die Wohnung war etwas kleiner als die, der Yagamis, doch sie reichte für Hope und mich vollkommen aus. Hope sollte sogar ihr eigenes Zimmer bekommen. Dass ich meiner Tochter mal so viel bieten konnte, hatte ich nie zu träumen gewagt. Also stand ich rätselnd an der Türschwelle und überlegte angestrengt, wie ich es ihr einrichten konnte.

„So, das ist der Letzte“, stöhnte Tai plötzlich hinter mir und stellte einen Karton ab. Mit dem Handrücken fuhr er sich über die schwitzende Stirn. „Ich frag mich echt, was du da alles drin hast.“

„Klamotten? Schuhe?“, erwiderte ich geistesabwesend und starrte weiter in den kargen Raum vor mir.

„War mir fast klar, dass es keine Bücher sind“, lachte Tai und kam auf mich zu. „Was machst du hier eigentlich? Nach Kisten ausräumen sieht das nicht aus.“

„Ich überlege, wie ich Hopes Zimmer einrichten soll. Es sieht so trostlos aus“, stellte ich prüfend fest und fuhr mit dem Finger über die bereits gräulich verfärbte Tapete an der Wand. Anscheinend wurde dieser Raum schon länger nicht benutzt.

Tai legte eine nachdenkliche Miene auf, als sein Vater und Kari ebenfalls mit jeweils einer Kiste durch die Tür kamen und sie im Wohnzimmer abstellten.

„So, das war alles“, verkündete Susumu, völlig aus der Puste.

„Danke, Herr Yagami“, sagte ich höflich und lächelte.

„Kein Problem, Mimi. Ich muss jetzt leider zur Arbeit, aber wenn ich später wiederkomme, schauen wir mal, was wir noch an alten Möbeln im Keller haben. Ein paar alte Sachen von Kari müssten da noch sein, die könntest du für Hope benutzen. Und Yuuko müsste auch noch einige alte Stücke dort unten stehen haben, dann musst du dir nichts Neues kaufen.“

„Danke, das ist wunderbar!“, strahlte ich begeistert und war wirklich froh über dieses Angebot. Momentan konnte ich einfach jede Hilfe gebrauchen.

Tais Vater beteuerte noch, dass das doch selbstverständlich sei, was mir mal wieder überaus unangenehm war. Danach verabschiedete er sich.

„Ich muss auch wieder rübergehen. Ich löse Mama mit Hope ab, weil sie auch gleich zur Arbeit muss. Ihr schafft den Rest alleine?“

„Ich denke, ja. Danke für deine Hilfe, Kari“, sagte ich, während Kari zum Abschied wank und durch die Tür verschwand.

Ich wandte mich wieder dem Raum zu.

„Also, wenn du möchtest…“, sagte Tai grinsend und trat einen Schritt näher. „Dann können wir morgen nach der Schule etwas Farbe kaufen und Hopes Zimmer streichen. Dann sieht es sicher schon viel freundlicher aus.“

Erstaunt sah ich ihn an. „Wirklich? Du würdest mir dabei helfen?“

„Na klar“, grinste er. „So, wie ich dich kenne, hast du doch sicher noch nie ein Zimmer gestrichen und weißt gar nicht, wie das geht.“

Ich schlug ihm gegen den Arm. „Hey, du traust mir echt verdammt wenig zu!“

Tai zog eine Augenbraue nach oben und sah mich wissend an.

„Okay, du hast recht“, gab ich mich geschlagen und er lachte.

Ich nahm seine Hand, verschränkte unsere Finger miteinander und lehnte meinen Kopf an seine Schulter. „Ich freue mich, dass ich ihr endlich ein richtiges zu Hause bieten kann“, seufzte ich glücklich und dachte daran, was es doch für ein weiter Weg bis hierhin gewesen war. Tai drückte mir einen Kuss aufs Haar und legte seinen Kopf auf meinen.

„Du wirst das toll machen, Mimi. Das weiß ich.“
 

Am nächsten Tag gingen wir das erste Mal seit langem wieder gemeinsam zur Schule. Tai hatte am kommenden Tag seine nächste Prüfung und wollte mit den anderen gemeinsam in der Bibliothek dafür lernen.

„Oh, ich habe überhaupt keine Lust“, stöhnte ich genervt. Viel lieber wollte ich weiter meine neue Wohnung einrichten, damit Hope und ich endlich unser eigenes Reich hatten. Am Abend davor hatten wir noch eine ganze Menge geschafft. Kari hatte niedliche, alte Kindermöbel im Keller stehen, die wirklich toll aussahen. Und aus Yuukos Zeit vor der Ehe waren auch noch einige Sachen vorhanden, die zwar schon etwas aus der Mode waren, aber absolut noch ihren Zweck erfüllten. Und mit ein bisschen Deko würde das Ganze richtig schön wohnlich aussehen.

„Na ja, um die Schule kommst du eben nicht drum rum. Und so schlimm ist es ja jetzt auch nicht“, grinste Tai und verschränkte die Arme hinter den Kopf.

„Sagt der, der bald nicht mehr hin muss“, schmollte ich und zog eine Schnute.

„Ach, komm schon. Du unterschätzt das. Ich muss schließlich bald studieren, das wird ganz sicher kein Zuckerschlecken.“

Erstaunt sah ich ihn an. „Du hast mir gar nicht erzählt, dass du jetzt doch studieren möchtest.“

Fragend sah er mich an. „Nun ja, ich habe gedacht… da das jetzt mit Hope erst mal geklärt ist, wäre es gut, erst mal ein Studium zu beginnen, bis du auch mit der Schule fertig bist. Vielleicht können wir für die Zeit einen Babysitter engagieren, wenn meine Mutter mal nicht auf sie aufpassen kann.“

Ich war sichtlich überrascht über diese Neuigkeit und sah ihn mit offenem Mund an.

„Nicht gut?“, hakte Tai unsicher nach, doch ich schüttelte schnell den Kopf.

„Doch, absolut! Das ist eine tolle Idee, Tai!“ Ich freute mich darüber, dass Tai seine Zukunftspläne anscheinend doch noch nicht ganz über den Haufen geworfen hatte. Das war schließlich das Letzte, was ich wollte. Er sollte nicht wegen uns alles stehen und liegen lassen und seine eigenen Träume hintenanstellen, nur, um mir und Hope unter die Arme zu greifen. Er hatte schließlich schon mehr als genug für uns getan und es ging nun stetig bergauf. Die Situation hatte sich grundlegend verändert. Jetzt war es an der Zeit, dass auch mal Tai im Vordergrund stand.

Zuversichtlich lächelte ich ihn an. „Ich finde es klasse, dass du das machen willst. Wir kriegen das schon hin. Und wer weiß, vielleicht kannst du ja dann sogar zu mir ziehen.“

Nun war es Tai, der mich ziemlich verdutzt ansah, während ich mir eins grinste. Ich hatte ja noch gar keine Gelegenheit gehabt, es ihm zu erzählen. Diese Sora-Sache und die neue Wohnung hatten mich so sehr abgelenkt, dass ich es ganz vergessen hatte.

„Die Frau vom Jugendamt hat zu bedenken gegeben, dass es sehr gut für Hope wäre, wenn sie in klaren Familienverhältnissen aufwachsen würde. Das heißt, es wäre definitiv ein Plus Punkt, wenn ich eine feste Partnerschaft mit Zukunftsaussichten vorweisen könnte.“

Ich konnte sehen, wie Tai augenblicklich rot um die Nase wurde. Ich musste kichern, denn genauso ging es mir, als ich mir das Ganze das erste Mal bildlich vorgestellt hatte.

„Das heißt… d-du u-und ich in… in einer Wohnung? So richtig?“, stotterte er. Ich machte einen Schritt auf ihn zu.

„Ja. Du und ich. In einer Wohnung. So richtig. Wie ein richtiges Paar, verstehst du?“ Neckisch grinste ich ihn an, was ihn nur noch mehr erröten ließ.

„Ge-gefällt mir, diese Vorstellung“, stammelte Tai und wir gingen weiter.

„Na ja, deine Mutter wird es vorläufig sicher nicht erlauben, also freu dich nicht zu früh. Ihr Blick war ziemlich eindeutig, als dieser Vorschlag in den Raum geschmissen wurde.“

„Die krieg ich schon rum!“, grinste er nun breit und ich freute mich darüber, dass er es anscheinend auch für eine schöne Vorstellung hielt, wenn wir zusammenwohnen würden.

„Ich drück dir die Daumen“, meinte ich und verschränkte die Arme hinter den Rücken. „Aber jetzt sag mal, was willst du eigentlich studieren? Sport? Oder etwas ganz anderes?“

Tai zuckte mit den Schultern. „Ehrlichgesagt habe ich mich noch nicht hundert Prozentig entschieden, aber Sport wäre auf jeden Fall eine Variante. Zumindest könnte ich dann an derselben Uni, wie Sora studieren. Das wäre definitiv ein plus Punkt. Dann würde ich immerhin schon eine Person kennen.“

Skeptisch runzelte ich die Stirn. An derselben Uni, wie Sora? Ich war mir nicht sicher, ob mir diese Vorstellung gefiel.

Ach.

Wem machte ich eigentlich was vor?

Mir gefiel diese Vorstellung ganz und gar nicht!

So langsam war ich zwar wirklich davon überzeugt, dass da absolut nichts zwischen ihr und Tai lief, vor allem nachdem, wie Tai neulich Nacht reagiert hatte, doch… so ganz wollte mein Gefühl mich einfach nicht loslassen. Und ich verfluchte mich selbst dafür. Ja, wirklich. Ich hatte mir nach seiner letzten Liebeserklärung wirklich geschworen, diese Eifersucht in den Griff zu kriegen, denn, wenn ich weiter so machen würde, ohne irgendeinen Beweis zu haben, würde ich Tai am Ende noch gänzlich vertreiben. Und das war das Letzte, was ich wollte. Ich brauchte ihn! Aber Sora…

„Wieso geht dir das nicht aus dem Kopf?“, fragte er plötzlich und riss mich somit aus meinem Gedankenkreislauf. Überrascht sah ich ihn an. Dann grinste ich entschuldigend.

„Wieso kannst du immer meine Gedanken lesen?“

„Manchmal bist du sehr leicht zu durchschauen.“

„Hmm“, machte ich und sah betreten zu Boden. „Tut mir leid. Es wäre sicher schön, wenn du mit Sora zusammen…“

„…ein Eis essen könntest? Das sehe ich genauso!“, mischte sich plötzlich eine bekannte Stimme ein. Sora tauchte neben Tai auf und legte ihm einen Arm um die Schultern. Ich hatte gar nicht bemerkt, dass sie uns auf dem Schulweg eingeholt hatte.

„Hey!“, sagte Tai und sah sie genervt an. „Schleich dich gefälligst nicht so an! Und wieso zum Teufel sollte ich mit dir ein Eis essen gehen?“

Sora zog schmollend die Unterlippe nach oben.

„Weil ich dir heute Nachhilfe in Japanisch geben werde, damit du die Prüfung morgen bestehst. Ist doch klar! Das war doch unsere Abmachung, die wir neulich Abend getroffen hatten. Hast du das etwa schon vergessen?“

Bedächtig zog ich eine Augenbraue nach oben und schaute die beiden misstrauisch an. Neulich Abend? Und er hatte ihr versprochen, mit ihr Eis essen zu gehen?

„Kann ich mich gar nicht dran erinnern“, erwiderte Tai nur tonlos.

„Na, du musst ja wirklich ziemlich betrunken gewesen sein“, stellte ich nüchtern fest, während Sora immer noch breit grinste und nicht mitbekam, worauf ich anspielte.

„Ja, dann erzählt der gute Taichi ganz schön viel, wenn er betrunken ist“, sagte sie und ich konnte mir ein Schnaufen nicht verkneifen.

„Ja, so langsam glaube ich das auch“, sagte ich, als Tai die Augen verdrehte.

„Hör auf mich aufzuziehen, Sora“, nörgelte er und folgte mir. Sora ging uns pfeifend hinterher. Natürlich hatte sie keine Ahnung, wie das Ganze auf mich wirkte, doch es war so, dass erneut Eifersucht in mir hochkroch. Es war ganz gut, dass ich Tai bis zum Nachmittag nicht sehen würde. Somit hatte ich genug Zeit, um wieder runter zu kommen.
 

„Kannst du jetzt mal aufhören, mich anzuschweigen?“

Ich beachtete ihn nicht, und strich stattdessen weiter die Wand von Hopes Zimmer in einem zarten mintgrün. Gequält presste ich die Lippen aufeinander. Tai hatte gut reden. In seinem Kopf herrschte nicht völliges Chaos. Ein auf und ab der Gefühle. Leider hatte ich es an diesem Tag nicht geschafft, mein bescheuertes Kopfkino abzustellen. Dabei hatte ich es mir so fest vorgenommen. Ich spannte meine Arme an und rollte das geschätzt zehnte Mal über dieselbe Stelle an der Wand.

„Wenn du weiter so machst, bist du bald durch und kannst die Wand in der Nachbarwohnung auch gleich noch mit streichen.“

„Ja, sehr witzig“, entgegnete ich eiskalt, ohne ihn anzusehen. „Was sollte das mit dem Eis essen? Hast du ihr das echt versprochen?“

„Gott im Himmel, also darum geht es dir?“

Verständnislos sah ich ihn an. „Natürlich geht es darum! Worum denn sonst?“

Tai setzte den Pinsel ab und verschränkte die Arme vor der Brust. Er hatte ein altes T-Shirt an, was schon mit vielen, kleinen Farbspritzern übersäht war, genauso wie meins. Leider zeichneten seine Muskeln sich unter diesem Shirt nur noch deutlicher ab und die Gedanken, die ich dabei hatte, ließen mich unvermittelt erröten. Schnell schüttelte ich den Kopf.

„Hast du dazu was zu sagen?“

„Was willst du denn hören? Das war doch nur so ein Spruch. Du solltest nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen. Sie hat mir beim Lernen geholfen, das ist alles.“

„Ach ja? War das, was du an dem Abend zu mir gesagt hast, auch nur so ein Spruch?“

„Nein, war es nicht. Ich habe jedes Wort ernst gemeint!“, sagte er ruhig und ging auf mich zu. Er zog mich an sich und grinste, doch ich drehte beleidigt den Kopf zur Seite.

„Okay, ich schreib das mal dem Stress zu, den du in letzter Zeit hattest. Aber Mimi… du musst damit aufhören!“

Er grinste, doch er meinte es ernst. Das wusste ich. Frustriert ließ ich die Arme sinken.

„Ich weiß. Keine Ahnung, warum ich immer so reagiere. Früher wäre mir das nie passiert.“

„Schon klar. Du hast einfach Angst, mich zu verlieren. Und du hast Angst, wieder verletzt zu werden. Aber Mimi, ich bin nicht Hayato! Und du wirst mich auch nicht verlieren, das verspreche ich dir.“

Liebevoll sah er mich an, was mein Herz erneut zum dahinschmelzen brachte. Immer wieder schaffte er es, mich mit seiner Wärme und Ehrlichkeit auf den Boden der Tatsachen zurück zu holen.

„Du machst, dass ich mich schlecht fühle“, sagte ich und lächelte entschuldigend.

„Ach, ist das so?“

„Ja. Du bist immer so verdammt süß!“, stieß ich hervor und schlug ihn sanft gegen die Brust. „Und dann komme ich mir wie eine bescheuerte, dumme Ziege vor.“

Tai lachte und hob den Pinsel in seiner Hand hoch.

„Na ja, wenigstens siehst du es ein“, grinste er und strich mir damit über die Nase.

„Hey!“, rief ich empört und wich einen Schritt zurück. „Was soll das?“

„Das war deine Strafe dafür, dass du gesagt hast, ich würde machen, dass du dich schlecht fühlst. Dabei strenge ich mich so an, genau das Gegenteil zu bewirken.“ Er machte einen Satz auf mich zu und schmierte mir erneut Farbe ins Gesicht. Perplex sah ich ihn an.

„So, und jetzt lass uns endlich weiter streichen! Sonst werden wir heute nicht mehr fertig.“ Er widmete sich wieder der Wand, während ich immer noch dastand und ihn anstarrte.

„Na, warte“, flüsterte ich, tunkte heimlich meine ganze Hand in den Farbtopf und schlich mich an ihn heran.

Mit einem Ruck schlug ich ihm mit der flachen Hand auf den Arsch, was ihn unvermittelt aufschrien ließ. Ich begann zu lachen, als er sich umdrehte und seinen Hintern musterte, den ein wunderschöner, grüner Handabdruck zierte.

„Nicht dein Ernst, Prinzessin.“

Ich hielt mir den Bauch vor Lachen und zeigte mit dem Finger auf ihn. „Du müsstest dein doofes Gesicht mal sehen! Zum Totlachen!“

„Schön, dass du das lustig findest, aber hast du mal darüber nachgedacht, was meine Mutter denkt, wenn sie deine Hand auf meinem Arsch findet?“

Mein Lachen erstarb und ich sah ihn verdattert an, als er auch schon seine Hände in den Eimer tauchte, auf mich zukam und mir beide Hände an die Brüste drückte.

„Aaaah! TAI!“, schrie ich auf und sah an mir hinab. Zwei große Hände zierten meine Oberweite und nun war es Tai, der sich vor Lachen kugelte.

„So, jetzt sind wir quitt!“

„Quitt?“, konterte ich. „Quitt sind wir noch lange nicht. Das bedeutet Krieg!“

Ich schnappte mir einen Pinsel aus dem Farbeimer und schleuderte ihn einmal in der Luft, sodass Tai eine riesen Ladung von Farbspritzern ins Gesicht bekam.

„Oh, na warte…“, sagte er verheißungsvoll und sprang auf mich zu, um mir den Pinsel aus der Hand zu reißen und mich aus zu kitzeln. Lachend wand ich mich unter ihm, während er versuchte mich an jeder freien Stelle meines Körpers zu beschmieren.

„Tai, hör auf! Lass das!“, lachte ich und war schon völlig außer Atem, als er endlich von mir abließ und mich musterte.

„Gott, wie siehst du nur aus, Mimi? Unmöglich! Du solltest dir wirklich was anderes anziehen.“

„Bitte“, sagte ich, grinste ihn gönnerhaft an, zog mir kurzentschlossen das grün bemalte Shirt über den Kopf und schmiss es ihm vor die Füße. Schnaufend stemmte ich die Hände gegen die Hüfte. „Besser?“

Irritiert zog Tai eine Augenbraue nach oben. Damit hatte er wohl nicht gerechnet.

„Und, wie sieht’s aus? Willst du mich noch weiter mit Farbe beschmieren, oder gibst du endlich auf?“, sagte ich und machte einen Schritt auf ihn zu. Ein Lächeln umspielte seine Lippen, ehe er mich unerwartet an sich zog.

„Du müsstest mich lang genug kennen, um zu wissen, dass ich niemals aufgebe.“

Dann küsste er mich. Der Kuss war so verlangend, dass augenblicklich tausend Gefühle in mir zu explodieren drohten. Schneller als beabsichtigt ließ ich mich von diesem Kuss hinreißen und schlang die Arme um seinen Hals, um mich ihm auf Zehenspitzen entgegen zu recken. Er schloss beide Arme fest um meine Taille und küsste mich noch intensiver. Als meine Hände unter sein Shirt fuhren und seinen Rücken ertasteten, spürte ich, wie er unter dieser Berührung zusammenzuckte. Ein Seufzer entfuhr ihm und er begann meinen Hals zu küssen, während wir uns zusammen auf den Boden gleiten ließen.

Seine Küsse verschafften mir ein angenehmes Prickeln auf der Haut und als er seine Hand in meinen Nacken legte, um mich erneut zu küssen, entfachte er damit ein unbändiges Feuer in meinem Inneren. Genüsslich biss ich ihm in die Lippe, während ich meinen Körper noch mehr gegen ihn presste. Keuchend ließ er von mir ab und sah mich mit verklärtem Blick an.

„Ich will dich so sehr, Mimi“, hauchte er mir entgegen. Ich fuhr mit dem Daumen über seine warmen Lippen und sah ihn verlangend an. Nicht nur mein Unterleib, sondern mein ganzer Körper wollte ihn. Mehr als alles andere.

„Was haben wir uns versprochen, Mimi?“, fragte er schwer atmend und strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Sag’s mir noch mal, bevor ich völlig die Kontrolle verliere.“

„Wir wollten warten. Damit es etwas Besonderes wird“, presste ich hervor und wusste, dass es das einzig Richtige war.

„Rückzugskommando?“, grinste Tai und sah mich flehend an.

„Wir haben ein Rückzugskommando?“, lachte ich.

„Es wäre zumindest besser, wenn wir eins hätten. Irgendwie suchen wir uns immer die unmöglichsten Momente aus, um übereinander herzufallen.“

„Also, ich finde es mehr als perfekt hier“, säuselte ich unschuldig, woraufhin Tai mir einen vorwurfsvollen Blick zuwarf.

„Mimi!“, ermahnte er mich und ich kicherte.

„Schon gut. Wie wär’s mit: Prada?“

„Prada?“

„Ich liebe Prada!“

Tai sah mich verständnislos an.

„Gucci?“, fragte ich, doch Tai runzelte nur die Stirn.

„Warum nicht Sushi?“, meinte er.

„War ja klar, dass du ein Wort nimmst, dass mit Essen zu tun hat“, lachte ich. Ich küsste ihn erneut und biss ihm abermals sanft in die Unterlippe, was ihm ein weiteres Stöhnen entlockte.

„Oh Gott… Was ist jetzt mit dem Rückzugskommando?“

„Okay, okay. Ist ja schon gut. Gucci!“, grinste ich triumphierend.

Tai lachte und richtete sich auf, ehe er mir die Hand reichte und mich mit sich hochzog.

„Das war haarscharf“, schmunzelte er und zog mich in seine Arme.

„Das macht nichts“, lächelte ich gespielt schüchtern und spielte mit seinem T-Shirt Kragen.

„Das denk ich mir. Aber Mimi, mal ehrlich… wegen vorhin. Du musst dir wirklich keine Gedanken machen, dass ich dir davonlaufe und schon gar nicht wegen irgendeiner anderen. Ich habe nur Augen für dich. Das müsstest du jetzt langsam mal wissen, nachdem, was eben beinahe passiert wäre.“

Ich nickte und strich ihm über die Wange. „Du hast recht. Ich werde damit aufhören. Ab jetzt vertraue ich dir! Voll und ganz. Das Verspreche ich dir.“


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallöchen Popöchen :D
Ich freue mich, endlich ein neues Kapitel hochladen zu können <3 Und wir kommen der "Sündenparty" ganz langsam näher und somit auch dem Drama ;) Bin selbst ein bisschen aufgeregt deswegen :D
Das nächste Kapitel wird "Rückzugskommando" heißen, also lest euch die letzten Zeilen lieber noch mal genau durch ;) Mehr verrate ich noch nicht.
Ich wollte auch hier noch mal auf mein Autoren Instagram Profil aufmerksam machen ( k.leesi.author.by.passion), weil die Meisten es sicher noch nicht wissen. Da ich vermehrt Anfragen bekommen habe, wann es bei meinen laufenden Geschichten weitergehen wird, hab ich mir vorgenommen, euch über Instagram ein bisschen auf dem Laufenden zu halten - über aktuelle Kapitel und kommende Projekte. Also, wer Lust hat, auf "Folgen" klicken und so immer up to date (vor der Veröffentlichung) sein :)
Danke, fürs Lesen. Ich hoffe, es hat euch Spaß gemacht und ihr seid neugierig, wie es weiter geht.

Fast vergessen: Barfuß Am Klavier - AnnenMayKantereit hat mich irgendwie voll beim Schreiben inspiriert. Finde den Song einfach soo schön <3

Liebste Grüße & bis bald
Eure Khaleesi26 Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  Kaguya
2017-12-16T09:56:30+00:00 16.12.2017 10:56
Hallo meine Liebe <3

Es tut mir wirklich leid, das ich so lange gebraucht habe, um an deiner FF weiter zu lesen bzw. zu kommentieren.
Jetzt kommen dann meine Kommentare <3

Mir tut Mimi nach wie vor Leid, ich glaube das Gefühl was sie hat, wird sich erst dann auflösen, wenn Sora & Tai mal ihre Münder aufbekommen würden. Was soll das überhaupt, lassen das arme Mädchen so leidet -.-
Dennoch finde ich es gut, das Tai nicht mit ihr geschlafen hat. Wäre hier echt unpassend gewesen. Das zeigt zumindest, das Tai vertrauenswürdig ist und nicht sofort schwach wird.

Dieses Kapitel hat mir sehr gut gefallen. Du beschreibst wie immer alles so, das ich mich hinein steigere. Immer noch ist mir Sora ein Dorn im Auge;)
Ich lese dann mal weiter ;)

Liebe Grüße

Kaguya
Antwort von:  Khaleesi26
28.01.2018 19:56
Hey Liebes :)

Kein Ding! Dann konntest du wenigstens gleich alles in einem Rutsch lesen ;D
Stimmt, Mimi kann einem auch echt leid tun... sie macht sich so viele Sorgen. Natürlich müssen sie alle früher oder später aufrichtig darüber reden. Und dass Tai an diesem Abend doch nichts gemacht hat und sich zurückgehalten hat, war eben auch ein kleiner Liebesbeweis. Da hast du vollkommen recht :)

Das tut mir leid :D Also, dass Sora so ein Dorn in deinem Auge ist xD Ich vermute mal, das wird auch in nächster Zeit nicht unbedingt besser werden :'D

Liebe Grüße :-*
Von:  dattelpalme94
2017-12-01T17:52:00+00:00 01.12.2017 18:52
Hallo Liebes ♥

Ich melde mich auch mal wieder und packe mal die vergangenen Kapitel in ein Kommentar :D
Musste erstmal schauen, wo ich stehen geblieben bin :D
Kurz bevor Tai und Mimi zusammengekommen sind.. puh, Mimi ist und bleibt eifersüchtig auf Sora.. ich glaube, ich könnte Tai auch nicht so ganz trauen, auch wenn er beteuert, dass zwischen ihm und Sora nichts ist. Irgendwas ist da im Busch..
Kari in ihrer Feldwebel-Rolle hat mir gefallen :D aber ich finde sie auch höchst suspekt.. sie schafft es nicht, Mimi zu erzählen, was bei ihr gerade los ist :/ und ich glaube, sie weiß bezüglich Tai und Sora mehr als sie zugibt.

Aber dann schaffen es Tai und Mimi endlich und gestehen sich ihre Gefühle ein <3 Tais Worte waren echt rührend und ich fand es total toll, dass er so offen alles erzählt. Er hat Mimi also auf Abstand gehalten am Anfang, weil er seine Gefühle kontrollieren wollte. Umso süßer und selbstloser von ihm, dass er seine Emotionen hinten anstellt und sich stattdessen um Mimi und Hope kümmert :)
Aber dann kommt Tais Mutter und zerstört den Moment :/ ganz schön peinlich für die beiden o.O :D

Ich konnte mir Yuuko richtig gut vorstellen wie sie geschaut haben muss als Mimi mit Hope auf dem Arm kommt :D aber so ist es besser. Lange hätten sie die Kleine eh nicht vor Tais Eltern verstecken können. Verständlich, dass Tais Eltern nicht so begeistert von Tais Vorhaben sind, er übernimmt mit der Adoption ja viel Verantwortung. Trotzdem gefällt mir Yuuko richtig gut, weil sie den beiden schließlich doch helfen will :) ich finde, so wie sie sich um Hope kümmert, scheint sie ihre Rolle als Oma schon akzeptiert zu haben :D und sie setzt sich ja bei dem Gespräch mit Mimis Eltern und der Frau vom Jugendamt wie eine Löwin für Mimi und Hope ein :)

Nicht sehr schön von Mimi die Nachrichten zwischen Tai und Sora zu lesen :/ mir gefallen die Nachrichten auch gar nicht :/ es klingt immer mehr so, als hätte Sora Gefühle für Tai und er vielleicht auch mal für sie. Wobei ich Tai wirklich glaube, dass er ehrliche Gefühle für Mimi hat.

Sicher kein leichter Gang für Mimi, wieder in ihr Elternhaus zurückzugehen :/ bei den Yagamis hat sie sich merklich besser gefühlt und das merkt man auch.. Mimis Mutter gibt sich ja echt Mühe, aber hätte sie sich für Mimi eingesetzt, als diese ihre Mutter gebraucht hat, wäre das Wiedersehen sicher herzlicher gewesen :/ Mimis Vater kauf ich es nicht so ganz ab, dass er sich über die Rückkehr freut -.- und dann will er Hope auch gleich loswerden -.- ich mag ihn hier wirklich nicht..
Die SMS von Tai sind für mich nochmal Bestätigung, dass er es wirklich ernst meint <3 er ist schon ein Süßer <3 ;)

Schön, dass Sora und Mimi wieder einen Schritt aufeinander zugehen! Aber ich kauf Sora ihre Erklärung, warum sie so seltsam auf Mimi, Hope und Tai reagiert hat, nicht ab. Sie hat ja auch schon so seltsam reagiert als Matt aus Spaß meinte, dass Tai und Mimi mal heiraten würden.. da ist was im Busch! :D Zumal sie auch noch so lange überlegt, ob sie glücklich ist mit Yamato..

Wie locker Tai vor seinen Abschlussprüfungen ist :D ich war vor’m Abi soo nervös :D

Ich feier Yuuko so sehr! Die Gelassenheit und Zuversicht, die sie beim Treffen mit dem Jugendamt ausstrahlt, tut Mimi so gut. Endlich bekommt sie die Unterstützung, die ihre eigenen Eltern ihr verwehren. Wobei Mimis Mutter mir schon leid tat.. Hope zu sehen und nicht so mit ihr umgehen zu können wie Yuuko, scheint sie doch zu treffen. Und Mimis Vater, boer -.- der ist ja ein Gefühlseisblock -.- Aber bäm, Yuuko kam, sprach und siegte <3 Es ist wirklich toll, dass Hope bei Mimi bleiben kann und sie bald in ihr eigenes, kleines Reich ziehen:) und ich finde es sooo toll, wie sehr sich die Yagamis für Mimi einsetzen und ihr auch beim Einrichten der Wohnung und so weiter helfen :)

Und dann ist da aber wieder die Eifersucht auf Sora.. wäre ich nach dem Telefonat aber auch.. aber Tai meistert die eifersüchtige Mimi ja ganz gut :D hat ihn aber wohl ziemlich viel Willenskraft gekostet, ihr Vorhaben, mit ihm zu schlafen, abzulehnen :D fand das war aber die richtige Entscheidung. Im Endeffekt hätte es Mimi nämlich glaube ich nichts bewiesen.. jemanden ‚abweisen‘, weil man Rücksicht auf die Person nimmt ist der viel größere Liebesbeweis.

Dann ist es gerade gut zwischen den beiden, da taucht Sora auf und verunsichert Mimi. :/ Frage mich, wie lange Tai das noch mitmacht oder wie viele Wege, Mimi die Eifersucht und Unsicherheit zu nehmen, ihm noch einfallen..
Die Szene, in der sie sich mit Farbe beschmieren und sich näher kommen, hat mir richtig gut gefallen! Endlich können sie mal unbeschwert, frei von Sorgen Spaß haben:)
Ich glaube, das Rückzugskommando werden sie vielleicht öfter gebrauchen :D

So, jetzt bin ich wieder auf dem aktuellsten Stand ;) ob ich aber bereit für das kommende Drama bin, weiß ich nicht :D nein, Spaß :) ich bi furchtbar gespannt auf die kommenden Kapitel!

Bis dann<3
Liebe Grüße :**
Antwort von:  Khaleesi26
03.12.2017 19:56
Hallo Liebes :-*

hui, da hattest du ja ein bisschen was aufgeholt xD Danke noch mal für das süße Patamon übrigens... es sitzt gerade neben mir :) <3

Irgendetwas ist da im Busch, Sherlock -.-* Ich kann Mimi auch verstehen... so ein Kopfkino kann einen echt wahnsinnig machen. hmm da könntest du recht haben, was Kari betrifft... warten wir es mal ab ;)

Jaaah, Tai ist einfach... toll. Mir hat die Szene auch irgendwie viel bedeutet, weil er so richtig ehrlich zu ihr war und endlich gesagt hat, was er wirklich fühlt :) Tais Mom war da leider gerade etwas fehl am Platze :D
Yuuko ist toll, nicht :) Eltern finden eben nicht alles gut, was ihre Kinder sich so vornehmen, aber am Ende wissen sie doch... sie können sich querstellen und sie werden es tun oder sie können unterstützen und ihnen den richtigen Weg weisen :) Da hat sie als Mutter definitiv ganze Arbeit geleistet, indem sie Tai und auch Mimi nicht einfach so hängen lässt. Auch, wenn es nicht ihr Enkelkind ist und sie ihr nicht helfen müsste, setzt sie sich für Mimi ein, weil es das ist, was Tai möchte. Und Mimi tut ein bisschen Unterstützung von einer Mutter auch gut, auch wenn es leider nicht ihre eigene ist...

Ja, es ist alles merkwürdig mit Tai und Sora und in diese Nachrichten könnte man auch viel reininterpretieren. Wobei bei mir auch alle Alarmglocken angehen würden. -.-

Mimis Vater, naja, da bleibt erst mal nicht viel zu zu sagen -.- er ist einfach furchtbar eklig zu seiner Tochter. Ihre Mutter kann aber irgendwie auch nicht richtig aus ihrer Haut. Naja, vllt ändert sich das ja noch...

Du wieder :D Kleine Detektivin :D Ich wäre, was Sora anbelangt auch eher skeptisch. Ganz ehrlich... So ein komisches Bauchgefühl ist nie ganz unbegründet.
Wobei Tai auch echt toll mit Mimis Eifersuchtsattacken umgeht, das könnte sicher nicht jeder Typ so händeln :D Und ja, es hat ihn viel Kraft gekostet, sie an diesem Abend zurückzuweisen xD Aber besser so für beide. Du hast das schön gesagt - es war eben in dem Moment der größere Liebesbeweis es nicht zu tun! :)

Ich denke, ich an seiner Stelle würde echt bald durchdrehen... das muss ihn ja auch ziemlich nerven, wenn Mimi immer eifersüchtig auf Sora ist... aber in diesem Kapitel kriegen sie ja noch mal die Kurve :D Und malen sich dann gegenseitig voll :D Ich hab die Szene soo gern geschrieben <3 Wobei das Rückzugskommando tatsächlich noch das ein oder andere mal fallen wird :P

Haha, ich denke, du bist es nicht. Ich bin ja selbst nicht bereit dafür :'D Hab gestern den Höhepunkt geschrieben und es hat mich dezent fertig gemacht -.-
Ok, mal sehen... :D
Danke für dein Kommi, Liebes :-*
Bis bald <3
Von:  KatSi
2017-11-26T15:02:53+00:00 26.11.2017 16:02
Es geht weiter. :D
Ohje, die liebe Eifersucht. Es ist schon schwierig. Mimi ist unsicher und fühlt, dass irgendetwas nicht stimmt bzw. dass sie irgendetwas nicht mitbekommen hat. Ich weiß nicht, aber manchmal glaube ich schon, dass Eifersucht begründet ist. Wieso wäre das Gefühl dann da? Da fällt es ihr natürlich auch schwer, Tai zu vertrauen.
Sex als Beweis? Nicht so toll. Gut, dass Tai sich da zurückhalten konnte. Ich finde die Szene und seine Reaktion wirklich super!
Und er möchte doch studieren? Das freut mich und jetzt wo sie auch Hilfe haben, ist es sicher leichter.
Wie man sieht, ist Eifersucht nicht einfach abzustellen. Ich verstehe da auch Mimi. Wenn man so ein ungutes Gefühl hat, dann reicht es auch nur aus, den Namen der anderen Person zu hören. Dann taucht Sora auf und sie und Tai gehen Eis essen...oO. Sora scheint davon gar nichts mitzubekommen. Ich weiß nicht, aber das kann ich mir irgendwie nicht vorstellen.
Außerdem interessiert es mich wirklich, was zwischen Sora und Tai vorgefallen ist. Ich kanns gar nicht erwarten. xD
Dann sind Mimi und Tai beim Ausmalen. Die zwei brauchen mal ein richtig klärendes Gespräch. Ich verstehe schon, dass Tai es nicht ganz nachvollzeihen kann, weil er da einfach kein Problem sieht, aber Mimi stört es doch sehr. Sie haben das Thema zwar schon öfter angeschnitten und Mimi hat sich dann wieder beruhigt, aber geklärt haben sie es sicher noch nicht.
Gucci als Rückzugskommando...ich musste so lachen xD
Die zwei sind ja schon sehr süß zusammen. Ich mag Tai wirklich gern und nominiere ihn hiermit als Traumfreund des Jahres, auch wenn ich ein bisschen frustriert bin, weil er nicht ganz versteht, was Mimis Problem ist. Niemand ist perfekt, manche sind aber nah dran. ;) Und eigentlich hat Mimi ihm ja auch nicht wirklich mitgeteilt, was genau ihr Problem ist. Das wäre auch notwendig.
Bin gespannt wie es weitergeht. Ob Mimi ihm wirklich einfach so vertrauen kann? Ich tippe mal auf nein. Und ob die Eifersucht wirklich so unbegründet ist? Das wird sich auch noch rausstellen.
Freue mich schon auf weitere Kapitel!!!! :)
Antwort von:  Khaleesi26
01.12.2017 16:57
Hallo :)
Danke für dein Kommi :)
Hmm, es gibt sicher immer einen Grund für Eifersucht und oft ist auch meistens ein Fünkchen Wahrheit dran. Ist eben so ein Gefühl aus dem Bauch... Ob Mimi recht behalten wird, werdet ihr noch erfahren ;)
Stimmt, nicht jeder Mann hätte sich da zusammengerissen. Aber er hat es goldrichtig gemacht. Und ja, für Tai muss das Leben ja auch irgendwie weiter gehen. Auch, wenn er weiterhin für Mimi und Hope da sein möchte, muss er trotzdem überlegen, was aus seiner Zukunft wird.

Nein, nein :D Also Sora wollte Tai damit nur aufziehen, weil er das im Suff zu ihr gesagt hat, aber... sie gehen nicht wirklich Eis essen. Das wärs ja noch :D Mimi würde an die Decke gehen! Was da vorgefallen ist, werdet ihr im übernächsten Kapitel erfahren ;)

Richtig, irgendwie liegt doch noch einiges Unausgesprochenes im Raum, was dringend geklärt werden sollte. Vllt sollte Mimi ihm sogar von den SMS erzählen, die sie gelesen hat... eventuell könnte Tai die Situation aufklären.
Gucci, ja :D Weiß nicht, wie ich darauf kam, aber fands auch irgendwie witzig. Ihr geheimer Code :D

Traumfreund des Jahres, ich kann nicht mehr xD Naja, abwarten, nominiere ihn mal nicht zu früh xD Aber ja, im Grunde hat Mimi schon einen extrem guten Fang mit ihm gemacht :D Momentan ist ja alles gut. Aber ich sag dir gleich... das bleibt nicht so xD Das wäre zu langweilig :P

Das nächste Kapitel kommt am Samstag.
Liebe Grüße :)
Von:  Mestchen
2017-11-22T19:24:48+00:00 22.11.2017 20:24
Hallo Leesi, :)

Mimi ist ja extrem eifersüchtig. Und dann versucht sie als Liebesbeweis mit ihm zu schlafen? Welcher Logik folgt sie denn da? Aber Taichi ist trotz des Alkohls kein Neandertaler geworden, sondern blieb bei klarem Verstand. Guter Junge! Wobei Mimi es erstmal verarbeiten muss. Irgendwie tut sie dann einen ja doch wieder leid. Immer dieses Gefühlschaos. Hormone können schon echt fies werden. Aber Taichi ist so standhaft und dann seine Worte. Zucker pur <3

Endlich zieht Mimi in ihr neues Leben ein :)
Schön, dass Hopes Zimmer noch gestrichen und eingerichtet wird. :) Die Nacht in der neuen Wohnung hat Mimi hoffentlich gut überstanden.
Es wäre ja schon sehr cool, wenn Taichi zu Mimi ziehen könnte. Dann wäre er aber auch bei der Uni-Wahl ein wenig gebunden. Nicht jeder ist so verrückt wie ich und nimmt jeden Morgen und Abend drei Stunden Fahrt auf sich. Zum Glück wohne ich inzwischen vor Ort :P So 10 Minuten sind doch ganz angenehm XD

Und dann kommt Sora dazwischen. Oh je! Die nächste Eifersuchtswelle bereitet sich aus. >.< Und das nur wegen Eis essen. Arme Mimi. Und Taichi kapiert es nicht. Hätte ich jedoch auch nicht getan. XD
Aber Taichi hat die passenden Worte parat und die Stimmung kippt wieder in das positive.

Und dann das Rückzugskommando XD Sehr geil! Gucci XD

Bevor das nächste Kapitel kommt, sollte ich nochmal in diesem Kapitel vorbeisehen. Vielleicht solltest du das im Vorwort noch mal ins Gedächtnis deiner Leser rufen ^^

Bei Instagramm bin ich nicht. Vielleicht überlege ich es mir nochmal, da es wohl einige Autoren nutzen. Ich dachte, es wäre dafür da, Fotos zu teilen. XD

Liebe Grüße :*

Antwort von:  Khaleesi26
01.12.2017 16:49
Hey :D
Cool! Auf Leesi bin ich natürlich nicht gekommen! :D Aber gefällt mir!
Ich denke, ihre Gefühle sind im Moment so durcheinander durch diesem ewigen hin und her, dass sie grad gar keiner Logik folgt :D Das merkt ja Tai zum Glück auch recht schnell, dass das nicht der richtige Weg ist. Aber Tai rettet die Situation und holt sie wieder auf den Boden. Fein so :)

Klar :) Neues Leben, neue Farbe ;)
Also, 3 stunden Fahrt ist schon ein wenig an der Grenze des Wahnsinns :D Das würde Tai sicher nicht machen. Aber ich denke, er könnte sich sicher mit einer Uni in der Nähe anfreunden, wenn er so bei Mimi bleiben kann :)

Tai macht sich einfach viel zu wenig Gedanken darüber, weils für ihn wohl keine große Sache ist. Aber er weiß ja auch nicht, dass Mimi die SMS gelesen hat und dass sie so ein schlechtes Bauchgefühl hat. Aber wann denken sich Männer schon mal viel bei so was... :D

haha :D Gucci :D Ja, keine Ahnung, wie ich darauf gekommen bin. Aber danke für den Tipp, ich werde es im Vorwort noch mal erwähnen ;P

Richtig :D Es ist dafür da, um Fotos zu teilen. Bei mir sind es dann oft Fotos der kommenden Kapitel oder Zitate, die ich auf meine Geschichten beziehe, Inspirationsquellen usw. Also, wenn du Lust hast, schau mal vorbei, vllt lohnt es sich ja ;D

Liebe Grüße <3
Von: abgemeldet
2017-11-20T10:21:13+00:00 20.11.2017 11:21
Mein kopfkino wieso wieso ^^ omg das is ja sowas von eine geile Story😝 ohhh kann es kaum erwarten das es weiter geht 😎
Antwort von:  Khaleesi26
01.12.2017 16:39
Oh man, danke ^^ Morgen lad ich das nächste Kapitel hoch, dann erfährst du es ;P
Liebe Grüße <3
Von:  Linchen-86
2017-11-19T21:04:38+00:00 19.11.2017 22:04
Hallo Liebes :)

Ich bin müde. Schon wieder oder immer noch? Man weiß es nicht, aber lesen kann ich auch mit einem halben Auge, wie es mit kommentieren aussieht, weiß ich nicht. Ich habe aber die Tage nicht soviel Zeit und wollte dich nicht warten lassen...

Ach ja... Ich kann Mimi ja ao gut verstehen. Dieses Kopfkino geht mir auch die ganze Zeit durch den Kopf. Tai der betrunken heim kommt und Mimi, die noch sauer ist und als Liebesbeweise Sex vorschlägt. Puh, war schon erleichtert, dass Taichi da bei klarem Verstand blieb. Ähm Respekt, aber kann verstehen, dass Mimi bei der Zurückweisung erstmal fliehen wollte. Ist ja auch erstmal nicht schön, aber dann hat Taichi die Kurve ja bekommen :) und was er sagte, war echt schön :)

Der nächste Tag und der Umzug steht an...
Es ist so schön, wie die ganze Familie Mimi unterstützt. Vorallem weil von ihrer eigenen Familie so gar nichts kommt. Bin gespannt, ob die Mutter nicht doch mal vorbeikommt. So heimlich :D

Und dann dreht sich wieder mal alles um Sora. Ja, die böse Eifersucht. Klar, ich kann Tai verstehen. Er hat seinen Standpunkt mehrnals klar gemacht und gesagt, dass er nur Mimi will. Sora ist natürlich seine beste Freundin und klar, dass er auch Zeit mit ihr verbringt. Auch mal ohne Yamato.

Er denkt ja wirklich viel darüber nach, was das beste ist. Ich glaube irgendwie noch nicht, dass er sich für Sport entscheiden wird, aber mal sehen.
Mimi ist natürlich sehr unsicher. Die SMS spuckt ihr im Kopf herum und all die Kleinen Dinge die sie mitbekommen hat. Schwer. Ich hätte auch dieses Magengrummeln und könnte diese Eifersucht nicht ausblenden. Ob das so ein Frauending ist? Ich weiß nicht, wann das mit der SMS rauskommt. In dem Knallkapitel? Irgendwann kommt sowas doch immer raus...
Tai wird enttäuscht sein und Mimi hilflos :D und doch weiß ich nicht, ob diese Eifersucht so ganz unbegründet ist... Ach, ich Pessimist. :/
Ich fand es sehr niedlich, wie er sich wiederum über Mimis Vorschlag und das Zusammenziehen gefreut hat. Das gibt mir wieder Hoffnung. Ach schlimm dieses Kopfkino :D

Und dann die Renovierung *-* Aww das war süß. Es war auf jeden Fall richtig, dass Kinderzimmer zu streichen :) Bei dieser kleinen Spilerei hatte man auch mal den Eindruck, das sie sich mal Altersgerecht verhalten. Einfach mal ein bisschen albern, nach all der schlimmen Zeit und dann surde es plötzlich ganz schön Hot :)
Und wieder einmal konnten sie sich beherrschen. Mal sehen, wie lange noch :D
Rückzugskommando :D Das Wort wird sicher noch ein paar Mal fallen ;) Oh weia. Falls sie sich in dem Moment erinnern. Sonst heißt es; Gucci, Prada, Suhsi. XD

Ich freue mich auch sehr auf das Sündenkapitel und andere Offenbarungen :)

Ach ja..ich freue mich das meine Lieblingsstory weirergeht und bleibe gespannt ;)

Liebe Grüße und noch einen schönen Abend :):*


Antwort von:  Khaleesi26
01.12.2017 16:27
Hallo Liebes,

ich weiß, dir gehts momentan nicht so gut und ich würde das voll verstehen, wenn du jetzt erst mal ein bisschen Abstand zu all dem Medienkram brauchst. Aber ich wollte es mir trotzdem nicht nehmen lassen, dir noch auf dein Kommentar zu antworten :)

Hihi sicher, Tai war hier definitiv der Vernünftigere von beiden, aber... ich kann auch Mimi verstehen. Wer wird schon gern von der Bettkante geschupst :D Aber Tai hat das ja wieder ganz souverän gerettet :D
Ich denke auch, da kann Mimi echt froh sein, dass sie von Tais Familie so viel Unterstützung erfährt. Ihre eigene Mutter würde sicher gern mal vorbei kommen und schauen, wie sie nun so lebt... :)

Das ist ja auch ganz normal, dass man auch mal Zeit mit seinen Freunden allein verbringt und wenn die beste Freundin nun mal weiblich ist... was das angeht, muss man sich eben vertrauen. Aber genau das fällt ihr leider so schwer... verdammtes Kopfkino!
Warum denkst du nicht, dass Tai sich für Sport entscheiden könnte?
Puh, ich würde nicht behaupten, dass das so ein Frauending ist mit der Eifersucht. Man kann auch recht entspannt mit so was umgehen, es sei denn, man hat natürlich Anlass zum Misstrauen und das hat Mimi ja definitiv. Also die Bombe wird definitiv im Knallkapitel platzen :D Aber ob das dann noch so klappt mit dem Zusammenziehen... hmmm...

Ich fand die Szene beim Streichen auch sehr schön, muss ich sagen :) Es hat mir gefallen, die beiden ein wenig spielen zu lassen :P Naja und manchmal kommt ja dann eins zum anderen ;D
Haha, du hast den Nagel echt fast auf den Kopf getroffen. Die Wörter werden wohl noch öfter fallen xD

Ich hoffe, du freust dich auch noch, wenn das Knallkapitel online geht... ich hab ein wenig Angst davor, aber naja... irgendwann muss eben jedes Geheimnis mal gelüftet werden.

So, meine Liebe. Ich kann mich nur wiederholen... ich weiß ja nicht, was genau gerade in deinem Leben los ist, aber lass den Kopf nicht hängen. Ich weiß, das sagt sich immer so leicht daher, aber ich glaube immer ganz fest daran, dass alles schlechte, was passiert, auch irgendetwas gutes hat... auch, wenn es manchmal nur das ist, dass man dadurch stärker wird. Ich denk an dich!
Bis bald hoffentlich.

Liebe Grüße :-*
Von:  Hallostern2014
2017-11-19T20:21:31+00:00 19.11.2017 21:21
Huhuuuuuuuu😍😍😍 guten Abend hihi.

Aiii wie sehr habe ich auf dieses Kap gewartet 😍. Und mir gefällt es nicht nur nein ich liebes es!.

Also es schien ja wirklich nichts gelaufen zu sein. Er war wohl Brav. Ist auch besser für ihn.

Ich kann Mimi sehr gut verstehen. Und jede wäre eifersüchtig, wenn man glaubt, dass da mal irgendwie was lief. Wir müssen ja noch warten bis wir es endlich wissen. 😃.

Und wie Tai reagiert hatte, als Mimi ihn darum gebeten hatte mit ihr zu schlafen. Echt super und ich glaube auch, dass sie nur das Hören wollte, dass beide mit dem Sex warten. Bis beide sich als Paar eingelebt haben. Und sich nicht als Freunde kennen sondern wirklich als ein Paar. Das war so toll wie er es ihr gesagt hatte. 😍. So lieben wir unsern Tai doch.


Und dann kam endlich der Umzug und alle der Yagamis sind der Hamma. Mir hat die stelle hat mir dennoch am besten gefallen. Man merkt hier wieder wie lagsam ihre Liebe und die Beziehung zuander wächst.

Dann kam der nächste Tag und somit mussten beide wieder zur Schule.. Ohjeee .

Ich finde es echt klasse wie Tai weiter gedacht hatte. Und er spricht schon von wir. Es ist einfach nur aiii und woww 😍. Auch das er Studieren will finde ich Klasse. Aber ich bin auf Mimis Seite zurzeit ist Sora einfach nur naja irgendwie ein Störfaktor und das bleibt sie auch bis ich endlich weiß was da war. Aber das Tai es nicht versteht ist schon doof. Wäre es anders Herrum hätte er schon in den meisten Situation anderes reagiert. Hatte Sora das Gespräch von beiden mit bekommen ? Wäre ja Interessant, denn müsste sie ja gehört haben, dass das Jugendamt es gut finden würde, wenn beide zusammen ziehen. An der stelle fand ich es übrigens süß wie Tai rot bei der Vorstellung wurde. Es wäre auch einfach toll. Hoffentlich schaft er es seineMutter zu überreden. Aber er wird ja bald 18 😂.

Naja zurück zu Sora, dass sie sich auch immrr einmischen muss. Und den kommentar hätte sie sich auch Sparen können. Das wenn man Betrunken viel sagt. Im übrigen ist Mimi echt durchschaubar, aber ich denke es liegt daran, dass es in der letzten Zeit kein anderer Gedanken außer Hope bei Mimi war. Als Tai und Sora die ja auf Platz 2 sind.

Und endlich kam wieder eine Stelle die einfach nur super war. Erst schwieg sie ihn an. Dann spricht sie ihn drauf an, er versteht es mal wieder nicht warum es ihr stört. Und zum Schluss albern beide rum fallen über einander her. Und war wohl wirklich sehr knapp😂. Also ich finde Sushi oder Cucci als Rückzugskommando sehr gut. 😂😂😂. Und ich kann mir nun sehr vorstellen das Cucci sehr oft im nächsten Kap vorkommen wird. Beide machen es aber richtig. Und das Tai Mimi nocheinmal sag, dass sie DIE einzige ist und irgendeine andere war schön. Aber er muss es halt Beweisen. Aber das er nicht wie Mimis Ex ist wissen wir ja alle. Sonst hätte er schon längst nach gegeben.

Ich freue mich riesig aufs nächste Kap..Hab mich jetzt auch um endlich beim Laufenden zu sein wann was kommt. Mich bei Instergram angemeldet. Also folgt die ab heute schön Jemand mehr. Muss mich nur rein Fuchsen. Aber habe schon etwas von der anderen FF gelesen und bin jetzt schon neugierig 😂.

Soooo wünsche dir noch einen schönen Sonntag und gannnnz liebe grüße 😘❤🌷😍
Antwort von:  Khaleesi26
01.12.2017 16:38
Hello hello :))

Ich freue mich, dass dir das Kapitel so sehr gefallen hat :) Hoffe, das nächste magst du auch. Das kommt ja schon morgen, sobald ich es fertig Korrektur gelesen habe.

Jap :) Also das kann ich glaube schon verraten. An diesem Abend ist nichts zwischen Tai und Sora gelaufen!
Besser so!
Stimmt, vllt war es genau das, was Mimi gebraucht hat, Tais liebe Worte. Und er hat ja auch recht. Als Paar ist man doch ganz anders, als wenn man nur befreundet ist. Deswegen ist es ganz gut, dass sie warten.

Genau, auch für Tai muss es ja letztendlich weiter gehen, auch wenn er natürlich weiterhin für Mimi da sein möchte. Haha :D Niedlich, wie sehr dich die Sache mit Sora aufregt xD Mimi geht es da wohl ähnlich. Und nein, Sora hat nichts von der Unterhaltung mitbekommen, sonst hätte sie glaube auch nicht so feuchtfröhlich dazwischen gefunkt ;) Naja, ob Tai es wirklich schafft, seine Mutter zu überreden, bleibt fraglich :D Mal sehen...

Hmm, Sora hat das in dem Moment sicher nicht so gemein gemeint, wie Mimi das aufgefasst hat. Mimi hört eben gerade nur, was sie hören will. Sora kann ja gar nicht wissen, was an dem Abend noch zwischen Tai und Mimi war... also hat sie das einfach so daher gesagt, ohne weiter drüber nachzudenken. Was natürlich bei Mimi gleich wieder Magengrummeln auslöst :/

Hihi, ich mochte die Szene auch echt gern schreiben, weil ich es mir einfach bildhaft vorstellen konnte :D
Tja, Tai ist mal wieder der Held des Tages :D Er macht alles richtig und ist dabei so süß... naja, mal sehen wie lange noch :D *böse grins*

Hehe super Sache :D So bleibst du auf jeden Fall immer up to date ;) Instagram ist einfach perfekt für so was :)

So, dann bis morgen und dir einen schönen Abend noch :) :-*


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