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Die Magie der Fantasie

Ein Traum, ein Mädchen, ein Laptop und ein Inu-Daiyokai~ [Sesshomaru x OC]
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Ich mochte das Kapitel nicht und deswegen musste ich nochmal alles umschreiben.^^
Hoffe es gefällt so :) Komplett anzeigen

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Alptraum

Kapitel 30 Alptraum

 

 

Wenn du schläfst und die Kami deine Seele nicht fangen, wird sie in der Dunkelheit aufgehangen.

Kommst du weg, noch vom Fleck?

Oder wirst du von jemand anderem entdeckt?~

 

 

Schon als du deine Augen schließt weißt du es ist zu spät. Ein kalter Zug greift nach deiner Seele. So unglaublich stark und massiv. Den Weg vom Gift geebnet was durch deine Adern fließt. Du stehst unter voller Paralyse und wenn kein Wunder geschieht ist es... aus...

Und zu allem Übel kannst du nur entsetzt zusehen als die Schwärze anfängt sich zu bewegen und dir dunkle Worte zuflüstert.

 
 

Hallo... ich bin dein Alptraum.

Alles was du fürchtest, in einem vereint.

Dein Herz ich will es fressen, all deine Träume heraus pressen.

Ich bin das Biest was auf der Lauer liegt und im Schlaf erwacht.

Ich komme heraus in der Nacht und habe schon unzählige Wesen umgebracht.

Und jetzt ist es Zeit für dich, du kleiner Wicht.

Komm in mein Reich...

 

 

Mehr als Frost und pure Angst fühlst du nicht. Du kannst nicht einmal zurück weichen und hängst fest in dieser großen Leere die dich penetrant einnimmt und beginnt immer mehr von dir zu schlucken.

Bei jedem Zentimeter von dir, der in dem finsterem Schleim versinkt erhöht sich deine Panik und du willst schreien. Doch deine Lunge sowie auch deine Stimmbänder sind desertiert ohne das du es wusstest und schon längst in der Hand des Feindes...

Also bleibst du stumm.

Und die Angst in dir wächst rasant an, so dass sie einen bösartigen, gefährlichen Schatten in dir bilden kann.

Die helle Energielanze die daraufhin durch die Düsternis rast, nimmst du viel zu spät wahr. Sie blendet in deinen Augen und für wenige Sekunden bist du völlig orientierungslos.

Doch ihr auszuweichen ist nicht nötig, denn sie stoppt kurz vor dir. 

Als wenn der Himmel sich öffnet reitet jetzt ein wunderschöner göttlicher Hund durch den Traum und gibt ihm zumindest einen kleinen Teil Schönheit, indem er die Schwärze für Sekunden teilt und ein Licht erscheinen lässt.

Schnell wie ein weißer Blitz schnappt dich das Maul und bettet dich ein.

Die feine Eisschicht die du auf dem reinen Fell erblickst wird mit jeder Bewegung weniger und lichtet sich bereits.

Schneller als der Wind dreht sich das Wesen um die eigene Achse und schlägt mit dir zusammen den entgegengesetzten Weg ein und ihr verschwindet in den endlosen Weiten.
 

                                                    .

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Rin POV

 

 

"Du solltest schlafen Rin." Ruhig spricht mein Vater diese Worte zu mir.

 
 

Sichtlich müde wische ich mir die Augen, kann aber nur träge den Kopf schütteln.

 

 

"Nein. Ich kann nicht..." Sage ich leise und meine Augen lassen ihn die Sorge die ich fühle deutlich erkennen.

 

 

Unruhig werfen die Lampen ihr Licht und ihre Schatten auf Inoki. Und ich frage mich ob es in ihm drin wohl genau so aussieht? Ob er wohl genau so tanzen musste? Und das Spiel von Licht und Schatten betrieb um zu überleben?

Meine Augen folgen den vielen kleinen Lichtquellen des Tempels. Sie hängen an der Decke, an den Seiten und einige Lampen stehen auf dem Boden.

Kleine Wegweiser in der Nacht, damit man sich hier auch im Dunkeln zurecht fand...

 
 

Die Mikos sind draußen beim Abendgebet. Ihr leiser monotoner Singsang klingt an unsere Ohren. Sesshomaru, Inoki und ich sind alleine in dem großen Hauptraum zurück geblieben.

Die Atemzüge des Generals haben sich schon gebessert.

Kyoko hatte mit ihren bloßen Händen seinen Körper gereinigt und ihn mit ihrer astralen Kraft gefüttert.

 

 

Trotzdem fühle ich mich rastlos, auch wenn es Inoki besser zu gehen scheint. Ich bin wie diese Lampen am flackern. Sesshomaru bewegt sich nicht einen Millimeter. Aber ich kann seine Ungeduld fast mit meinen Händen greifen. Mir geht es ja genau so.

Wann würde Inoki endlich aufwachen?

Ja... Dieser Satz fasst unsere Spannung und unsere Hoffnung gut in Worte...

 

 

Ich stehe auf und gehe in einen anderen Raum um mir Wasser zu holen. Ich rede mir ein das ich Durst habe. Aber vielleicht will ich auch einfach nur kurz irgendetwas zu tun haben um nicht durch zu drehen. Ich bin mir da nicht ganz sicher... Sesshomaru jedenfalls lässt mich dabei nicht aus den Augen.

 

 

Und als ich wieder sitze muss ich es einfach sagen. "Sesshomaru-sama... Verzeiht das ich vorhin eure Autorität vor Kyoko und den Mikos untergraben habe."

Meine gedachten Sätze ´aber es ging nicht anders´ und ´bitte Seid nicht böse mit mir´ behalte ich für mich. Er war nie ein Freund vieler Worte egal ob gehört oder gesprochen und ich bin nicht so töricht zu glauben, dass er die Gründe für mein Handeln nicht genau erkennt.

Ich schaue zu Ihm und er schüttelt zu meiner Überraschung den Kopf.

„Rin, was glaubst du ist meine zentralste Aufgabe, was dich betrifft?“

 

 

Bevor ich etwas sagen kann, greift er mir vor.

-„Dein Schutz. Vorhin habe ich nicht deinen Körper geschützt, sondern dein Herz. Du bist ein Mensch. Ein unversehrtes Herz ist wichtig für deine Art. Genau so, wie eine intakte Hülle. Darum, hast du meine Autorität nicht untergraben. Du hast nur das ausgesprochen, was ich sowieso getan hätte.“

 

 

Liebliches kichern würde hier einiges kaputt machen, also unterdrücke ich es. Auch wenn er es mehr als verdient hätte. Er wusste was ich mir wünsche und hat es geschafft seinen Stolz so zu dirigieren, dass er mit meinem Wunsch konform ist. Bei Mensch und Dämon keineswegs immer einfach. Ich setze mich auf den Boden und robbe an seine Seite. Und bin sowas von erleichtert.

 

 

"Vielen dank, Sesshomaru-sama." Sage ich nur und lege meinen Kopf erschöpft an seinen Arm und schließe meine Augen.

"Sesshomaru-sama, wenn etwas schlimmes mit Inoki passiert, weckt Ihr mich dann bitte auf?" Ich muss meine Augen nicht öffnen um zu wissen das er nickt.



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