Die Magie der Fantasie von Mitsuki-chan (Ein Traum, ein Mädchen, ein Laptop und ein Inu-Daiyokai~ [Sesshomaru x OC]) ================================================================================ Kapitel 18: Ein Garten der Liebe und der Wunder ----------------------------------------------- Kapitel 18 Ein Garten der Liebe und der Wunder Liebe Kagura, ich weiß nicht ob ich mein Versprechen einhalten kann. Weder das, welches ich dir gegeben habe als du im Anime starbst, -ich werde auch frei sein wie der Wind- noch das welches ich Sakura gab.* Die Zeit scheint das zu sein, was mir zum Verhängnis werden wird, oder? Sie sitzt mir im Nacken und scheint zu verpuffen. Die schönen Momente scheinen vorbei zu fliegen, wie der Wind. Und die schweren, scheinen länger zu sein, als sie es in Wahrheit sind. Ich bin ein Mensch und viel stärker der Zeit unterworfen, als Dämonen... Was bedeutet es nur genau "der Wind" zu sein? Ich wünschte ich könnte es bereits verstehen. Bis bald, Mitsuki                                                     .                                                     .                                                     .    Der Garten ist ein Ort des Friedens. Obwohl hier gerade Leben herrscht. Die Gestalt des Dämons hat sich vor euer aller Augen gefestigt und ihr seht ihn an. Unsicher was genau ihr erwarten sollt. Die Stimmung scheint sich dank Sakura, Kagome und dir positiv zu entwickeln. Ihr habt alle drei eine Kraft, die dunkles läutern kann. So ist es auch hier. Hier ist es seelenruhig. Der Neko no Taisho kommt näher. Er hat das was hier ist, noch nie gesehen.     Wie auch? Es war ja vorher nicht da...     Auch wenn die Stimmung mehr und mehr einem kühlen, leisen Sommerregen gleicht, als einem flammenden Inferno wird sich noch zeigen ob der Unterricht, den ihr alle erhalten habt, ausreicht.   Das hier... war ein Test.   Nur das die Option "durchfallen" mit "Faktor x" ersetzt wurde. Und du hattest keine Lust dass, am Ende der Gleichung, so etwas wie "=Tot" stehen würde. Rin, Kagome und du seid Menschen -niedere Geschöpfe- in den Augen des Lords... also ist es notwendig zu schweigen. Einzig Kagome wäre es erlaubt ohne Aufforderung etwas zu ihm zu sagen ohne das sie sofort stirbt. Weil sie eine Miko ist. Aber auch das, wäre nicht sehr ratsam. Ihr verbeugt euch alle vor ihm. Er tritt näher- "Das also... ist aus unserem Schnee geworden..." und er schaut ungläubig hin und her.     Du schaffst es notdürftig den mea culpa Blick zu verschleiern. Aber als er dich ansieht hast du trotzdem das Gefühl, dass er dich einfach zu Tode starren will. Bevor er dich weiter anstarren kann, ergreift Sakura das Wort und lenkt so seine Aufmerksamkeit ab.     "Ja... seltsame Witterungen sind zur Zeit unterwegs, nicht wahr?" Sakura ist das einzige Wesen, dass mit ihm unaufgefordert sprechen darf. Sie ist ihm ebenbürtig und benutzt den gegebenen Charme einer Kami.     Er nickt vorerst. "Das ist wohl wahr, Sakura-sama." Der Lord scheint friedlich bei ihr zu sein... doch wer wusste das schon sicher, bei solch Tieren von Dämonen?  Es war auf jeden Fall besser seine Stimme zu hören, als sein Geknurre.  Er unterhält sich eine Weile mit Sakura über unwichtige Dinge, dann schneidet er ein anderes Thema an.     "Ich hörte das Lord Sesshomaru vor einigen Wochen, Probleme mit Gesindel im Schloss hatte... Ein Gossip hat es mir geflüstert..."   Sakura kraust die Nasenflügel. Gossips. Kleine niedere Dämonen, die die Gestalt von kleinen Äffchen hatten. Sie schienen überall zu sein... Sie verbreiteten den Klatsch und Tratsch, also selbst bis über die Grenzen... Solch lästige Biester. "Nun... wenn dem so wäre, wüsstet ihr sicher Lord Azuma, dass ich euch keinerlei Auskunft darüber geben dürfte. Es steht nur meinem Bruder zu, mit euch darüber zu reden- jedoch nicht mir."   "Eurer Bruder und ich... -nun- sagen wir, wir haben uns heute auf dem falschen Fuß erwischt."   "Davon habe ich gehört. Man sagt Ihr habt ihm eine Kostprobe eurer Heißblütigkeit serviert." Sagt sie leicht grinsend. Sie fixiert den Lord kurz aber hart, genau so lang, dass er es registrieren muss. "Morgen werdet Ihr euch dann sicher bemühen Ihm auf dem anderen Fuß zu begegnen. Nehme ich an?"  Der Lord lacht schallend. "Es scheint -als hätte ich jetzt- einen Anreiz." Sagt er mit leicht süffisantem Unterton in der Stimme. Sein Blick fährt über Sakuras Gestalt noch bevor seine Worte ganz verklungen sind. Und es wird klar das er seine Zweideutigkeit nicht verstecken will. Sakura ist deines Wissens noch nicht verheiratet oder versprochen... Doch ab diesem Moment ist dir klar: Du findest den Daiyokai absolut widerlich!   Lord Azuma gibt der ganzen Situation bewusst einen bitteren Touch als er sie praktisch mit seiner Besitzgier im Blick auszieht. Doch gleichzeitig verbeugt sich so galant und höfisch korrekt, als wäre das Gerade nicht geschehen und wendet sich zum gehen. Dann fällt sein Blick aber nochmals auf Kagome.     "Eins solltet ihr jedoch noch wissen: Menschen im Schloss zu beherbergen, dass ist eine Sache. Aber eine Miko im Schloss zu haben, während der Konferenz das... ist absolut inakzeptabel..." Kagome will gerade etwas sagen, aber Sakura hält sie mit einer raschen Geste zurück und spricht stattdessen selbst. Normalerweise log die Kami nie, doch hier hielt sie es für das kleinere Übel. Sie lässt den Lord bewusst im Unklaren über die Art und Weise von Kagomes Auftauchen, sowie das der Anderen nach dem er sowieso nicht gefragt hatte.     "Sie ist eine alte Freundin. Und wurde hier gebraucht wegen Heilerangelegenheiten. Aber wenn Ihr es wünscht, wird sie morgen unverzüglich abreisen." Der Lord schaut ein weiteres mal auf Kagome. Seine Aura verdunkelt sich kurz.     "So soll es sein." Ist das Einzige was er noch sagt, bevor er den Garten verlässt. Seine Augen sagen jedoch genug... so sah purer Hass aus... ~       Ein weiteres mal ertönt ein "hatschi" von Sakura. Sie schaut sich um und hebt fragend ihre linke Augenbraue. Ein paar Sekunden später, ist so, als würden weiße Mondstrahlen auf euch zu wandeln. Sesshomaru. ~     Er blickt sich um. Sesshomaru ist kein Freund von Überraschungen. Diejenigen die ihn nicht gut kennen, bemerken die kurze Regung in ihm nicht. Aber ganz flüchtig, ist sie doch da... Sakura bringt die Anderen dazu, sich mit ihr zurück zu ziehen und dann bist du alleine mit ihm im Garten.                                                       .                                                     .                                                     .    Schuldbewusst blickst du auf den Boden. Unsicher was jetzt kommt. Du ballst deine kleinen Fäuste und zitterst sogar leicht. Du brichst zuerst unter dieser Stille zusammen, indem du zu ihm sagst "-es tut mir leid, Sesshomaru."      Was wird jetzt passieren? Würde er dich fortjagen? Zählte dies als Fehler? Du erreichst den Tiefstand deiner Gefühle. Bitte jag mich nicht fort. Ich habe keinen Ort, an den ich könnte... ... Und außerdem: Wie sollte ich denn meine Gedanken vernichten?!     Er kommt dir nahe und hebt deinen Kopf. Er schaut dir in die Augen. Lange.     Du hast das Gefühl, dass er dich nun persönlich prüft. Wenn du nur wüsstest, um was es geht. Dann könntest du besser darauf achten, etwas richtig zu machen.  Du kannst dich unter seinen Augen nicht fort bewegen. Er ist zu mächtig und zu golden. Hinter dem Misstrauen, glaubst du sogar, ein wenig Wärme finden zu können...? Wenn es nur so wäre...     "Morgen. Werden wir ein Geschenk an Lord Kita übergeben. Die Verhandlungen werden weiter fortgeführt und dann kann hier hoffentlich wieder etwas Ruhe einkehren..." sagt der Lord, als er deinen Kopf wieder freigibt und wieder mit der Nacht verschmilzt und geht.~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)