Ich wollte dich küssen, Warumono. Ich wollte es. Aber ich habe es nicht getan. Denn ich bin ein Mann wie du, und in welcher Welt hättest du mir das verzeihen können?
Kaoru, manchmal habe ich das Gefühl, du bist Leader der ganzen Welt. Und dazu noch mein Leibeigener. Du bestimmender Mistkerl. Und nein, es tut mir grade nicht im geringsten leid dass ich so über dich denke. Zumindest rede ich mir ein, es würde mir nicht leid tun.
Ein windiger Herbsttag. Ich weiss noch, als wäre es gestern gewesen, wie du diese Tage geliebt hast. Du meintest einmal zu mir dass du dich an solchen Tagen ganz besonders konzentrieren könntest . Vor allem was Texte schreiben angeht.
Dieser leere Raum. Nein ... diese verdammt leere Wohnung. Ich wusste von Anfang an dass ich mich bloß selbst damit bestrafe. Mir meine Narben erneut aufreisse, alles wieder ein Stück zurück dränge, obwohl ich es doch fast geschafft hätte.
Ich kann mich noch daran erinnern.
Seufzend stand ein etwa vierzehn jähriger Junge vor dem Hygieneregal in einer Drogerie.
Er starrte konzentriert auf den Zettel in seiner Hand. Ein Wort machte ihm besondere Schwierigkeiten.
DieXKyo; ShinyaXToshiya; Die POV; Sequel zu "Wie früher..." ; Die hat Glück im Unglück, noch, denn was wird geschehen, wenn er sich mit seinen Taten auseinandersetzen muss? Und wird es einen Weg geben Dir en grey zu retten?
Wie fast jeden Abend sitze ich am Meer, welches nicht weit von meiner Wohnung entfernt liegt, und fange an ein leeres Blatt Papier mit meinem Geschreibsel zu füllen. Ich schreibe über Gefühle, meist die eigenen, über Dinge die mir keine Ruhe lassen wollen.
Aber das Bild brannte noch immer auf seiner Netzhaut, verschwand auch nicht, wenn er die Augen aufgerissen hielt und versuchte, nicht zu blinzeln.
Es war das Bild des toten Gibbon-Babys.
Ich weiss noch genau wie du warst als wir damals mit der Band anfingen. Du warst zurückhaltend, sogar schon zu still, sodass man niemals erwartet hätte dass aus dir sollch eine Stimme heraus kommen würde. Du sprachst nicht viel, immer nur das Nötigste.
Kyo hatte sich auf einen großen Fels am Wasser gesetzt, er genoss den kühlenden Wind, der die Wipfel der Bäume leise zum Rauschen brachte, das stetige plätschern des Wassers, das ruhig an ihm vorbei floss...
Und jetzt lag er hier, unfähig sich zu bewegen, unfähig zu schreien, unfähig zu denken, der Gnade des Kleineren hilflos ausgeliefert. „Du warst böse, Shinshin. Sehr böse.“
„Kein Problem. Du bist unser Gast.“
Habe ich es nicht gesagt? Kaoru und ich sind sehr sozial. Wir helfen, wo es nur geht. Wir hätten ebenso gut Feuerwehrmänner werden können. So müssen wir eben improvisieren, was das Spritzen mit dem Schlauch angeht.
Mit einem Lächeln verließ Shin ihren Probenraum. Er war wie so oft in den vergangenen Tagen der Letzte gewesen, der diesen Raum verließ, doch das war nicht schlimm.
Zum wiederholten Male wende ich meinen Blick aus dem Fenster, fahre mir mit einer Hand leicht durch die Haare.
„Das hat doch alles keinen Sinn. Ich sollte ihn mir endlich aus dem Kopf schlagen.
Schon so oft haben wir gemeinsam auf der Bühne gestanden, schon so oft haben wir gemeinsam die Halle zum Kochen gebracht und doch ist heute etwas anders als sonst, denn heute ist das erste Konzert, an dem wir nicht mehr als Paar auf der Bühne stehen, schließlich haben wir uns vor
Eigentlich... kann ich mich nicht mal mehr genau daran erinnern, wann genau ich mich in dich verliebt habe. Man könnte fast meinen, eines Tages bin ich aufgewacht und wusste, dass ich dich liebe, aber ganz so war es dann eigentlich doch nicht.
Kaum dort angekommen packte ich ihn an der Schulter und zog ihn zu mir. Ich legte meine Arme fest um ihn und drückte ihn an mich. Dabei war es mir egal, dass er ganz nass war. Ich hatte einfach das Gefühl dies jetzt tun zu müssen.(Kapitel 14)
Ich sehe an die Zimmerdecke meines Schlafzimmers. Neben mir ist der Platz noch aufgewühlt, weil er noch bis eben darin lag. Ich versteh das einfach nicht. Wie konnte er mich nur so benutzen? Er wusste doch, das ich mehr für ihn empfand, das ich ihn liebe.
Es war schon wieder passiert. Fassungslos sah Takanori an sich hinab und stöhnte gequält auf. Die Augen schließend sank er in das bequeme Sofa zurück und stieß geräuschvoll die Luft aus.