Die Geheimnisse der Awartari von Lampow (Bitte Weblog beachten) ================================================================================ Kapitel 6: 6. Ausprache und Trainingskampf ------------------------------------------ So, hier ist das nächste Kapi! 6. Aussprache und Trainingskampf Als sie weiter ritten, gesellte sich Ricard neben sie und sprach sie an: "He, Kia, Das von heute bleibt unter uns, ja?" "Ist klar. Glaubst du, ich erzähle so was weiter?" "Kommst du mit nach vorne?" Und mit einem verschmitzten Lächeln fügte er hinzu: "Ist ein Privileg neben mir zu reiten." Somit ritten beide vor. Gitaro sah das und sagte zu einem Soldaten neben ihm: "He, Mikel. Das wär' doch ein schönes Paar, wenn dieser Kia ein Mädchen wäre. Sie sind sich auf jeden Fall sehr ähnlich." "Wer weiß, vielleicht gibt er sich nur als Junge aus. Na, wer weiß, ein schönes Paar sind sie auf jeden Fall." So ging es noch lange weiter zwischen Gitaro und Mikel. Auch Kia und Ricard waren am Reden. Sie fragten sich gegenseitig aus über alles, was sie wissen wollten. "Kia, wieso bist du Männern gegenüber so misstrauisch?" "Na ja, seit ich fast von einem Mann genötigt wurde, bin ich misstrauisch. Es dauert sehr lange mein Vertrauen zu bekommen. Jedenfalls die Männer." "Und wohin zähle ich dann? Habe ich den Vertrauen verdient?" "Ja, das hast du. Du zählst schon zu meinen Freunden. Doch missbrauche mein Vertrauen nicht. Aber dich umgibt noch etwas, was ich noch nicht klären konnte." "Danke für dein Vertrauen. Irgendwann erzähle ich dir mein Geheimnis. Du hat aber auch noch eins, doch das brauchst du mir noch nicht erzählen. Erzähl's mir, wenn du meinst es ist der richtige Zeitpunkt." So ritten sie eine Zeit bis es wieder Zeit war das Nachtlager aufzuschlagen. Als alle schon in ihren Zelten waren, kam Ricard zu ihr und bat sie mit ihm ein Trainingsmach zu machen. Das schlug sie nicht aus. Nach einiger Zeit fiel Ricard etwas bei ihr auf. "Du brauchst nicht mit halber Kraft kämpfen. Kämpf' ruhig mit ganzer Kraft." Daraufhin entfaltete sie die ganze Kraft ihres Schwertes, das nun dreimal so groß war. Auch veränderte sich ihr Aussehen. Statt ihrer beigen Hose und einem Hemd, das ihre weibliche Brust versteckt, trug sie auf einmal eine schwarze Hose, ein sehr knappes Top, von dem aus zwei kurze Stoffbahnen ausgingen, die aber ihren Bauch freiließen und von dem aus ihm Rücken eine grüne Schleppe lief. Außerdem trug sie jetzt auf dem rechten Arm ein Tattoo, dass ein Ankh zeigte. Auch glaubte Ricard Engelsflügel zu sehen, die aber schon wieder verschwunden waren. Sie hatte Engelsflügel in dieser Form, nur versteckte sie diese, da an diesen Flügeln Awartaris erkannt werden. Als einige Zeit vergangen war, merkte Ricard, dass Kiria schwächer wurde bis sie fast in seine Arme flog. Sie war schon wieder ohnmächtig, sie hatte sich wieder verausgabt. Durch ihre Ohnmacht verwandelte sie sich auch wieder zurück. Aber er sah ein, dass sie jemand war, den er nicht gern zum Feind hatte. Er steckte sein Schwert wieder an seinen Platz und auch ihres steckte er in die Schwertscheide. Als er sie in die Arme nahm, kuschelte sie sich an ihn und sah richtig glücklich aus. Er beschloss, sie wieder zu sich zu nehmen. Einerseits, weil sein Zelt näher war, andererseits klammerte sie sich so fest, dass er sie nicht loslassen konnte. So nahm er sie zu sich. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)