Die Geheimnisse der Awartari von Lampow (Bitte Weblog beachten) ================================================================================ Kapitel 4: 4. Wahrheit und Übereinkunft --------------------------------------- Dadurch, dass es euch so gut gefallen hat, schicke ich euch die nächsten Kapis on. Und bitte nicht auf die Kommis vergessen. Kisu, Saturn - chan 4. Wahrheit und Übereinkunft "Ich muss mich für das Verhalten von Gitaro entschuldigen. Nur weil er mit mir befreundet ist, glaubt er sich ein paar Freiheiten erlauben zu dürfen." "Es ist kein Problem. Wie gesagt, ich habe seine Herausforderung angenommen. Wieso seid ihr noch wach oder besser gesagt, wieso wartet ihr auf mich?" "Ich wollte mit euch reden und auch möchte ich euch zu eurem Zelt begleiten." "Was möchtet ihr mit mir bereden?" "Ich möchte mehr über euch wissen, doch dazu bitte ich in eurem Zelt weiterreden zu dürfen." Somit gingen sie zu Kias Zelt. Als sie bei Kias Zelt ankamen, bat Kia ihn hinein. "So, Kommandant, was wollt ihr von mir?" "Kia, ich wollte von euch etwas wissen. Ihr seid nicht wirklich ein Junge, oder? Ihr benehmt euch nicht wie einer. Also, wer seid ihr wirklich?" Kia sah ein, dass es zwecklos sei ihn anzulügen. "Also gut, ihr habt gewonnen. Was wollt ich wissen?" "Einmal euren richtigen Namen und was ihr vorhabt im Göttergebirge. Ihr werdet ja nicht wirklich die Quelle der Weisheit suchen, oder?" "Nein. Nun gut, mein Name lautet Kiria Inasuka und ich soll ins Göttergebirge, da dort mein Schicksal sich bewahrheiten soll. Aber der Rest stimmt." "Woher wollt ihr wissen, dass sich dort euer Schicksal befindet?" "Der Weise Chiron hat es mir gesagt, als meine Lehre bei ihm zu Ende war." "Chiron? Dann ist eure Waffe eine Zauberwaffe und es war gut, dass ich den Kampf unterbrach." "Ja, das war gut. Aber nun etwas anderes: Ihr wolltet noch etwas wissen, oder?" "Dieser Deckname ,Kia Cera', er klingt so ähnlich wie Kicera. Wieso?" Da wusste sie, dass sie sich etwas schnell überlegen musste. "Na ja, Kia ist die Kurzform meines Vornamens, den ich schon immer bevorzugte, und Cera... der Name erinnert mich an meine Schwester, die leider mit dem Alter von 100 Äonen verstarb." "Tut mir leid, dass ich das fragte, aber es gibt leider viele Spione und außerdem sind wir gerade auf der Suche nach einem Awartari. Deswegen di Vorsichtsmaßnahmen." Als sich Ricard zum Gehen wandte, fiel Kiria etwas ein. "Kommandant Ricard!" "Ja, kann ich noch etwas für euch tun?" "Ja, das könnt ihr. Könnt ihr bitte niemanden meine richtige Identität verraten und mich weiterhin mit Kia Cera ansprechen?" "Ja, das geht. Ich wünsche euch eine gute Nacht." "Euch ebenfalls." Der Zelteingang fiel zu und Kia zog sich um und legte sich hin. Was Kia nicht wusste war, dass Ricard lange noch vor ihrem Zelt stand und über sie nachdachte. Er spürte, dass er mit ihr irgendwie im Schicksal verbunden war. Er wusste nur noch nicht, wie. Doch da war noch etwas anderes. Er konnte dieses Gefühl nur noch nicht identifizieren, dass er bei ihr hatte. Was er nicht wissen konnte war, dass Kia auch lange über ihn nachdachte. Beide begannen langsam Gefühle zu entwickeln, so wie es am Schicksalsteppich stand. Denn diese beiden werden Kicera finden und erwecken. Chiron sah beide durch einen Kristall und er musste schmunzeln. ,Das gerade Kiria und der Prinz aufeinander treffen. Diese beiden hat wirklich das Schicksal vereint.' Mit einem Wink verblassten beide und die Nacht senkte sich endgültig über Chmeälos. Mitten in der Nacht wachte Kiria wieder auf und als sie sich versichert hatte, dass alle schliefen, zog sie sich wieder an und schlich sich etwas weiter in den Wald hinein, bis sie an eine Lichtung kam, wo sie trainierte. Sie trainierte solange, bis sie meinte, diese aufkommenden Gefühle wieder kontrollieren zu können. Danach ging sie wieder zurück in ihr Zelt, doch als sie das Zelt von Ricard passierte, wurde alles um sie auf einmal dunkel und sie sank in Ohnmacht. Ricard, der durch ein Geräusch aufwachte, fand sie vor seinem Eingang liegen und nahm sie auf seine Arme. Er trug sie in sein Zelt und legte sie in sein Bett, denn sie war schon etwas unterkühlt, obwohl sie erst seit ein paar Minuten dort lag. Er legte sich gleich neben sie um sie noch mehr zu wärmen und zog die Decke über sie beide enger, um es noch wärmer zu haben. Nun schlief er wieder ein und es senkte sich abermals die angenehme Stille der Nacht über sie, die nur von Tierrufen unterbrochen wurde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)