Die Entführung von Dark_Soul_Kisara (Und wieder eine verrückte Idee von mir, hab morgens wenn ich frei hab einfach langeweile. bin gespannt wer das lesen will! Kapitel 4 ist im Upload) ================================================================================ Kapitel 3: Das Video (Teil 2) ----------------------------- Und weiter geht es. Viel spaß beim lesen. Der erste Teil wird wieder aus Nancy´s Sicht beschrieben. “Vor mir auf einem Altartisch liegt ein Tuch. Kerzen stehen darauf. Aus einer Schale über einem Becken mit rot glühender Kohle steigt Rauch auf. Ich kenne den Geruch nicht. Trotzdem wird mir schlecht davon, was seltsam ist. Normal schlägt mir nichts so schnell auf dem Magen, liegt vieleicht daran das ich noch so benommen bin. Vor dem Altar steht ein Mann im schwarzen Gewandt, wahrscheinlich ein Hohepriester, denke ich und er schaut mich an. “Dies ist die Nacht der Prüfungen. Du wurdest als eine von vielen auserwählt“ sagt der Hohepriester und schaut mich weiter durchdringend an. Ich schaue zurück, versuche böse zu schauen aber bei seinem Anblick läuft mir ein kalter Schauer über dem Rücken. An einer Seite des Altarraumes sitzen Männer in schwarzen Kapuzen. An der anderen Seite steht ein Opfertisch, ein Käfig, Ketten und Ringe an der Wand, Wassertröge, Daumenschrauben, Zangen. Auf dem Tisch liegen seltsame blanke Werkzeuge nebeneinander. Schalen mit Wattebällchen, Scheren kann ich erkennen. Alles andere kenne ich nicht. Aber ich rieche die Angst, die sie ausströmen. Auf einmal wird mir alles klar. Das sieht nach einem Satanistischen Ritual aus, Ich gehöre zwar auch der schwarzen Szene an aber, bin keine Satanistin. Ich fange erneut an gellend zu schreien und versuche mich aus den Schraubstockartigen Griffe der Personen zu befreien die mich in diesem Raum brachten. “Du stehst heute vor dem hohen Gericht. Du wirst geprüft werden, ob du würdig bist, die Braut unseres Herrn und Meisters zu sein“ sagte der Hohepriester zu mir. Ich verstehe nicht wirklich, was er sagt. Die Worte sind mir fremd. “Trotzdem schreien ich weiter. “WARUM ICH?“ schreie ich aber niemand hört mir zu. Die in den schwarzen Kapuzen sagen: “Es ist soweit. Die Zeit ist reif. Die Frau ist alt genug dafür. Sie hat das richtige Alter. “ICH BIN 19. WARUM WOLLT IHR MICH PRÜFEN`“ schreie ich weiter und in panischer Angst. “Du bist Satana. Die Braut und Mutter des Luzifers“ ruft der erste aus und verbeugt sich vor mir. “ICH SOLL WER SEIN?“ schreie ich den Kapuzenmann an. Als ob es ein Zeichen an die anderen Schwarzkittel gewesen wäre, springen sie auf, zerren mich auseinander und reißen an mir, bis ich schreie. Todesdrohungen werden ausgestoßen. Wenn ich nicht geeignet bin, wenn sie mich nicht prüfen dürfen, habe ich kein Recht zu leben. Opfern wollen sie mich, schlachten, auffressen, meine Gliedmaßen den Raben vorwerfen, die draußen um den Berg fliegen. “Nein! Nein! Nein!“ heule ich. Doch keiner achtet drauf. Der Hohepriester packt mich. “SOLLEN WIR DICH PRÜFEN?“ brüllt er mit furchtbarer Stimme. “JA, MACHT DOCH. DENN ICH WILL NICHT GESCHLACHTET UND GEFRESSEN WERDEN“ schreie ich. “Auf den Altar mit ihr“ befiehlt der Hohepriester. Die Hohepriesterin die ich vorher nicht gesehen habe ergreift mich. “In den Block mit ihr! In den Block“ befiehlt sie. Sie spannen mich in den Schraubstock. Sie legen mir Beinschrauben an und quetschen meine Finger, bis die Fingerspitzen blau werden. Sie sagen, sie reißen mir die Fingernägel aus. Sie sagen sie brechen meine Arme und Beine, alles wollen sie brechen, auch meinen Kopf und meine Seele. “Schrei nicht, Schrei nicht. Oder du bist des Todes“ befehlen sie mir. Da schreie ich nicht mehr laut. Ich schreie nur noch im Kopf. Ich weiß, ich sterbe. Ich friere in dieser Nacht vor Kälte und vor Angst. Ich schreie nicht mehr laut. Ich schreie nur noch im Kopf. Ich weiß, ich sterbe. Sie bemalen mich mit Zeichen, die ich nicht kenne. Sie kippen eine stinkende Flüssigkeit über mich und reiben mich ein. Sie streuen ein rotes Pulver über mich und lachen mich aus, als ich mich in Schmerzen winde. Sie sagen, sie schneiden mich auf, wenn ich schreie. Ich schreie nicht mehr laut. Ich schreie nur noch im Kopf. Ich weiß, ich sterbe. Sie umhüllen mich mit weißen Binden. Auch der Kopf wird umwickelt. Nur die Augen bleiben frei und ein Atemschlitz für die Nase. Sie legen mich in einem Sarg. Sie schließen den Deckel. Entsetzen, grenzenloses Entsetzen. Die Kälte kriecht in mich. Sie lähmt mich. Ich kann nicht schreien. Aber ich schreie auch nicht mehr im Kopf. Ich weiß, ich sterbe. Es ist schön, tot zu sein. Plötzlich schrecke ich auf. Es poltert. Wo bin ich? Was ist jetzt? Stimmen irgentwo, alles dunkel, kaum noch bewegen können, alles kalt, erfroren. Bin ich tot?. Auf einmal ein Spalt Licht, die Finsternis hebt sich. Kerzen, viele Kapuzen, Angst, unendliche Angst. Ich werde begrüßt, befühlt, betastet, behorcht. “Ja sie lebt“ sagen sie. Nun werde ich aus dem Sarg gehoben. Sie lebt. Dann ist es der Wille des Luzifers. Dann soll es so sein. Sie ist Satana. Bereitet sie vor. Die Vorbereitung beginnt. Ich werde ausgewickelt, in einen Bottich mit Eiswasser gesteckt und gebadet. Der ganze Körper wird mit einer scharfen Flüssigkeit einmassiert. Hände und Füße kommen in eine Extralauge. Es brennt. Es brennt. Aber ich schreie nicht mehr laut, ich schreie nur noch im Kopf. Ich weiß ich sterbe. Die Haut blättert in Röllchen ab. Sie wird mit einer Wurzelbürste geschrubbt. “Erneuere dich“ sagen die Kapuzen. “Wirf dein altes Leben ab“. Ich verstehe es nicht. Aber ich werde die Worte nie vergessen. Sie stecken einen Schlauch in den Hals, ganz tief. Sie füllen eine Flüssigkeit hinein. Sie stecken einen Schlauch in meinen Po. Ganz tief hinein. Sie füllen die Flüssigkeit hinein. Ich übergebe und löse mich gleichzeitig. Ich falle. Ich schreie nicht mehr laut. Ich schreie nicht mehr im Kopf. Ich weiß, ich sterbe. Aber sie reißen mich immer wieder ins Leben. Sie haben noch viel mit mir vor. Meine Scheide wird gemessen, geprobt und geweitet. Zur Probe auf ein Holz gezerrt. Schmerzen bis zum Hals. Erbrechen, wo nichts mehr ist. Ich schreie nicht mehr laut. Ich habe vergessen, wie schreien geht. Ich weiß, ich sterbe. Aber ich sterbe auch daran nicht. Sie reiben mich mit dicker Creme ein. Immer, immer wieder. Andere kommen. Sie bringen ein weißes Kleid für mich. Birkenzweige bringen sie mit, Dornenzweigen von wilden Schlehenblüten. Sie kleiden mich, bekränzen mich. Die Dornen zerstechen meinen Kopf. Den etwas bitteren Geruch von Schlehenblüten werde ich für den Rest meines Lebens nie mehr vergessen. Auf dem Altar gelegt. Unter den glühen Kohlen in einem Eisenbecken. Um mich herum brennen Kerzen. Sie sind schwarz. Ein großes Kreuz steht neben meinem Kopf. Ich blute. Tropfen rinnen in meinen Kragen. Sie fallen auf mein weißes Kleid. Der Hohepriester tritt heran. Er hält ein Messer über sich. Es blitzt im Kerzenlicht. Er spricht, ich verstehe nichts. Angst, Angst, nur noch Angst in mir, neue Angst, die mich schreien lässt. Nicht nur im Kopf. Laut schreie ich. Laut. Sie halten mich fest. Das Messer ritzt meine Arme, meine Beine, die Scham. Blut ist auf dem Messer. Alle müssen es küssen. In den Rest die Finger getaucht. Rote Zeichen auf meinem Gesicht. Das Zeichen des Luzifer auf meinem Bauch. Und ein Trichter in meinem Mund. Da hinein fließt feuriger Wein. Der Schmerz ist zu groß. Er macht die Zunge Dick. Die Augen treten hervor. In meinem Leib sitzt ein Tier. Es fühlt in mir. Es treibt was aus mir raus. Ich liege in Krämpfen, bis es Nacht um mich wird. Aber nur kurz. Sie eistauchen mich wach. Sie rußen mein Gesicht ein. Sie reiben Asche in meine Haut, sie heben mich hoch. Meine Arme und Beine schlenkern. Mein Kopf hängt schief. Ich schreie nicht mehr. Ich weiß ich sterbe… Denoch lebe ich. Sie feiern. Ich merke es nicht. Danach bringen sie mich in den Raum woher sie mich geholt haben, für spätere Rituale wie ich dunkel mitbekomme. Danach Nacht, Nacht über mich. Marik, Bakura, Duke und Hitomi die das ganze Video sahen waren entsetzt. “Oh mein Gott das war ja abartig und pervers“ sagte Hitomi leise und konnte kaum ihre Tränen zurückhalten. “Was du nicht sagst. Ich hab noch nie so etwas, wiederliches gesehen und ich kenne so einiges“ sagte Duke ebenso leise und schluckte mehrmals heftig. Marik hatte es so mitgenommen das er in seinen Campingstuhl zusammengesackt war und seinen Kopf in die Hände vergraben hatte. “Wir müssen etwas tun. Wenn wir Nancy nicht sofort helfen, könnte sie sterben“ sagte Bakura und wollte gerade zu den Pferden am Zaun stürzen als Duke ihn zurückrief. “Bist du bekloppt wo willst du denn suchen. Du weißt doch gar nicht wo der Ort ist an dem unsere Freundin gefangen gehalten wird“ sagte Duke. “Da hat er Recht Bakura. Es ist doch total Sinn und- Zwecklos ohne genauen Plan zu suchen“ stimmte Hitomi Duke zu. “Meine Freundin wurde gerade gefoltert und jetzt soll ich hier einfach rumsitzen“ schrie Bakura los und wollte Sugarlady vom Zaun losbinden. “Bakura Stopp ich hab da eine bessere Idee. Das Video ist aufgezeichnet und irgentein kranker Perversling hat es für alle sichtbar ins Internet gestellt. Vielleicht können wir dann einen Hinweis auf den Ort finden wenn ich den Accound desjenigen knacke der das Video ins Netz gestellt hat. Es ist noch nicht lange da und von heute. Also muss es live gefilmt worden sein und direkt danach ins Netzt gestellt worden ist“ sagte Duke. “Ich sehe mir das Video nicht noch mal an“ sagte Bakura musste aber einsehen das die anderen Recht haben. Ohne genauen Plan hat das wenig Zweck Nancy zu suchen. “Kannst du denn so einen Accound knacken?“ fragte Marik und meldete sich endlich wieder zu Wort. “Ja das gibt es. Allerdings müsste ich mich um das herauszufinden auf einer Internetpage einhecken und ein bestimmtes Programm runterladen, wo ich sämliche Administrator Befehle hab und außerdem im Video nach Hinweise suchen kann. Aber das kann dauern“ sagte Duke und nahm den anderen die letzte Hoffnung. “Aber ich denke Seto Kaiba wird es haben. Ich glaub ich ruf den mal an“ sagte Duke und griff nach seinem und dem Handy von Nancy das vor den anderen auf den Tisch lag. “Duke was hast du vor“ rief Hitomi als sie sah, dass Duke das Klapphandy von Nancy aufklappte und auf einigen Tasten rumtippte. “Was Denn? Nancy hat garantiert die Private Handynummer von Kaiba. Da ist sie ja schon“ sagte Duke und tippte die Nummer in sein Handy und rief Kaiba auf seinem Handy an. Kaiba saß währenddessen an seinem Schreibtisch und sah verschiedene Unterlagen durch und war äußerst schlecht gelaunt da seine neue Sekretärin Mist gebaut hatte und alles durcheinander brachte. Als dann sein Handy anfing zu bimmeln sah er entnervt auf das Display wo eine unbekannte Nummer zu sehen war. “Ja“ blaffte er dann unfreundlich in den Hörer. “Tag Seto hier ist Duke. Duke“ meldete Duke sich am anderen ende. “Duke? Duke Devlin? Wie kommst du an meine Privatnummer ran“ fuhr Kaiba Duke an. “Hey Sorry wenn ich dich störe es ist wichtig“ sagte Duke und blieb ganz gelassen, obwohl die Situation überhaupt nicht gelassen war. “Und was kann so wichtig sein, dass du mich nervst“ sagte Kaiba noch immer gereizt. “Es geht um das Programm »Video Manager« das brauch ich dringend. Könntest du es mir rübermailen?“ fragte Duke. “Und warum zum Teufel brauchst du das Programm?“ fragte Kaiba. “Ich brauch es um…“ sagte Duke aber da wurde ihm das Handy vom Ohr weggezogen. “Kaiba wenn du das Programm nicht sofort an Duke schickst stirbt Nancy“ fuhr Bakura Kaiba an. “Wie Nancy stirbt?“ fragte Kaiba verwirrt und erschrocken. “Ja erklären wir die später also schickst du es mir jetzt“ sagte Duke der wieder das Handy an sich genommen hat. “Gut sag mir deine E-Mail Adresse. Ich glaube kaum das ihr mit der Nachricht Scherze macht“ knurrte Kaiba und notierte sich die Adresse die Duke ihm sagte. Nachdem Seto aufgelegt hatte hörten auch schon das Pling im Laptop das eine E-Mail ankündigte. Er lud das Programm auf den Laptop und spielte das Foltervideo erneut ab. Duke spielte das Video so weit das er die Kammer einsehen konnte wo Nancy gefoltert wurde, stoppte das Video und durch das Programm »Video Manager« konnte er den Raum in 3D erstellen und so durch den ganzen Raum sehen. Er interessierte sich aber nicht für Nancy sondern den Hintergrund. “Stopp halt mal an kannst du das vergrößern?“ fragte Marik der sich mit umsah und auf einem Punkt an der Wand tippte. Duke machte einen Doppelklick auf den Punkt und zoomte ran. “Hey das ist ja eine Telefonnummer und eine Kundennummer“ sagte Marik der es erkannte. “Ja und da rufe ich jetzt an“ sagte Duke und griff wieder zu seinem Handy. Solange Duke telefonierte war Bakura verschwunden, tauchte aber nach ner Zeit wieder auf und niemand fragte ihn wo er gewesen war. “Also ich hab es rausgefunden. Der Ort an dem Nancy ist ist die Temple Church. Allerdings hab ich keine Ahnung wo die ist“ sagte Duke nachdem er sein telefonat beendet hatte. “Temple Church…? Temple Church…? Da klingelt was bei mir“ überlegte Hitomi. “Das ist die Kirche hinter dem großen Wald. Sie gehörte früher zu dem Orden der Templer die den heiligen Gral beschützten und noch heute sollen da die Gräber versteckt sein“ sagte Marik. “Dann nur mal los, jetzt wissen wir wo der Ort ist“ sagte Bakura und band die Zügel von Sugarlady los. Die Palominostute hatte die Wartezeit für ein kleines Schläfchen genutzt war aber wieder hellwach als Bakura sich in den schwang und die offenen Westernzügel aufnahm, da er die Zügel noch leicht vibrieren ließ wusste die Stute das sie gleich Gas geben durfte und tänzelte ungeduldig hin und her. “Nein Hitomi. Ich möchte das du hier bleibst. Es könnte gefährlich werden und ich möchte nicht das dir etwas passiert. “ sagte Marik der Hitomi daran hinderte sich auf ihre Islandstute zu schwingen. “Ich will aber mit Nancy retten“ wiedersprach Hitomi. “Nein wenn dir etwas passiert könnte ich es mir nie verzeihen“ sagte Marik gab seiner Freundin einen sanften Kuss und schwang sich auf Yamara. Hitomi wollte erst noch was einwenden, sah aber dann ein das es gefährlich werden könnte. “Aber bringt mir Nancy bloß wieder zurück“ sagte sie noch und betrachtete das beeindruckende Bild von Bakura und Marik da eine blutrote Sonne gerade über den Waldrand unterging und alles in goldenes Licht tauchte. “Na klar“ sagte Bakura und ließ Sugarlady im Galopp durchstarten, genau wie Marik seine Yamara um Nancy aus den Fängen der Entführer zu retten. “So endlich fertig, hab mich wochenlang damit rumgequält. Ich hoffe es gefällt euch“ Mit freundlichen Grüßen: Dark_Soul_Kisara Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)